DE1894813U - Auflage fuer tischplatten. - Google Patents
Auflage fuer tischplatten.Info
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- DE1894813U DE1894813U DE1964R0027753 DER0027753U DE1894813U DE 1894813 U DE1894813 U DE 1894813U DE 1964R0027753 DE1964R0027753 DE 1964R0027753 DE R0027753 U DER0027753 U DE R0027753U DE 1894813 U DE1894813 U DE 1894813U
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Description
Ρ.Α.180439ΊΠ.6!»
Stuttgart* 24o Januar 1964
Gm 553 / S/seh Wilhelm Rsaa KSk'
Böfelisigen beStuttgart
Auflage für üüsöhplatten
vielfaoh üblich, auf Tische» deren Platte
Oberfläche aufweist »sum Essen keine ganzen
3?ischd©€sls©a aufzulegend sondern an jeden Eesplatz ein
Die bekannten Platsgedecke bestehen
Sisohdeckea in der Hegel aus !!textilstoffen»
Sie Meten daher <
sehr häufig der empfindlichen Tisch·» platte nur einea geringen Schutz\ · weil sie -.einerseits
nicht in genügendem lasse wäzmeisolierend sind und anderer«
seite die Benetzung der Tischplatte mit verschütteten Flüssigkeiten
nicht verhinderno Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde"» ©inen Belag für Tischplatten zu schaffen, der
insbesondere zur Terwendung als Platsgedeek geeignet ist
und die oben, erwähnten lachteile der bekannten Gedecke
nicht aufweisto Darüberhinaus soll der #rfindungsgemässe
Belag für Tischplatten auch noch für andere Zwecke benutz«
die Auflage bfcw.
bar sein-o Die Erfindung "besteht darin* dass/der Belag aus ■/
■einer ebenen« steifen Platt© besteht» die mindestens an einer Kante einen nach unten abgewinkelten Rand aufweist«
einen Steg» der an der Kante einer Tischplatte anlegbar
ists und zugleich einen Handgriff für die Benutzung
des Be'lages als Tablett bildet« Bin solcher Belag kann
r—·"» -·=■
ohne weiteres aus einem Material hergestellt werden? das
im hohem Masse wärmebeständig und wärmeisolierend ist .
und auch keine Flüssigkeitenrdurehlässt» so dass die Tisch»
platt® von diesem Belag ausseroräeatlich vsiirkungsvoll geschütst
istο Der.abgewinkelte Hand dient einerseits zur
Sicherung der Lag© des Belages auf. der Tischplatte« Zu
diesem Zweck genügt es? wenn er an einer Kant® des Belage»
angebracht isto Es werden jedoch vorzugsweise Stege an
-OTjSi^.parallel zueinander verlaufenden Kanten des' Belages
vorgesehen* -miä zwar insbesondere damij wenn der Belag
Teil ©ines Tisches "bildet und diesen fisch, in. seiner
Breite überspannt t so dass die Bänder an gegenüberlie-.
genden längskanten des Tisches zum Anliegen kommen-a, .
Die Erfindung besieht sich aueh auf solche mit einem
Belag versehene Tische ο ' .......
