DE1892052U - Fenster oder tuer. - Google Patents

Description

!fenster oder Tür

Die !feuerung bezieht sich auf Fenster odes? Türen, die aus einem nach innen verbreiterten Rahmen und xuenigstens einem festen und einem bewegbaren Flügel bestehen, wobei der bewegbare flügel horizontal über den unteren Teil dos Bbhm©ns an dei¹ Innenseite des festen Flügels verschiebbar ist mit Z¥;ei unten an dem bewegbaren Hügel vorgesehenen Gleit- und EoIlorganen, die auf wenigstens zwei quer zui¹ unä eine einzige parallel zur I>'lügelebene auf öera unteren Teil des Rahmens vorgesehenen Führungsbahnen beue^bar sind, während die obere Seite des bewegbaren Flügels in bezug auf die obere Seite des Itahmens mittels eines Leitorgans geführt x^erden kann, das einerseits aus einer parallel zur Fitigelebene verlaufenden Hut und andererseits aus einem in die Hut reichenden Folgeorgptn bestallt.

Bei dieser bekannten Konstruktion besteht das Fenster (nachfolgend wird der Einfachheit halber immer nur vom Fenster gesprochen) aus wenigstens einem festen Flügel und einem bewegbaren Flügel, der horizontal an der Innenseite des festen Flügels verschiebbar ist. Der bewegbare Flügel kann aus eier Schliesslage zunächst parallel zu sich selbst nach innen zu bewegt werden, YJonach eine Seitwärts bewegung möglich wird. Bei der erstgenannten Bewegung löst sich der bewegbare Flügel auf beiden Seiten vom Rahmen. Bies verursacht bei den meisten Windrichtungen zu starke und. somit störende Luftströmungen in dem Baum, zu dem das Fenster gehört. Es hat sich gezeigt, dass die

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bekannt© Konstruktion so verbessert werden kann,, dass es möglion ist," dass sich nur eine Seite des bewegbaren Flügels ". . von dem Bahmen lost,- was für-beide Seiten des Fensters- gilt.. Ausserdem kann.das Fenster in diesen Schrägstellungen rüttelfest gemacht werden, und"es ist möglich, bei praktisch Jeder- Windrichtung das Fenster so zu öffnen, dass der lind nicht hereinwehen kann.

Dementsprechend ist erfindungsgemäss das Fenster oder die Tür derart ausgeführt, dass die Bille in der unteren Seite des oberen Teils des Bahmens vorgesehen ist und das Folgeorgan aus zwei Bollen oder ähnlichen Organen besteht, die wie zwei nach oben verschiebbare Sperrvorrichtungen nahe oder bei den Snden des .Oberprofils des bewegbaren Flügels angeordnet sind, wobei jede Sperrvorrichtung so angeordnet und ausgebildet ist, dass sie in hoher Stellung mit einer schrägen Anlauffläche klemmend an einer Innenwand der-Kille ruht, während.die zugehörige Bolle an der anderen Innenwand der Rille anliegt.

Dabei kann erfindungsgemäss das Fenster oder die Tür so _ ausgebildet sein, dass auf Jedem Seitenprofil ein Espagnoletten-•werschluss angeordnet ist, Wobei die beiden Espagnolet tens tangen nach oben- verlängert sind und die Verlängerungen" die Sperrvorrichtungen bilden* . _: ■

Auch kann gemäss der Erfindung das Fenster oder die Tür so ausgebildet, sj.ein, dass die quer vorgesehene Führungsbahn und auch das zugehörige Gleit- oder Bollorgan, die sich dem festen Flügel am nächsten befinden, schmäler sind als die entsprechenden Organe, die am. meisijen^^on dem festen Flügel entfernt sind.

Schliessiich kann erfindungsgemäss- das Fenster oder die .Tür so ausgeführt sein, dass die beiden quer vorgesehenen Führungs-bahnen sich in Sichtung der Längsführungsbahn etwas verbreitern.

Die Zeichnung veranschaulicht "ein Aus führ ungs-beispiel der Erfindung. -. . - - . - .

Es zeigern . . . -

Fig. 1 eine Dra-Ufsieht, teilweise im horizontalen Schnitt

gemäss der.Linie I-I in Mg. 2|. _

Hg. 2 eine Seitenansicht, teilweise im. Schnitt nach der Linie H-II-' in KLg. 4j : - "■"■-.

5¹Ig. 5" eine Draufsicht, teilweise Im Schnitt nach der Linie UI-III in Fig.. 2) . . . ■

. Jig. 4 einen vertikalen Schnitt nach der Linie IY-IV in Fig. 2; '■■■■" :. ■■_■."

