DE1894418U - Liegeunterlage, wie matratze. - Google Patents
Liegeunterlage, wie matratze.Info
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- DE1894418U DE1894418U DEK46841U DEK0046841U DE1894418U DE 1894418 U DE1894418 U DE 1894418U DE K46841 U DEK46841 U DE K46841U DE K0046841 U DEK0046841 U DE K0046841U DE 1894418 U DE1894418 U DE 1894418U
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- Germany
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- mattress
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- protective hood
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- tape
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/10—Loose or removable furniture covers
- A47C31/105—Loose or removable furniture covers for mattresses
Landscapes
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
PA 047 819*21.1-61».
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD ΡΠ, SIiBEMiICHER DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES Dr. Eggert
KÖLN Dipl-Phys. Grave
20. Jan. 1954 IG/üt*
Rudolph Koepp & Go· Chemische fabrik JUG·«, Öestrich/Rhg*
Jiiegeunt erläge, wie Matratze»
Die Erfindung bezieht sich auf eine Liegeunterläge, wie
Matratze,
Es ist bekannt, Idegeunterlagen, wie Matten, Decken usw«,
die man z·!. im freien benutzt, mit einem Überzug zu ver« sehen, dessen Unterseite aus einem wasserabweisenden und
abwaschbaren Material, und dessen Liegeseite aus einem für solche Zwecke üblichen !extilwerkstoff besteht, wobei
Ober- und Unterseite fest miteinander verbunden sind.
Es liegt nahe, Matratzen, die z#33. für Hot Unterkünfte,
Zeltlager, beim Camping oder für ähnliche Zwecke Verwendung finden, ebenfalls mit einem Überzug zu versehen, der auf
der Unterseite aus feuchtigkeitsabweisendem Material, wie Kunstleder, Kunststoff-folien o.dgl* und dessen Oberteil
aus einem passenden Stoff besteht«
Diese Matratzen sind insofern nachteilig, als man nur eine
Matratzenseite zum Liegen benutzen kann, nämlich die stoff*-
überzogene Seite, da Kunstleder oder Kunststoff-folien
die Körperausdünstungen nicht aufnehmen können, die dann
in der Kleidung verbleiten, was unerwünscht ist.
Die vorstehenden Nachteile werden erfindungsgemäß "bei
einer Liegeunterlage, wie Matratze, dadurch beseitigt, daß sie mit einer über jeweils eine der Liegeflächen
aufziehbaren, mit den Rändern die Seitenkanten der Matratze übergreifenden, auswechselbaren Schutzhaube
aus feuchtigkeitsabweisendem, abwaschbarem Werkstoff versehen ist* Die Ränder der Schutzhaube können die
Matratze vorzugsweise zur Hälfte übergreifen. Hierdurch wird es möglich, daß man die eine bestimmte Zeit benutzte
Seite der Matratze, Matte ο«dgl,, die dann schon etwas verschlissen oder verschmutzt ist, umdrehen und mit
der Schutzhaube überziehen kann. Die noch nicht benutzte fläche, die bisher die Unterseite der Matratze bildete,
kommt dann nach oben und bildet eine neue, saubere Liegeseite»
Die Schutzhaube wird an der Schmalseite der Matratze bzw.
Liegematte befestigt. Die Befestigung kann z.B. in bekannter Weise durch Aufknöpfen oder durch Anbinden in
Schlaufen durchgeführt werden. Diese Art der Befestigung hat aber den Machteil, daß die Haube zwischen den
Knöpfen oder Schlaufen nicht fest genug an der'Matratze
anliegt, und daß in die Zwischenräume Schmutz eindringen kann.
