DE1911116B2 - Bettrost - Google Patents

Description

4. Bettrost nach Anspruch 3, dadurch gekenn- Erfindung, ausgehend von einem Bettrost der einzeichnet, daß die Vorsprünge (10) von sich paral- gangs genannten Art, dadurch, daß die Stützbalken IeI zu den Stützbalken (8) erstreckenden Stegen 30 auf mit den Längsholmen des Rahmens fest verbungebildet werden. dene Traversen aufgelegt sind.

5. Bettrost nach Anspruch 3 oder 4, dadurch Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (10) an der Bettrostes liegt darin, daß die Federungshärte in einAußenfläche einer auf den Traversen (6) befe- fachster Weise in sehr weiten Grenzen einstellbar ist. stigten, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden 35 Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß keine aufwen-Platte (11) angebracht sind. dige und komplizierte Verstellmechanik erforderlich 76. Bettrost nach Anspruch 5, dadurch gekenn- ist. Außerdem ist eine Anwendung auch bei bereits zeichnet, daß die Platte (11) von dem Quersteg vorhandenen Bettrosten und insbesondere bei mit eines auf die Traversen (6) aufgesteckten U-Pro- Beinen versehenen Liegen möglich, ohne daß erhebfils (11, 12) gebildet wird. 40 liehe Änderungen an diesen bereits vorhandenen

Bettrosten oder Liegen vorgenommen werden müssen. Sehr viele Bettroste und Liegen weisen ohnedies

Traversen auf, so daß es genügt, auf diese Traversen

gemäß der Erfindung Stützbalken aufzulegen, um die 45 federnden Traglatten in dem gewünschten Abstand

Die Erfindung betrifft einen Bettrost mit einem von dem Rahmen abzustützen und dadurch den Bett-Rahmen aus Längs- und Querholmen und mit quer rost auf die gewünschte Härte einzustellen,
zur Mittellängsachse den Rahmen überspannenden Damit die Stützbalken von den Traversen nicht

federnden und auf sich in Längsrichtung des Rah- herunterrutschen, können sie vorteilhaft an der auf mens erstreckenden verstellbaren Stützbalken auflie- 50 den Traversen aufliegenden Seite mit Anschlägen genden Traglatten, bei dem nach Patent 1 654 373 versehen sein, die die Seitenflächen der Traversen an die Stützbalken parallel und symmetrisch zur Mittel- den einander zugewandten und/oder voneinander ablängsachse des Rahmens verschiebbar sind. gewandten Seiten hintergreifen. Diese Anschläge ma-

Ein bekannter Bettrost (französisches Zusatzpatent chen ein Verschieben der Stützbalken in Längsrich-Nr. 56 259 zur französichen Patentschrift 905 267) 55 tung unmöglich, so daß die Stützbalken auf den Traweist einen Rahmen auf mit quer zur Rahmenlänge versen gesichert sind, ohne daß ihre Verschiebbarkeit sich erstreckenden einzelnen federnden Latten, die quer zum Rahmen beeinträchtigt wäre. Die Vorauf Längsleisten aufliegen; parallel zu diesen federn- Sprünge können beispielsweise von in die Stützbalken den Latten sind im Abstand Quertraversen vorgese- eingesetzten Bügel gebildet werden,
hen, die sich über ein Zwischenstück an unterhalb 60 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können vorgesehenen federnden Latten abstützen, die paral- die Oberseiten der Traversen mit Vorsprüngen verse-IeI zu den Traversen und den erstgenannten Latten hen sein, deren Abstand gleich der Breite der Stützangeordnet sind. Die Quertraversen sind in vertika- balken ist. Es bilden dabei diese Vorsprünge ein Ralen Führungen über die Höhe des Rahmens hinweg ster, in das die Stützbalken eingelegt sind. Diese verschiebbar geführt. Bei Belastung biegen sich die 65 Maßnahme verhindert zwar eine stufenlose Versteloberen Lättchen durch und drücken dabei, da sie zu- lung der Stützbalken quer zum Rahmen, sie verhinnächst mit ihren Enden und dann auch im mittleren dert aber auch ein seitliches Verrutschen der Stütz-Bereich mit den Quertraversen in Wirkverbindung balken, so daß diese die ihnen einmal gegebene Stel-

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lung nicht mehr verändern können und d* emgestellte Härte unter allen Umständen erhalten bleibt

Die Vorspränge können von sich parallel zu den Stützbalken erstreckenden Stegen gebddet werden^ Derartige Stege bilden auch bei gennger Hohe gute Anschlagflächen, die eine sichere Lage der Stutebaiken gewährleisten, ohne daß die Höhe der Stege Schwierigkeiten bei einem gewollten Versetzen aer Stutztelken bereiten wurde. .

