DE1835788U - Verpakung fuer stahlwollebausche, -matten u. dgl. - Google Patents

Verpakung fuer stahlwollebausche, -matten u. dgl.

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DE1835788U
DE1835788U DE1961H0038187 DEH0038187U DE1835788U DE 1835788 U DE1835788 U DE 1835788U DE 1961H0038187 DE1961H0038187 DE 1961H0038187 DE H0038187 U DEH0038187 U DE H0038187U DE 1835788 U DE1835788 U DE 1835788U
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Germany
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packaging according
steel wool
cardboard
packaging
mats
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ERNST HAISS EISEN U METALL KOM
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Verpackung für Stahlwollebausche,-Matten und dgl.
  • Die Neuerung betrifft eine Verpackung für Stahlwollebausche,-Matten und dgl., die einerseits die Lagerung und Aufbewahrung erleichtert, anderseits aber der heutigen Tendenz entspricht, die Ware in einer ansprechenden Aufmachung dem Publikum darzubieten, wobei, ohne die Notwendigkeit die Verpackung aufzubrechen, die Möglichkeit besteht, ein klares Bild über die Beschaffenheit der betreffenden Ware zu gewinnen.
  • Man hat bereits Stahlwolle in Form von Bauschen, Matten o. dgl. in Kartonschachteln und in Beuteln aus Papier, Pergamin, Polyäthylen oder ähnlichen durchsichtigen Kunststoff-Folien verpackt und als geschlossene Einheit in den Verkehr gebracht. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß bei dieser Verpackungsart die Stahlwollebausche oder-Matten durch äußeren Druck leicht ihre bestimmungsgemäße und auch ansprechende Form verlieren, während anderseits die undurchsichtigen Kartonschachteln keinen Schutz gegen Feuchtigkeit oder sonstige korrodierende Einflüsse bieten.
  • Die neuerungsgemäße Verpackung bringt nun gegenüber dem augenblicklichen Zustande den Vorteil mit sich, daß die in ihr verpackten Stahlwollegegenstände einerseits gegen mechanische Beschädigung durch Druck und anderseits gegen Feuchtigkeit und sonstige korrodierende Einflüsse geschützt sind.
  • Neuerungsgemäß besteht diese Verpackung aus einer inneren, vorwiegend zum Schutz gegen mechanische Verformung dienenden, den Inhalt nur teilweise umschließenden Umhüllung aus einem geeigneten Werkstoff, wie z. B. Pappe, Karton, steifes Papier o. dgl., und einer äußeren, die Durchsicht auf den Inhalt gewährenden und den Zutritt von korrodierenden Stoffen, wie Luft, Nasser, Feuchtigkeit und dgl. verhindernden Hülle.
  • Neuerungsgemäß besteht die innere Umhüllung vorzugsweise aus einem Karton-oder Pappe-Zuschnitt mit einem vorzugsweise rechteckigen Mittelteil und mindestens zwei an ihm angelenkten Seitenteilen. Jenen die Gesamtverpackung eine etwa quaderförmige Gestalt hat, so sollen also neuerungsgemäß mindestens eine und höchstens drei der sechs Quaderseiten nicht von der die innere Umhüllung bildenden undurchsichtigen Aussteifung umschlossen sein.
  • Zweckmäßigerweise wird der für die Aufnahme der zu verpackenden Stahlwollebausche,-Matten u. dgl. vorgesehene Innenraum der Gesamtverpackung so bemessen, daß die zur Aussteifung dienende Innenumhüllung durch die zu verpackenden sehr elastischen Gegenstände kraftschlüssig gegen die Umhüllung gepreßt wird, so daß auch die äußere Hülle mehr oder minder straff ausgefüllt ist. Zur Erleichterung des Einbringens der mit den Stahlwolle-Produkten gefüllten Innenhülle in die Außenumhüllung ist erstere neuerungsgemäß an einem Ende keilförmig verjüngt, was beispielsweise durch entsprechendes Abschrägen oder Abrunden der Seitenteile der Innenhülle bewirkt werden kann.
  • Die wasser-und feuchtigkeitsdichte Außenumhüllung besteht zweckmäßigerweise aus einem entsprechend langen Abschnitt eines durchsichtigen oder durchscheinenden Schlauches aus einem geeigneten Kunststoff, wie z. B. Polyäthylen, aus Paraffinpapier od. dgl., der an seinen beiden Enden durch Kleben, Prägen, Pressen oder Verschweißen luftdicht geschlossen ist.
  • Zur Verhütung von unerwünschter Rostbildung kann die luft-und feuchtigkeitsdichte Umhüllung mit einem inerten Gas. z. B. Stickstoff, Kohlensäure, o. dgl. gefüllt sein und/
    oder es kann in sie ein feuchtigkeitsabsorbierendes Mittel,
    p
    wie z. B. Kieselguem eingebracht werden. Diese neuerungsge-
    mäße Verpackungsart ist nicht auf reine Stahlwollebausche
    und-Matten beschränkt, sondern es können selbstverständlich
