DE1897840U - Lehr- und anschauungsmittel oder spielzeug. - Google Patents

Lehr- und anschauungsmittel oder spielzeug.

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DE1897840U
DE1897840U DEK47953U DEK0047953U DE1897840U DE 1897840 U DE1897840 U DE 1897840U DE K47953 U DEK47953 U DE K47953U DE K0047953 U DEK0047953 U DE K0047953U DE 1897840 U DE1897840 U DE 1897840U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/08Urns

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

ΪΑ.350 715*15,5.64
KERAMISCHE INDUSTRIE-BEDARFS-KOM.-GES. · PAUL GATZKE · 1 BERLIN 10, OTTO-SUHR-AUEE 22-24
Anlage Βία« 2 ™mBiintan $0.3 ID?ΐΐ"fa8ηh*? Petentsmt München vom 6. ·5« 1964
Iehr- und Anschauungsmittel oder Spielzeug
Die Erfindung betrifft ein lehr- und Anschauungsmittel oder Spielzeug, bestehend aus einem an jede Lichtleitung anschließbaren Kleinstbrennofen zum Herstellen, Dekorieren und Glasieren von keramischen Gegenständen wie kleine Geschirrteile oder dgl. und zur Ausführung von Emailarbeiten wie Schmuck oder dgl. oder für andere Zwecke nach Vorlagen oder eigener Idee und bestehend aus dazugehörigen Brennhilfsmitteln.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines besonders einfachen, betriebssicheren und für jedermann anschaff- und bedienbaren Mittels dieser Art. Das Mittel soll insbesondere auch zur Beobachtung der Brennvorgänge, vorzugsweise bei den Emailarbeiten der des Fließens der Farben dienen.
Erfindungsgemäß ist das Mittel der eingangs erwähnten Art,dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinstofen aus einer vorzugsweise einstückigen zylindrischen Brennmuffel mit einem Brennraum von : etwa ovalem Querschnitt besteht, die in dem aus einer Konservenblechdose genormten Inhaltes bestehenden, wahlweise liegend oder stehend auf einem etwa ü-förmigen Blechwinkelstück verwendbaren, lose aufruhenden Gehäuse fest gelagert ist, dessen eine (vordere oder obere) Stirnwand einen aufklappbaren, mit einer Klarsichtscheibe versehenen Deckel aufweist und die Brennhilfsmittel lediglich aus einer dünnen keramischen Einlegeplatte aus Schamotte und einer Brennzange bestehen.
Das mit diesen Merkmalen versehene Mittel hat nicht nur den Vorteil der nicht mehr unterschreitbaren Einfachheit, sondern ist
KERAMISCHE INDUSTRIE-BEDARFS-KOM.-GES. · PAUL GATZKE · 1 BERLIN 10, OTTO-SUHR-AUEE 22-24
Anlage Blatl 3 zumB,iefan das Deutsche Patentamt München vom 6. 5.« 1964
rauch besonders billig in der Herstellung und haltbar.
Durch das Beobachtungsfenster wird die Benutzung von Seeger-Kegeln oder anderen Temperaturmeßvorrichtungen überflüssig und erlaubt, das Ende des Brennvorgangs eindeutig festzustellen. Außerdem steht der gesamte Brennraum für die auszuführenden Gegenstände und Arbeiten voll und ganz zur Verfügung«
Das erfindungsgemäße Mittel wird nunmehr in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher beschriebene
Darin sind
Fig. 1 eine Ansicht auf die vordere Stirnseite des Kleinstbrennofens und
Pig. 2 eine entsprechende Ansicht von der Seite·
Der Hauptbestandteil des Mittels, der Ofen 1 besteht im wesentlichen aus einer vorzugsweise einstückigen zylindrischen Brennmuffel 2, die einen Brennraum 3 von etwa ovalem Querschnitt hat« Im Inneren der Muffel befindet sich eine übliche (nicht dargestellte) Heizspirale nahe dem Brennraum 3.
Die Brennmuffel 2 ist in dem aus einer Konservenblechdose genormten Inhaltes bestehenden Gehäuses 5 fest gelagert. Das Gehäuse 5 ruht lose auf einem etwa U-förmig gebogenen Blechwinkelstück 4 auf, so dass der Ofen wahlweise auf diesem liegend oder stehend verwendet werden kann. Die eine Stirnwand 6 des Gehäuses 5 weist einen mit einer Klarsichtscheibe 9 versehenen Deckel 10 auf.
Dieser Deckel 10 hat einen dem Querschnitt des Brennraumes 3 gepassten Ausschnitt 10a, damit der gesamte Brennraum eingesehen werden kann« Die Scheibe 9 ist innenseitig am Deckel 10 mittels
KERAMISCHE INDUSTRIE-BEDARFS-KOM.-GES. · PAUl GATZKE · 1 BERLIN 10, OTTO-SUHR-AUEE 22-24
Anlage-Bl°tt 4 zum Brief an ή q g Dmi-j;.c!?ba Patentamt MUT! ^hTTl vom „6-^—5.*—1^64
einer Anzahl in gleichem Abstand voneinander angeordneter, durch Ausftanzen erhaltener Lappen 11a...f befestigt. Vorzugsweise be-
findet sich an jeder Seite des Ausschnittes 10a im Deckel 10 nur ein Lappen 11a oder 11d, um beim Auswechseln der Scheibe 9 nur einen Lappen aufbiegen zu müssen·
Der Deckel 10 ist an der einen Stirnwand 6 mittels eines besonders einfachen Scharnieres 12 befestigt und mittels eines von diesem nach vorn und unten sich erstreckenden, an diesem seitlich unten angebrachten Hebel 13 mit einem aufsteckbaren Kugelknopf bedienbar.
An der anderen Stirnwand 7 ist nahe derem Rand ein Netzanschlußsttick 8 angebracht, in das die bereitliegende Anschluß schnur einsteckbar ist«
Vorzugsweise ist die Brennmuffel 2 so ausgebildet, daß das Verhältnis des Querschnittes des Brennraumes 3 zum Querschnitt des Gehäuses 5 etwa 1»4 beträgt. Dabei ergibt sich ein günstiger thermischer Wirkungsgrad. Statt des etwa ovalen Querschnittes des Brennraumes 3 kann dieser auch so ausgebildet sein, daß die Boden- und die Deckenwand eben und parallel zueinander verlaufend und dessen Seitenwände halbkreisförmig sinde Dabei ergibt sich eine gute Raumausnutzung.
Wild der Ofen 1 liegend verwendet, braucht als Brennhilfsmittel nur eine dünne keramische Einlegeplatte aus Schamotte in den Brennraum eingeschoben zu werden, um den darauf zu stellenden Gegenstand zu brennen.
In stehender Lage des Ofens ist keine Einlegeplatte erforderlich. Die beiliegende Brennzange dient dem Einsetzen und Herausnehmen
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Anlage _Bioti 5 7i,mB,i,inn das Deutsche Patentamt München vom 6« 5»·. 1964
der Platte und der zu brennenden und dabei beobachtbaren Gegenständeο
Der Ofen 1 mit diesen Brennhilfsmitteln, der Netzanschlußschnur für das Anschlußstück 8, Tonmassen und Emailfarben sowie Bedienungs- und Brennanleitung können zu einem Experimentierkasten zusammengestellt sein.
Schutzansprüche:

