DE1891937U - Wandplatte. - Google Patents

Wandplatte.

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DE1891937U
DE1891937U DEJ12272U DEJ0012272U DE1891937U DE 1891937 U DE1891937 U DE 1891937U DE J12272 U DEJ12272 U DE J12272U DE J0012272 U DEJ0012272 U DE J0012272U DE 1891937 U DE1891937 U DE 1891937U
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DE
Germany
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wall plate
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ceiling
wall
recess
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Expired
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DEJ12272U
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HEINRICH BECKER FA
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HEINRICH BECKER FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

PA8H 062*17.1263
Dipl.-snq. -A'. "';7ein!cauff
PATEr! Γ/..NWALT
Fran kf u ri/
Georg -Speyer-Str. ί
Heinrich Becker, Hanau a.M., Wilhelmstraße 20
Wandplatte als fertigbauteil
Die Neuerung betrifft eine Wandplatte als fertigbauteil, zur Herstellung von Gebäuden. Bs ist bekannt, in der« artigen Wandplatten Ausnehmungen zur Unterbringung von Installationsleitungen,insbesondere von elektrischen Kabeln vorzusehen, wodurch an der Baustelle das zeitraubende kostspielige Ausstemmen derartiger Ausnehmungen gespart wird·
Aufgabe der leuerung ist es, eine solche Ausnehmung in der Y/andplatte derart unterzubringen, daß durch die Montage des Hauses ohne weiteres ein durchgehender geschlossener, aber leicht anzapfbarer Kabelschacht entsteht. Dies wird neuerungsgemäß in überraschend einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Ausnehmung als senkrechter mit Blech- oder Kunststoff ausgekleideter Schacht gestaltet ist, der einerseits in einen die Wandplatte überragenden Zapfen mündet, andererseits in eine entsprechende Einpassung. Die schachtförmige Ausnehmung erspart das nachträgliche Verputzen der bisher üblichen nutenförmigen Aus« nehmungen&uf der Baustelle, und weil der Schacht zwischen
den für die Montage ohnehin "benötigten korrespondierenden Zapfen und Ausnehmungen der Wandplatte mündet, entsteht bei der Montage im Bereich der Stoßfugen eine Labyrinthdichtung, -welche zusätzliche aufwendige Dichtungsarbeiten an der Baustelle überflüssig macht.
Auch werden die Mündungen des Schachtes gegen Beschädigung während der rauhen Beanspruchung der Wandplatte durch Transport und Montage geschützt, weil die eine Mündung versenkt in der Einpassung liegt, die andere dagegen im korrespondierenden Zapfen, der das Gewicht der Wandplatte aufzunehmen hat, und deshalb ohnehin besonders kräftig ausgeführt ist, zweckmäßig mit einem in die Wandplatte reichenden eingegossenen Bewehrungsstab·
Diese feuersichere dichte stabile Terbindung der Kanal-Stoßstelle zwischen zwei Wandplatten bleibt auch erhalten, wenn in Weiterbildung der Neuerung die Einpassung um die Stärke der Montagedecke niedriger ist als der Zapfen, so daß nach dem Aufeinandersetzen zweier Wandplatten ohne weiteres in an sieh bekannter Weise die vorgefertigten Decken-Hohlsteine in die Paßfuge gesetzt und alsdann mit Betonmörtel ausgegossen werden können, wodurch die Decke tragfähig wird.
Der Schacht erhält, zweckmäßig auf beiden Wandflächen, seitliche Durchbrüehe, unten zwischen Oberkante, fertigfußboden und Rohfußboden, oben zwischen der Einpassung und Unterkante Hängedecke. Diese Durchbrüehe sind mit Deckeln aus sohalldämmenden Material (Kunststoff) verschlossen, so daß ohne handwerkliche Nacharbeit die Unterputz«An— Schlüsse für Deckenbeleuchtung und Steckdosen hergestellt
■werden können·
Zwischen den oberen und unteren Durchbrüchen können weitere Durchbräche vorgesehen sein, die in flache Vertiefungen zur Unterputzmontage von Schalt- und Verteilergeräten übergehen können«
Die Erfindung möge anhand des in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels veranschaulicht werden. Es zeigen:
Figur 1 in auseinander gezogener
Darstellung die Stoßstelle zwischen einer oberen und einer unteren Wandplatte,
Figur 2 einen (Eeilsehnitt in mittlerer
Höhe durch eine siehe Wandplatte.
Der Schaeht 1 mündet unten in den Zapfen 2 der Wandplatte, welcher an dieser mit dem Armierungsstab 3 versteift ist, oben (unterer Teil von Figur 1) in die mit einem solchen Zapfen korrespondierende Einpassung 4» welche nur halb so lang ist, wie der zugehörige Zapfen, so daß nach dem Aufeinanderpassen der unteren und oberen Wandplatte zwar eine dichte stabile Verbindung der Kanalabschnitte er» halten wird, im übrigen aber ein waagerechter Spalt von der Höhe der Montagedecke zwischen den Wandplatten verbleibt, so daß in an sich bekannter Weise die vorgefertigten Deckensteine in diesen Spalt eingefugt werden können, ohne daß dabei eine Beschädigung oder Verstopfung des Installationsschachtes an der Stoßstelle befürchtet werden muß·, der mit Kunststoff 10 oder Blech ausgekleidet ist.
Mit Kunststoff abgedeckte Kanaldurchbrüche sind "bei 5 in Höhe der Blinddecke, "bei 6 zwischen Oberkante , lertigfußboden und Bohfußboden und "bei 7»8 in mittlerer Höhe vorgesehen, wobei der Durchbruch 8 in eine Vertiefung zur Aufnahme eines Schält« oder Verteilergeräts übergeht·
Mit 9 sind die Verkleidungsplatten bezeichnet, welche gleichfalls Torgefertigt und vormontiert sein können, da ja zur Herstellung der Installationsanschlüsse die Wandplatte nicht mehr aufgestemmt werden muß, wie das bei den früher üblichen Fertigbauteilen notwendig war.

