DE1937269U - Verpackung fuer stahlwollebausche, -matten u. dgl. - Google Patents

Verpackung fuer stahlwollebausche, -matten u. dgl.

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DE1937269U
DE1937269U DE1965H0054031 DEH0054031U DE1937269U DE 1937269 U DE1937269 U DE 1937269U DE 1965H0054031 DE1965H0054031 DE 1965H0054031 DE H0054031 U DEH0054031 U DE H0054031U DE 1937269 U DE1937269 U DE 1937269U
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BA. 670157*22.12.65
Ernst Haiss, Eisen-und Metall KG·, Haslach i.K./Schwarzwald Λ/
7612 Haslach i.K., 17. 12. 1965
G-ebrauohsmusteraraneldung Deutschland
Kennwort ι "Verpackung für Stahlwollebausche, -Matten und dgl.
Beschreibung:
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für Stahlwollebausche, - Matten u.dgl., welche auch mit Seifen, SchmutMlöserpasten o.a. Mitteln imprägniert sein können, wobei durch diese neuartige Verpackung ein ansprechendes Äußere mit Sichtkontrolle des Inhalts sowie mit einem zuverlässigen Korrosionsschutz und euch mit guter Lager-und Stapelfähigkeit kombiniert und erzielt wird.
Es ist schon bekannt, Stahlwolle in Form von Bauschen, Matten o, dgl. in Beuteln oder in verschlossenen Schlauchabschnitten aus Papier, Paraffinpapier, Pergamin, Polyäthylen o.a. durchsichtigen Kunststoffen zu verpacken, und diese Packung durch eine einteilige, gefaltete Einlage aus Karton, steifem Papier o.a. Material zu versteifen. Jedoch hat sich gezeigt, daß die Aussteifung hierdurch gegen Druckkräfte, die aus verschiedenen Richtungen wirken können, ndr mangelhaft schützt. Denn die einzelnen Flächen einer einteiligen Aussteifung können sich nicht gegenseitig abstützen, und der elastische Stahlwolleinha.lt drückt zwar die einteilige Aussteifung gegen die äußere Umhüllung, gibt aber den äußeren Druckkräften doch soweit nach, daß dadurch die Außenform der gesamten Packung, welche zumeist als rechtwinkliger Quader gewünscht wird, sich bei der Lagerung der Ware rasch deformiert. Dadurch wird das Aussehen der genannten Packungsart und die Qualität des Inhalts stark beeinträchtigt.
Nach der vorliegenden Erfindung wird anstelle der einteiligen eine zwei-oder mehrteilige Einlage aus Karton, steifem Papier o.äo geeignetem Material als Aussteifung verwendet, und diese verschiedenen Einzelteile werden nach der Faltung so angeordnet, daß die Faltkanten eine gegenseitige Versteifung der einzelnen Einlagen ergeben, wie zum Beispiel aus Figur 1 ersichtlich ist. Diese Mehrteiligkeit der aussteifenden Einlage gestattet die Verwendung sehr einfacher, meist rechtwinkliger Kartonformate, ferner die Verwendung einfacher, daher billiger Schneid-und Faltwerkzeuge. Sie gestattet ferner eine Abteilung des aus mehreren Stahlwollebauschen o„dgl. bestehenden Inhalts innerhalb der Packung (siehe Figur 2) und sichert somit auch innerhalb der Packung diese Bausche gegen Verrutschen auf dem Transport. Ferner ist hierdurch ein schnelleres Füllen und Verschließen der Packungen möglich, erbringt also auch noch Lohnersparnisse. Alle diese Vorteile ergeben sich gegenüber der bisher schon bekannten einteiligen Aussteifung.

Claims (5)

Blatt - 2 - .) Als während der Lagerung wirkender Korrosionsschutz für den aus Stahlwolle bestehenden Inhalt solcher Packungen, jedoch mit einteiliger Aussteifung versehen, war bisher vorgeschlagen wordeg., diese/l dadurch zu erzielen, daß man diese im wesentlichen luftdichten Beutel aus Pergamin, Paraffinpapier, Polyäthylen o.a. Material mit einem inerten Gas füllen soll, beispielsweise mit Kohlensäure oder Stickstoff, oder auch ein Feuchtigkeit absorbierendes Mittel zugeben soll, beispielsweise Kieselgur. Nach der vorliegenden Erfindung wird für diesen Zweck des Korrosionsschutzes während der Lagerung nunmehr vorgeschlagen, die aussteifenden zwei-oder mehrteiligen Kartoneinlagen mit einem an sich bekannten Korrosionsschutzmittel zu imprägnieren , welche zumeist aus Boraten oder Phosphaten der Alkalimetalle oder des Ammoniaks bestehen. Diese Methode ergibt einen wesentlich einfacher und billiger zu bewerkstelligenden Korrosionsschutz, der innerhalb der nahezu luftdichten Beutelverpackung ausreichend lange wirksam bleibt. Schutzansprüche: Diese erstrecken sich auf Verpackungen für Stahlwollebausche, - Matten o.dgl., bestehend aus einer inneren vorwiegend zum Schutz gegen mechanische Einwirkung dienenden, den Inhalt nur teilweise umschließenden Umhüllung aus einem steifen "'erkstoff, wie zum Beispiel Pappe, Karton, steifes Papier o.dgl., und einer äußeren, die Durchsicht auf den Inhalt an den von der Innenumhüllung freigelassenen Teilen gewährenden und den Zutritt von korrodierenden Stoffen wie Luft, V/asser, Feuchtigkeit u.dgl. im wesentlichen verhindernden Außenhülle, dadurch gekennzeichnet, daß:
1. die innere Umhüllung aus zwei oder mehr Einzelteilen besteht, wobei jedes Einzelteil aus einem vorzugsweise rechteckigen Mittelteil mit mindestens zwei an ihm angelehnten Seitenteilen besteht,,
2. die in Anspruch 1 genannten zwei oder mehr Einzelteile so ineinander gesteck"1. S lH ei , daß hip^urch eine in sich ausgesteifte innere Umhüllung evtstztit*
3. die in Anspruch 1 und 2 genannte innere Umhüllung durch die Elastizität der darin verpackten Stahlwolle-Gegenstände kraftschlüssig gegen die Außenhülle gepresst wird, so daß diese mehr oder minder prall ausgefüllt ist und im wesentlichen die Form eines rechteckigen Quaders erhält.
4. die in Anspruch 3 genannte Aussenhülle aus einem Beutel oder aus einem entsprechend großen Abschnitt einss durchsichtigen oder durchscheinenden Schlauches aus einem geeigneten Kunststoff, wie zum Beispiel Polyäthylen o.dgl., aus durchscheinendem Paraffinpapier o.dgl. besteht, und daß dieser Schlauch oder dieser Beutel an beiden Enden durch Kleben, Prägen, Pressen, Abschnüren oder Verschweißen verschlossen ist.
5. die in Anspruch 1, 2 und 3 genannten Teile der inneren Umhüllung mit einer rostschützenden Imprägnierung versehen sind.
Il
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