Die Vorsprünge können an der Außenflache emer auf den Traversen befestigten, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Platte angebracht sem. Eine Se Platte läßt sich jederzeit auch ^ bestehenden Bettrosten und Liegen befestigen, was fur die> Nachrüstung van bestehenden Bettrosten gemäß der Erfindung von Vorted ist

Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Platten zu
sen 6

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Die £*&°™™2JL _Enden durch zwei Traversen 6 O^eAohne 5 «^mEngi^ ^ ^

^^ffia der Längsholme 4 parallel erstrecken. An den Trayer-_Lättchen2 angeordnet sind, ^ _äeT Rahmen 1 mit den Liege bildet

liegen mit ihren Enden Stutzj*« ^ & Lättchen2 rei- ^_d ^a^'Abstand von den Längsholmen 4 die chen unc^ deren Absta^^v _büdeten federnden

LSiS BeSSes bestimmt In die Un-Schläge 9 in Form

^^Bb^doe^Mt, die die Außenflächen der Traversen 6 also die voneinander abgewandten Sei-Traversenb ajso Qi^ _{Die Stützba!k}en.8

Auf

33^

ausführen könnte. .

Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles naher beschne-1TS

ein

der Lage der StüzbalkenS quer esBrtttites sind an der Oberseite Ursprünge 10 in Form von Stegen

den Bettrost nach F ig.1.
Der in der Zeichnung dargestellte Bettrost besteht

aus einem rechteckigen Rahmen 1, der auf_]demjroßten Teil seiner Länge von schmalen Holzlattchen 2 überspannt wird. Diese Holzlättchen bilden die fedemden Tragelemente für eine Matratze oder eine Polsterauflage. Die Lättchen2 stecken an ihren Enden in Kunststoffschuhen 3 und sind zusammen mit diesen Kunststoffschuhen in entsprechende Ausspa-L^tfr das eine stufenweise Verstellung der Raster, d««J^{e S}j _{St 10 sind} an einer

^Ä. S ein lus Kunststoff beste" «j _{d u ihren nach unt}en

auf die entsprechende Tra-

^{ist Bei der Anordnun}S J^er ^^gS U, « erübrigt sich eme be-

sondere Befestigung.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

stehen, über die Abstützung auch die unteren Lätt- Patentansprüche: eben durch. Eine erasteälbars Veränderung der Fede rungseigenschaften ist bei diesem bekannten Bettrost

1. Bettrost mit einem Rahmen aus Längs» und nicht möglich. Es werden durch die unterschiedlich Querholmen und mit quer zur Mittellängsachse S zur Wirkung kommenden oberen und unteren Lättden Rahmen überspannenden federnden und auf eben lediglich bestimmte erwünschte nichtlineare sich in Längsrichtung des Rahmens erstrecken- Federungskennlinien verwirklicht Eine einfache und den verstellbaren Stützbalken aufliegenden Trag- durch den Benutzer vorzunehmende Änderung der latten, bei dem nach Patent 1654 373 die Stütz- Federungskennlinien ist nicht möglich,

balken parallel und symmetrisch zur Mittellängs- ίο Ein Bettrost der eingangs genannten Art ist in dem

achse des Rahmens verschiebbar sind, da- Stammpatent beschrieben. Bei diesem Bettrost liegen

durch gekennzeichnet, daß die Stützbai- die den Rahmen quer überspannenden federnden

ken (8) auf mit den Längsholmen (4) des Rah- Traglatten auf sich in Längsrichtung des Rahmens

mens (1) fest verbundene Traversen (6) form- erstreckenden Stützbalken auf. Die Stützbalken sind

schlüssig aufgelegt sind. 15 parallel und synametrisch zur Mittellängsachse des

2. Bettrost nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Rahmens verschiebbar und stehen mit ihren Enden zeichnet, daß die Stützbalken (8) an der auf den in Eingriff mit den Querholmen des Rahmens. Durch Traversen (6) aufliegenden Seite mit Anschlägen die Veränderung der Auflagepunkte der Traglatten (9) versehen sind, die die Seitenflächen der Tra- auf den Stützbalken kann deren Federung in einfaversen (6) an den einander zugewandten und/ 20 eher Weise jederzeit verändert werden. Dies ist je- oder von einander abgewandten Seiten hintergrei- doch entsprechend der Verschiebbarkeit der Stützfen. balken nur in begrenztem Umfang möglich. Aufgabe

3. Bettrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch der vorliegenden Erfindung ist es, eine gegenüber gekennzeichnet, daß die Oberseiten der Traver- dem Hauptpatent vereinfachte Ai'sführungsform des sen (6) mit Vorsprüngen (10) versehen sind, de- 25 Bettrostes zu schaffen, bei der die Härte des Bettroren Abstand gleich der Breite der Stützbalken (8) stes in einem größeren Bereich einstellbar ist.

ist. Gelöst wird die Aufgabe gemäß der vorliegenden