DE8801838U1 - Frosterdiele - Google Patents
FrosterdieleInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/15—Baking sheets; Baking boards
-
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C13/00—Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise
Landscapes
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Description
FROSTERDIELE
Die Erfindung betrifft eine Frosterdiele gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Bäckerei werden die Teiglinge für den Gärprozeß auf Gärdielen gelegt. Die bekannten Gärdielen bestehen aus einem
Sperrholzboden mit einem umlaufenden hochstehenden Holzrahmen. Auf dem Boden wird auswechselbar ein Baumwolltuch gespannt.
Um die Teiglinge bis zu einer späteren Weiterverarbeitung aufzubewahren, wird die Garung unterbrochen, in dem die Teiglinge
auf der Gärdiele in einen Frosterschrank gebracht und gekühlt
werden.
Die bekannten Gärdielen mit Sperrholzboden weisen Nachteile beim Frosten der Teiglinge auf. Einerseits ist der Holzboden
wärmeisolierend und andererseits behindert er den Zutritt der kälten Luft zu der Unterseite des Teiglings. Beides führt zu
einer Verzögerung der Kühlung der auf dem Dielenboden aufliegenden
Unterseite des Teiglings, so daß das Frosten ungleichmäßig erfolgt und das Garen ungleichsmäßig unterbrochen wird.
Der Erfindung liegt: die Aufgabe zugrunde, eine Frosterdiele
zur Verfügung zu stellen, die eine gleichmäßige Kühlung des Teiglings von allen Seiten ermöglicht.
Die Aufgabe wird bei einer Frosterdiele der eingange genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unter·
ansprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Frosterdiele besteht der 3oden aus
einem Lochblech. Durch die Löcher des Bleches kann die kalte Luft auch von der Unterseite an den Teigling gelangen und
die gute Wärmeleitfähigkeit des metallischen Lochbleches führt zu einer schnellen Abkühlung des Dielenbodens und zu
einer guten Ableitung der Wärme aus dem Teigling in den Dielenboden. Der Teigling wird somit von allen Seiten gleichmäßig gekühlt, so daß der Gärungsprozeß in dem gesamten Teigling gleichmäßig unterbrochen wird.
Die Verwendung von Aluminiumblech für den Dielenboden hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, da Aluminium nicht
nur günstige mechanische Eigenschaften aufweist, sondern auch eine hohe Wärmeleitfähigkeit und chemische Resistenz
besitzt.
Um einen optimalen Luftdurchtritt durch den Dielenboden zu erhalten, sind die Löcher in einem Raster mit gleichem
gegenseitigen Abstand angeordnet, das eine möglichst dichte Anordnung der Löcher erlaubt, wobei zwischen den Löchern
Stege mit einer ausreichenden Breite stehenbleiben, um dem
Dielenboden die notwendige Festigkeit und Belastbarkeit zu
geben. Die besten Ergebnisse wurden mit Rundlöchern rait einem Durchmesser von ca* 10 am erzielt, die in einem Raster
mit einer Teilung von ca. 13 mm angeordnet sind. Die zwischen den einzelnen Lochern verbleibenden Stege mit einer
Breite von ca. 3 mm behindern den Luftdurchtritt wenig, ge-
'lit· ti iirt «t , t
ben jedoch eine ausreichende Steifigkeit des Dielenbodens.
Das Aluminiumblech mit einer Stärke von ca. 1fS tun wird in
eine Nut des umlaufenden Rahmens eingesetzt. Damit das Aluminiumblech mit enger Passung in die Nut eingeschoben werden kann, weist es vorzugsweise einen ungelochten Rand von
etwa 15 cm auf, mit welchem das Aluminiumblech in die Nut des Rahmens eingreift.
Die Verwendung eines Bleches als Dielenboden hat gegenüber den herkömmlichen Gärdielen mit einem Sperrholzboden ausserdem den Vorteil, daß das metallische Blech nicht zu Schimmelansatz neigt. Anstelle des bei den herkömmlichen Gärdielen
verwendeten Baumwolltuches wird erfindungsgemäß vorzugsweise ein Tuch aus einem Polyester-Gewebe verwendet, das ebenfalls
nicht zum Schimmelbefall neigt. Die Verwendung des Polyester-Tuches in Verbindung mit dem Aluminiumboden ergibt somit eine Frosterdiele, die sehr wenig gegen Schimmelbefall anfällig
ist. Praktisch bewährt hat sich ein Polyester-Gewebe vom Typ Spunbond mit 120 g/m2.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 - eine Draufsicht auf die Frosterdiele im Maßstab 1:10,
Figur 2 - einen Schnitt längs der Linie A-A in Figur 1 im
Maßstab 1:1,
Figur 3 - einen Schnitt längs der Linie B-B in Figur 1 im
Maßstab 1:1 und
Figur 4 - eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Lochöiechs des Dielenbodens la Maßstab 1:1.
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Die Frosterdiele weist eine rechteckige Form mit den üblichen,
den Schränken angepaßten Abmessungen von beispielsweise 780 &khgr;
S70 ittm auf.
