DE1474110C - Aufstellvorrichtung fur Rechenstabe - Google Patents
Aufstellvorrichtung fur RechenstabeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufstellvorrichtung für Zweiseiten-Rechenstäbe mit zwei die Grundkörperenden
des Rechenstabes abstützenden, unverbundenen Füßen, die auf die Rechenstabenden klemmend
aufsteckbar sind.
Die bisher bekanntgewordenen Aufstellvorrichtungen haben an ihren Füßen nur eine Standfläche, so
daß ein Rechenstab nach der Verbindung mit der Aufstellvorrichtung nur einseitig benutzt werden
kann. Für Verwendung eines Zweiseiten-Rechen-Stabes müssen die Füße der Aufstellvorrichtung abgenommen
und umgesteckt werden. Ein ständiges Hin- und Herwechseln von Vorder- auf Rückseite
des Rechenstabes ist praktisch mit den bisher bekannten Aufstellvorrichtungen nicht möglich. Hinzu
kommt, daß die vorbekannten Aufstellvorrichtungen baulich sehr aufwendig sind und sich praktisch nicht
im Rechenstabetui unterbringen lassen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten^Aufstellvorrichtung, die die Mög- ao
lichkeit gibt, ohne Ablösen und Umstecken einen Zweiseiten-Rechenstab von beiden Seiten zu benutzen,
trotz einer ganz wesentlich einfacheren und preiswerteren
Ausgestaltung, die auch eine Unterbringung der Aufstellvorrichtung im Rechenstabetui ermöglicht.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist die erfindungsgemäße Aufstellvorrichtung dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Fuß als plattenförmiges Seitenteil ausgebildet ist, das zwei zueinander parallele
Standflächen aufweist. Vorzugsweise haben die Seitenteile ein Z-förmiges Profil und weisen in ihrem
mittleren Steg eine Einstecköffnung für die Rechenstabenden auf.
Für Rechenstäbe, bei denen mindestens an einer Seite die Zunge über ihre gesamte Länge frei liegt,
ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Aufstellvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenteile im Bereich der über ihre gesamte Länge frei liegenden Zunge eine Handhabungsausnehmung
aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Seitenteile der Aufstellvorrichtung
zwei Paare mit je zwei zueinander parallelen Standflächen auf, die gegenüber der Rechenstabebene
unterschiedliche Winkel einschließen. Hierdurch ist es möglich, den Rechenstab wahlweise steiler oder
flacher aufzustellen, weil eine steile Aufstellung für Tabellenrechnungen und eine flache Aufstellung beim
Zeichnen von den meisten Rechenstabbenutzern bevorzugt wird.
Die Zeichnung zeigt als bevorzugte Ausführungsform ein Seitenteil der erfindungsgemäßen Aufstellvorrichtung,
in Längsrichtung des einzusetzenden Rechenstabes gesehen.
Die Aufstellvorrichtung besteht aus zwei der dargestellten Seitenteile 10. Jeder Seitenteil ist ein im
wesentlichen Z-förmiger Körper, der aus Kunststoff oder Metall hergestellt sein kann.
In dem dargestellten Beispiel handelt es sich um einen Seitenteil 10, der am rechten Ende eines
Rechenstabes angeordnet wird. Der Seitenteil 10 weist einen Fußabschnitt 11 auf, der mit einer Standfläche
12 versehen ist. An Stelle der ebenen Standfläche 12 können an dem Fußabschnitt 11 auch zwei
Füße aus gummiartigem Material angeordnet werden. Der Fußabschnitt 11 ist durch einen Steg 13 mit
einem Kopfabschnitt 14 verbunden, an welchem eine ebene Fläche 15 ausgebildet ist, die parallel zur
Fläche 12 verläuft. Die Flächen 12 und 15. liegen demnach so zueinander, daß sie durch eine 180°-
Drehung um eine senkrecht zum Steg gehende Achse ineinander übergeführt werden können. Die Fläche
15 kann deshalb ebenfalls als Standfläche bei bestimmten Aufstellungen des Rechenstabes verwendet
werden.
Am oberen Ende des Fußabschnittes 11 und am unteren Ende des Kopfabschnittes 14 befindet sich
je ein Einschnitt 16 bzw. 17. Zusammen mit dem Steg 13 bilden die Begrenzungsflächen dieser Einschnitte
die Stütz- und Halteflächen für das Ende des Rechenstabes, das in den Seitenteil eingesetzt
wird. Durch entsprechende Bemessung der Ausnehmungen 16,17 und der Steglänge sowie bei Verwendung
eines leicht federnden Materials ergibt sich eine Klemmwirkung, so daß der Rechenstab in dem
Seitenteil festliegt. Die Zunge des Rechenstabes kann daher in dem Grundkörper verschoben werden, ohne
daß dessen Lage in der Aufstellvorrichtung beeinflußt wird. Auch für diesen Zweck empfiehlt sich, an den
Standflächen 12 bzw. 15 Füße aus einem stark reibenden Material, wie Gummi, anzuordnen, so daß
eine seitliche Verschiebung des Rechenstabes zusammen mit der Aufstellvorrichtung vermieden wird. Die
Z-förmige Ausbildung der Seitenteile ermöglicht, daß die Zunge des Rechenstabes auch im Bereich der
Seitenteile stets einfach zu handhaben ist.
Der Steg 13 ist unter einem zwischen 0 und 90° liegenden Winkel gegen die Standfläche 12 geneigt,
so daß bei Aufstellung auf einer Tischplatte der Blick des an dem Tisch sitzenden Benutzers, in der
Darstellung der Zeichnung von rechts, auf die Skala im wesentlichen senkrecht fällt. Wird die Aufstellvorrichtung
mit einem zweiseitig benutzbaren Rechenstab verwendet, so ergibt sich durch Drehung der
Aufstellvorrichtung um 180° und um eine in Längsrichtung des Stabes gehende Achse für die Rückseite
die gleiche Skalenausrichtung wie für die Vorderseite, wobei dann die Fläche 15 als Standfläche dient.
Zusätzlich ist es möglich, die Ecken 19 bzw. 197
bzw. 20 und 20' zum Aufsetzen der Aufstellvorrichtungen zu verwenden. Sowohl bei Abstützung auf
den Flächen 12 oder 15 oder den Ecken 19,19' bzw. 20, 20' hat der in der Aufstellvorrichtung liegende
Rechenstab einen solchen Abstand von der Aufstellfläche, daß der Läufer des Stabes einwandfrei und
leicht betätigt werden kann.
Claims (4)
1. Aufstellungsvorrichtung für Zweiseiten-Rechenstäbe mit zwei die Grundkörperenden des
Rechenstabes abstützenden, unverbundenen Füßen, die auf die Rechenstabenden klemmend
aufsteckbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Fuß als plattenförmiges Seitenteil (10) ausgebildet ist, das zwei zueinander parallele
Standflächen (12,15) aufweist.
2. Aufstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10) ein
Z-förmiges Profil haben und in ihrem mittleren Steg (13) eine Einstecköffnung (16, 17) für die
Rechenstabenden aufweisen.
3. Aufstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 für Rechenstäbe, bei denen mindestens an einer
Seite die Zunge über ihre gesamte Länge frei liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10) im Bereich der über ihre gesamte Länge frei
liegenden Zunge eine Handhabungsausnehmung aufweisen.
4. Aufstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (10)
zwei Paare mit je zwei zueinander parallelen Standflächen (12,15; 19,19', 20, 20') aufweisen,
die gegenüber den Rechenstabenden unterschiedliche Winkel einschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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