Es hat sich nun in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als sehr vorteilhaft erwiesen, die Haube mit Hilfe eines
sog. Klettenverschlusses an der Matratze zu befestigen. Bekanntlich besteht ein Klettenverschluß aus einem Flausch-
und einem Haftband. Bei Betätigung des Verschlusses wird einfach das Haftband auf das flauschband gedrückt
bzw» beim Offnen des Verschlusses wieder vom flausehband weggerissen. Damit die Schutzhaube, von beiden
Iiiegeflachen aus, je an der Hälfte der Matratze befestigt
werden kann, muß man das flauschband in der Mitte der Schmalseite der Matratze anbringen, so daß
das Haftband"der Schutzhaube mit dem flauschband der Matratze den Verschluß bildet, gleichgültig ob die
Haube über die Unter- oder Oberseite der Matratze gezogen wird. Bei Benutzung eines üblichen Reißverschlusses
wäre dieses nicht möglich.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen erläutert, die schematische Ausführungsbei—
spiele darstellen;
Es zeigen:
!ig. 1 eine perspektivische Ansicht der mit Stoff überzogenen,
an den Seitenteilen mit einem flauschband versehenen Matratze.
Pig» 2 eine perspektivische Darstellung der Schutzhaube mit Haftband.
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der von oben mit der Schutzhaube versehenen Matratze*
Mg. 4 eine perspektivische Ansicht der an der Unterseite mit der Schutzhaube überzogenen Matratze·
fig. 5 einen Schnitt nach der linie 5-5 der fig. 3.
Die Matratze 10 ist mit einem üblichen Textilwerkstoff
überzogen (Pig· 1), wobei die Liegeseite mit 11 bezeichnet ist« Sowohl die längeren Seitenkanten 12a als
auch die horizontalen (stirnseitigen) Seitenkanten 12 sind mit dem flauschband 13 des sog. Klettenverschlusses
versehen. In dieser Pigur befindet sich die andere Liegeseite unten; sie liegt also auf dem Boden
an, wenn die Matratze 10 hingelegt ist. Bas Plausehband
13 läuft vorzugsweise ganz um die Matratze herum.
Die Schutzhaube 14 aus Kunststoff-lolie ο«dgl· bes^itzt
Sander 14a, vorzugsweise sowohl auf der Stirnseite als
auch auf der längeren Seite, die zur Hälfte der Matratze reichen, vergleiche Pig. 3 oder 4. Die Haube ist mit
einem innenliegenden Haftband 15 versehen, das an das Plauschband 13» vergleiche Pig. 5, angedrückt ist» Das
Haftband kann ganz herumlaufen (lig. 3) oder auch an
einigen Stellen unterbrochen sein» Ist die eine Liegeseite der Matratze abgenutzt, zieht man die Schutzhaube
14 von der Liegeseite 11a durch Lösen des Klettenver-Schlusses ab, dreht die Matratze nach oben, so daß
die Seite 11a gemäß Pig» 4 nach oben zu liegen kommt
und eine unverbrauchte Matratzenseite zur Verfügung steht, Yor Benutzung der Matratze wird nun die Schutzhaube 14
über die verbrauchte Seite 11 gezogen, Pig. 4, und Plauschband sowie Haftband unter Bildung des Klettenverschlusses
aneinandergedrückt»
Claims (2)
- P.A. 047 819*21.1.64Ansprüche1, Liegeunterläge, wie Matratze, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer über jeweils eine der Iiiegeflachen (11,11a) aufzieh"baren, mit „den Eändern (14a) die Seiten— kanten (12,12a) übergreifenden, auswechselbaren Schutzhaube aus feuchtigkeitsabweisendem, abwaschbarem Werkstoff versehen ist.
- 2. Liegeunterläge nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch sich etwa bis zur Seitenkantenmitte erstreckende/an der Matratze befestigte Ränder (14a) der Schutzhaube«3· Iiiegeunterläge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (12,12a) der Matratze (10) mit einem Ilauschband (13) und die Innenseite der Schutzhaubenränder (14a) mit einem an diesem Ilauschband drückbaremlHaftband (15) versehen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK46841U DE1894418U (de) | 1964-01-21 | 1964-01-21 | Liegeunterlage, wie matratze. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK46841U DE1894418U (de) | 1964-01-21 | 1964-01-21 | Liegeunterlage, wie matratze. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1894418U true DE1894418U (de) | 1964-06-11 |
Family
ID=33174119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK46841U Expired DE1894418U (de) | 1964-01-21 | 1964-01-21 | Liegeunterlage, wie matratze. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1894418U (de) |
-
1964
- 1964-01-21 DE DEK46841U patent/DE1894418U/de not_active Expired
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