DE189692C - - Google Patents

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DE189692C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

Landscapes

  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 c. GRUPPE
RICHARD FLACH in BRACKWEDE i.Westf.
Gabel- und Messer-Putz- und Schleifmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. November 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Gabel- und Messer-Putz- und Schleifmaschine.
Die Vorrichtung ist auf. der Zeichnung durch
Fig. ι im Aufriß,
Fig. 2 im Seitenriß,
Fig. 3 in einer Einzelansicht der Schleifvorrichtung,
Fig. 4 gleichfalls in einem Einzelteil veranschaulicht.
In einem passenden Bock α, der mittels Druckschraube b oder sonstwie an jedem Tisch o. dgl. angebracht werden kann, ist in etwa mittlerer Höhe eine Welle c mit Kurbelschwungrad d und Treibkurbel e gelagert. Letztere setzt durch eine Schubstange f ein Hebelparallelogramm g, h, i und k nach Art der Sägespannrahmen in schwingende Bewegung. Die Hebel g und i sind in den BoI-zen k' und / am Bock α drehbar gelagert. Das Verbindungsglied h besteht aus einzelnen, mit Schmirgel oder sonstigem Putz- oder Schleifmittel versehenen Lederstreifen ο. dgl. h, h', h" . . ., welche nebeneinander in Abständen und Anzahl entsprechend den Gabelzinken angeordnet sind.
Durch die Verbindungsstange k des Spannrahmens kann in bekannter Weise die Spannung der Putzstreifen h . . . geregelt werden. 30' Vor den Lederstreifen ist eine einstellbare Vorlage m zum Aufruhen der Gabel angeordnet. Zwecks Putzens zwischen den Zinken führt man die Gabelzinken zwischen die Putzstreifen h, h' . . . — wie in Fig. 4 in größerem Maßstabe und Grundriß ersichtlich ist — und setzt die Lederstreifen durch Drehen des Kurbelschwungrades d in Schwingung.
Zum Putzen der Flachseiten der Gabel und Messer können beispielsweise die äußeren Seiten der Putzstreifen h und h'" benutzt werden. Außerdem ist hierfür aber auch der obere entsprechend vorbereitete Rand des Schwungrades d geeignet. In diesem Fall kann das Messer auf einer dreh-, ein- und feststellbaren Vorlage ν aufruhen.
Die ferner in dieser Erfindung einbegriffene Schleifvorrichtung besteht aus einem auf dem Bolzen k' drehbar gelagerten Hebel 0, dessen freies Ende eine Schmirgelscheibe r o. dgl. und eine mit dieser durch Welle q verbundene Friktionsrolle ρ trägt, die mittels Feder 5 an das Kurbelschwungrad d gepreßt und von diesem in Umdrehung gesetzt wird. Die Außerbetriebsetzung der Schleifvorrichtung geschieht durch einfaches Herumschlagen des Hebels ο in Pfeilrichtung (Fig. 3), bis dieser in die punktiert angedeutete Stellung gelangt. Bei geeignetem Material kann auch die Friktionsrolle ηοςίι als Polierscheibe benutzt werden.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Gabel-und Messer-Putz-und Schleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Putzstreifen (h) an einem um freitragende Zapfen (k' I) schwingenden Spannrahmen (g i k) befestigt sind, dessen auf- und ab-
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    schwingende Bewegung durch Handschwungrad (d) und Kurbel (e) mit Schubstange ff) erfolgt.
  2. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig durch eine Friktionsrolle (ρ), die durch Hebel fo)- und Zugfeder fs) auf das rotierende Schwungrad fd) gedrückt wird, eine Schmirgelscheibe fr) o. dgl. betrieben wird und dieselbe durch einfaches Herumschlagen des Hebels fo) (in Pfeilrichtung Fig. 3) außer Betrieb gesetzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. Gedrückt in Mr Reichsdruckerei.
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