DE1890644U - Magnetschalter mit nullode. - Google Patents
Magnetschalter mit nullode.Info
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- DE1890644U DE1890644U DE1963T0016863 DET0016863U DE1890644U DE 1890644 U DE1890644 U DE 1890644U DE 1963T0016863 DE1963T0016863 DE 1963T0016863 DE T0016863 U DET0016863 U DE T0016863U DE 1890644 U DE1890644 U DE 1890644U
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Description
Patentanwälte PÄ 7 K ^ 1 R 9*97
L/ Γ.- S Π Q, Iu ν I
Dr.Andrejew ki
Essen, Ketfwiger Sk. 26
(Ae Houptbohnliof · Udrf&uroJ
Teisfon 25802 , ^
Essen., den 4. Nov. I963
(2o 170/RW-)
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma Dr. H. Tiefenbaoh & Co.
Essen-Kupferdreh, Kupferdreher
Str. 229
der Firma Dr. H. Tiefenbaoh & Co.
Essen-Kupferdreh, Kupferdreher
Str. 229
Magnetschalter mit Nullode
Magnetschalterj bei welchen unter dem Einfluß von außen
vorbeigeführtem Eisen., z. B. dem Spurkranz eines Ei seilbahnradeSj
ein durch Elektro- oder Permanentmagnete erzeugtes Magnetfeld verändert und durch das sich ändernde Magnetfeld
die Schaltung eines elektrischen Kontaktes bewirkt wird, sind bekannt. Insbesondere sind solche Magnetschalter bekannt,
deren Magnetfeld durch zwei sich gegenüberliegende Magnetsysteme erzeugt wird, wobei die aus jeweils mehreren Magneten
zusammengesetzten Magnetsysteme in sich und unter sich entgegengesetzt
gepolt sind, so daß zwischen ihnen ein neutraler Magnetfeldbereich entsteht, dessen Lage durch das außen vorbeigeführte
Eisen verändert wird. Die magnetfeldempfindliche elektrische Schaltvorrichtung ist bei diesen Magnetschaltern
am Orte des dem ungestörten Magnetfeld entsprechenden neutralen Bereiches angeordnet. Bei außen am Magnetfeld vorbeigeführtem
Eisen entsteht somit im Bereich der elektrischen Schaltvorrichtung ein die Schaltvorrichtung betätigendes Magnetfeld,
das offenbar umso stärker, der Magnetschalter also umso empfindlicher ist, je besser der magnetische Fluß gebündelt
und gleichsam gesammelt die Schaltvorrichtung durchsetzt. Man hat zu diesem Zweck bereits vorgeschlagen, an die
Magnetsysteme Weicheisenzungen anzuschließen und diese bis in den neutralen Feldbereich zu führen.
Jedoch hat es sich herausgestellt, daß die Formung dieser
gleichsam als Polschuhe dienenden Weicheisenzungen der vorgesehenen elektrischen Schaltvorrichtung angepaßt sein
muß, um hinsichtlich Empfindlichkeit und Schaltsicherheit
des Magnetschalters optimale Resultate zu erzielen. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine hinsichtlich
Empfindlichkeit und Schaltsicherheit optimale Schaltanordnung zu entwickeln.
Die Erfindung betrifft einen Magnetschalter aus zwei sich gegenüberliegenden, in sich und unter sich entgegengesetzt
gepolten Magnetsystemen mit angeschlossenen, bis in den neutralen Feldbereich der Magnetsysteme geführten Weicheisenzungen
und im neutralen Feldbereich angeordneter magnetfeldempfindlicher,
elektrischer Schaltvorrichtung. Die Erfindung besteht darin, daß.sich die Weicheisenzungen im neutralen
FeldbeieLch auf geringen Abstand einander nähern und dort
einander zugeordnete Bohrungen aufweisen, in welchen als Schaltvorrichtung eine an sich bekannte Nullode angeordnet
ist, welche in an sich bekannter Weise an einen elektrischen Schwingkreis angeschlossen ist. Als bevorzugte Ausführungsform
steht die Erfindung vor, daß sich die Weicheisenzungen im neutralen Feldbereich überlappen und dort eine sie durchsetzende
koaxiale Bohrung aufweisen, in welcher die Nullode angeordnet ist. Zur Erhöhung des die Nullode durchsetzenden
magnetischen Flusses ist zweckmäßig vorgesehen, daß die Weiche!senzungen verjüngt zulaufen. Um die Nullode in einfacher
Weise in den neutralen Feldbereich einjustieren zu können, vielst in vorteilhafter Ausführungsform die Nullode
eine Justiereinrichtung auf. Diese kann in verschiedener
Weise ausgebildet sein. Zweckmäßig ist die Nullode an eine in Achsenrichtung der die Weicheisenzungen durchsetzenden
Bohrung verstellbare Tragplatte montiert. Die Tragplatte selbst ist vorteilhaft an die V/eicheisenzungen angeschlossen,
Im übrigen sieht die Erfindung zweckmäßig vor, den Magnetschalter ganz oder teilweise in einem unmagne ti sehen Gehäuse
anzuordnen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß der erfindungsgemäße Magnetschalter
keine bewegten Teile und hinsichtlich Empfindlichkeit und Schaltsicherheit eine optimale Auslegung aufweist.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutertj
es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Magnetschalters,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1.
