DE1895908U - Zahnkupplung mit achsparallelen zaehnen und daempfungseinlagen zwischen den zahnflanken des kupplungssterns und der kupplungsmuffe. - Google Patents
Zahnkupplung mit achsparallelen zaehnen und daempfungseinlagen zwischen den zahnflanken des kupplungssterns und der kupplungsmuffe.Info
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Description
Zahnkupplung «it achsparallelen Zähnen end Dämpfung«einlagen »wischen
den Zehnflanken des Kupplungesterne und der Kupplungsmuffe
Die Erfindung betrifft eine Zahnkupplung mit aehsparallelen Zähnen mnd
Däopfungeeinlagen «wischen den Zahnflanken de· Kupplungeatern* und der
Kupplungsmuffe, wobei die Däaspfungseinlagen sich lösbar an &W Kupplungsmuffe
befinden «ad praktiach epannuiigsloe in den Zahnlücken der innen
verzahnten Kupplungsmuffe liegen.
Bei einer.derartigen Zahnkupplung ist es bereit» bekannt, in der Kupplungsmuffe
radial außerhalb der Bäapfuagseinlagen Durehbrüehe in den
Zwischenraum »wischen den Zahnflanken des Kupplungseterns und der Kupplungsmuffe
vorzusehen, durch die die DSmpfungeeinlagen τοβ Auöenuinf ang
der Kupplungsmuffe her eingesetzt und herausgenommen werden können.
Hierbei besitzen die Bätapfungseinlagen seitliche Ansätee, die eich ist
eingeführten Znstande der Dümpfungseialagen awisehen den 2ahnflenken
der Kupplungsmuffe und des Kupplungseterns befinden. Außen ist auf der
Kupplungsmuffe ein Haltering for die Dämpfungeeiniagen angebracht, um
ein Herausschleudern der Bämpfungeeinlagen infolge der Zentrifugalkraft
su verhindern,
Die»e bekennte Zahnkupplung hat eich in die Praxis eingeführt, weist jedoch
in einigen Fällen ύ*η Mangel mt, daß bei eintretenden Betriebsstörungen
ein achsparallelea Verschieben A^t Antriebswellen w*ä to? Kupplungsmuffe
sowie des Kupplungseterna notwendig ist, ua die feile «wecke Ame»
wechslung senkrecht nach eben aus**bauen, beispielsweise mittels eines
Kranes anheben, *u können. 1· hat sich geaeigt, daß bei derartigen Betriebe·
störungen erhebliche Zeiten notwendig sind, um die Aggregate, insbesondere dann, wenn sie aus »ehreren einzeln alteinander gekuppelten Maschinen bestehen,
achsparallel au rerschieben, während weiterhin nach Auswechslung
des beschädigten feiles wiederum ein Zusavmensohieben und Keuausrichten
notwendig sind.
Der Erfindung liegt.die Aufgabe sugrunde, insbesondere 41« wie eben
geschilderten Mängel aß beheben aod ein« Möglichkeit tu schaffen, tu»
die Kupplungsmuffe alt eingekuppelt·« Kupplunge*tern neeh oben anheben
iu kunnen, ohne daß das erwähnte achsparallele Verschieben der »iteinender
gekuppelten Aggregate notwendig ist. Erfindung*geȊB wir4 diee bei
der eingange genannten Zahnkupplung dadurch erreicht, defl Kapplungssniffe
und Abtriebewelle nicht aehr wie bisher einstückig sind, sondern getrennte
feile darstellen, wobei tmt die Abtriebewelle ein &etriebekupplungeii*neoh
βafkeilbar oder aufaiehbar ist, der ie Flanschteil ein· Ansah1 Durchbrechungen
beeitxt, Ober die der Kupp lunge f lens ch, *.l. »Ute Is Schrauben,
lösbar »it der Kupplungsmuffe rerbunden ist. Auf diese Weis« wird es mög·
lieh, nach Lösen der Schrauben Kupplungsmuffe und Abtriebewelle asu trennen
«ad die Kupplungsmuffe, ohne daß diese von des Eupplungsstern entkuppelt
«u werden braucht, nach oben abanaiehen. Hierdurch entfallt die
im Vorhergehenden als nachteilig beschriebene Notwendigkeit der aebsialen
Verechiebunf der einaelnen Teile, ua beschädigte feil« auswechseln wn
können. Xm Gegenteil ist es lediglieh notwendig, die Schrauben au ISaen,
was nur verhältnismäßig gering« Zeit in Anspruch niiwit, und dann bereite
Kupplungaeufie und Abtriebswelle reneinender *u trennen und z.S. di«
Kupplungsmuffe «it eingekuppeltem Kuppluagastern hdchsuheben.
