DE1893810U - Automatisches steuerventil fuer druckluttbetriebene hydraulikpumpen. - Google Patents
Automatisches steuerventil fuer druckluttbetriebene hydraulikpumpen.Info
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- DE1893810U DE1893810U DEG27395U DEG0027395U DE1893810U DE 1893810 U DE1893810 U DE 1893810U DE G27395 U DEG27395 U DE G27395U DE G0027395 U DEG0027395 U DE G0027395U DE 1893810 U DE1893810 U DE 1893810U
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- hydraulic
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
- F04B53/10—Valves; Arrangement of valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fluid-Driven Valves (AREA)
Description
der fir ma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, Wethaar Post Itinen
"Automatisches Steuerventil für druckluftbetriebene Hydraulik
pumpen"
Hydraulikpumpen, wie sie z. B. in bergmännischem Gewinnungsbetrieften
Anwendung finden zur Erzeggujag des Jbydraulischen Druckes
zur Betätigung des «ändernden Ausbaues, hydraulieeher Rückeinrichtungen
oder dergleichen, können elektriscix betrieben werden. Zweckmäßiger
ist allerdings die Verwendung von Druckluft als Antriebsmedium,
da die Druckluftleitungen in der Hegel bis in die Abbaubetriebe hineinverlegt sind. Erwünscht ist e0, daß der Druck des
hydraulischen Mediutne normalerweise einen konstanten Wert aufweist.
Me Drucktoleranz soll nicht allau groß sein. Es empfiehlt
sich daher der Einbau einers selbsttätigen Regelungseinrichtung, die bei abfallendem Druck die Pumpe in Betrieb set2t und bei Irreichung
des gewollten Enddruckes selbsttätig wieder abschaltet. Derartige selbsttätige Regelungeeinrichtungen sind bekannt. Ihr
Nachteil besteht darin, daß der bauliche Aufwand und/der beanspruchte
Raum verhältnismäßig hoch sind.
Es wurde aucii schon -vorgeschlagen, die hydraulische Pumpe bei
der Verwendung γοη Druckluft als Antriebsenergie dadurch zu steuern,
daß in die Zuführungsleitung für die Druckluft ein Druckminderventil
eingebaut wird. Mit der !Einstellung des gewellten luftdruckes ergibt sich dann selbsttätig auch der Druck dee erzeugten hydraulischen Druckmittels, Wenn der Druck des hydrauli-,
sehen Mediums sich dem gewallten Druck nähert, dann verringert sich die Schlagzahl der Pu|ipe mehr und ötrnehr» Ist der Enddruck auf
der Hydraulikseite erreicht, dann bleibt die Pumpe selbsttätig stehen. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Pumpe verändert sich also
je nach Bedarf an hydraulischen Druckmitteln,
Gegenstand der Erfindung ist ein automatisches Steuerventil für
die als Antriebsenergie zugeführte Druckluft, das sich durch besondere Einfachhheit und Übersichtlichkeit auszeichnet, und bei,,
dem praktisch Störungen kaum noch möglich sind.
Das Neue besteht gemäß der Erfindung darin, daß ein unmittelbar unter der Einwirkung des erzeugten Flüssigkeitsdruckes stehender
Kolben ein durch eine einstellbare Feder belastetes Ventil in der: Zuführungsleitung der Druckluft in Abhängigkeit von dem flüssigkeitsdruck
öffnet oder schließt. Dabei können der hydraulische Kolben und der Kegel für das Absperrventil aus einem Werkstück
bestehen.
Besonders vorteilhaft ist es, die den Ventilkegel des Absperrkörpers
belastende feder außerhalb des Ventilgehäuses anzuordnen. Die Feder kann dabei das Gehäuse umgeben und sich auf eine
einstellbare Mutter abstützen, die in ein Außengewinde des Gehäuses eingreift. Das andere Ende der Feder stützt sich dann gegen
eine ζ. B. als Spannhülse ausgebildete traverse ala, die entsprechende
als Langlöcher ausgebildete Durchbrechungen des 04-häuses
durchgreift. Mit der Yersteilung dera als Widerlager dienenden
Mutter kann also die Federspannung geändert werden, und damit der Druck des hydraulischen Mediums eingestellt werden,
"bei dessen Überschreitung unter Zasaminendrtiekung der leder der
hydraulische Kolben verschoben wird in der Weise, daß der Ventilkegel
des Druckluft-Absperrventils gegen seinen ,'Sita gepreßt
wird. Sinkt später der Druck des hydraulischen Mediums, so dehnt sich die Feder wieder aus. Dadurch wird das Druckluftventil wieder
geöffnet. Der Antrieb der hydraulischen Pumpe beginnt von neuem.
In der Zeichnung ist ein Steuerventil genäß der Erfindung acheraatisch
in senkrechtem Querschnitt dargestellt.
