DE1892207U - Krawatte. - Google Patents

Krawatte.

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Publication number
DE1892207U
DE1892207U DEF25537U DEF0025537U DE1892207U DE 1892207 U DE1892207 U DE 1892207U DE F25537 U DEF25537 U DE F25537U DE F0025537 U DEF0025537 U DE F0025537U DE 1892207 U DE1892207 U DE 1892207U
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DE
Germany
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tie according
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Expired
Application number
DEF25537U
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English (en)
Inventor
Norbert Feller
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D11/00Double or multi-ply fabrics not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

HA. 182 951*11184 I
Dipl-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A-Weickmann, D1PL.-ING. H. Weickmann Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
Herr Iorbert I ell er ,805 Freising/Qbb.
Kr aw a t t e
Die Heueruhg laetrifft eine Krawatte.
Bei der Krawattenlierstelliing geht man im allgemeinen von G-ewelDen oder ß-ewirken aus, die mit gleichmäßiger Bandbreite hergestellt sind und gewinnt die bei Krawatten geforderte, in Längsrichtung sich ändernde Breite durch Zuschneiden. Dieses Verfahren hat den HachtBiT"eines großen Ausschusses ; an Material und einen großen Herstellungsaufwand» ." '" ;
Es ist bereits bekannt, für die Herstellung konisch zulaufender Bänder, wie solche in der Selbstbinder-Krawattenfabrikation Verwendung finden, Bandwebstühle einzusetzen, die ein: nach
dem Kopfende zu sioliyerguiigendes Rietblatt "besitzen >; . (Schweiz. Patent Λ 5A- 781) .In der Braxis hat sich indes der Vorschlag, solche mit veränderlicher Breit© gewebte Bänder zur Krawattenfabrikation zu verwenden, nicht durch-" gesetzt und zwar wohl deshalb nicht, weil es "bisher nicht möglich war, Bänder herzustellen, die trotz ihrer veränderlichen Breite auf der gesamten Länge eine auch nur annähernd gleichmäßige Qualität "besitZen, Bei veränderlicher Bandbreite tritt nämlich in den schmalen-Stellen des Bandes eine Häufung der Kettfäden ein; die Kettf ad en "be stimmen also in den schmalen Bereichen sowohl den Griff als auch, die Far "be der "Ware. Dagegen wird der !"bstand der Kettfäden; in den/breiteren Bereichen des Bandes so groß, daß hier für -Griff und larbe vorwiegend die Schußgarne ausisehlaggeTDend sind. ; . :- ■
Neuerungsgemäß-wird nun eine Krawatte vOrgesehlagen, welche von einem mit längs der Kettriehtung'variierender Breite gewebtes Band;gebildet islf,~~wo;b:ei die Garnstärke in der Kettriehtung !feiner ist als in der Schußrichtung. -
Durch diese neuerungsgemäße Auswahl der Stärkenverhältnisse von Kettgarnen und Sehußgarnen wird der Einfluß der Häufung /bzwr breiteren "Verteilung der Kettfaden in den Zonen " , -unters^ehi^edlieher Breite, auf ein hinsichtlieh G-rxff und S "farbe" unmerklicThes'oMaß: herabgesetzt* Die Kettfäden haben v- ■ bei der neuerungsgemäßen Krawatte nur noch die Funktion,
- 2a-
dem Band Stabilität zuverleahen, während der Griff und die Partie in allen Bereichen überwiegend durch die Schußfäden bestimmt sind. 7 ; .--■ -■■■-". ■'-'-'.'_ -, ."-.. :-.■■"..■;/'..■
Bas Verhältnis der Garnstärke-lh der Kettriehtüng zur Garnstärke In der. Schußrichtung sollte zwischen 1i:§ und 1:1,5, vorzugsweise zwischen 1:3 und 1:2 liegen. - ; : \
In der Eettrlöhtung bedieht man sieh zweckmäßig 'eines Garnes oder Garnen, welche: eine VHÖehststärke entsprechend einem numometris ehen Wert von 8 iDesitzen|: vorzugsweise ■ verwendet man Garne,, deren Stärke; einen numome"trisehen Wert von IA- bis TO haben.· Durch die obenangeführten Verhältniswerte zwischen der Garnstärke in Kettrichtung und.; der Garnstärke in Schußrichtung ist damit auch das Absplutmaß der Garnstärke in Schußrichtung festgelegte -""■' -■"■""■"■" ; .
In der Schußrlöhtung :kann man beispielsweise flauschige ; ■ .-Wollgarne oder Effektgarne verwenden. Dagegen sollte man aus Stabilitätsgründen in;der Kettrichtung hart gedrehte oder hart gezwirnte Garne einsetzen.
Die beillegende ligur erläutert die !Teuerung anhand eines Ausführüngsbeispiels. Man erkennt eine ..Krawatte -. 1Ö mit : Kettfäden 12, Diese Kettfäden, sind;.in den schmäleren Be- :. re'ichen des landes bei .14 dicht gedrängt, während sie in
den "breiteren 'Bereichen >el 16 looker verteilt angeordnet: sind. Man erienni;.aus der :Figur, daß -die Schußfäden 18 ---"■-:■ groß ere Stärke "besitz en- als die Eettf ad en 12 . und deshalb sowohl für die Farbe als auch fur. den ffriff verantwortliöh -sind. :

Claims (5)

  1. S eh ü t ζ a ns ρ r ü c h e
    !.Krawatte, dedurcli gekemizeielinet, daß sie von: einem mit längs der KettricntungveräELderllcber'Breite gewebtem Band gebildet ist, wobei die Garnstärke in der Kett-"richtung. kleiner ist., -als in der SctoBricktiing. ■
  2. 2. Krawatte nacli inspruiGn 11,^ dadurGh gekennzeichnet, daß das Yerhältnis der G-arnstärke in der Kettrichtung zur G-arn-' stärke in der Schußrientring zwisctien 1:3 und 1:1,5, vorzugsweise zwisGiien1i5 und 1:2 liegt,
  3. 3. Krawatte nach Anspruch 1 und/oder^, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kettriehtung ein Garn mit einer Höchststärke entsprechend einem numometrisGhen Wert von 8, vorzugsweise mit einer Stärke entsprechend numometrisehen Werten von 14 bis 10 verwendet ist.
  4. 4. Krawatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß-in der Schußrichtung flauschige Wollgarne verwendet sind. -
  5. 5. Krawatte nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schußrichtung Bffektgarne verwendet sind. Ti ...:; - ' ."-"■■■. 3; :'sr ' :'. " . "■■ '-.-.- : "-:":.
    β. Krawatte: naen einem der Insprüehe: T Ms 5, dadureli gekeiin-
    zeielmet, daß in der" Kettrie-]l_t^g;iiari;-"g-edrehte·" oder hart . gezwirnte-öarne verwendet-sind.- .. . ■■.- . . "■.":
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