DE689925C - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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Publication number
DE689925C
DE689925C DE1938L0094635 DEL0094635D DE689925C DE 689925 C DE689925 C DE 689925C DE 1938L0094635 DE1938L0094635 DE 1938L0094635 DE L0094635 D DEL0094635 D DE L0094635D DE 689925 C DE689925 C DE 689925C
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DE
Germany
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shaft
drive
knitting machine
main
eccentric shaft
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Expired
Application number
DE1938L0094635
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Richard Lieberknecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Lieberknecht GmbH
Original Assignee
Karl Lieberknecht GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Karl Lieberknecht GmbH filed Critical Karl Lieberknecht GmbH
Priority to DE1938L0094635 priority Critical patent/DE689925C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE689925C publication Critical patent/DE689925C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Description

  • Flache Kulierwirkmaschine Flache Kulierwirkmaschinen bestehen in der Regel aus einer Anzahl nebeneitiandexliegender gleichartiger Teile, welche von einer gemeinsamen, durch die ganze Maschine geführten Welle (Hauptexzenterwelle) angetrieben werden. Bei einer solchen Bauweise treten an der Welle leicht Verdrehun-,gen auf und, da die größten Widerstandsmornente in der Nähe des Antriebes hexrschen, weil nach dem Ende der Maschine zu die Anzahl der anzutreibendeil Teile abnimmt, istes erklärlich, daß man denWellenquerschnitt nach dem Ende zu allmählich verkleinern kann. Die in der Technik ge- bräuchliche Querschnittsverringerung wird in der Regel durch stufenweise vder allmähliche Verjüngung der Welle nach dem Ende zu vorgenommen. Beim Bau von vielfonturigen flachen Kulieiwirkmaschinen ist dies aber nicht durchführbar, weil dort nach dem Lehrensystem der Einheitswelle gearbeitet wird. Das letztere ist notwendig, um die vielen auf den Wellen mit verschiedenen Passungen angeordneten Teile leicht montieren zu können. Ein Absetzen der Wellen nach dem Ende zu kann deshalb ni(#Iit stattenden. Man hat schon versucht, die Verdrehungsbestrebungen der Hauptexzeiiterwelle herabzumindern, indem man eine besondere Vorlege*elle in die Maschine einbaute. Die Anordnung einer solchen besonders starken Welle und der dabei notwendigen Zwischengetriebe verteuertaberdie Maschineerheblich und macht ihre Bauweise umständlicher.
  • Nach der Erfindung wird nun die Verdrehungssteifigkeit der durchgehenden Hauptexzenteiwelle dadurch erhöht, daß als Exzenterwelle eine Hohlwelle veliveridet wird, welche uhter Einhaltung eines nach dem Prinzip der' Einheitswelle gleichbleibenden Außendurclünessers einen entsprechend der Abnahme der Belastung veränderten innendurchmesser aufweist. Wenn bei so gestal-_ teter Welle der Antrieb im hauptbelasteten Wellenmittel angeordnet ist, erfolgt die Ver' -änderun,g des Inne;ndurchmessers von der Wellenmitte her ;nach beiden Enden hin. Durch Verwendung einer gewöhnlichen Hohlwelle bekannter Art kann nur der Vorteil einer Ge-wichtsverminderung erzielt werden. Die Verdrehungssteifigkeit wird weiterhin erhöht, indem, ebenfalls erfindungsgemäß, eine Unterteilung des Kuliergetriebes in zwei getrennte Getriebe vorgenommen wird, wobei das für den Rößclienantri-eb auf die eine und für den Fadenführerantrieb auf die andere Wellenhälfte wirkt. Dadurch stehen der im Wellenmittel wirkend-en Antriebskraf t beiderseitig annähernd gleiche Widerstandsmomente gegenüber, was die Verhältnisse für die Verdrehungsbeaiispruchung günstiger gestaltet als bei Verwendung des bisher üb- lichen Kulierzeugantriebes, wo Rößchen- und Fadenführerantrieb zusammen außerhalb der Wellenmitte angeordnet sind.
