DE1894564U - Campingwagen. - Google Patents

Campingwagen.

Info

Publication number
DE1894564U
DE1894564U DE1964T0017386 DET0017386U DE1894564U DE 1894564 U DE1894564 U DE 1894564U DE 1964T0017386 DE1964T0017386 DE 1964T0017386 DE T0017386 U DET0017386 U DE T0017386U DE 1894564 U DE1894564 U DE 1894564U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car
chassis
camping
body part
rotatably mounted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1964T0017386
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Telmes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1964T0017386 priority Critical patent/DE1894564U/de
Publication of DE1894564U publication Critical patent/DE1894564U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

PATENTANWALT DIP L.-I N G. H. B.
KREFELD, LEYENTALSTRASSE 23
POSTSCHECK-KTO. ESSEN 4055
. 1964
I/Dth.
MEINEAKTEt 64 058
Leo ü?'elmest Krefeld-Uerdinsen, Am Marktplatz 17 Campingwagen
Die feuerung "betrifft einen Campingwagen mit geschlossenem Aufbau, der im wesentlichen rechteckigen Grundriss aufweist und mit einer für Campingzwecke geeigneten Inneneinrichtung ausgerüstet ist. Derartige Campingwagen sind üblicherweise abkuppelbar an strassengängige Zugfahrzeuge anzuhängen und ein- oder zweiachsig ausgeführt. Bei einachsiger Ausführung ist am Eahrgestell eine entsprechende Anzahl von Bodenstützen ausziehbar und/oder söhwenkbar angeordnet, die dem vom Zugfahrzeug abgekuppelten Campingwagen einen sicheren Stand auf dem Erdboden geben.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Campingwagen besteht in ihrer verhältnismässig grossen Bauhöhe über dem Erdboden. Der Wagenaufbau muss eine lichte Höhe von etwa 180 cm haben, damit sich erwachsene Menschen durchschnittlicher Grosse ungehindert im Inneren des Wagens bewegen können. Dazu kommt dann
noch die Höhe des Fahrgestells, sodass die G-esamthöhe der üblichen Campingwagen 200 cm überschreitet, wenn sie wohnlich ausgeführt sind. Derartig hohe Anhängerwagen versperren aber dem Lenker des Zugfahrzeugs die Sieht nach hinten und bilden daher eine stete Gefahrenquelle für Verkehrsunfälle.
Die Feuerung bezweckt, den vorgenannten Nachteil von Campingwagen bekannter Ausführung in einfacher und sicherer Weise zu beseitigen. Neuerungsgemäss bestehen die Aufbauwände des Oampingwagens aus einem kastenartigen starren, am Fahrgestell des Wagens befestigten Unterteil und einem daran nach oben ausschiebbar angeordneten Oberteil, der das Wggendaeh trägt. Ferner ist neuerungsgemäss jede an den Wänden des Wagenaufbaus angeordnete Tür entsprechend zweiteilig ausgeführt. Selbstverständlich muss durch Anordnung geeigneter Dichtungsmittel dafür gesorgt sein, dass der Campingwagen nach der Neuerung sowohl bei ausgefahrenem als auch abgesenktem Aufbauoberteil genau wie ein üblicher Campingwagen starrer Ausführung gegen Witterungseinflüsse dicht bleibt.
Bei einer Hubhöhe des ausschiebbar angeordneten Aufbauoberteils von etwa 90 cm lässt sich erreichen, dass der Aufbau bei ausgefahrenem Oberteil eine lichte Höhe von etwa 185 cm hat, die sich dementsprechend durch Einfahrencfles Oberteils auf nur etwa 95 em verringert. In diesem Zustand hat der Campingwagen nach der Neuerung eine Strassenhöhe von höchstens 120 cm oder darunter, sodass der lenker des Zugfahrzeugs durch den im Innenraum dieses Fahrzeugs angebrachten Rückspiegel und das rückseitige Fenster die hinter ihm liegende Fahrbahn noch gut beobachten kann. Auch versperrt der neuerungsgemässe Campingwagen während der Fahrt den hinter
ihm befindlichen Fahrzeugen nicht die Sieht nach vorne, was ebenfalls im Interesse der Verkehrssicherheit einen grossen Vorzug darstellt«