Im einzelnen zeigendie Figuren einen Magnetschalter, dessen Magnetfeld durch zwei sich gegenüberliegende Magnetsysteme
2,5 erzeugt wird, wobei die aus jeweils mehreren Magneten 2a,j5a zusammengesetzten Magnetsysteme 2,5 in sich und unter
sich entgegengesetzt gepolt sind. Auf diese Weise entsteht zwischen ihnen ein neutraler Magnetfeldbereich, in welchem
eine magnetfeldempfindliche, elektrische Schaltvorrichtung angeordnet ist und dessen Lage durch außen vorbeigeführtes
Eisen, wie z. B. den auf einer Schiene 4 vorbeilaufenden Spurkranz 5 eines Eisenbahnrades, verändert wird. Zur Bündelung
des die Schaltvorrichtung durchsetzenden magnetischen
Flusses sind an die Magnetsysteme 2,3 Weioheisenzungen 6
angeschlossen, die bis in den neutralen Magnetfeldbereich geführt sind. Erfindungsgemäß nähern sich die Weicheisenzungen
β im neutralen Feldbereich einander bis auf geringen Abstand und weisen dort einander zugeordnete Bohrungen 4
auf, in welchen als Schaltvorrichtung eine an sich bekannte Nullode 8 angeordnet ist, die in an sich bekannter und in
den Figuren nicht dargestellter Weise an einen elektrischen Schwingkreis angeschlossen ist. Das Ausführungsbeispiel
zeigt die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der
sich die Weicheisenzungen 6 im neutralen Feldbereich überlappen und dort eine sie durchsetzende koaxiale Bohrung 7
aufweisen, in welcher die Nullode 8 angeordnet ist. Zur Verstärkung des die Nullode 8 durchsetzenden magnetischen Flusses
laufen die Weicheisenzungen 6 verjüngt zu. Um die Nullode 8
in einfacher Weise in den neutralen Feldbereich einjustieren zu können, empfiehlt die Erfindung, für die Nullode 8 eine
Justiereinrichtung vorzusehen. Diese besteht im Ausführungsbeispiel aus einer Tragplatte 9, welche in Achsenrichtung
der die Weicheisenzungen 6 durchsetzenden Bohrung verstellbar ist und auf welche die Nullode 8 aufmontiert ist. Diese Tragplatte
ist zweckmäßig an die Weicheisenzungen 6 angeschlossen. Im übrigen ist der Magnetschalter ganz oder teilweise in
einem unmagnetischen Gehäuse 1 untergebracht, um ihn gegen äußere Einflüsse zu schützen.
Schutzansprüche:
Claims (1)
- 765152*27.11.63Schutzansprüche1. Magnetschalter aus zwei sich gegenübefliegenden^ in sich und unter sich entgegengesetzt gepolten Magnetsystemen mit angeschlossenen., bis in den neutralen Feldbereich der Magnetsysteme geführten Weichelsenzungen und im neutralen Feldbereich angeordneter magnetfeldempfindlicher, elektrischer Schaltvorrichtung., dadurch gekennzeichnet, daß sich die Weicheisenzungen (6) im neutralen Feldbereich auf geringen Abstand einander nähern und dort einander zugeordnete Bohrungen aufweisen, in welchem als Schaltvorrichtung eine an sich bekannte Nullode (8) angeordnet ist, welche in an sich bekannter Weise an einen elektrischen Schwingkreis angeschlossen ist.2. Magnetschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Weicheisenzungen (6) im neutralen Feldbereich überlappen und dort eine sie durchsetzende koaxiale Bohrung (7) aufweisen, in welcher die Nullode (8) angeordnet ist.5· Magnetschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Weicheisenzungen (6) verjüngt zulaufen.k. Magnetschalter nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet," daß die Nullode (8) eine Justiereinrichtung aufweist.5· Magnetschalter nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullode (8) an eine in Achsenrichtung der die Weicheisenzungen (6) durchsetzenden Bohrung (7) verstellbare Tragplatte (9) montiert ist._ ρ —5. Magnet schal ter nach den Ansprüchen 1 - 5^ dadurch gekennzeichnet., daß die Tragplatte (9) an die Weicheisenzuiigen (6) angeschlossen ist.7· Magnetschalter nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetschalter ganz oder teilweise in einem unmagnetischen Gehäuse (l) untergebracht ist.Patentanwalt Dr. Andre je?,Tski
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963T0016863 DE1890644U (de) | 1963-11-27 | 1963-11-27 | Magnetschalter mit nullode. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963T0016863 DE1890644U (de) | 1963-11-27 | 1963-11-27 | Magnetschalter mit nullode. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1890644U true DE1890644U (de) | 1964-04-09 |
Family
ID=33183340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963T0016863 Expired DE1890644U (de) | 1963-11-27 | 1963-11-27 | Magnetschalter mit nullode. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1890644U (de) |
-
1963
- 1963-11-27 DE DE1963T0016863 patent/DE1890644U/de not_active Expired
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