DE1894433U

DE1894433U - Halter fuer lochplatten.

Info

Publication number: DE1894433U
Application number: DE1964G0029824
Authority: DE
Original assignee: J D GECK GmbH
Current assignee: J D GECK GmbH
Priority date: 1964-04-02
Filing date: 1964-04-02
Publication date: 1964-06-11

Description

Anlage, RÄ. 2 3 6 k O 0*"2. k. 64

Patentanwalt Lüdensoheid, den 25· März 1964

CARL STREPPEL

LÜDENSCHEID Anmelderin

Fernruf 2 2714 Firma

Dr. Werner Häßler J.D. Geck GmbH.

PATENTANWALT

Tagebuch-Hr. 7141

"Halter für Lochplatten"

\ Die Heuerung betrifft einen Halter für Lochplatten mit zwei Ha- A ken zum Einhängen in einander benachbarte Löcher der Lochplatte und mit einem Träger.

Derartige Halter dienen zur Aufnahme von Verkaufsgegenständen. Es sind zahlreiche Ausführungen von Lochplatten mit jeweils verschiedenem Loehabstand auf dem Markt. Dies bedingt, daß für jeden Loehabstand besondere Halter zur Verfügung stehen müssen. Hierdurch ergibt sich eine umfangreiche Lagerhaltung bei den Lieferanten. Außerdem ergeben sich bei Bestellungen häufig Fehler, wenn die Abnehmer einen falschen Loehabstand angeben.

Die Heuerung bezweckt die Schaffung eines Halters, welcher für Lochplatten mit verschiedenen Lochabständen geeignet ist.

Bin neuerungsgemäßer Halter ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haken an gegeneinander verschiebbaren, schienenartigen Teilen sitzen, welche gleichzeitig den Träger halten.

Hach einer bevorzugten Raumform der Neuerung sitzt ein Haken an einer Leiste, welche innerhalb einer den zweiten Haken sowie den Träger haltenden Schiene verschiebbar ist. Die Schiene umgreift mit umgebogenen FührungsStegen die Leiste. Die Leiste kann als Blechstreifen oder als Drahtbügel ausgebildet sein.

Hach einer weiteren Eaumform der Heuerung sind zwei Leisten vorgesehen, welche je einen Haken tragen. Diese Leisten sind innerhalb eines sehienenartigen Federbügels verschiebbar. An dem Federbügel sitzt ein geeigneter Aufhänger.

Einzelheiten der Heuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Raumformen anhand der zugehörigen Zeichnungen. Es stellen dar:

die Figuren 1 bis 3: verschiedene Ansichten einer Eaumform

eines neuerungsgemäßen Halters,

die Figuren 4 bis 6: verschiedene Ansichten einer weiteren

Raumform der Neuerung, die Figuren 7 bis 9! verschiedene Ansichten einer dritten

Raumform der Neuerung und die Figuren Ilbisl4: schließlich verschiedene Ansichten einer

weiteren Raumform der Neuerung.

Ein Halter nach den Figuren 1 bis 3 weist eine aus einem Blechstreifen bestehende Leiste 1 auf, an welcher ein Haken 2 zum Ein- < hängen in eine Öffnung der nicht dargestellten Lochplatte befestigt, vorzugsweise angeschweißt ist. Diese Leiste 1 liegt in

* einer Schiene 3, welche mit an den Längsseiten umgebogenen Führungs· stegen 4 die Ränder der Leiste 1 federnd umgreift. Am Mittelteil der Schiene 3 sitzen ein zweiter Haken 5 zum Einhängen in eine Öffnung der Lochplatte sowie ein Träger 6. Der Träger 6 ist abgebrochen gezeichnet. Er kann jede an sich bekannte Ausbildung aufweisen und beispielsweise als Haken oder als Träger für Konsolen ausgebildet sein.

Die Leiste 1 kann innerhalb der Schiene 3 beliebig verscho^ben werden, so daß in entsprechendem Maße die Haken 1 und 5 auf den entsprechenden Abstand der Öffnungen der Lochplatte eingestellt werden können.

f Eine weitere Raumform der Neuerung ergibt sich aus den Figuren

* bis 6. Dabei sitzt an einem Haken 1 unmittelbar eine Leiste in Form eines Drahtbügels 7· Haken und Drahtbügel sind vorzugsweise aus einem Stück zurechtgebogen. Über die Schenkel 8 und 9 des Drahtbügels 7 greifen die Führungsstege 4 der Schiene 3» an welcher in der oben beschriebenen Weise der Zweite Haken 5 und der Träger 6 sitzen.