Der erfindungsgemässe Belag ist durch seine Ausbildung
zugleich als Tablett geeignet und kann also dazu benutzt werden» Speisen auf den Tisch aufzutrageno Die vorgesehenea
Stege dienen dabei zugleich zur Versteifung und als
Handgriff@o Auch in dieser Hinsieht ist es besonders
zweckmässig« Stege an zwei parallel zueinander verlaufenden
Kanten des Belages vorzüsehenö Weiterhin können die. Stege
mit Barehbrechungen versehen sein* deren Länge etwa der
Breite.,einer menschlichen Hand gleich ist, so dass Grifflöcher
entstehen^ welche die Handhabung des Tablettes er*
lejLchterno Es wäre natürlich auch möglich* an. den Stegen
besondere Griffe .anzubringen0 . " "
Auflage
-Die erfindxmgsgemässe .1 kann beispielsweise aus Kunststoff
■ bestehen oder eine Kunststoff-Beschichtung aufweisen«,
Die Anwendung von Kunststoff ermöglicht es» die Oberfläche d©s Belages 9 υπύ. zwar sowohl die bei der Verwendung als
Gecleek in Erscheinung tretende Oberseite, als auch die
bei der Benützung des Belages als Tablett obenliegende
Unterste! t@. des Belages sr dem Anw@ndungszwee.3c ,entsprechend
a&ssugestalteso So könnte erfinäusgsgemäss beispielsweise
iie Öfegrs'eit© des Belages mit einer .©in Sessfiilgewebe vor»
tMase&enSea Sinprägung versehen seih» während die Snterseit®
mit einer glatten.»aber in geringem Masse plastischen
elastischen Beschichtung versehen sein- kÖnniea Die
g einer solchen Schicht an. der Unterseite des'Be*
lages Terhütet ein® Beschädigung der Sisöhplatte beim :&χχ£~
legen eines solchen Belages» Sa wäre aueh möglich» an. der
untere©!te äea Belages weiche oder elastische Auflagestege
iingiuoreineng die- insbesondere aus weichgemaohteB Kunststoff
bestehen könn©n<> Wird jedoch ..'für die Oberseite des Belages
®ine Kunststpfffläche oder sonstige glatte Fläche
.leimtj, BQ sieht die Erfindung vor? die Oberseite des
lage© alt einer.vorzugsweise atisweehselbaren Bespannung.
h&ms die beispielsweise aus Sertilgeweben oder
.einer auswechseloaren Papierauflage bestehen
Bei &φτ E®TBt®llVMg, eine.- τοη vornherein ,mit eine® solchen
die Auflage
Auflagew®T®&h®n@u lisehes wird .'■--„ - ,::.: sweolaaässig so äue«-.
Sie abgewinkelten Bänder -dee "Belages an den
/geg@ntib©rli@genden Bändern der Tischplatte federnd, anliegen
oä@r dies® Ränder sogar federnd untertreiben©
ο/
Hieratisch, .,wird ein besonders sicherer Si ta des Belages
auf dem Tiüch gewährleistet Ό . ■ . ■
Weitere,linzelfiM.ten und Ausgestaltungen der Erfindung
gehen aus.der folgenden Besahreibung hervor 9 in welcher
die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausflihrun^sbeispieles näher beschrieben und erläutert
wirdο Es aeigens ■ ■ ' ·
* 1- die perspektivische Ansicht eines
mit de:r erfindungsgemässen
versehenen Tisches,
Figα2 einen Schnitt längs der Linie XI-II
durch den Tisch naeh Figur 1 und
Figo3 die perspektivische Ansicht eines
Teiles eines nach der Erfindung aus- :;
gebildeten Belages In der G-ebrauchsstellung
als Tablette
Me figuren 1 tmd 2 zeigen einen Tisehr auf dessen Platte
ein Belag 2 nach der Erfindung aufgelegt wirdο Der Belag
besteht aus einer ebenen Kunststoffplatte, deren Bänder an den beiden gegenüberliegenden Schmalseiten nach unten
abgewinkelt sind und Stege 3 bildenO Die Länge des Belages
ist auf die Breite der Tischplatte 1 so abgestimmt, dass die Stege 3 an den gegenüberliegenden Mngsseiten der Tischplatte
1 anliegene Bereits hierdurch wird ein guter Sitz
des Belages 2 auf der Tischplatte 1 gewährleistet o Ausserdem
sind die äusseren Kanten 4 der Stege 3 leicht nach
Innen gerichtet , so dass sie die Bänder 5 der Tischplatte X
federnd untertreiben» Zum Auflegen und Abnehmen des Belages
müssen deshalb die Stege 3 leicht nach aassen aufgebogen werden8 was bei der Verwendung eines geeigneten Kunststoffes
leicht möglich ist«, Die Oberseite 6 des Belages, die bei
