DE1897768U - Gleiskettentriebrad. - Google Patents

Description

D 22 771/63 d Gmb
Diehl KG

to,,-,, φ,γ ^=OrOn₉IlCT. *ⁿ·^^ ;_ft ^ll<Sf_{n<Jen }iC}h in 6m *>™""f*^\Mt*mto<&*™

GIe iske ttentr iebrad

lie Neuerung bezieht sich auf ein Gleiskettentriebrad, bei dem die Hadtrommel mit ummantelnden, am Umfang polygonartig ausgebildeten Auflagen versehen und/oder mit iaufflächenteilen bestückt ist.

Es ist bereits ein Triebrad für Gleiskettenfahrzeuge bekannt, bei dem auf den am Umfang polygon geformten Radkörper laufflächenteile aufgesetzt sind. Diese sind dabei so geformt, daß ihre Ränder aneinander anschließen, so daß auch ihre Außengestalt wieder ein Polygon ergibt. Bei einem derart dichten Aneinanderrücken der Laufflächenteile besteht die Gefahr, daß sich zwischen zwei benachbarten Laufflächenteilen Steine einklemmen. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ferner ein günstiges !Eeilungsverhältnis zwischen der Gleiskette und der Yerzahnung der Antriebsräder zu erreichen und ein Auf- bzw. Einschlagen der Gleiskettenmitnehmer im Zahngrund der Antriebsräder zu vermeiden, wurde "bereit® vorgeschlagen, die den Iriebradern des Fahrzeuges zugekehrten Seiten der Gleiskettenmitnehmer beim Auflaufen der Gleiskette

auf die Antriebsräder durch die Radtrommel ummantelnde, elastische Auflagen und/oder durch die Über die den Antriebsrädern zugekehrte Begrenzung^linie der Mitnehmer· hervorstehende innere Stützfläche der einzelnen Gleiskettenglieder in "bestimmtem Abstand vom Zahngrund der Iriebkränze zu halten. Bei derartiger Ausbildung der Triebräder haben jedoch die Gleiskettenglieder beim Auflaufen der Gleiskette auf die Triebräder mit den die Radtrommeln ummantelnden Auflagen, wenigstens zunächst, d. h. bis zur Belastung, nur linienberührung. Dies wirkt sich auf das Abrollen der Gleiskette und durch starke Walkung der Radtrommelauflagen nachteilig aus.

Aufgabe der feuerung ist es,die aufgezeigten Uachteile zu beheben.

Hierzu wird neue rungs gemäß vorgeschlagen, zwischen den Stütz- bzw. üaufflächenteilen der polygonartig gestalteten Eadtrommel bzw. deren Auflagen freie Zwischenräume vorzusehen. Die laufflächenteile sind vorzugsweise trapezförmig ausgebildet, Um eine Gewichtsverringerung und ein leichtes Austreten aufgenommener Erde zu erzielen, können die laufflächenteile mit Abstand zueinander auf Platten befestigt sein, die ihrerseits beispielsweise an überstehenden Ringen der Radtrommel festgeschraubt sind. Eine insbesondere ununterbrochene Ringnut der Radtrommel

•unterhalb der Platten erstreckt sieh nahezu, üb er die gesamte Breite der Stützplatten.. Dadurch tonnen die Laufflächenteile allseitig umspult werden und aufgenommene Erde wird jeweils wieder ausgeschüttelt.

Einzelheiten der Keuerung gehen aus der Beschreibung vom zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen hervor*

Is zeigtί

Abb. 1 zwei Sieitskettenglieder einer Pahrkette mit einer Bad— trommel uiadAn*&riebsrädern nach der neuerungsgemäßemi Ausführung in. einer Ansieht,, teilweise geschnitten,

Abb· 2 eine Seitenansicht bzw. einen Schnitt nach der linie a-a der. Abfe.. 1 und