Mg. 5 in if er grosser tem Masstat) und perspektivisch einen Teil des unteren Profils des bewegbaren Flügels;

Jig» 6 teilweise einen unteren Teil des Bahmens an der Stelle, wo der bewegbare Hügel an den festen Kugel grenztj

2¹Ig. 7 in vergrossertem Masstab und perspektivisch eine Ansicht- eines-Teils des oberen Profils des bewegbaren Flügels, äer nicht an den festen Hügel grenzt■}

Fig. 8- einen Teil der oberen Seite des Bahmena, der zu dem in Fig. ? dargestellten Flügelteil gehört. .

Bas - dargestellte Fenster besteht aus einem festen und.einem bewegbaren Flügel. Der bewegbare Flügel ist allgemein-mit 1 bezeichnet, der den festen Flügel -Umfassende Bahraeη allgemein mit 2. Sowohl.der Bahmen als auch äex bewegbare Flügel sind aus Prpfilstäben aufgebaut, lie aus den verschiedenen Figuren hervorgeht, ist-der Bahmen nach innen mit Hilfe einer ihn umgebenden Rahmenplatte 3 verbreitert. Auf dem unteren Teil der Bahmenplatte 3 sind^Führungsbahnen vorgesehen, und zwar.eine Längsffitaungsbahn 4 und zwei ^uerführungsbahnen 3 und- 6. Diese drei Bahnen sind dadurch gebildet, dass auf die Bahmenplatte eine Platte 7 gelegt wird, in der die Längs- und die. ^uerbahnen durch Aussparungen gebildet, sind. Auf der unteren Seite des oberen Teils der Rahmenplatte 3 ist: ein Längsstreifen 8 angeordnet, der.zusammen mit dem nach.unten gebogenen Banä9äer Bahmenplatte 3 eine Längsrinne bildet. Der bewegbare Flügel, ruht auf der Platte 7 mittels zweier Gleitorgane 10 und 11,. die in die ^uerführungsbahnen"-5 und 6 passen. Die ^.uerbahn und das zu ihr gehörende Gleitorgan .10 sind schmäler als die entsprechenden Organe .6 und 1.1. Ausserdem erweitern sich die. Q,uerbahnen 5 und 6 etwas In lichtungder Längsbahn 4.

An der Stelle der C^uerfühl!ungsbahnen 5 und 6 ist, wie ans I¹Ig/ 6 hervorgeht,, das untere -Bahmenprοfil mit einer Aussparung 12 versehen,., die ..gross genug ist, um- Sas- zugehörige Gleitorgan 10 durchzulassen * Dasselbe gilt natürlich für die andere Querführungs- - bahn 6. In der.oberen Seite.des bewegbaren Flügels- sind zwei Hollen 13 und 1.4 vorgesehen.Diese .Bollen.passen in die -won dem Längsstreifen-8 .und :dem umgebogenen Band 9 gebildete-Binne* Ferner weist der bewegbare Flügel auf Jeder Seite einen Ispagnoleti verschluss.auf. Die Espagnolettstangen 15 und 16 sind nach oben verlängert* Damit die Bollen 13 und 14 und die Espagnolettstangen 15 und-16 in'der-Sehliesslage des bewegbaren Flügels Baum erhalten, sind in dem oberen Bahmenprofil entsprechende Aussrparungen vorgesehen, und zwar (siehe 3¹Ig. 8).bei 17 für die Bolle 14 und bei 18 für die Sspagnolettstänge 16. Aus Fig. 8 geht auch hervor, dass der Längsstreifen 8 bei 19 unterbrochen ist, um eile Bolle 14 bei der Bewegung des. bewegbaren Flügels 1 über äie (iuerbahn 6 (turchzulasäen. Selbstverständlich sind für die andere Bolle 13 ..Saw;, die ..andere Espagnolettstange 15 ähnliche Mass— nahmen vorgesehen, Wie aus.Fig. 1 und 3 hervorgeht, kann der bewegbare Flügel in zwei. Schräglagen gebracht werden, wobei jeweils nur eine-Seitenkante des Flügels sich von dem Bahmen löst. Biese Schräglagen - sind .dadurch möglich, dass die. Führungsbahnen 5 und 6 sich ednigermassen zur Längsbahn 4 hin verbreitern* Die eigentlichen EspagnolettverSchlüsse, von denen ein Satz in Fig.Λ bei 2Q₃ 21 und bei 22, 23 wiedergegeben ist,., lassen eine gewisse Drehung um eine Vertikalachee zu, während <ä.as Gl@itor.gan, dlas sich auf der sich öffnenden Seite des Flügels befindeti innerhalb der sich erweiternden Querführungsbahn- . einen leichten Kreisbogen beschreiben kann. Das..Arretieren der. Seitenkante; deä"~geöffneten Flügels ist in Fig. 4 wiedergegeben. Die Espagnolettstange~16 ist nach oben mit einem Stück 24 verlängert,- das eine. Verriegelung mit einer schrägen Anlauffläche 25 bildet. Wird eine Seitenkante des Flügels geöffnet, wie in Fig. 3 wiedergegeben ist, so uird der Riegel 24 zunächst nach unten geschoben, wodurch er nicht länger durch die Aussparung 18 reicht. Nach.Aufziehen der Seitenkante des Flügels befindet sich die Bolle 14 in der punktierten Lage zwischen dem Längs-

