DE1266473B - Jalousiekasten mit Lueftungsvorrichtung - Google Patents

Jalousiekasten mit Lueftungsvorrichtung

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DE1266473B
DE1266473B DEE27147A DEE0027147A DE1266473B DE 1266473 B DE1266473 B DE 1266473B DE E27147 A DEE27147 A DE E27147A DE E0027147 A DEE0027147 A DE E0027147A DE 1266473 B DE1266473 B DE 1266473B
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DE
Germany
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box
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venetian blind
attached
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Pending
Application number
DEE27147A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Eschke
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HERBERT ESCHKE DIPL ING
Original Assignee
HERBERT ESCHKE DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Jalousiekasten mit Lüftungsvorrichtung Bekannt sind Fenster mit Dauerlüftungen, die als Schieber- oder als Klappenlüftungen ausgebildet sein können; es sind ferner bekannt Lamellenjalousien, die vor oder hinter den Fenstern angebracht werden. Es handelt sich dabei also um zwei verschiedene Bauelemente, die getrennt hergestellt und eingebaut werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Jalousiekasten, der die zur Betätigung der Jalousielamellen erforderlichen Organe aufnimmt und als Dauerlüftung ausgebildet ist. Dadurch werden zwei Bauelemente in eines vereinigt und Herstellungs- und Anbringungskosten gesenkt.
  • Erfindungsgemäß besteht der Jalousiekasten aus einer oberen geschlossenen Wand, die im wesentlichen waagerecht verläuft und die so geformt ist, daß sie an dem Fenster befestigt werden kann, einer inneren, im wesentlichen senkrechten Wand, die als Schieber- oder Klappenlüftung ausgebildet ist, und einer unteren, im wesentlichen waagerechten Wand, die mit Durchbrüchen für die Gurte und Schnüre zur Lamellenbetätigung versehen und so geformt ist, daß sie am Fenster befestigt werden kann. Wie die Wände untereinander verbunden sind und aus wieviel Teilen sie bestehen, ist unwesentlich. Dieser nach außen offene Jalousiekasten ist an den Enden abgeschlossen durch Stirnwände, die angeschraubt oder anders befestigt sind. In die nach außen offene Seite des Kastens ist ein Fliegengitter eingesetzt, das in Halterungen der oberen und unteren Wand ruht. Das Gitter schützt die Betätigungsorgane der Lamellen vor Insekten und groben Verunreinigungen. Wetterschenkel, deren Aufgabe es ist, das Eindringen von Regenwasser zu verhindern, werden außen vor dem Jalousiekasten in der von Dauerlüftungen her bekannten Weise befestigt. Ein besonderer erfindungsgemäßer Vorteil liegt in der Ausbildung der oberen Wand des Jalousiekastens als Wetterschenkel. Es ist zweckmäßig, den Kasten gegen Zuglufterscheinungen abzudichten; eine Abdichtung der Durchbrüche für die Gurte und Schnüre der Lamellen ist erfindungsgemäß.
  • Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ausführungs- und Einbaumöglichkeiten.
  • A b b. I zeigt einen Jalousiekasten, der an der Fensterinnenseite zwischen Verbundverglasung und oberem Glasfalz eines Fensterflügels angebracht ist. Der Kasten besteht aus der oberen geschlossenen Wand 1, der inneren als Schieberlüftung ausgebildeten Wand 2 und der unteren Wand 3, die öffnungen 4 für die Durchführung der Gurte und Schnüre für die Lamellenbetätigung hat. Die Öffnungen 4 sind mit elastischen Dichtungen 5 abgedichtet. An den Enden ist der Kasten durch Stirnwände 6 geschlossen. An der offenen äußeren Seite des Kastens ist ein Fliegengitter 7 in den Halterungen 8 und 9 angebracht. Die Wetterschenkel 10 und 11 sind an den Halterungen 12 befestigt, die am Flügelrahmen angeschraubt sind.
