DE7109317U - Bodenbelag, insbesondere Vorleger für Badewannen, Toiletten, Betten od. dgl - Google Patents

Bodenbelag, insbesondere Vorleger für Badewannen, Toiletten, Betten od. dgl

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DE7109317U
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HARTMANN MUSTER MUSTERFABRIK PLASTIKVERARBEITUNG
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HARTMANN MUSTER MUSTERFABRIK PLASTIKVERARBEITUNG
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Hartmann - Muster Musterfabrik Plastikverarbeitung , M8oo Bielefeld , Käthe-Kollwitz-Str. 11
" Bodenbelag, insbesondere Vorleger für Badewannen, Toiletten, Betten od.dgl. "
Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines Bodenbelages, insbesondere eines Bettvorlegers, einer Badezimmermatte, ainer Toilettenvorlage od.dgl«, mit einfach angeordnetem, sich von der Hauptfläche abhebenden Rand.
Gemäss der Neuerung wird diese Aufgabe bei einem Bodenbelag, insbesondere bei einer Toilettenvorlage, einem Bettvorleger, einer Badezimmermatte od.dgl. dadurch gelöst, dass mindestens an einem Teilbereich des Randes, vorzugsweise umlaufend am Rand eines die Hauptfläche bildenden Läufer- oder Teppichteiles ein gesonderter, vorzugsweise anders-farbiger Randstreifen durch Nähen
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befestigt ist und dabei die Ränder des Läufer- oder Teppichteiles und des gesonderten Randstreifens mit ihrer Laufseite ( begehbaren Fläche ) aneinanderliegend entgegen der Belag-Laufseite abgebogen ( abgewinkelt ), in diesen beiden abgewinkelten Rändern durch ein« Naht miteinander verbunden un=a von einer die beiden abgewinkelten Ränder überfassenden, durch eine zusätzliche Naht mit den Rändern verbundenen Einfassung überfasst sind.
Die abgebogenen zusammengenähten Ränder des Läufer- oder Teppichteiles und des gesonderten Randstreifens sind in bevorzugter Weise von einem diese U-förmig überfassenden Kunststoffstreifen als Einfassung überdeckt. Das Läufer- oder Teppichteil zeigt eine eckige, wie rechteckige, eine kreisförmige oder ovale Grundform und der Randstreifen ist zu einem die jeweilige Läuferoder Teppichteil-Grundform umgebenden Rahmen ausgeführt.
Das Läufer- oder Teppichteil und der Randstreifen können auB gleichem oder unterschiedlichem Werkstoff bestehen und sind in bevorzugter Weise verschiedenfarbig ausgeführt.
Der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf deren Kombination,
Der neuerungsgemässe Bodenbelag zeichnet sich durch einen einfach an einer Hauptfläche angeordneten und sich von dieser Hauptfläche abhebenden, vorzugsweise andersfarbigen Rand aus. Besonders vorteilhaft ist die einfach und sicher ausführbare Verbindung des Randes an dem Hauptteil, die durch Nähen wirtschaftlich und von der benutzbaren Seite aus nicht sichtbar erfolgt ist.
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführunbeispiel der Neuerung dargestellt.Es zeigen :
Fig. I sine perspel-itivisei-e Ansicht ein*?? lagee, wie Badewannenvorlegers , mit an einem rechteckigen Läufer- oder Teppichteil randseitig umlaufend befestigtem Randstreifen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Verbindungsbereich
zwischen Läufer- oder Teppichteil und Randstreifen, deren abgewinkelte Ränder durch eine Naht verbunden und von einem durch Nähen befestigten Einfassstreifen überfasst sind,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Verbindungsnaht= ausführung zwischen Läufer- oder Teppichteil und Randstreifen,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Verbindungsnahtausführung des die verbundenen Ränder des Läufer- oder Teppichteiles und des Randstreifens überfassenden Einfaßstreifens.
Ein neuerungagemässer Bodenbelag, insbesondere Bettvorleger, Läufer,Brücke, Badezimmermatte od.dgl., weist ein eine Hauptfläche ( Hauptteil) bildendes Läufer- oder Teppichteil Io auf, an dem mindestens an einem Teilbereich seines Randes, vorzugsweise umlaufend m seinem Rand ein gesonderter, vorzugsweise andersfarbiger Randstreifen 11 durch Nähen befestigt sit.
Di«} Ränder loa, 11a des Läufer- oder Teppichteiles Io und des Randstreifens 11 sind dabei mit ihrer Laufseite ( benutzten bzw.
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begehbaren Fläche ) aneinanderliegend entgegen der Belag-Laufseite abgebogen ( abgewinkelt ) und in diesen beiden abgewinkelten Rändern loa, 11a durch eine Naht 12 miteinander verbunden.
Die beiden abgewinkelten , zusammengenähten Ränder ioa, 11a sind in bevorzugter Weise von einerjdurch eine weitere Naht 13 mit den Rändern loa, 11a verbundenen Einfassung 14 überfasst ; es ist bevorzugt, diese Einfassung 14 von eiiem die beiden aneinanderliegenden Ränder loa, 11a U-förmig übefassenden Kunststoffstreifen zu bilden ( vergl. Fig. 2 und 4 ).
Die Ausführung der Verbindung zwischen Läufer- oder Teppichteil Io und Randstreifen 11 sowie Einfabstreifen 14 ist in den Fig. 3 und 4 schematisch dargestellt. Dabei werden zur Verbindung der beiden Belagteile lo,ll diese mit mit ihren LaufSeiten aufeinandergelegt und deren Ränder loa, 11a durch die im geringen Abstand zu den freien Belagteiikanten vorgesehene Naht 12 verbunden. Danach legt man um die verbundenen Randbereiche loa, 11a den Einfaßstreifen l4, der dabei U-förmig geformt wird und führt dann die den Streifen 14 an den Belagteilen lo,ll befestigende weitere Naht 13 aus, die beispielsweise im grösseren Abstand zu den freien Belagteiikanten verläuft als die Waht 12 (vergl. Fig. 2 und 4). Nachdem diese beiden Nähte 12,13 ausgeführt sind, wird der Randstreifen 11 in Pfeilrichtung gemäss Fig. 4 nach aussen umgebogen und die Verbindungsstelle zwischen Läufer- oder Teppichteil Io und Randstreifen 11 liegt unsichtbar unterhalb des Belages und bildet eine kleine von der Laufseite aus nicht sichtbare und nicht merkbare Wulst.
Das Läufer- oder Teppichteil Io zeigt in bevorzugter Ausführung eine rechteckige Grundform und der Randstreifen 11 ist als ein dieses Teil Io umgebender Rahmen ( vergl. Fig. 1 ) ausgebildet. Eine derartige Belagteilverbindung kann bei gleichartigen, jedoch verschiedenfarbigen oder aber auch bei unterschiedlichen Materialien erfolgen.
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Der neuerungsgemässe Bodenbelag zeigt beispielsweise ein aus einer eine Rutschsicherung bildenden Gummi- oder Kunststoffschicht 15 und einer daran befestigten, die Laufseite darstellenden Langflorschicht 16 gebildetes Läufer- oder Teppichteil Io und einen von einer gedoppelten Langflorschicht 16 gebildeten Randstreifen ( Rahmen)11.
Es liegt im Rahmen der Neuerung , das Läufer- oder Teppichteil Io auch in einer quadratischen oder polygonalen bzw.ovalen oder kreisförmigen Grundform auszuführen und den gesonderten Randstreifen 11 in einer der jeweiligen Belagteil-Grundform entsprechenden Rahmenform auszubilden.
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Claims (3)