Die Wandungen des Wagenaufbaues können in bekannter Weise aus einem mit Kunststoff bespannten Drahtgerüst bestehen. Nur müssen selbstverständlich die Wandungen des Aufbauoberteils die entsprechenden Wandungen des Aufbauunterteils in abgesenktem Zustand des Oberteils nach innen oder nach aussen übergreifen oder a^©^ sieh in den entsprechend^ doppelwandig ausgebildeten Unterteil fiepen. Ebenso müssen diejenigen Gegenstände der Inneneinrichtung, die höher sind als der Aufbauunterteil, in ähnlicher Weise zweiteilig und zusammenschiebbar ausgeführt sein, wie die im Aufbau befindlichen Türen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in Gestalt eines senkrechten Querschnittes durch den Aufbau eines Campingwagens veranschaulicht.
An dem (nichtgezeichneten) fahrgestell des neuerungsgemässen Cempingwagens ist unterhalb des Aufbaubodens eine Mittelwelle 1 drehbar gelagert, die sich in Fahrtrichtung erstreckt und beispielsweise mit Hilfe eines Klinkentriebes von Hand in Umdrehungen versetzt werden kann. An der Mittelwelle 1, die durch den vorgenannten Klinkentrieb oder auch durch eine andere Sperre gegen ein unbeabsichtigtes Zurückdrehen gesichert sein muss, sind vier an den Ecken des Wagenaufbaus angeordnete Flaschenzüge 2 mit dem einen Ende befestigt. Jeder Flaschenzug läuft über Rollen 3a und 3b, von denen die Rollen3a drehbar am Fahrgestell bzw, an dem
mit ihm starr verbundenen Unterteil 4 etes fagenaufbaus und die Rolle 3b an senkrechten Eekstützen 5 des im ganzen mit
6 "bezeichneten aussehiebbaren Aufbauoberteils gelagert sind. Das andere Ende jedes Flaschenzuges 2 ist hinter der an der zugehörigen Eckstütze 5 drehbar gelagerten Rolle 3b an der Innenseite einer Kopfplatte 7 befestigt. Jede Kopfplatte 7 schliesst die zugehörige Hohlwand des Aufbauunterteils 4» die an ihren Enden als Führungsschuh für eine senkrechte Eckstütze 5 des Aufbauoberteils 6 ausgebildet ist, nach oben hin ab. In einen Längsschlitz 8 jeder Kopfplatte
hren
7 fü-gjBcsich die zugehörigeaEckstützea 5 und die an diesen
befestigte Seitenwand des Aufbauoberteils 6 abdichtend".
Die Eekstützen 5 tragen ein Wagendach 9 üblicher Ausführungβ
Anstelle der Piaschenzüge 2 können zum Heben und Senken der Eekstützen 5 und damit des Aufbauoberteils 6 an den schuhartig ausgebildeten Ecken des Unterteils 4 auch hydraulische Arbeitszylinder angeordnet sein, die mit einer Druckflüssigkeit oder einem Druckgas au beaufschlagen sind. Eine geeignete Druckquelle in Gestalt einer Kolbenpumpe oder eines lurboverdidbtere kann am Campingwagen selbst oder auch gegebenenfalls am Zugfahrzeug vorgesehen sein, einschliesslich der notwendigen, zu den hydraulischen Arbeitszylindern -führenden
Es steht auch nichts im Wege, die Antriebswelle 1 und die Flaschenzüge 2 oder den Antrieb der vorgenannten Druckquelle so auszubilden, dass dieser Antrieb bzw. dieWelle an eine angetriebene Welle des Zugfahrzeugs anzukuppeln sind. Im allgemeinen aber genügt für den zum Heben und Senken des Aufbauoberteils 6 dienenden Mechanismus ein
Handantrieb. Wie die praktische Erfahrung gezeigt hatι lässt sich bei geeigneter Ausbildung des Handantriebes und des Wagenaufbaus der Oberteil 6 ohne übermässigen Kraftaufwand in weniger als einer Minute aus seiner unteren G-renzlage, die er während der Fahrt einnimmt, bis in die obere G-renzlage ausfahren.
Bas Gesamtgewicht eines neuerungsmassigen Campingwagens mit ausreichender Inneneinrichtung kann auf massiger Höhe gehalten werden. Bei Verwendung eines üblichen Fahrgestells und metallischer, mit Kunststoff bespannter Traggerüste für die beiden Teile des Wagenaufbaus beträgt das Gesamtgewicht eines Wagens von etwa 325 cm Länge und 195 cm Breite sowie grgsster lichter Höhe des Aufbaus von etwa 185 cm einschliesslich des Bewegungsmechanismusses für den heb- und senkbaren Aufbauoberteil, rund 500 Kilo.

