DE1897046U - Magnetschalter. - Google Patents
Magnetschalter.Info
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/28—Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
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- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
- H01H36/0006—Permanent magnet actuating reed switches
- H01H36/0013—Permanent magnet actuating reed switches characterised by the co-operation between reed switch and permanent magnet; Magnetic circuits
- H01H36/002—Actuation by moving ferromagnetic material, switch and magnet being fixed
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- Electromagnetism (AREA)
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
Description
Patentanwalt Essen, den 4. Januar 1964
Dr. Andrejewski
43 Essen, KettwigerStr.36
43 Essen, KettwigerStr.36
(Am Hauptbahnhof ■ Iichtburg)
Telefon 25802
Telefon 25802
Gebrauchsmuster anmeldlang der
Firma Dr. H. Tiefenbach & Co.
Essen-Kupferdreh, Kupferdreher Str. 229
Firma Dr. H. Tiefenbach & Co.
Essen-Kupferdreh, Kupferdreher Str. 229
Magnetschalter
Magnetschalter., bei welchen unter dem Einfluß von außen vorbeigeführtem
Eisen, z.B. dem Spurkranz eines Eisenbahnrades bei Magnetschienenschaltern, ein durch Elektro- oder Permanentmagnete
erzeugtes Magnetfeld verändert und durch das sich ändernde Magnetfeld die Schaltung eines elektrischen Kontaktes bewirkt
wird, sind bekannt. Insbesondere sind solche Magnetschalter bekannt, deren Magnetfeld durch zwei sich gegenüberliegende Magnetsysteme
erzeugt wird, wobei die Magnetsysteme derart gepolt sind, daß zwischen ihnen ein neutraler Magnetfeldbereich entsteht, dessen
Lage durch das außen vorbeigeführte Eisen verändert wird. Die magnetfeldempfindliche elektrische Schaltvorrichtung ist bei
diesen Magnetschalterη am Orte des dem ungestörten Magnetfeld
entsprechenden neutralen Bereiches angeordnet. Bei außen am Magnetfeld vorbeigefürtem Eisen entsteht somit im Bereich der elektrischen
Schaltvorrichtung ein die Schaltvorrichtung betätigendes Magnetfeld, das offenbar umso stärker der Magnetschalter
umso empfindlicher ist, je besser der magnetische Fluß gebündelt und gleichsam gesammelt die Schaltvorrichtung durchsetzt. Man
hat zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen, an die Magnetsysteme
Weicheisenzungen anzuschließen und diese bis in den neutralen Feldbereich zu führen. Je stärker aber eine solche Bündelung
des magnetischen Flusses vorgenommen wird, desto kritischer wird der Abgleich der Magnetsysteme, der durchgeführt werden
muß, um im ungestörten Zustand des Magnetfeldes den neutralen Feldbereich genau an den Ort der Schaltvorrichtung zu verlegen.
Bei den bekannten Schaltern wird dieser Abgleich durch nachträgliche Justierung und Ausrichtung der Magnetsysteme selbst sowie
der Weicheisenzungen durchgeführt, was in der Regel ein kompliziertes und zeiterforderndes Verfahren darstellt. Im übrigen
ist bei den bekannten Schaltern häufig die am Orte der elektrischen Schaltvorrichtung durch das außen vorbeigeführte Eisen bewirkte
Feldänderung nicht groß genug, um die Schaltvorrichtung mit Sicherheit zum Ansprechen zu bringen. Insbesondere stärkere
Magnetfeldänderungen bzw. durch sie bewirkte stärkere Stellkräfte erfordernde elektrische Sehaltvorrichtungen, die sich durch
den Vorteil einer robusten Ausführung auszeichnen, könen daher bei den bekannten Magnetschaltern in den meisten Fällen nicht
verwendet werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Magnetschalter zu entwickeln, der leicht und schnell abgleichbar und im
übrigen auch die Verwendung elektrischer Schaltvorrichtungen gestattet,
die zur Durchführung ihrer Sehaltfunktion stärkerer
Magnetfeldänderungen bzw. höherer Stellkräfte bedürfen.
Die Erfindung betrifft einen Magnetschalter aus zwei sich gegenüberliegenden
Magnetsystemen mit einer einen neutralen Feldbereich erzeugenden Polung und angeschlossenen Polschuhen, sowie
einer magnetfeldempfindlichen, elektrischen Schaltvorrichtung.
Die Erfindung besteht darin, daß die elektrische schaltvorrichtung
an den Polschuhen außerhalb des neutralen Feldbereiches angeordnet ist. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es
nicht erforderlich ist, die elektrische Schaltvorrichtung genau im neutralen Feldbereich anzuordnen, sondern daß es genügt, die
dem ungestörten Fall des Magnetfeldes entsprechende magnetische Feldstärke im Bereich der elektrischen Schaltvorrichtung genügend
klein zu halten, so daß die Schaltvorrichtung noch nicht anspricht. Dies hat einmal den Vorteil, daß der Abgleich des
Magnetfeldes bzw. die Justierung der elektrischen Schaltvorrichtung nicht vergleichbar kritisch ist wie im Fall von Magnetschaltern
mit im neutralen Feldbereich angeordneten Schaltvorrichtungen, zum anderen robustere elektrische Schaltvorrichtungen eingesetzt
werden können, da die Änderung im Absolutwert der magnetischen Feldstärke außerhalb des neutralen Bereiches größer ist.