fahrend die Verbindung «wischen Kupplungsflanech und Kupplungsauffe laut
den vorhergehenden Ausführuneen ausschlieflieh Über s.B. Schrauben erfolgt,
het sieh erwiesen, daß eine besonders günstige Ausfuhrungsfor« der Erfindung
darin besteht, deS eit dest Kupp 1 «ageflansch eilt oder mehrere
Verbinoungsnoeken verbunden sind, die in die Zahnlücken der innen versahnten
Kupplungeeuff« eingreifen und auf diese Weise eine kraftsehlüssige
Verbindung «wischen der Kupplungswuffe Über den Euppiungsflansch »ur
Abtriebeweile schaffen. Die eben erwähnten Schrauben haben dann ta der
Hauptsache lediglich den Sweek, ein aeheiales Versehiebe» der Euppiungsisuffe
au verhindern. Auch bei dieser Attsfüarungsforsi der Erfindung ist
eis schnelles Auswechseln beschädigte? Teile unter Anheben der Kupplungs-Buffe
aöglich, da es damn lediglich notwendig ist, die Eupplungseoiffe
sit eingekuppelte« Kupplungsstern wm ein kleines Stück §chsial «u verschieben,
u» di« Hocken außer Eingriff «it den Zähnen der Kupplungsauffe
«u bringen. Die acheiale Ves-schiebung der Kupplungsmuffe erfolgt in diese»
Fall« auf d·» Kupplungestern.
• J -
Be hat sieh ale b«Bonders vorteilhaft erwiesen, sowohl des Xupplungsstern
ale auch die Kupplungsauffe aus Leichtmetall herzustellen und diese feile
durch Gesenkschmieden oder insbesondere Strangpressen bu eraeugen. Hierbei
ergibt sieh der besondere Voraug, daß neben einer preiswerten Fertigung
beliebig lange Profilstangen hergestellt werden kSnnen, so daß den verschiedensten
Anforderungen genügt werden kann. Bs ist dann lediglieh notwendig, die benötigten Längen von den Preßprofilen absusehneiden und
fertigzustellen.
Sine Ausfiihrungeform der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung beispielsweise
und echematisch dargestellt.
Fig. 1 ist ein senkrechter Längaschnitt durch die Zahnkupplung gemäß
A»r Erfindung·
Fig. h schließlich eine Draufsicht auf die Zahnkupplung gerate U9^f
Erfindung ist.
Laut den Figuren, in denen gleiche Bezugsseiehen gleiche feile beziffern,
besteht die erfindungagemäße Zahnkupplung sunäehst aus den Kupplungsstern 1,
der Bweckffläßig antriebsaeitig angeordnet ist. Der Kupplungeβtern 1 besitst
die Zahne 2, deren Flanken von außen einfährbare Bämpfungaeinlagea 3 aufweisen,
wie diese an sich aus de» Gebrauchsmuster 1 834 298 bekannt sind.
In die Zähne 2 des Kupplungssterne 1 greifen in gekuppeltem Zustand die
Zähne 4 der innen versahnten Kupplungsmuffe 5 ein. Irfindungsgeeäß sind
nun die Kupplungsmuffe 5 Q&d die Abtriebewelle 5' (siehe fig. 2) getrennte
Teile, d.h. sie sind nicht sehr wie bisher einstückig miteinander verbunden.
Auf der Abtriebswelle 5* ist weiterhin Mt Kupplungsflanich 6 st.B. durch
Aufkeilen Oder Aufziehen fest angebracht. Er besitat in seinen flanschten
7 Durchbrechungen S, z.B. Gewindebohrungen, in die die Zylinderschrauben 0
eioschraubbar sind, die in entsprechende Qewindebohrungen 10 der Hupplungemuffe
5 eingreifen. Auf diese Weise kann eine feste Verbindung «wischen des auf der Welle?1 angebrachten Kupplungsflansch 6 und dew Supplungeauffe
5 erreicht werden. Der Kraitfluß verlauft sodann von dem nicht gezeichneten
Antrieb über die Antriebswelle, den Kupplungestern 1, die Kupplungsmuffe 5
und den Kupplungsflaneeh 6 *ur Abtriebswelle 5*. Mit Ii lit ein Federring
zwischen dem Kopf der Sehraube 9 «ad des Flunsch 6 bezeichnet. Die
Abdeckringe, mittel« derer dae Herausschleudern der BKiapfungseinlagen J
vermieden wird, sind alt 12 beziffert. Sie werden auf der Haffe in an eich
bekannter Weise mittel* einer Kugeleicherung 15 Bit Federung 13' gehalten,
die In entsprechenden Nuten 13" der Halteringe 12 eingreift.