  • A b b. II zeigt einen Jalousiekasten, der an der Fensterinnenseite zwischen Verbundverglasung und oberem Glasfalz eines Fensterflügels angebracht ist. Der Kasten besteht aus der oberen geschlossenen Wand 12, die an der äußeren Kante als Wetterschenkel 13, an der inneren Kante als Anschlag 14 für die Lüftungsklappe 15 ausgebildet ist, und aus der unteren Wand 16 mit der Klappenlagerung 17 und den Durchbrüchen 18 für die Gurte und Schnüre der Lamellenbetätigung und den Dichtungen 19. Die innere Wand des Kastens wird durch die Lüftungsklappe 15 gebildet. An den Enden ist der Kasten durch die Stirnwände 20 geschlossen. An der offenen äußeren Seite des Kastens ist ein Fliegengitter 21 in den Halterungen 22 und 23 angebracht. Ein Wetterschenkel 24 ist an den Stirnwänden des Kastens befestigt.
  • A b b. III zeigt einen Jalousiekasten, der an der Fensteraußenseite zwischen Verbundverglasung und oberem Glasfalz eines Fensterflügels angebracht ist. Der Kasten besteht aus der oberen geschlossenen Wand 25, die an der äußeren Kante als Wetterschenkel 26, an der inneren Kante als Anschraubschenkel 27 geformt ist, aus der inneren als Schieberlüftung ausgebildeten Wand 28 und der unteren Wand 29 mit den Durchbrüchen 30 und Dichtungen 31; an der Außenkante der Wand befindet sich ein Steg 32, der die Lamellen vor Witterungseinflüssen schützt, und an der Innenkante ein Anschraubschenkel33. An den Enden ist der Kasten durch Stirnwände 34 geschlossen. Die äußere offene Seite des Kastens ist durch ein Fliegengitter 35 in den Halterungen 36 und 37 begrenzt. Ein Wetterschenkel 38 ist an den Stirnwänden befestigt.
  • A b b. IV zeigt einen Jalousiekasten, der an der Innenseite einer verbundverglasten Fensterwand angebracht ist. Der Kasten besteht aus der oberen geschlossenen Wand 39, die an der äußeren Kante als Anschraubschenkel 40, an der inneren Kante als Anschlag 41 für die Lüftungsklappe 42 ausgebildet ist, und aus der unteren Wand 43 mit der Klappenlagerung 44, dem Anschraubschenkel 47 und den Durchbrüchen 45 und Dichtungen 46. Die innere Wand des Kastens wird durch die Lüftungsklappe 42 gebildet. An den Enden ist der Kasten durch Stirnwände 48 geschlossen. An der offenen äußeren Seite des Kastens ist ein Fliegengitter 49 in den Halterungen 50 und 51 angebracht. Die Wetterschenkel 52 und 53 sind an dem Rahmen der Fensterwand befestigt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Jalousiekasten mit Lüftungsvorrichtung für Fenster aus Holz, Metall oder Kunststoff, d adurch gekennzeichnet, daß eine obere geschlossene, vorwiegend waagerechte Wand (1, 12, 25, 39), eine innere als Schieber- oder Klappenlüftung ausgebildete, vorwiegend senkrechte Wand (2,15, 28, 42) und eine untere vorwiegend waagerechte Wand (3,16, 29, 43), die mit Durchbrüchen (4, 18, 30, 45) für die Gurte und Schnüre der Lamellenbetätigung versehen ist, mittels Stirnwänden (6, 20, 34, 48) zu einem nach außen offenen Kasten zusammengesetzt sind, der an dem mit Lufteintrittsöffnungen versehenen Rahmen der Fensterzarge oder an dem Rahmen des Fensterflügels befestigt ist.
  2. 2. Jalousiekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen offene Seite des Kastens mit einem Fliegengitter (7, 21, 35, 49) abgedeckt ist.
  3. 3. Jalousiekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (4, 18, 30, 45) für die Gurte und Schnüre der Lamellenbetätigung in der unteren Wand des Kastens mit elastischen Dichtungen (5, 19, 31, 46) gegen Zugluft abgedeckt sind.
DEE27147A 1964-06-02 1964-06-02 Jalousiekasten mit Lueftungsvorrichtung Pending DE1266473B (de)

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