DE1893482U - Verpackung fuer bakterien-anfaellige waren. - Google Patents

Verpackung fuer bakterien-anfaellige waren.

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DE1893482U
DE1893482U DE1964R0027905 DER0027905U DE1893482U DE 1893482 U DE1893482 U DE 1893482U DE 1964R0027905 DE1964R0027905 DE 1964R0027905 DE R0027905 U DER0027905 U DE R0027905U DE 1893482 U DE1893482 U DE 1893482U
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february
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Max Rainer
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Bakterien-anfällige Waren;, "beispielsweise !leisen, Pr-üchte, 2eigwaren und dergleichen werden bislang in
Beuteln oder ähnlichen Behältnissen venmckt
insbesondere das Verpacken τοη in ,/ürfeln geschnitten em Pleischp wie es für die Herstellung τοη Gfulasch iiii Haushalts in Restaurants oder in Kantinen verwendet wird;, bereitet erhebliche Schwierigkeiten» Die Forderungen;, die an eine solche Verpackung gestellt werden sind koaplezer iTaturs einerseits soll die Jare, beispielsweise das in Stücke
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3193/01 - 2 - 17. Februar 1964 Bu/B
zerteilte Fleisch, so verpackt sein, daß es über eine ausreichend "bemessene Zeitdauer und mit ausreichender Sicherheit haltbar ist, also einen entsprechend hohen Bakterienschutz "besitzt. Auf der anderen Seite soll aber die Verpackung transportgünstig sein, sowohl hinsichtlich des Formats als auch hinsichtlich der Vermeidung von Leerräumen "bei Stapelungen von vielen Verpackungen. Auch besteht die Forderung, den Lagerraum "weitgehend und günstig auszunutzen.
Sine allgemeinere !Forderung ist die Schaffung der Beschaubarkeit des verpackten Gutes.
vermag Der bekannte Stand der '!'echnik e stets nur
teilweise diesen Forderungen gerecht zu werden. Beispielsweise ist die für Teigwaren bekannte Siclit-Beutel-Paclcung wohl geeignet, einen hinreichenden Bakterieiischutz zu gewähren, aber sie ist wegen ihrer Dexormierbarkeit weniger leicht handhabbar und
- Blatt 3 -
3193/01 - 3 - 17. Februar 1964 Bu/E
bietet auch iiinsiclitlieli der Jb age rung und des Transports Nachteile j· insbesondere ist die Stabilität der Packung, die ebenfalls gefordert werden muß, nicht so, daß sie sehr hohen .Ansprüchen gentigt. Die Haltbarkeit kann bei solchen Packungen stark reduziert oder gar vernichtet werden, wenn nämlich — und dies
durch geschieht nicht selten — die Packung -e-der Leformie-
rung eingerissen oder sonst beschädigt wird.
i&s η3uerungsgemäße G-ebrauchsmuster vermeidet samtliehe genannten Hachteile, und zwar dadurch, daß die Verpackung aus einer in sich relativ starren Schale besteht, und daß diese Schale von Zellgls,s völlig umschlossen ist, wobei die Zellglasumhülluiig durch Verschweißen der Kanten zu einem luftdichten Gebilde gestaltet ist.
Der bisher beobachtete Nachteil der inneren Yolumenänderung der Terpackung wird praktisch durch dieses neuartige räumliche Gebilde vermieden, so daß auch Beschädigungen der Umhüllung durch erhöhten Innendruck oder dergleichen nicht zu befürchten sind.
- Blatt 4 -
3193/01 - 4 - 17. Februar 1964 Bu/H
Gegebenenfalls kann must erg einäß in die Schale der Verpackung ein bakterienwachstmüs-iieriimendes oder -bremsendes Mittel bekannter Art eingelegt sein, sei es in PuIyerform, in lablettenform, in gekörnter Form oder auch in Form von sonstigen Erscheinungsformen, beispielsweise auch flüssig oder gasförmig.
Da die neuerungsgemäße Verp/ackung beispielsweise, grob gesagt, Plach-Ziegel-Porm besitzt, sind sowohl die Lagerung als auch der Transport einfach und risikofrei. Es wird kein !Transport- oder La-gerraum vergeudet. Auch bei starker Stoßbeaiispruchung, der beim Transport auftritt, finden keine Yerpackungs-Uaormierungen steitt^ es entfallen auch irgendwie beachtliche Änderungen der Inneiivolumnia der Verpackung.
Die !Teuerung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels gemäß beigefügtem Modell erläutert.
Das iylodell ist durch aufgeklebte Etiketten mit
Bezugszeichen versehen.
- Blatt 5
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Die Schale a ist ein ausreichend starres und verhältnismäßig dünnwandiges Gebilde, beispielsweise "bestehend aus Holzfaser-oder Papier-Preßstoff, gegebenenfalls auch aus Kunststoff, Papp-Mache. Die Schale a "besitzt rund^um aufsteigende Seitenwände To, die vorteilhaft nach oToen um einen mehr oder minder- großen i/inlL el di vergi er en.
Die Schale kann mustergemäß "beispielsweise durch
Anbringung von Sicken oder sonstigen "beim Herstellen
s ta. ΐΐ/. er: en
der Schale "bereits ento oder entstehenden Verstärkungen c noch steifer gemacht sein. Es läßt sich hier mit großem Vorteil eine räumliche Anordnung treffen, daß die Sicken oder dergleichen in der Form von Buchstaben und/oder Ziffern gestaltet sind, so daß mit dem technischen Zv/eck der Verstärkung gleichzeitig die Kennzeichnung mit den Typen, dem Hamen des Herstellers, dem Gewicht oder dergleichen verbunden wird.
Mustergemäß ist die genannte Schale a völlig
- Blatt 6 -
3193/01 - 6 - 17. lebruar 1964 Bu/H
und luftdicht umhüllt von der Zellglas-Umhüllung d. Diese umfasst die Schale also vollständig und ist beispielsweise auf der Schalenunterseite an allen Überlappung skant en e verschweißt, also dicht gemacht. Die in dem Innenraum dieser Verpackung befindliche Ware ist also vollständig geschützt, sowohl gegen äußere körperliche Beanspruchungen als auch gegen Eindringen schädlicher Stoffe oder Medien, beispielsweise und insbesondere gegen das Eindringen bakterien-behafteter Luft oder sonstiger Gase.
Die 'Verpackung ist, was oben noch nicht erwähnt wurde, auch völlig geruchssicher, so daß dem Endverbraucher eine in jeder Hinsicht makellose I'rischwäre dargeboten \?ird.
iäs wird bemerkt, daß aus Gründen der Anschaulichkeit das Modell als Leerverpackung ausgestaltet ist| im Gebrauchszustande befindet sich selbstverständlich im Innenraum die zu verpackende und zu schützende Ware.
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Claims (6)