Claims (7)

P.A. 350 715*15.5.61. I0 KERAMISCHE INDUSTRIE-BEDARFS-KOM.-GES. ■ PAUL GATZKE · 1 BERLIN 10, OTTO-SUHR-AUEE 22-24 Anlage_Blau 6 zumR.i^an das deutsche Patentamt München vom 6. ,5. 1964 Sohutzansprüohe:
1. lehr- und Anschauungsmittel oder Spielzeug, bestehend aus einem an jede Lichtleitung anschließbaren Kleinstbrennofen zum Herstellen, Dekorieren und Glasieren von keramischen Gegenständen wie kleine Geschirrteile oder dgl. und zur Ausführung von Emailarbeiten wie Schmuck oder dgl. oder für andere Zwecke nach Vorlagen oder eigener Idee und bestehend aus dazugehörigen Brennhilfsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleinstofen (1) aus einer vorzugsweise einstückigen zylindrischen Brennmuffel (2) mit einem Brennraum (3) von etwa ovalem Querschnitt besteht, die in dem aus einer KonservenblQjhdose genormten Inhaltes bestehenden, wahlweise liegend oder stehend auf einem etwa U-förmigen Blechwinkelstück (4) verwendbaren, lose aufruhenden Gehäuse (5) fest gelagert istf dessen eine (vordere oder obere) Stirnwand.(6) einen aufklappbaren, mit einer Klarsichtscheibe (9) versehenen Deckel (10) aufweist und die Brennhilfsmittel lediglioh aus einer dünnen keramischen Einlegeplatte aus Schamotte und einer Brennzange bestehen.
2. Mittel nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Querschnitts des Brennraumes (3) zum Querschnitt des Gehäuses (5) etwa 1:4 beträgt.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden- und die Deckenwand des Brennraumes (3) eben und parallel zueinander verlaufend und dessen beide Seitenwände halbkreisförmig ausgebildet sindo
KERAMISCHE INDUSTRIE-BEDARFS-KOM.-GES. · PAUL GATZKE · 1 BERLIN 10, OTTO-SUHR-AUEE 22-24
Anlage βία» 7 zumnriefan_riqFi Tte-n t^Vis "PgteTitqnit München vom fi ..·. .5. 196/I
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
: der Ausschnitt (10a) im Deckel (10) dem Querschnitt des Brennraumes (3) angepasst ist,
5. Mittel nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Klarsichtscheibe (9) innenseitig am Deckel (10) mittels einer Anzahl in gleichem Abstand voneinander angeordneten lappen (11a...f) befestigt isto
6. Mittel nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Ausschnittes (10a) im Deckel (10) nur ein lappen (11a) oder (11d) angeordnet isto
7. Mittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
f am Deckel (10) ein sich nach vorn und unten erstreckender, seitlich unten angebrachter Bedienungshebel (13) mit einem aufsteckbaren Kugelknopf (14) angeordnet ist.
δ«, Mittel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Neteanschlußstück (8) an der anderen (hinteren bzw. unteren) Stirnwand (7) nach derem Rand angebracht ist.
■ 9. Mittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen (1) samt Brennhilfsmitteln, Netzanschlußsohnur für den Anschluß (8), Tonmassen und Emailfarben sowie Bedienungs- und Brennanleitung zu einem Experimentierkasten zusammengestellt sindo
B 377-Dr.Bä/ln
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