Abb. 3 eine Seitenansicht bz.w, einen Schnitt, nach der Linie b-b der;· Abb» 1«,

Mit 1 sind zwei Kettenglieder einer Gleiskette und mit 2 S-leis— kettenmitnehmei" in lorm von Verbindern bezeichnet.. Der.· Antrieb der G-leiskette erfolgt mittels zweier.· Antriebsräder· 3,4, die an einer Radtrommel 5 angeordnet sind, lach der einen Aus— führungsart weist die Radtrommel 5 einen aus gummielastischem Werkstoff bestehenden Polsterring 6 auf, der am umfang P-olygonartig ausgebildete, ebene flächen 7 hat, die vonein-* ander so weit entfernt sind, daß freie Zwischenräume

verbleiben· Die Auflage 6, ά_# h» den· Polsterring, ruht auf einem doppel-ü~f örmigem Ring 8., der in einer,' nutartigen Yertiefung der Radtrommel 5 sitzt» Die Lauf flächen 7 haben etwa trapezförmigen Querschnitt, Mach der zweiten Ausführungsform sind die Ra&trommelB. 5 bzw. deren seitlichen Ringe am Umfang polygonartig gestaltet und tragen Platten 9* cLie mit auf-ral— kanisiertem Srummibelägen 10 bestucfet sind» Die sich über den ganzen Umfang der- Radtrommel 5 unter den Platten 9 vmn nahezu über deren ganze Breite erstreckende _f nurbartige Vertiefuaag und der Abstand der· Platten 9 voneisiander' läßt große Aussparungen entstehen, die nicht nur der Gewichtseinsparung, sondern auch der Sicherheit gegen Festsetzen, vom Steinen, Erde und dergl*. dienern*

Die Aufteilung der lauffläche im einleime Platten 9 Laufflächenteile 10 ergibt nicht nur die Eöglichkeit, diese bei Abnützung des Belages 1,0 eimzelm auszuwechseln!, sondern in bekannter Weise durch Unterlegen von Beilagen auch der Teilung der ©!eiskette genau anzupassen.

Claims (8)

1. S e kttt ζ a η. s ρ r ü c ta e^

   1* Sleiskettentriebrad, bei dem die Sadtrommel mit iammantelnden, am Umfang polygomartig ausgebildeten¹ Auflagen versehen und/©der mit lauffläehenteilen bestückt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stütz- bzw, Iiaufflächenteilen (7| der- Auflagen (6.) freie Zwischenräume vorgesehen sind.
2. 2. Sriebrad nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß die poly— gonartige Auflage (6).· auf einem doppel-OJ-förmigen Eing (8) ruht, der seinerseits, in einer nutartigen Vertiefung der Radtrommel (5) sitzt
3. 3. Sriebrad nach Anspruch 1i^ dadureh gekennzeichnet, daß die Lauf— flächenteile (10) auf Platten (.91 aufgelegt sind, die am polygonartig geformten Wmfang vom an der Radtrommel. (5) vorgesehenen Eingen befestigt sind*
4. 4. Triebrad nach den Ansprüchen 1 und 3,. dadureh gekennzeichnet, daß dxe Iscdtrommel (5) unterhalb der lauf flächenteile (10) bzw. deren Platten (9) mit Ausnehmungen, insbesondere mit einer sieh über den gesamten Irommelumfang und nahezu die Breite der Platten (9) erstreckenden nutartigen Vertiefung versehen ist..
5. 5» Üriebrad nach den Ansprüchen^ 1,3 und 4, dadureh gekennzeichnet,

   daß die Platten (9) so sehmal sind, daß zwischen diesem von. außen bis in die nutartige Vertiefung reichende Durchbrüche entstehen.
6. 6* Triebrad nach den Ansprüchen t bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächenteile C.7»1O) etwa trapezförmigen Querschnitt aufweisen·
7. 7· ϊ-riebrad nach den Ansprüchen 1 b.is 6_P dadurch gekennzeichnet, daß die laufflächenteile (7,10) aus einem, ger aus ehdämpf enden Werkstoff, insbesondere aum Summi., bestehen und auf die Auflagen ζβ)) bzw« Platten (9) auf vulkanisiert sind»
8. 8. Triebrad nach den Ansprüchen 1 biw 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächente lie (.7,10)) bzw. die sie tragenden Auf— lagen (6) bzw. Platten (9l auf der Eadtrommel (5} auswechsele bar befestigt sind.