    auch solche Stahlwollematten und-Bausche o. dgl. auf diese Weise verpackt werden, die ganz oder teilweise mit Seife, Alkohol-Fettsulfonaten und anderen synthetischen Wasch-und Schaummitteln, mit Schmirgel-oder Polierpaste u. dgl. getränkt sind.
  • Alles Nähere über die Neuerung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung auf der einzelne Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Fig. 1 zeigt nebeneinandergereiht die zur Herstellung der fertigen Packung gemäß Fig. 2 verwendeten Einzelteile.
  • Sie enthält die drei rollenförmigen Stahlwollebausche 1, die zunächst in den aus dem Mittelteil 2 und den beiden Seitenteilen 3 und 4 bestehenden Kartonabschnitt eingelegt werden, worauf dieser die Innenhülle bildende, mit den Stahlwollebauschen 1 gefüllte Kartonbehälter in den Schlauchabschnitt 5 eingeschoben wird, dessen hinteres Ende bereits durch die Schweißnaht 6 geschlossen ist. Nachdem der gefüllte Kartonbehälter in den beutelartigen Schlauchabschnitt 5 eingebracht ist, wird das vordere offene Ende ebenfalls durch eine Schweißnaht 7 geschlossen, nachdem gegebenenfalls zuvor die vorstehend genannten Beigaben und gegebenenfalls ein inertes Gas in das Innere der Umhüllung eingebracht worden sind.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Form eines Kartonzuschnittes ; die an dem rechteckigen Mittelteil 8 angelenkten Seitenteile und 10 sind an ihrem in der Zeichnung oberen Ende durch eine Abschrägung oder durch Abrunden verjüngt, so daß nach Hochklappen der oben und unten angelenkten Kartonteile 11 und 12 und nach Einbringen der zu verpackenden Gegenstände in den Innenraum der quaaerförmien Innenhülle das Ganze wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel in den beutelartigen Schlauchabschnitt 5 eingeschoben und die Außenumhlillung verschlossen werden kann.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1.) Verpackung für Stahlwollebausche,-Matten o. dgl., bestehend aus einer inneren, vorwiegend zum Schutz gegen mechanische Einwirkungen dienenden, den Inhalt nur teilweise umschließenden Umhüllung aus einem steifen Werkstoff, wie z. B. Pappe, Karton, steifes Papier, o. dgl. und einer äußeren, die Durchsicht auf den Inhalt an den von der Innenumhüllung freigelassenen Teilen gewährenden und den Zutritt von korrodierenden Stoffen, wie Luft Wasser, Feuchtigkeit und dgl. verhindernden, dichten Außenhülle.
  2. 2.) Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Umhüllung aus einem Karton-oder Pappenzuschnitt mit einem vorzugsweise rechteckigen Mittelteil mit mindestens zwei an ihm angelenkten Seitenteilen besteht.
  3. 3.) Verpackung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Aufnahme der zu verpackenden Stahlwollebausche,-Matten und dgl. vorgesehene Innenraum so bemessen ist, daß die zur Aussteifung dienende Innenumhüllung durch die den verpackten Stahlwollegegenständen innewohnende Elastizität kraftschlüssig gegen die Umhüllung gepreßt wird, so daß auch die äußere Hülle C> tD
    mehr oder minder prall ausgefüllt ist.
  4. 4.) Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung des Einschiebens der gefüllten Innenhülle in die Außenhülle die Innenhülle an einem Ende keilartig verjüngt ist, beispielweise durch an der verjüngten Seite abgeschrägte oder abgerundete Seitenteile.
  5. 5.) Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle aus einem entsprechend großen Abschnitt eines durchsichtigen oder durchscheinenden Schlauches aus einem geeigneten Kunststoff, wie z. B. Polyäthylen o. dgl., aus durchscheinendem Paraffinpapier o. dgl. besteht und daß dieser Schlauch an seinen beiden Enden durch Kleben, Prägen, Pressen oder Verschweißen luftdicht geschlossen ist.
  6. 6.) Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Verhütung von Rostansatz mit einem inerten Gas, wie z. B. Stickstoff, Kohlensäure o. dgl. gefüllt ist. 7.) Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen feuchtigkeit- absorbierenden Stoff, wie z. B. Kieselg g enthält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016205758A1 (de) * 2016-04-07 2017-10-12 Optima Nonwovens Gmbh Verpackungseinheit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016205758A1 (de) * 2016-04-07 2017-10-12 Optima Nonwovens Gmbh Verpackungseinheit
EP3439983B1 (de) * 2016-04-07 2021-05-19 OPTIMA nonwovens GmbH Verpackungseinheit
US11794954B2 (en) 2016-04-07 2023-10-24 Optima Nonwovens Gmbh Packaging unit

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