der Verwendung dieses Belages als Platzgedeck zum Auf«
stellen von Geschirr dient $ hat eine Struktur* die der
Struktur eines Textilgewebes entspricht 9 also beispiels-.weise
eine Leinen- oder Damastprägungö
Wird der Belag, 2 von der Tischplatte 1 abgenommen und
umgedrehtj, so ist er als Tablett verwendbar, wobei die
Stege 5 als Handgriffe dieneno Sie sind zu diesem Zweck
mit Grifflochs rn "7 Versehens» deren Länge etwa der Breite
einer Hand entspricht0 Die ünterflache des Belages 2, die
bei der Verwendung dieses Belages als Tablett näcii oben
zu liegen kommt, wird zweckmässig glatt ausgebildet» sodass
sie besonders leicht zu reinigen isto
Hguv 3 seigt e'in© weitere Ausführtoigsforia eines
®rfiaäimgsgeaiäss©ii Belages in der Gebrauehslage - ■
als Tablette Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht
■ der"Belag aus einer Platt© H9 die beispielsweise
aus Metall oder aus Kunststoff bestehen kanno An
den Soiuaalseiten zeigt die Platte 11 wiederum abgewinkelte Bänder 12 ν die einerseits zur Anlagern
Öer Tisehplatte vmß. andererseits als Griffe bei
der Verwendung des Belages als (Tablett dienen0
Jn den Längsfeanten der Unterseite der Platte» die
Mer-obest "liegt, sind Stege 13 aus etwas nachgiebigem Material angebracht, beispielsweise aus einem
weich gemachten Kunststoffs die eine Beschädigung
der Sisehplatt© beim Auflegen des Belag-es verhindern
Weiterhin ist an den Kanten der Stege 12 eine ICl©2fflfiTorrichtung 14 angebracht f näja,Hlieh ein gefederter
Klmmbaotenp der zur .Befestigung einer Beäieato
Diese Bespannung erstreckt sich. die hier" imteßliegende Oberseite -des Belages
raid kam beispielsweise sin Streifen Textilgewebe
oder aue-a eine Papierbahn s©in0
Es versteht sich». da?is die Erfindimg nicht· auf '
äie dargestellten Auoführungsbeispiele beschränkt
ist ρ sondern Abweichimgen davon möglich sind,-ohne
den Kalmen der Erfindung zu verlassen Dies bezieht
sich insbesondere auf die Anbringung und Ausbildung der Stege an den Kanten der Auflage, auf die zur Herstellung des Belages benutzten Werkstoffe und auf die
Art Ton Bezügen und deren Befestigungo So genügt es»
den Steg nur an einer Kante des Belages anzubringen«»
Es war© aber denkbar $ einen solchen Steg an zwei aneinander s to ©senden Kanten vorzusehen» wenn der Belag
an einer Ecke des lisehes aufgelegt werden solle Es
wäre" auch-denkbar, kleinere 2isehes beispielsweise
Satztische, mit Auflag®!nach der Erfindung zu versehen»
w&lehe die ganze Tischplatte tiberdecken und dann an
allen vier! Kanten splehe Stege aufweisen Die Stege
brauchen sieh auch nicht auf die ganze Länge der Kanten
■des--Belages zu erstrecken^, an denen sie angebracht sinds
Weiterhin. bestehen hinsichtlich des Ma^eriales-, aus desen
öer erfindungsgemässe Belag, hergestellt ist „keine
Eiasehräs&uBgen9 sofern dieses Material- die: Forderungen
mach genügend hoher Steifigkeit erfüllt, die 'zu stellen
sindg-um den Belag als Tablett benutzen zu köriken0 ·
lmes©r Kunststoff eignet sich hierzu beispielsweise
■gepresstes Holz, und Metall* die beide gegebenenfalls
mit Ku&ststoffbeschiehtungen oder Überzügen versehe1»
sein kSraaeno Bei der Verwendung von Überzügen wird ·
zweekmässig die Oberseite des Belages mit einem anderen
Überzug versehen als dessen Unterseite* weil die beiden Seiten voneinander verschiedene Eigenschaften aufweisen
sollen» Die Oberseite soll . \ ein möglichst freundliches
Aussehen habenp während die Unterseite besonders gut zu
Reinigen sein und nicht zu hart sein sollte, um Beschädigungen der Tischplatte zu vermeideno Sofern Bezüge
Anwendung finden^ können zu deren Befestigung alle Arten von Klammern sowie Einhängevorriehtungen und Druckknöpfe
Anwendung finden* Weitere Abweichungen von den darge-
en
stellten Ausführungsbeispiel/können sich insbesondere noch dadurch ergeben* dass bei Ausführungsformen der Erfindung nur einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oter mehrere in beliebiger Kombination Anwendung findend