Claims (4)

5- RA. 078 586*31.1.64 streifen 8 und dem. Sand 9» Wird derBiegel 24 - wieder: hinaufgeschoben, so-legt, sich die-Anlauf flache 25 an den .Eängsstreifen 8, Infolgedessen τι/ird die Bolle 14an die Innenseite des Bandes 9 gedrückt».wodurch in diesem Falle die rechte Seitenkante des Flügels 1 arretiert ist. Die linke Seitenkante des Flügels 1 war noch fest, so-dass also der ganzeFlügel:auf zwei Seiten und rüttelfrei feststeht, FI32 die in Fig» 1 dargestellt te Öffnungslage- gilt selbstverständlich entsprechend dasselbe* Will man-den bewegbar en. Flügel-1 seitlich verschieben, so müssen die Q-leitorgane IQ und- 11 beide über die . Quer führ ungsorgane und 6 verschoben werden. Danach kann der Flügel seitlich über . ■-die Längsbahn 4 verschoben werden. In allen. Lagen des Hagels in der Längsbahn 4 kann der Flügel 1 auf beiden Seitenkanten durch die Klemmung eines Riegels und eine.zugehörige Bolle 13 oder 14' arretiert werden. . . · - S 0 h u t ζ a ns g r f ο h e

1. Fenster- oder Tür, bestehend aus einem nach innen ■verbreiterten-Bahßien-und wenigstens einem festen'und einem, beifegb ar en. Flügel, x^obei der bewegbare Flügel horizontal über den unteren Teil des Eahmens-an der Innenseite des festen -, Flügels mit, 23sei" unten an-ä.em beiregbaren Flügel vorgesehenen Gleit- und Bollorganen verschiebbar ist,-die auf wenigstens zwei quer zur und eine einzige parallel- -zur Flügelebene auf ~. dem. unteren leil- des_ Rahmens vorgesehenen Führungsbahnen bewegbar sind-, isährend die obere Seite des benegbaren Flügels in bezug auf die obere-Seite des Bahmens mittels eines Leitorgans geführt werden kann, das einerseits aus einer parallel zur Flügelebene verlaufenden. EFftt und andererseits aus einem in-die Hut reichenden Foigeörgan. besteht ,dadurch gekennzeichnet,, dass äie Sille in der unteren Seite des oberen Teils des Bahmens vorgesehen ist und das Folgeorgan aus zwei Bollen oder· ähnlichen Organen besteht,"die wie zwei nach oben verschisbbare Sperrvorrichtungen nahe., oder bei den Enden des Oberprofils des bextegbaren Flügels angeordnet sind, wobei- Jede Sperrvorrichtung so angeordnet und ausgebildet ist, dass sie in hoher

Stellung mit einer schrägen. Anlauf fläche klemmend an einer Innenwand der Eille- ruht,- während die - zugehörige Rolle an der anderen Innenwand der Eille anliegt.

2. Fenster-..oder Tür nach lnsgruGh 1> dadurch gekennzei en net ₅ dass auf Jedem Se.itenprofil ein Espagnolettenverschlusa angeordnet ist, uobei die "beiden Espagnolettenatangen nach, ■verlängert sind und. die ¥erlängerungen die SperrvorriGhtungen bilden.

3· lemster oder !Tür. nach.Anbruch..1- oder 2, dadurcli -gekennzeionnet, .dass die.quer vorgesehene Hihrungsbahn und auch das zugehörige öleit-- oder Bollorgan, die sich dem festen Flügel am näohaten befinden» aohmäler-sinö als die entsprechenden Organe j die am meisten -von dem festen Iliigel entfernt sind.

4.» Fenster oder Tür nach den Ansprüchen 1- bis 3, dadurch gefcennzeiclinet, dass die beiden quer vorgesehenen "Fiihrungs- . bahnen sich in Sichtung der Langsführungsbahn etüas verbreitern.