Bei einer besonders vorteilnetten Ausführungaforuj besitzt der Kupplung«-
flansch 6 einen oder mehrere Mitnehaernecken Ik (β. Fig. 1 und 5), von
denen in Aueführungebeispiel gemäß Flg. 3 zwei vorhanden βiod. Diese werden
»wecke Kupplung des Kupplungsflanschee β mit der Kupplungsmuffe $ in Eingriff
ctit den Zähnen 4 der Kupplungsmuffe gebracht. Dies ist ohne weiteres
abglich, da die Zähne des Kupplungssterna 2 sieh sieht über die geeamte
Länge der Zähne h der Kupplungsmuffe 5 zu erstrecken brauchen» tJis den
KuPpIUHgSfIa1UaCh 6 und die Kupplungeouffe $ wieder au entkuppeln, brauchen
diese lediglich auf de» Kupplungestern 2 um ein geringes Stuck verschoben
ssu werden, wobei die starren Teile der gekuppelten Aggregate in ihrer ursprünglichen
Lage verbleiben können. Auf diese Weise kann die Kupplungsmuffe
nach Linkeverschiebung ohne Zeitverlust zusammen tait dem Eupplungestern
und gegebenenfalls der Antriebsmaschine senkrecht angehoben werden.
Claims (1)
1) Zahnkupplung «it *efe«$a?*3.1*i«a ZEanen and
*i»iecb*B den Zatraflaskeä ά*» SupplangBettrH· and der Kepplaagaattffe,
dadurch g«k*Bnxeic}}ii<iif daß die Sttf|titt9g8«efft C?) wad
die Antriebswelle (51) f*ir«mte Teile dareteileB, wofeei «nt die
Antriebswelle (5*) eis SetriebelmpplottgsflnBeeii (6)
oder aafJilelitiar ist, der i« Flaacebteil (7) eta» Än«*iil
fcreehasgea (8) bevHst, über dl« der KetpplengeflaBeefa (6) «*S.
BitteIe Schrae&en (9) ISefcar «it d«f Κ»ρρ1«η§wamff* (5) irerbundea
ist,
2} ZabnJcQ{)jiliiBg nacb Anaprueh 1, dadtireh gekeBBaeicfanet, d»ß ait dt»
Iappluogeilea*cb (6) «tit oder «ebrer* YerblndnBgeBoekcB (Ik)
verbuade& eisd, die in die ZatmlScken der Kaff!«agmaaft« (5)
eiöführbar «iad.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962SC032621 DE1895908U (de) | 1962-11-16 | 1962-11-16 | Zahnkupplung mit achsparallelen zaehnen und daempfungseinlagen zwischen den zahnflanken des kupplungssterns und der kupplungsmuffe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1962SC032621 DE1895908U (de) | 1962-11-16 | 1962-11-16 | Zahnkupplung mit achsparallelen zaehnen und daempfungseinlagen zwischen den zahnflanken des kupplungssterns und der kupplungsmuffe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1895908U true DE1895908U (de) | 1964-07-02 |
Family
ID=33179941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1962SC032621 Expired DE1895908U (de) | 1962-11-16 | 1962-11-16 | Zahnkupplung mit achsparallelen zaehnen und daempfungseinlagen zwischen den zahnflanken des kupplungssterns und der kupplungsmuffe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1895908U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3822642A1 (de) * | 1988-07-05 | 1990-01-18 | Daimler Benz Ag | Verdrehfeste laengsverbindung fuer zwei axial aneinander liegende teile, insbesondere wellen |
-
1962
- 1962-11-16 DE DE1962SC032621 patent/DE1895908U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3822642A1 (de) * | 1988-07-05 | 1990-01-18 | Daimler Benz Ag | Verdrehfeste laengsverbindung fuer zwei axial aneinander liegende teile, insbesondere wellen |
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