DE1893945U - Schaufel. - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE

DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHDNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DR. EGGERT DIPL.-PHYS. GRAVE

KOLNl, DEICHMANNHAUS

*20.1163

und Petroleum Aktiengesellschaft, Hamburg 1 SteinstraSe 7»

Schamfei·

lie Erfindung bezieht sieh., auf eine Schaufel. Sie ist "besonders als ein Zubehörteil für Kraftfahrzeuge geeignet·

Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß das Schaufelblatt mit ■versteifenden lippen, aufwärts abgebogenen Sandern und am rückwärtigen Ende mit einer Platte versehen ist, auf der ein soekelfö'rmiger Halter für den Handgriff befestigt ist.

., . In weiterer Ausgestaltung der Erfindimg ist die rückwärtige Schaiafelblattkante mit lacken versehen. Diese Zaeken können die form konkaver Zähme haben, wobei die konkave Ausbildung 1Θ sieh bis lanterhalb des Sehamfelblattes erstreckt«

Q-emäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindmag kann ein rohrförmiger aus Stahl bestehender landgriff in den Boekel eingesetzt werden, wobei der Griff mit einer gleitend-bewegliohen sghlauehförmigen, aus Kunststoff bestehenden TJmmantelung sowie mitaus Kunststoff bestehendem ©riff an seinem Ende versehen wird.

Tor allem kann dies© Schaufel in vorteilhafter Weise zum Schneeschippen, aber amoli zum Wegkratzen des Eises unterhalb eines geparkten Wagens eingesetzt werden, gleichfalls zur Entfernung von lis aus dem Innern des Kotflügels oder anderer feile benutzt werden· Man kann außerdem die S!ehau~ fei zum Blockieren des Eades verwenden, mm zu verhindern» daß ein geparkter Wagen wegrollt ©der seitlieh abgleitet*

35er Irfindungsgegenstand wird an Hand der nachfolgenden Zeichnungen erläutert, die sehematisehe Ausführungsbei— spiele darstellen·

Is zeigen ί

ligv 1 eine Draufsicht auf die Schaufel.

!"ig· 2 eine Seitenansicht auf lig· 1.

Mg, 3 eine, teilweise abgebrochene, an sieh in Sichtung des ί§ - Pfeiles A der lig. 2.

Sie Schaufel ist mit einem flachen rechteckigen, aus einer Stahlplatte bzw. einem Stahlblech bestehenden Schaufelblatt versehen. Die seitliehen Eänder 1a des Schaufelblattes sind nach aufwärts §bgeb©gen· Das Schaufelblatt ist gleichfalls mit wellenförmigen, versteifenden Sippen o, dgl· 1b versehen, welche sieh im wesentlichen über die Biattlänge er«* strecken, line Querrippe, Querfurehe o. dgl· 1c erstreckt sich entlang des Blattrückens.

Der rückwärtige Hand 1d des Blattes 1 ist zerklüftet wie ge·» 2§ zackt ausgeführt, wobei die Zähne in einer mit !furchen versehener form ausgepreßt sind und konkav zur unteren Seite

der Schaufel verlaufen, so daß diese Zähne nicht nur vom Blatt sieh rückwärts erstrecken, aber auch, im Irofil gegesehen, unter dem Blatt vorspringen.

line blatte 2 ist an dem rückwärtigen Bereich des Blattes § 1 entweder angenietet oder verschweißt, wobei auf dem.Blatt ein/ Sockel oder triff 2a befestigt wie versenkt gefestigt ist, d.h. unter einem schragen, nach rückwärts verlaufenden Winkel angeordnet wird. Der G-riff 3 der Schaufel besteht aus einem in den Sockel 2a eingesetzten Stahlrohr. Die Yer*»

1© bindung zwischen dem Sehamfelgriff 2 und dem $©ekel 2a ist durch eine dreieeksformige Metallrippe 3a versteift, welche an der Vorderseite des §riffs und des Sockels 2a in Eängsriehtung angesehweißt ist* las Ende des ©riffs 3 ist mit einem aus Kunststoff, d.h. plastischen Werkstoff bestehenden

i§ G-riff oder Kn©pf 4 versehen, wobei Polystyrol verwendet werden kann, und die bewegliehe Ummantelung i des Griffs besteht aus gleichem Werkstoff.

Wenn man die Schaufel zur Entfernung ven lisablagerungen unter geparkten Wagen verwendet, soll sie um 18§° aus der 2g Stellung herausverdreht werden, welche beim Schneeschippen benutzt wird und die Bisablagerungen können dann mit den gezackten land Id des Schaufelblatts weggekratzt werden,

Verwendet man aber die Schaufel zur Bremsblockierung eines geparkten Fahrzeuges, sollte sie v©r<* oder hinterhalb des

2% Fahrzeuges so eingesetzt werden, daß sie auf dem &riff 4 und dem gezackten rückwärtigen land ta aufliegt, so daß der Torderrand"des Blattes am lad als ein blockierender Körper wirkt. Man kann einea aus Kunststoff bestehenden profilierten Körper über- den vorderen Sehaufelrand aufschieben, um

3© eine eventuelle Beschädigung des Bgifess zu

~ 4

Da die Berührung von Stahl bei kaltem Wetter als nehm empfunden wird und letzteres aueh die Haut kann, "bestehen &riff 4 und ümmanteliamg 5 aus KunststoffV Die fmmantelung 5 kann auf dem triff abwärts und aufwärts, gj je naeh Imnseh, verschoben werden, verbleibt aber fest auf dem Gkriff in gewünschter Höhe, wenn atcM rar ein sehwaeher Druck, dursh die sie haltende Hand ausgeübt wird· Der G-riff ist in vorteilhafter Weise vom Sockel 2a abnehmbar ©der der &riff wird zwar einteilig mit dem Ssokel 2a hergestellt, aber 1Θ dann ist der Sockel v©m Blatt 1 lösbar*

Claims (1)

Aasprfiehe

1. Schaufel, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelblatt (1) mit versteif enden lippen (1b), aufwärts abgebogenen Händern (2a) und im Bereich des rückwärtigen Endes mit einer Platte (2) versehen ist, auf der ein sokkelformiger !alter (2a) o. -dgl. fur den Handgriff (3) _; "befestigt ist* - '

2· Schaufel nach Ansprmeh 1, gekennzeicknet dmreii eine, mit ¥©rspringen "and Vertiefmgen wie Zaeken versehenen rückwärtigen Sehaufelrand (1d)·

3· Sehamfel mach Insprueh 2, gekennzeichnet durch sich "bis timterhalt des Schaufelblattes erstreckende, eine konkave aufweisende Zähne*

4· Schaufel nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekenn« zeichnet durch einem listearen Sehaufelgriff, welcher in einen Malter wie Sockel (2a) einsetzfear ist*

5· Schaufel nach einem der JLnsprüehe 1 «- 5, dadurch gekennzeichnet, daß Handgiriff (3) und Sockel (2a) gemeinsam vom SehaufelTalatt (1) annehmbar ausgebildet sind»

6* Schaufel nach einem der Ansprüche 1 - §, gekennzeichnet durch eine, gleitend auf dem Griff (3) angeordnete, aus Kunststoff bestehende sehlauehförmige Immantelung (5) auf dem rohrförmigen Handgriff (3), der an seinem Ende mit einer aus Kunststoff bestehenden Abdeckung wie einer Kappe, einem griff oder einem Knopf (4) versehen ist.