DE1898088U - Einlegering fuer die endglieder von heizkoerpern. - Google Patents

Description

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Spittlertorgraben 27 /

PATENTANWALT Telefon 6 30 67 /

Büdinger Metallwarenfabrik LINN & LANGE, Büdingen (Oberhessen)

"Einlegering für die Endglieder von Heizkörpern" (Fall B)

Die Neuerung betrifft einen Zinlegering für die jeweils aus zwei miteinander verschweißten Halbschalen bestehenden Endglieder von Heizkörpern, wobei sich der Ring an der Innenseite des Endgliedes abstützt und gegen ein Verdrehen innerhalb des Gliedes abgesichert ist. Diese Einlegeringe sind mit Mitteln, zweckmäßigerweise einem Gewinde für die Aufnahme eines Sndstopfens oder eines Zu-, bzw. Ablaufes für das Heißwasser versehen. Dabei ist es bekannt, die Verdrehungssicherung als von den Abstützungen getrenntes Teil auszubilden.

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, bei einem derartigen Einlegering die Verdrehungssicherung zu verbessern. Es wird daher in erster Linie vorgeschlagen, daii als Verdrehungssicherung zwei Arme dienen, die an ihren Ende abgerundet sind. Bevorzugt sind dabei die Arme nach außen gerichtet. Hiermit werden mehrere Vorteile erreicht. .

Die Stellen, an denen sich die Arme gegen die Flansche oder Schweißnähte der Halbschalen abstützen, liegen somit ziemlich weit nach außen, bevorzugt in den Ecken der Halbschalen. Dadurch wird die Verdrehungssicherung entsprechend verbessert. Mit der Abrundung der Enden ist die Gefahr vermieden, daß sich bei einem gewaltsamen Ein-

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drehen der Endstopfen oder dgl. die Verdrehungssicherung durch die Halbschale hindurchbohrt, was bei einer unsachgemäßen Handhabung bekannter Einlegeringe unter Umständen geschehen konnte.

Da die Arme relativ schmal sein können, sind sie in einfacher Weise, d.h. ohne großen Kraftaufwand einstückig mit dem Ring durch Stanzen und Prägen herstellbar.

Die Neuerung ist näher anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1: in Frontansicht eine Halbschale mit eingelegtem

Ring,
Fig. 2: einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 mit der dazugehörigen Gegenschale.

Die beiden Halbschalen 1, 2 sind an ihrem umlaufenden Flansch 3 miteinander verschweißt. In ihnen befindet sich der Einlegering 4 mit Gewinde 5 für die Aufnahme des Endstopfens und dgl. Der Ring 4 besitzt eine Abstützung 6, die zur Anlage an die Gegenhalbschale 2 bestimmt ist. Die Stützfläche 6* kann dabei unterschiedlich, entsprechend den jeweiligen Bedingungen ausgebildet werden.

Als Verdrehungssicherung dienen hier zwei Arme 7, 8, die an ihren Enden abgerundet und nach außen gerichtet sind. Hiermit sind die Enden der Arme relativ weit voneinander entfernt, wodurch der Verdrehungsschutz entsprechend erhöht wird. Die Anordnung wird bevorzugt so getroffen, daß sich die Snden der Arme in den Ecken 3' der Heizkörperglieder, bzw. deren Flansche befinden.

- Ansprüche -

Claims (4)

Schutzansprüche .

1.) Einlegering für die jeweils aus zwei miteinander verschweißten Halbschalen bestehenden Endglieder von Heizkörpern, wobei sich der Ring an der Innenseite des Endgliedes abstützt und gegen ein Verdrehen innerhalb des Gliedes abgesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehungssicherung zwei Arme dienen, die an ihren Enden abgerundet sind.

2.) Einlegering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme nach außen gerichtet sind.

3.) Einlegering nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine solche Dimensionierung, daß die Snden der eingelegten Arme an den Ecken des Heizkörpergliedes anliegen.

4.) Einlegering nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme mit den Sing durch Stanzen und Prägen in einem Stück hergestellt sind.