DE1893693U - Elektrischer luefter zur anbringung an fensterscheiben. - Google Patents

Description

.165'670*-5.3.δΊ

PATENTANWALT

DR.-ING. ¹WILLV STRUCK

PINNEBERG / HOLST.

HlNDENBUiODAMM 71
POSTFACH 134

Slektrischer Lüfter zur Anbringung an !Fensterscheiben

Die auf de:a lüarkt befindlichen elektrischen lüfter bestehen Iiau.ptsäclilich aus einem GehiLu.se, einem kleinen Elektromotor und einem Yentilatorf lü^'el. Sie werden in einer in die Fensterscheibe iingeschnittenen runden öffnung Eintels I'l...nscli oder cl-,rch am Gehäuse des Gerätes angeschraubten Sing; befestigt.

Die .-inbriii^nj erfordert d^lier jesoiiulxes Perconal, veui^-^tens um dia runde Öffnung aus des Gl.',s iiez'.auaauschneiden, die sovxohl zur Sionta^e, als auch sua Durchtritt der nach, draußen s.b zufuhr enden Luft dient ο

Bei dem neueruii^sgeraaiaen Elektro-Lüfter ist das nicht erforderlich,

da nur ein gerader Schnitt in einer Ecke der Scheibe, nötig ist.

Ein weiteres Merkmal des Elektro-Lüfters besteilt in der Möglichkeit der Befestigung am Fensterrahmen, statt der Befestigung an der Scheibe, wie bei den bekannten Geräten. Die Befestigung auf dem Rahmen erfolgt dabei, wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht, mittels Abspannbügel.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung dargestellt. Es zeigen:.

Fig. 1 und 2 die Anbringung des Lüfters an einem Fenster, Fig. 3 cLie Innenansicht des Gerätes, t Fig. 4 Einzelheiten der Befestigung gemäJ3 Schnitt

A-A der Fig» 2,

_r Fig. 5 aen Glaseinschnitt zur Abführung der Luft

' aus dem Raum.nach draußen.

Der Elektro-Lüfter besteht aus einem kappenförmigen Gehäuse 1, das über dreiviertel seines Ümfanges oder über einen Winkel von 270 rund ist und in zwei gradlinige "Verlängerungen " 2 bzw. 2' ausläuft-, die senkrecht aufeinanderstellen und tangential in den runden Gehäuseteil übergehen..Die beiden Verlängerungen bilden eine Ecke 10. Das

'■ . Gehäuse hat einen vertikalen Rand B, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, der sich über den ganzen Umfang des Gehäuses erstreckt. Im Mittelteil des Gehäuses 1, konzentrisch zum kreisförmigen Teil gelegen, befindet sich der Motor mit dem. Lüfterrad 3» welches mit Flügeln bekannter Art versehen ist. Die Austrittsöffnung 4 für die Luft aus dem Gerät und damit aus dem Raum ins Freie, wird durch die Ecke. 10 gebildet und ist also von den beiden Verlängerungen 2 bzw. 2', die bereits

' erwähnt wurden, begrenzt.

^J Für die Anbringung am Fensterrahmen ist nur ein gerader Schnitt im Glas, etwa entlang einer Linie 11 nötig, durch die der Winkel der Scheibe selber, wie in Fig·. A dargestellt ist, abgeschnitten wird. Für diesen Schnitt braucht kein Glaser eingesetzt' werden.

Außen am Gehäuse sind zwei vertikale Schienen eingelassen, und zwei

darin befestigte Laschen 7 ermöglichen die einfache und schnelle Befestigung des gesamten Gerätes an den Leisten 8 und 9 des. Fenster rahmens, gemäß YIg. 1-und 2 der Zeichnungen.

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Claims (1)

1. Schutzansprüche

   ο) Elektrischer Lüfter zur Abführung der verbrauchten Luft aus einem äaum, dadurch gekennzeichnet, dai3 ein über dreiviertel seines Umfanges kreisförmiges Gehäuse (i) mit zwei gradlinigen Verlängerungen (2, 2¹), die senkrecht aufeinanderstellen und eine Ecke (1O) bilden, versehen ist, und einen über den ganzen Umfang sich erstreckenden Rand (B) aufweist, mit dem es nach Un-

   terlegung -passender Dichtungsstücke auf der Scheibe aufliegt. -

   2o) Elektrischer Lüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   Aer Luft

   daß die Öffnung für die Absaugu.n-gy8.urch die Ecke ("ΙΟ) gebildet und von den Verlängerungen (2, 2') begrenzt wird.

   i.

   3.) Elektrischer Lüfter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mit Ventilatorrad im Zentrum des runden Teiles des Gehäuses (1) liegt.

   4») Elektrischer' Lüfter nach Anspruch 1 bi-s J> dadurch gekennzeichnet, dal3 außen am Gehäuse vertikale Schienen (6) angebracht sind und an diesen Schienen befindliche Laschen (7) zur Befestigung des Lüfters am Fensterrahmen.

   5·) Elektrischer Lüfter nach Anspruch 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) an den TJinkel der ÜTenstersclieibe angepaßt ist,