  • Es ist darnach vorteilhaft, alle die Exzenterwelle stärker belastenden Getriebe in der Nähe des Hauptantriebes gegebenenfalls um den Mittelantrieb herum zu verteilen. Man karm dann im Bereich dieser Antriebe beispielsweise eine volle Welle verwenden und nach außen hin Hohlwellen nach Art der Erfmdung ankuppeln.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel :erläutert. Abb. i zeigt die Seitenansicht und Abb. 2 den Grundriß ein-er Maschine nach der Erfindung, wobei der Antrieb in der Mitte und ein aufgeteiltes Kulierzeug vorgesehen wurde.
  • Von dem Elektrornotor i mit dem Antriebsritzel 2 wird über ein Zwischenrad 3 ein Zahnrad 4 angetrieben. Dieses Zahnrad 4 sitzt fest auf einer Welle 5 und kämmt mit einem Zahnrad 6 der Hauptexzexiterwelle 7. Der Antrieb wird also vom Motor aus auf die Hauptexzenterwelle 7 übertragen. Auf der einen Seite des Zahnrades 6 sitzt in möglichster Nälie das kleine Kegelrad8, das das grüßt Kegelradg und damit das Kulierexzenter io antreibt. Dieses Kulierexzenter setzt seinerseits über ein auf der Zeichnung nicht dargestelltes Hebelgetriebe die Rößchen in Bewegung. Auf der anderen Seite des Zahnrades 6 sitzt ein kleines Kegelrad i i, welch-es durch das große Kegelrad. 12 ein zweit#es# Kulierexzenter 13 antreibt, das die Bewegung der Fadenführer bewirkt.
  • Ferner ist in unmittelbarer Nähe des Haupt-.antriebsrades 6 das Versatzexzenter (Changierexzenter) 4 angebracht, das zusammen mit den Rollen 15 und 16 den Versatz der Hauptantriebswelle in der Längsrichtung der Maschine bewirkt. Aus der Zeichnung ist deutlich zu erkei mien, daß nur das Mittelstück der Exzenterwelle 7 einen vollen Querschnitt aufweist, während die sich anschließenden Wellenteile Hohlwellen sind. Die dem Mittelstück benachbart liegenden Teilte 7" weisen dabei einen kleinen und die sich anschließenden äußeren Teile 71' einen größeren Hohlrauin auf. Die einzelnen Wellenstücke werden, wie üblich, durch Kupplungen 17 zu einer als Ganzes wirk-enden durchlaufenden, Welle verbunden.
  • Bei dieser Bauweise der Maschine kalin eine Verdrehung der Hauptexzenterwelle, im Gegensatz zu den bisher üblichen Ausführungen, nicht mehr auftreten.
  • Schließlich können die Hohlräume der Wellen 7a und 7 b nach außen hin sich auch allmählich verändern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flache Kulierwirkmaschine, bei der eine Vorrichtung zur Vermeidung der Verdrehung der Hauptexzexiterwelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ,als Hohlwelle ausgebildete Hauptexzenter-., eines nach dem welle unter Einhaltung Prinzip der Einheits-welle gleichbleibenden Außendurchmessers einen entsprechend der Abnahme der Belastung der Welle veränderten Innendurchmesser aufweist.
  2. 2. Flache Kulier-,virkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des lirnendurchmessers der hohlen Hauptexzenterwelle entsprechend einer Belastungsabnalime von der Wellenmitte her nach beiden Enden hin erfolgt ist, wobei der Maschinenantrieb im hauptbelasteten Wellenmittelteil angeordnet ist. 3. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuliergetriebe in zwei Getriebe unterteilt ist, von denen das eine als Getriebe für die Bewegung der Rößchen und das andere als Antrieb für die Bewegung der Fadenführer dient, wobei diese Getriebe in unmittelbarer Nähe und auf beiden Seiten des Antriebsmittels der Hauptexzenterwelle angeordnet sind.
DE1938L0094635 1938-04-17 1938-04-17 Flache Kulierwirkmaschine Expired DE689925C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067962B (de) * 1959-10-29

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DE1067962B (de) * 1959-10-29

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