Im einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht
werden. So ist es zweckmäßig, die elektrische Schaltvorrichtung an den Polschuhen justierbar zu befestigen. Nach einem
Vorschlag, dem im Rahmen der Erfindung selbständige Bedeutung zukommt, weist die elektrische Schaltvorrichtung einen kleinen
Permanentmagneten auf, vermittels welchem das am Ort der elektrischen
Schaltvorrichtung im ungestörten Fall vorhandene Magnetfeld in gewünschter Weise beeinflußt, d-h. verstärkt oder geschwächt
werden kann. Diese Maßnahme sowie die mechanische Justierbarkeit der Schaltvorrichtung, erlauben eine einfache und
schnelle Anpassung der Schaltvorrichtung an die durch die Magnetsysteme
gegebene Konfiguration des Magnetfeldes. Um einen genügend starken Einfluß des kleinen, an der elektrischen Schaltvorrichtung
vorgesehenen Permanentmagneten auf das von dem Magnetsystem erzeugte Magnetfeld zu erzielen, weisen zweckmäßig die
Polschuhe eine mit der Größe des kleinen Permanentmagneten vergleichbaren Abstand auf.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß der erfindungsgemäße Magnetschalter einfach
und schnell abgeglichen werden kann und auch den Einsatz von höhere Stellkräfte erfordernden Schaltvorrichtungen ermöglicht.
Im folgenden sei die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schienenschalters,
Pig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1
Im einzelnen zeigen die Figuren einen Magnetschalter aus zwei sich gegenüberliegenden Magnetsystemen 1 und einer magnetfeldempfindlichen,
elektrischen Schaltvorrichtung 2. Im Ausführungsbeispiel sind die Magnetsysteme 1 jeweils aus mehreren Permanentmagneten
zusammengesetzt und im einzelnen so gepolt, daß zwischen den an die Magnetsysteme 1 angeschlossenen Polschuhen j5 ein neutraler
Feldbereich entsteht. Die Polung ist, da an sich bekannt, in den Figuren im einzelnen der besseren Übersicht halber, nicht
dargestellt. Die elektrische Schaltvorrichtung 2 ist an den Polschuhen 3>
außerhalb des neutralen Feldbereiches angeordnet. Die im Ausführungsbeispiel dargestellte Schaltvorrichtung 2 besteht aus
zwei in einer mit einem Schutzgas gefüllten Hülse 2a gelagerten Schaltzungen 2b. Solche Schaltvorrichtungen sind als sogenannte
Schutzgaskontakte an sich bekannt. Selbstverständlich ist im Rahmen der Erfindung auch der Einsatz anders aufgebauter magnetfeldempfindlicher,
elektrischer Schaltvorrichtungen ohne weiteres möglich, Sie können z.B. als Halbgenerator, Nullode oder derglei-
"chen ausgeführt sein. Um den Magnetschalter abgleichen zu können,,
ist die elektrische Schaltvorrichtung 2 an den Polschuhen j5
justierbar befestigt. Im einfachsten Fall erfolgt dies mittels der im Ausführungsbeispiel lediglich dem Prinzip nach dargestell
ten Schrauben 4. Als bevorzugte Massnahme weist die elektrische Schaltvorrichtung 2 einen kleinen Permanentmagneten 5 auf s der
im Ausführungsfeeispiel unterhalb einer Schaltzunge 2b der elek*-
trischen Schaltvorrichtung 2 montiert ist. Um einen möglichst starken Einfluss dieses Permanentmagneten 5 auf das von den Magnetsystemen
erzeugte Feld zu erzielen, weisen die Polschuhe j5 einen mit der Grosse des kleinen Permanentmagneten 5 vergleichbaren
Abstand auf. Zum Schutz gegen äussere Einwirkungen ist der Magnetschalter in ein Gehäuse β aus nichtmagnetischem Material
eingebaut.- Die Lamellen 2b sind bei der dargestellten Ausführungsform infolge ihres durch die Lamellenform bedingten
Widerstandsmomentes praktisch nur in der Zeichenebene flexible.
Claims (4)
1. Magnetschalter, bestehend aus zwei in einem Gehäuse sich
gegenüberliegend angeordnetes Magnetblöcken Kit einander
zugeordneten Polschuben und einer zwischen den 3Ό1schuhen
einen neutralen Feldbereich erzeugenden Polung, sowie eines
Magnetfeldempfindlich«!! Schalter, insbesondere in der Ausführmigsfora
als sogenannter Schutzgaskontakt aus in einer Hülse eingeschlossenen Schaltzungen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzgaskontakt (2) seitlich an des Polschuhen (3)
angeordnet ist.
2. Magnetschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzgaskontakt (2) Bitteis einer Justiereinrichtung (*i) an den Po!schuhen (3) befestigt ist.
3. Hagnetschalter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzgaskontakt (2) einen kleinen
Permanentmagneten (5) aufweist. :
4. Magnetschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhe (3) einen mit der Größe des
Permanentmagneten (3) vergleichbaren Abstand aufweisen.
Patentanwalt Vr. Andrejewaki
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964T0017070 DE1897046U (de) | 1964-01-18 | 1964-01-18 | Magnetschalter. |
BE651692D BE651692A (de) | 1964-01-18 | 1964-08-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964T0017070 DE1897046U (de) | 1964-01-18 | 1964-01-18 | Magnetschalter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1897046U true DE1897046U (de) | 1964-07-23 |
Family
ID=7548460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964T0017070 Expired DE1897046U (de) | 1964-01-18 | 1964-01-18 | Magnetschalter. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE651692A (de) |
DE (1) | DE1897046U (de) |
-
1964
- 1964-01-18 DE DE1964T0017070 patent/DE1897046U/de not_active Expired
- 1964-08-12 BE BE651692D patent/BE651692A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE651692A (de) | 1964-12-01 |
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