Claims (5)

  1. RA.8M O62*17.1ZS3
    Schutzansprüche
    1·) Wandplatte als Fertigbauteil mit wenigstens einer Ausnehmung zur Unterbringung von Installationsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung vorzugsweise im Bereich einer Türöffnung als senkrechter mit Blechoder Kunststoff (10) ausgekleideter Schacht (1)· gestaltet ist, der einerseits in einen die Wandplatte überragenden Zapfen (2) mündet, andererseits in eine entsprechende Einpassung (4).
  2. 2.) Wandplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die linpassung (4) um die Stärke der Montagedecke niedriger ist als der Zapfen (2).
  3. 3.) Wandplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (2) durch einen in die Wandplatte reichenden Bewährungsstatt (3) verstärkt ist.
  4. 4·) Wandplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (1) seitliche Durchbrüche unten (6) zwischen Oberkante, Fertigfußboden und Rohfußboden aufweist, oben (5) zwischen Einpassung (4) und Unterkante Hängedecke, dazwischen vorzugsweise Durchbrüche (8) mit Verteuert)ffnungen.
  5. 5.) Wandplatte naeh einem oder mehreren der vorher« gehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Deckel aus schalldämmendem Material wie Kunstschaumstoff in den Durchbrüchen (5,6,7,8,)·
DEJ12272U 1963-12-17 1963-12-17 Wandplatte. Expired DE1891937U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4021016A1 (de) * 1990-03-19 1991-09-26 Stramax Ag Baukoerper zur anordnung von armaturen fuer eine klimaanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4021016A1 (de) * 1990-03-19 1991-09-26 Stramax Ag Baukoerper zur anordnung von armaturen fuer eine klimaanlage

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