Durch die Verwendung eines Drahtbügels 7, welcher in die Führungsleisten 4 der Schiene 3 eingeschoben ist, ergibt sich eine sicher federnde Festklemmung der gegeneinander verschiebbaren Teile. Die Figuren 5 und 6 zeigen jeweils verschiedene Einstellungen des neuerungsgemäßen Halters, für einen kleinen Lochabstand der Lochplatten in Figur 5 und für einen großen Abstand der Lochplatten in Figur 6.

Bei der in den Figuren 7 bis 9 dargestellten Raumform der Neuerung finden zwei Leisten in Form von Drahtbügeln 10, 11 mit je einem angesetzten Haken 12 bzw. 13 Verwendung. Die Drahtbügel 10, 11 sind

unter die Führungsstege 14 einer Schiene 15 geschoben. Am Mittelteil der Schiene 15 sitzt ein Träger 16.

Bei dieser Eaumform der !Teuerung werden die Drahtbügel 10 und durch die Führungsstege 14 der Schiene 15 federnd festgeklemmt. Die Drahtbügel können innerhalb der Führungsschiene verschoben werden, so daß die Haken 12 und 13 auf einen kleineren lochabstand der lochplatte nach figur 7 oder auf einen größeren lochabstand nach Figur 8 eingestellt werden können« Bei dieser Eaumform der Heuerung ist es besonders zweckmäßig, daß die Schiene 15 in bezug auf beide Haken 12 bzw. 13 verschoben werden, so daß der Träger 16 jeweils auf die Mitte zwischen den beiden Haken 12 und 13 eingestellt werden kann.

Figur 10 zeigt eine abgewandelte Eaumform der Neuerung nach den Figuren 7 bis 9· Bei der Eaumform nach den Figuren 7 bis 9 sitzt der Mittelteil der Schiene 15 mit dem Träger 16 auf der der Lochplatte abgewandten Seite. Im Gegensatz dazu ist nach Figur 10 die Anordnung so getroffen, daß der Mittelteil der Schiene 15 mit dem Träger 16 auf der Lochplatte zugelegenen Seite des Aufhängers liegt.

Schließlich zeigen die Figuren 11 bis 15 eine Eaumform der Feuerung, gemäß welcher zwei streifenförmige Leisten 17 und 18 innerhalb einer Schiene 15 verschiebbar sind. Jeder Streifen 17 und besitzt einen Höcker 13, an welchem der betreffende Haken 19 bzw. 20 sitzt, sowie zwei Zungen 21 bzw. 22, welche übereinandergreifend in die Führungsstege 14 der Schiene 15 eingeschoben sind. Die Blechteile sind federnd gegeneinander verspannt. Man kann die Leisten in eine Stellung für engen Lochabstand nach Figur 11 sowie in eine Stellung für weiten Lochabstand nach Figur 12 einstellen. Auch bei dieser Eaumform der Neuerung sitzt der Träger in der Mitte zwischen den beiden Haken.

Ein neuerungsgemäßer Halter ist von großem Vorteil. Er kann fpr Lochplatten mit beliebigem Lochabstand Verwendung finden. Es ist auch jederzeit möglich, den Halter auf eine andere Lochweite einzustellen.

Claims

Schutzansprüche

Anspruch 1: Halter für Lochplatten mit zwei Haken zum Einhängen in einander "benachbarte löcher der Lochplatte und mit einem !rager, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haken (2,5) an gegeneinander "verschiebbaren, schienenartigen Teilen (1,3) sitzen, welche gleichzeitig den Träger (6) halten.

Anspruch 2: Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einen Haken (2) haltende Leiste (1) sowie durch eine die Leiste umgreifende, den zweiten Haken (5) tragende Schiene (3) mit die Ränder der Leiste federnd umgreifenden FührungsStegen U).

Anspruch 3'· Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) am Mittelteil der Schiene (3) sitzt.

Anspruch 4: Halter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Leisten (Ιο,ΙΙ) mit je einem Haken, welche in einer federbügelartigen Schiene (15) sitzen»

Anspruch 5: Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Leisten in form von Drahtbügeln.

Anspruch 6: Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 4> gekennzeichnet durch Leisten in Form von Blechstreifen.

Anspruch 7: Halter nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Hocker (23) in jedem Blechstreifen, an welchen die Haken angepunktet sind.

Anspruch 8: Halter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Blechstreifen (17) zwei Zungen (21) sitzen, welche über die Zungen des zweiten Blechstreifens greifen und unter den PührungsStegen (14) der Schiene (15) eingeklemmt sind.

Für die Anm