1. Bodenbelag, insbesondere Bettvorleger, Toilettenvorleger, Badewannenvorleger od.dgl.,dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einem Teilbereich des Randes, vorzugsweise umlaufend am Rand eines Läufer- oder Teppichteiles ein gesonderter, vorzugsweise andersfarbiger Randstreifen durch Nähen befestigt ist und dabei die Ränder des Läuferoder Teppichteiles und des Randstreifens mit ihrer Laufseite aneinanderliegend entgegen der Belag-Laufseite abgewinkelt ( abgebogen ) ,.in diesen beiden abgewinkelten Rändern durch eine Naht miteinander verbunden und von einer die beiden abgewinkelten Ränder überfassenden, durch eine zusätzliche Naht mit den Rändern verbundenen Einfassung überfasst sind.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die beiden abgebogenen, zusammengenähten Ränder ( loa, lla) des Läufer- oder Teppichteiles ( Io ) und des Randstreifens ( 11 ) von einem diese U-förmig überfa ^enden Kunststoffstreifen als Einfassung ( l1» ) überdeckt sind.
3. Bodenbelag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Läufer- oder Teppichtteil ( Io ) eine rechteckige
Grundform hat und der Randstreifen ( 11 ) als ein dieses
Teil ( Io ) umgebender Rahmen ausgebildet ist.
Bodenbelag nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass das Läufer- oder Teppichteil ( Io ) von einer eine Rutschsicherung bildenden Gummi- oder Kunststoffschicht ( 15) und einer daran befestigten, die Laufseite bildenden Langflorschicht ( 16 ) und der Randstreifen ( 11 ) von einer gedoppelten Langflorschicht ( 16) gebildet sind.
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