Der Boden ist durch ein in Figur 4 im Detail dargestelltes Lochblech 10 aus Aluminium mit einer Stärke von 1,5 mm gebildet.
Das Lochblech 10 weist Löcher 12 mit einem Durchmesser von 10 mm auf, die in einem gleichmäßigen Raster in der Weise
angeordnet sind, daß jedes Loch von sechs weiteren im gleichen Abstand angeordneten Löchern umgeben ist. Die Rasterteilung
beträgt 13 mm, so daß zwischen jedem Loch 12 und Seinen sechs
unmittelbaren Nachbarn jeweils ein Steg mit einer Breite von 3 mm stehen bleibt.
An seinem Aussenumfang weist das Lochblech 10 einen umlaufenden
ungelochten Rand mit einer Breite von ca. 15 mm auf.
Rings um die Frosterdiele läuft ein Rahmen 14 aus Hartholz, z.B. Buchenholz. Der Rahmen weist eine Höhe von etwa 38 mm
auf. Das Lochblech 10 ist mit seinem ungelochten Rand in eine Nut 16 des Rahmens 14 eingepaßt, wie in den Figuren 2 und
3 zu sehen ist. Die Nut 16 befindet sich in der Innenfläche des Rahmens 14 ca. 6 mm über dessen unterer Kante. Der Rahmen
14 ist an den Ecken verzinkt und verleimt.
An den beiden Schmalseiten der Frosterdiele ist an den Innenflächen
des Rahmens 14 oberhalb des L. chbleches 10 jeweils eine über die ganze Breite der Frosterdiele verlaufende Nut
18 mit quadratischem Querschnitt vorgesehen* In diese Nut
wird ein sich über die gesamte Breite der Frosterdiele erstreckender Metallrundstab 20 mit einem Durchmesser von 5 mm
eingelegt, der auf beiden Seiten jeweils durch eines ~ A &tgr;
Rahmen 14 anschraubbaren Metallbügel 22 in der Nut 18 festgelegt wird. Ein Tuch 24 aus Polyester-Gewebe mit einer der
Frosterdiele entsprechenden Breite ist an seinen beiden Enden jeweils über die Metallrundstäbe 20 geschoben und wird
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durch das Pestlegen dieser Metallrundstäbe 20 in den Nuten
18 auf dem Boden der Frosterdiele auswechselbar gespannt gehalten.
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Claims (7)
1. Frosterdiele mit einem Boden, mit einem umlaufenden hochstehenden Rahmen und mit einem auf dem Boden aufliegenden,
zwischen dem Rahmen spannbaren Tuch, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus einem Lochblech (10) besteht.
2. Prosterdiele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lochblech (10) ein Aluminiumblech ist.
3. Frosterdiele nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech (10) in einem Raster in gleichem
gegenseitigen Abstand angeordnete Löcher (12) aufweist.
4. Frosterdiele nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (12) Rundlöcher mit einem Durchmesser von ca.
10 mm sind, die in einer Rasterteilung von ca. 13 mm angeordnet sind.
5. Froeterdiele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech (10) in eine Mut
(16) des umlaufenden Rahmens (14) eingesetzt ist.
6. Frosterdiele nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochblech (10) einen ungelochten Rand aufweist, der
in die Nut (16) des Rahmens (14) eingreift.
Postgiroamt: Karleruhe 7&bgr;&bgr; 79-764 |feftiftltoftt6:
(BLZ 69470039) 146332
7. Frosterdiele nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tuch (24) aus einem Polyester-Gewebe
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801838U DE8801838U1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Frosterdiele |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801838U DE8801838U1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Frosterdiele |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8801838U1 true DE8801838U1 (de) | 1988-03-31 |
Family
ID=6820622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8801838U Expired DE8801838U1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Frosterdiele |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8801838U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9110395U1 (de) * | 1991-08-22 | 1992-09-17 | Johannes Schmid GmbH Holztechnische Geräte für Bäckereien, 7056 Weinstadt | Gärgut-Träger |
DE4434592A1 (de) * | 1994-09-28 | 1996-04-04 | Werner Hartmuth | Transportvorrichtung für Teiglinge |
AT509137B1 (de) * | 2009-12-07 | 2011-11-15 | Koenig Maschinen Gmbh | Gärgutträger |
-
1988
- 1988-02-12 DE DE8801838U patent/DE8801838U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9110395U1 (de) * | 1991-08-22 | 1992-09-17 | Johannes Schmid GmbH Holztechnische Geräte für Bäckereien, 7056 Weinstadt | Gärgut-Träger |
DE4434592A1 (de) * | 1994-09-28 | 1996-04-04 | Werner Hartmuth | Transportvorrichtung für Teiglinge |
EP0723742A1 (de) * | 1994-09-28 | 1996-07-31 | Hartmuth Werner | Transportvorrichtung für Teiglinge |
AT509137B1 (de) * | 2009-12-07 | 2011-11-15 | Koenig Maschinen Gmbh | Gärgutträger |
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