stellten Ausführungsbeispiel/können sich insbesondere noch dadurch ergeben* dass bei Ausführungsformen der Erfindung nur einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oter mehrere in beliebiger Kombination Anwendung findend
Claims (1)
- PX059 750*25. UkIoSchutgansprüeheAuflage
1) für iisehplatten, insbesondere zur Verwendung als Platzgedeek* dadurch geJs&nnzeichnets, class äi©Auflageι (2) aus einer ebenen» steifen Platte besteht*mindestens an einer Kante einen nach u&ten abgewinkelten Rand (3) aufweist* der einen Steg, der an der Kante einer !Eischplatte (1) anlegbar ist und zugleich einen Handgriff für die Benutzung teas' Auflage als Tablett bildet»Auflage2) nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet,, dassStege (3) an zwei parallel zueinander verlaufenden Kanten der Auflage (2) vorgesehen sindo% Aiaflage3) . .:, - nach den Ansprüchen 1 und Z9 dadurch gekenn*zeichnet 9. dass die Stege (3) mit Durchbrechungen (7) versehen siad9 deren Länge etwa der Breite einer menschlichen Hand gleichAuflage« ._■. . nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-ι-durch gekennzeichnet> dass an den Stegen besondere Griffe angebracht sindoSA-180439-11.5.6(- 115) Auflage nach einem der vorhergehenden'Ansprüche» dadurch gekennzeichnety-dass oie aus Kunststoff bestehtg b2Wo mit Kunststoff beschichtet ist06) Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch ge&ennaelchnet, dass ihre Oberseite mit einer vorzugsweise auswechselbaren Bespannung (15) vorsehen ist*7) "Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, dass ihre als Tablettfläche dienende Unterseite mit einer glatten* aber in geringem Mass® plastischen oder elastischen Beschichtung bzwo mit einem solchen Überzug versehen istο8) Auflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* dass an ihrer als tablett dienenden ünterfläche weich© oder elastische Auflagestege (13)» (insbesondere aus weichgemachtem Kunststoff) angeordnet sind 09) Auflage nach afefiem der vorhergehenden Ansprüche» dadurchgekennzeicjanet» dass sie einen Tisch/in seiner Breite überspg x"RA. 26179 WU. 64Stuttgart, den lo. April 1964Gm 353 S/sch ήAz.: R 27 753/34f Gbm '" I- 12. -9) Auflage nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einander gegenüberliegende ihrer abgewinkelten Bänder (3) in Sichtung aufeinander federnd ausgebildet sind.1o) Auflage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Kanten der abgewinkelten Ränder (3) nach innen gerichtete Yorsprünge (4) angeordnet sind·Diese U menage ' Scnuizanspr.) ist die *ulefzf eingereichtö, sie rteichf ran der /Vonfassung de> ursprünglich eingeceichten Unierlogen ob. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft. Die ursprünglich iingereichien Unterlegen befinden sich Ίη ien Amtsokten. Sie können jederzeit ohne Nachweis sines rechtlichen lnferesse$ gebührenfrei äingesehen (verden. ^Uf Ann-cg Reeden hiervon ouch fotokopiesn oder FiImoeootiw zu den üblichen Preisen geliefert. ' Oeutsches Patentamt, Gebrowchsmustersteliis.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964R0027753 DE1894813U (de) | 1964-01-25 | 1964-01-25 | Auflage fuer tischplatten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964R0027753 DE1894813U (de) | 1964-01-25 | 1964-01-25 | Auflage fuer tischplatten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1894813U true DE1894813U (de) | 1964-06-18 |
Family
ID=33179422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964R0027753 Expired DE1894813U (de) | 1964-01-25 | 1964-01-25 | Auflage fuer tischplatten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1894813U (de) |
-
1964
- 1964-01-25 DE DE1964R0027753 patent/DE1894813U/de not_active Expired
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