3193/01 - 7 - 17. I'ebruar I964 Schutζanspräche
1. Verpackung für bakterien-anfällige rfaren, dadurch ge kennzeichnet , daß die "Verpackung aus einer in sich verhältnismäßig starren Schale
(a) "besteht, und daß diese Schale von Zellglas (d) völlig umschlossen ist, wobei die Zeilglas-Umhüllung durch Versch«eißung der Kanten (Überlappungsbereiche) (e) zu einem luftdichten Gebilde gestaltet ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenwände
(b) der Schale (a) nach oben divergierend gestaltet sind.
3. Verpackung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß in der Schale
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3193/01 - 3 - 17. Februar 1964
(a) und insbesondere im Schalendοden Verstärkungen angeordnet sind.
4· Verpackung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Verstärkungen als
Aus- oder Eindrüekungen Sicken, ^ffl^tXESE-iKizEcäsiaigsa/oder dergleichen gebildet sind.
5· Verpackung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet , daß die Sicken oder dergleichen die ]?orm von Buchstaben, Ziffern oder dergleichen besitzen.
6. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß im Innenraum der Verpackung bakterien-wachstumsbehindernde oder bremsende Mittel, fest, flüssig oder gasförmig räumlich beherbergt sind.
DE1964R0027905 1964-02-19 1964-02-19 Verpackung fuer bakterien-anfaellige waren. Expired DE1893482U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0213058A2 (de) * 1985-08-15 1987-03-04 The Goodyear Tire & Rubber Company Geschlossene Verpackung und Verfahren zum Herstellen dieser Verpackung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0213058A2 (de) * 1985-08-15 1987-03-04 The Goodyear Tire & Rubber Company Geschlossene Verpackung und Verfahren zum Herstellen dieser Verpackung
EP0213058A3 (de) * 1985-08-15 1988-05-25 The Goodyear Tire & Rubber Company Geschlossene Verpackung und Verfahren zum Herstellen dieser Verpackung

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