Claims (4)

  1. Q2534
    S c hutzansprüche
    Ι«, Campingwagen mit geschlossenem Aufbau, der einen im wesentlichen rechteckigen Grundriss aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauwände aus einem starren, am Fahrgestell des Wagens befestigten kastenartigen Unterteil (4) und einem daran nach oben ausschiebbar angeordneten, das Wagendach (9) tragenden Oberteil (6) bestehen, wobei jede am Aufbau des Wagens angeordnete Tür entsprechend zweiteilig ausgeführt ist.
  2. 2. Campingwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbauoberteil (6) vier: das Wagendach (9) tragende senkrechte Eckstützen (5) aufweist, die senkrecht
    /£8 r§f&&§K?8fi6id ausgebildeten, an den vier Ecken des Aufbauunterteils (4) befindlichen Führungsschuhen angeordnet sind.
  3. 3. Campingwagen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ztuj Heben und Senken des Aufbauoberteils (6) vier an dessen Eckstützen (5) eingreifende Flaschenzüge (2) dienen, von denen jeder mit seinem einen Ende an dem Führungsschuh (7) der zugehörigen Eckstütze (5) und mit seinem anderen Ende an einer am Fahrgestell des Wagens drehbar gelagerten Welle (1) befestigt und über teils am Fahrgestell bzw. am Aufbauunterteil (4), teils an der Eckstütze (5) drehbar gelagerte Rollen (3a und 3b) geführt ist.
  4. 4. Campingwagen nach Anspruch/), dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der vier Flaschenzüge (2ffüTaegemeinsame waagerechte Mittelwelle (1) am Fahrgestell des Wagens angeordnet ist, die sich in Far|ht richtung erstreckt und vorzugsweise von Hand, z.B. mittels eines Klinkentriebes in Drehung zu versetzen ist«
DE1964T0017386 1964-04-09 1964-04-09 Campingwagen. Expired DE1894564U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964T0017386 DE1894564U (de) 1964-04-09 1964-04-09 Campingwagen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1964T0017386 DE1894564U (de) 1964-04-09 1964-04-09 Campingwagen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1894564U true DE1894564U (de) 1964-06-11

Family

ID=33183455

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1964T0017386 Expired DE1894564U (de) 1964-04-09 1964-04-09 Campingwagen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1894564U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0130634A1 (de) * 1983-06-03 1985-01-09 Gilbert Robert Jonckheere Tribünen- und/oder Podiumsfahrzeug

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0130634A1 (de) * 1983-06-03 1985-01-09 Gilbert Robert Jonckheere Tribünen- und/oder Podiumsfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2546959B1 (de) Aufbau fuer fahrzeuge
DE102005036590B4 (de) Wohnmobil
EP0429033B1 (de) Fluggasttreppe
DE1894564U (de) Campingwagen.
DE2917479A1 (de) Versorgungsfahrzeug mit hydraulisch anhebbarer wechselplattform, insbesondere fuer den flughafenbetrieb
DE2028564C3 (de) Abstellvorrichtung für zwei Kraftfahrzeuge übereinander
DE834180C (de) Wohnanhaenger
DE202016102009U1 (de) Mobiler PKW-Prüfstand mit Zwischenboden
DE3345512C2 (de) Fahrzeug für den Transport von Raumzellen, insbesondere Stahlbetonfertiggaragen auf einem Hilfsrahmen eines Aufliegers
DE69810122T2 (de) Fahrzeughebevorrichtung
DE1171760B (de) Strassenlastfahrzeug
DE814394C (de) Mehrzweckwagen
DE1939689A1 (de) Zweietagige Abstellvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
AT304016B (de) Zweietagige Abstellvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE202006010095U1 (de) Nutzfahrzeug, vorzugsweise für Campingzwecke
DE3408947A1 (de) Energiesparender reisewohnwagen-aufleger auf pkw
DE2127814B2 (de) Lastfahrzeug mit einer Wechselpritsche
AT233780B (de) Ortsbewegliche Bauhütte
DE1530127A1 (de) Kraftfahrzeug zur Fortbewegung auf Eisenbahnschienen und anderen Oberflaechen
DE1842212U (de) Fahrzeug mit hoehenverstellbarer, bis auf den boden absenkbarer ladeflaeche.
DE1947997A1 (de) Luftzuleitung zu einem Kraftfahrzeug
DE2366622C2 (de)
DE1928630A1 (de) Kleinbus-Wohnwagen
DE7610083U1 (de) Fahrzeuganhänger mit erweiterbarem Nutzraum
DE29615289U1 (de) Sattelauflieger