In dem Steu^gehäuse 1 ist der Kolben 2 gleitend geführt, der an
seinem unteren Ende den Ventilkegel 3 des Druckluftventils trägt,
während am oberen Ende ein Kolben 4 angeordnet ist, der in dem
Hochdruckzylinder 5 geführt ist. Der Zylinder 5 ist durch eine Überwurfmutter 6 dicht schließend an das Gehäuse 1 angeschlossen,
.stii pperen jünäe des Zylinders 5 ist ein Anschlußstück 7 angeschlossen,
welches durch ein ßohr 8 mit dem Fetz des hydraulischen
Druckmittels verbunden ist. Der Druck des hydraulischen Mittels gelangt daher durch das Eohr 8 und das Anschlußstiick 7 zur Einwirkung
auf die Oberseite 9 des hydraulischen Kolbens 4·
Der Ventilkegel 3 am unteren Ende des Kolbens 2 wirkt mit einer
Sitzkante 10 zusammen. Dieses Ventil liegt in der Druckluftlei-
tung. Die Druckluft wird zugeführt in der Pf einrichtung 11. Sie
verläßt das Steuerventil durch, den Anschluß 12 in der eingezeichneten
Pfeilrichtung.
Der Kolben 2 weist eine Querbfchrung 13 auf, die von einer Spannhülse
14 durchsetzt ist. Diese Spannhülse durchgreift t»it ihren
freien Enden als Länglicher ausgebildete Sehlitze 15 und 16 in
der Wandung des Zylindergehäuses 1. Außerhalb des Zylindergehäuses
durchgreifen die Enden der Spannhülse 14 einen Federring 17» Dieser stützt sich gegen das ooere Ende einer Jeder 10 ab, die
mit ihrem unteren Ende auf den Feder-Führungsring 19 ruht. Dieser
Hing 19 stützt"sich seinerseits gegen die Mutter 20 ab, die in das Außengewinde 21 des 8-ehäuses 1 eingreift. Die jeweilige Einstellung
der Mutter 20 kann durch die Gegenmutter 22 gesichert werden.
Bei der beschriebenen Ausbildung und beider» skizzierten Lage
der Einzelteile sitzt deS? Ventilkegel 3 an der Sitzkante 10 auf. Damit ist die Druckluftzuführung für die Druckpumpe unterbrochen.
Diese Lage des Absperrkegels 3 hat sich selbsttätig eingestellt, als das hydraulische Medium den gewünschten Einddruck erreichte.
Elsen dieser hydraulische Brück hat die Kolbanflache 9 belastet.
Der Druck war hoch gonug um den Kolben 2 mit dem Ab sperr kör per 3
entgegen der Wirkung d*r Feder 18 abwärts zu bewegen.
Läßt aber der Druck in dem hydraulischen Hochdrucköle ta nach, dann
verringert sich entsprechend der"· Druck auf die Fläche 9, Alsdann
expandiert aber auch die Feder 18, die den Kolben 2 wieder anhebt.
Bainit wird aber zugleicii der Ventilkegel 3 von äem Sitz 10 a"bgeh.oL.en.
Die folge davon ist, daß das pneumatieeiie Antriebsmittel
wieder in der PfeilricJatung 11-12 strömen Kanu, Bei* Jntries äev
Pumpe uvgiau'i, ν on ücuuiü, uut öXCu. öpäoer uax ürrwicxü-uig ü«a
jßndüruoivöö aeltüf ouäti^ wxecitü· l
Claims (3)
1. .Automatisches Steuerventil für druekluftbetriööene Hydraulikputapen,
dadurch gekennzeichnet» daß ein unmittelbar unter der
Einwirkung des erzeugten Ilüesigkeitsdruekes stehender Kolben (2)
ein durch, eine einstellbare Peder (18) belastetes Ventil (3) in der
ZufUhrungsleitung der Druoklui't in Aiijaängigkeit von dem Fltissigkeitsdruok
öffnet oder schließt.
2. Steuerventil nach. Insprucii 1, dadurch gekenuaeiclinet, daß der
hydraulische Koa en (4) und der Kegel (3) des Luftabsperrventils
aus einem Werkstück bestehen.
3. Steuerventil nach Insprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Ventilkegel (3) des Äbsperrkö'rpers (2) belastende Feder (18)
außerhalb des Ventilgehäuses (1) liegt, dieses (1) umgibt, und
sich dabei auf eine verstellbare Mutter (20) abstützt, die in ein
Außengewinde (21) des ß-ehäuses (1) eingreift, wobei der Federdruck
{φ) über eine z, B. als Spannhill se ausgebildete Iraverse (14),
die als entsprechende Langlöcher ausgebildete Dir chbreohungen
(15, 16) des Gehäuses durchgreift, auf den den ibsperrkegel (3)
für die Druckluft tragenden Kolben (2) einwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG27395U DE1893810U (de) | 1963-02-08 | 1963-02-08 | Automatisches steuerventil fuer druckluttbetriebene hydraulikpumpen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG27395U DE1893810U (de) | 1963-02-08 | 1963-02-08 | Automatisches steuerventil fuer druckluttbetriebene hydraulikpumpen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1893810U true DE1893810U (de) | 1964-05-27 |
Family
ID=33169879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG27395U Expired DE1893810U (de) | 1963-02-08 | 1963-02-08 | Automatisches steuerventil fuer druckluttbetriebene hydraulikpumpen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1893810U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923722A1 (de) * | 1989-07-18 | 1991-01-31 | Uraca Pumpen | Kombination von verdraenger- bzw. kolbenpumpe und verdraenger- bzw. kolbenmotor |
-
1963
- 1963-02-08 DE DEG27395U patent/DE1893810U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3923722A1 (de) * | 1989-07-18 | 1991-01-31 | Uraca Pumpen | Kombination von verdraenger- bzw. kolbenpumpe und verdraenger- bzw. kolbenmotor |
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