DE8312481U1 - Regal - Google Patents

Regal

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DE8312481U1
DE8312481U1 DE19838312481 DE8312481U DE8312481U1 DE 8312481 U1 DE8312481 U1 DE 8312481U1 DE 19838312481 DE19838312481 DE 19838312481 DE 8312481 U DE8312481 U DE 8312481U DE 8312481 U1 DE8312481 U1 DE 8312481U1
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shelves
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SCHUESSLER ROBERT 7770 UEBERLINGEN DE
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Description

74 DE 21
Regal
Die Erfindung bezieht sich auf ein Regal mit tragenden Holmen, deren Schenkel mindestens frontseitig den jeweiligen .Befestigungsbereich für Fachboden blendenartig überdecken.
Regale zum Abstellen bzw. Aufbewahren von Büchern und anderen Gegenständen in Wohn-, Lager- oder Werkstatträumen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Dabei werden zur Vereinfachung der Lagerhaltung der bereitgehaltenen Regalteile und zur Erreichung einer weitgehenden Flexibilität beim Anwender Befestigungsmöglichkeiten an den Holmen der Regale in verschiedenen Höhen vorgesehen. Meist handelt es sich dabei um Lochreihen, entlang denen die einzelnen Fachboden des Regals eingehängt oder auf andere Weise befestigt werden. Ein Nachteil bei solchen Regalen besteht darin, daß die Lochreihen ständig sichtbar sind, und die Holme, deren Dicke aus Materialersparnis- und Konstruktionsgründen nicht, beliebig groß gewählt werden kann, einfach und nicht sehr stabil wirken. So ist z.B. aus der DE-AS 1 779 089 ein zerlegbares Regal bekannt, bei dem die Holme aus gebogenem Blech bestehen. Zwischen jeweils zwei Holmen werden Querträ-
22.06.1983
ger eingehängt, die ihrerseits Regalböden tragen. Diese Befestigungsstellen zwischen den einzelnen Bauteilen sind sichtbar und lassen das Regal wegen der Verwendung von Blechmaterial nicht sehr stabil erscheinen. Ferner ist die Standfestigkeit dieses bekannten Regals nicht sehr groß, weil die einzelnen Teile gegenseitig eingehängt und nicht zusätzlich fixiert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal mit tragenden Holmen und Fachböden zu schaffen, bei dem die Lochreihen an den tragenden Holmen weitgehend unsichtbar sind, und dessen Holme stabiler und wuchtiger wirken. Ferner soll das Regal eine größere Standfestigkeit aufweisen.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß selbst bei Verwendung von Lochreihen zum Verschrauben der Regalböden mit den Holmen diese Lochreihen für einen Betrachter des Regals weitgehend unsichtbar bleiben, und das Regal insgesamt eine größere Standfestigkeit als die bekannte Lösung aufweist. Durch die Verwendung von Holz für die Holme wirkt das Regal insgesamt stabiler und wuchtiger, wodurch sein Wert steigt.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
27.09-1983
DE 21
Fig. 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Regals,
Fig. 2 perspektivisch und teilweise gebrochen eine
Ansicht schräg von hinten und oben eines Holms mit daran befestigten Fachboden des
Regals nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei paarweise verwendete Holme mit seitlich wegführenden Fachboden, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Ansicht eines vorderen Holms des Regals von dessen Rückseite her mit an dem Holm an-
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gebrachten Fachböden, teilweise im Schnitt.
Ein Regal (Fig. 1) besteht zunächst aus vorderen Holmen 4 sowie daran übereinander und seitlich nebeneinander angebrachten Fachboden 1, 2 beliebiger Längen. Das Regal steht in an sich bekannter Weise durch seine Holme 4 auf einem Boden 7.
Zum kompletten Regal gehören auch rückwärtige Holme 5 (Fig. 3), an denen die Fachböden 1, 2 ebenfalls angebracht sind.
Die Holme 4, 5 (Fig. 3) weisen jeweils T-förmigen Querschnitt auf und haben Schenkel 3 bzw. 10. Die Fachböden 1, 2 werden jeweils an den Schenkeln 10 angebracht, so daß die Schenkel 3 blendenartig nicht belegte und daher an sich sichtbare Bohrungen 11 (Fig. 2, 4) in den Schenkeln 10 der Holme 4, 5 für den Betrachter des Regals verdecken.
Die einzelnen Fachböden 1, 2 (Fig. 2, 4) sind mit Trägern 6 versehen, die beim Ausführungsbeispiel aus Leisten gebildet sind, die unter die Fachböden 2 2 geleimt und mit Bohrungen 12 (Fig. 4) versehen sind. Zum Aufstellen eines Regals werden Fachböden 1, 2 (Fig. 4) an jeweils einen stehenden Holm 4 bzw. 5 so gehalten, daß die Bohrungen 11, 12 fluchten. Danach wird eine Oewindestange 8 in die so fluchtenden Bohrungen gesteckt, und dann werden Muttern 9 auf die Gewindestange 8 von beiden Seiten her aufgeschraubt. Zur leichteren Montage kann sich auf der Gewindestange 8 bereits eine Mutter 9 befinden, so daß die Kombination aus Gewindestange und Mutter in die Bohrungen 12
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und 11 eingesteckt werden kann und danach eine Mutter 9 von der Gegenseite her auf die Gewindestang^ 8 aufgeschraubt wird.
Am Ende des Regals werden an den betreffenden Holmen 4, 5 nur von einer Seite her Fachböden befestigt. Hierzu kann entweder eine kürzere Gewindestange oder jeweils ein Träger 6 ohne dazugehörigen Fachboden in der beschriebenen Weise befestigt werden.
Die Muttern 9 können einen Vierkant- oder Sechskantkopf haben oder mit einem Innensechskant versehen sein.
Die Schenkel 3 der Holme 4 bzw. 5 tragen zur Stabilität des Regals bei, weil die Fachboden 1, 2 an den Schenkeln 3 (Fig. 3) anliegen.
Durch die große Stabilität des oben beschriebenen Regals ist es nicht nötig, eine Rückwand zur Stabilitätserhöhung zu verwenden.
Es können auch winklige Fachboden verwendet werden, so daß ein fortlaufendes Regal einen winkligen Grundriß erhält.

Claims (1)

  1. Robert Schüßler, 7770 Überlingen
    Regal
    Ansprüche
    ί. Regal mit tragenden Holmen, deren Schenkel mindestens frontseitig den jeweiligen Befestigungsbereich für Fachboden blendenartig überdecken, dadurch gekennzeichnet , daß die Holme (4, 5) aus Holz bestehen und in an sich bekannter Weise T-förmigen Querschnitt haben, und daß die Fachboden (1, 2) Träger (6) zur Verbindung der Fachboden mit den Holmen aufweisen.
    2. Regal nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß die Träger (6) von Fachboden (1, 2) zu beiden Seiton der Holme (4, 5) angeordnet und miteinander über die Holme als Träger und Abstandhalter verbunden sind.
    3. Regal nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die
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    ..·«.»■„ „r.
    71» DE 21 - 2 - G 83 12 481 .0
    Träger (6) leistenförmige Gestalt aufweisen.
    U. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Träger (6) unter die Fachböden (1, 2) geleimt sind.
    5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis H, dadurch gekennzeichnet , daß die vorderen Holme (1O und die rückwärtigen Holme (5) jeweils paarweise ein einziges Teil bilden.
    6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Fachböden (1, 2) aus Holz hergestellt sind.
DE19838312481 1983-04-28 1983-04-28 Regal Expired DE8312481U1 (de)

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