DE189589C - - Google Patents

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DE189589C
DE189589C DENDAT189589D DE189589DA DE189589C DE 189589 C DE189589 C DE 189589C DE NDAT189589 D DENDAT189589 D DE NDAT189589D DE 189589D A DE189589D A DE 189589DA DE 189589 C DE189589 C DE 189589C
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jacket
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flanging
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pressed
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/62Uniting opposed surfaces or edges; Taping by adhesives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2105/00Rigid or semi-rigid containers made by assembling separate sheets, blanks or webs
    • B31B2105/002Making boxes characterised by the shape of the blanks from which they are formed
    • B31B2105/0022Making boxes from tubular webs or blanks, e.g. with separate bottoms, including tube or bottom forming operations

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  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren ist in den Fig. 1 bis 6 an einem Gefäße mit kegelförmigem Mantel veranschaulicht.
Die Herstellung des Mantels erfolgt in bekannter Weise derart, daß ein Papierstreifen um einen Formkern in mehreren Lagen gewickelt und die einzelnen Lagen mittels eine Klebstoffes verbunden werden.
to Man erhält auf diese Weise den Mantel A. Zum Umbördeln des unteren Endes des Mantels A dient ein Kern F (Fig. 1),' dessen Flansch / eine schwachkegelförmige Außenfläche entsprechend der Kegelform des Gefäßmantels A besitzt. Die innere Fläche/1 des Flansches/ fällt stark kegelförmig ab, so daß eine Fläche entsteht, gegen welche das überstehende Ende a des aufgeschobenen Mantels A bei der Umbördelung gebogen werden kann. Zunächst wird mittels einer Scheibe G oder von Hand der überstehende Rand α des Mantels niedergedrückt (Fig. 1). Sodann wird der niedergedrückte Rand a gegen die innere Fläche/1 des Flansches / gedrückt, und zwar zweckmäßig mittels eines Stempels H mit kegelförmigem Ende h (Fig. 2). Nach Herausnahme des Stempels //wird der Mantel A vom Kern F abgezogen. Hierauf wird der Boden B mit dem Flansch b nach oben auf einen Stempel J aufgebracht und der Mantel A über den Boden auf den Stempel J aufgeschoben (Fig. 3), Auf die zu vereinigenden Teile wird nun der Klebstoff zweckmäßig mittels einer Bürste K aufgetragen (Fig. 3 und 4). Durch Niederdrücken der Bürste werden die Borsten k unter die Umbördelung α und gegen die innere Fläche des Flansches b getrieben (Fig. 4), so daß sie den Klebstoff nicht nur auf den Flansch b, sondern auch auf einen Teil der Bodenfläche B auftragen (Fig. 3). Die Bürste kann jede beliebige Form besitzen und wird zweckmäßig sowohl gedreht als längs bewegt. Wenn die Bürste nach Auftragen des Klebstoffes zurückgezogen ist, wird der Flansch b des Bodens B in den ringförmigen Hohlraum zwischen dem Mantel A und dessen Umbördelung α so weit hineingedrückt, bis sein Ende in Berührung mit dem Boden dieses Hohlraumes kommt (Fig. 5). Hierauf wird die Verschlußscheibe D (Fig. 6) in die Höhlung des Bodens hineingedrückt. Die Verschlußscheibe D ist von solcher Größe, daß sie unter Druck in ihre Lage gebracht werden muß, so daß sie ihrerseits die Umbördelung α dicht am Boden B an dessen Flansch b andrückt. Sie bildet einen Verschluß zur Befestigung des Bodens am Mantel. Wenn Klebstoff aufgebracht ist, wie oben beschrieben, so haftet die UmbÖrdelung α am Flansch b fest, während die Verschlußscheibe D am Boden B festklebt. Bei Niederdrücken wird die Umbördelung a des Mantels etwas gekräuselt; diese Kräuselung
gibt der Verschlußscheibe einen festen Halt, wenn sie in ihre Lage eingepreßt wird, so daß in manchen Fällen die Verwendung von Klebstoff nicht erforderlich ist, um eine feste A^erbindung zu erhalten. Nach Vereinigung der Teile werden diese wasserdicht gemacht. Dies kann man dadurch erreichen, daß man die Gefäße in heißes Paraffin eintaucht und sie so abtropfen läßt, daß ein dünner Überzug über die ganze Oberfläche entsteht, der die Fugen vollständig luft- und wasserdicht macht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Gefäßen aus Papier, Pappe oder Karton nach Patent 187425, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßmantel (A) zunächst derart nach innen umgebördelt wird, daß zwischen dem Mantel (A) und der Umbördeluug (a) ein ringförmiger Hohlraum verbleibt, in welchen der senkrechte Flansch (b) des Bodens (B) vom entgegengesetzten Ende des Mantels (A) aus so eingeführt wird, daß sein Flansch in den Hohlraum hinter der Umbördelung des Mantels eingreift, worauf nach Aufbringen von Klebstoff an dieser Stelle die Teile (a und b) durch vom Bodenende aus erfolgende Einführung einer an sich bekannten Verschlußscheibe (D) fest miteinander verbunden werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT189589D Expired DE189589C (de)

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