DE1891931U - Gegengewicht einer bergbau-schachtfoerderanlage. - Google Patents

Gegengewicht einer bergbau-schachtfoerderanlage.

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DE1891931U
DE1891931U DEG24002U DEG0024002U DE1891931U DE 1891931 U DE1891931 U DE 1891931U DE G24002 U DEG24002 U DE G24002U DE G0024002 U DEG0024002 U DE G0024002U DE 1891931 U DE1891931 U DE 1891931U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K53/00Alleged dynamo-electric perpetua mobilia

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Aktζ.; G 24 002/55a
Bei eintrümigen Schachtförderanlagen ist an dem einen Sude des Förderseiles das Scliaehtfördermittel, d.h. ein Förderkorb oder ein Fördergefäß, und an anderen Seilende ein Gegengewicht aufgehängt. Zur möglichst günstigen Ausnut sung der Schaclitscheibe hat das Gegengewicht meist einen langgestreckten, im allgemeinen rechte eiligen Grundriß. Aus dem gleichen Grunde soll der Abstand zwischen dein Schachtfördermittel und dem Gegengewicht möglichst klein sein. Dabei muß aber die Gefahr eines Zusammenstoßes, insbesondere bei Förderanlagen mit Seilführung, bedacht werden.
Bei der !Teuerung handelt es sich um die Aufgabe, Querschwingungen des Gegengewichtes zu bekämpfen und weitgehend zu unterdrücken, um eine Spurlattenführung von zusätzlichen HorizontaIkräften (Stößen) tunlischt su entlasten und darüber hinaus bei Seilführungen einem Zusammenstoß vorzubeugen.
Der Heuerung gemäß kommt es zur lösung dieser Aufgabe darauf an, die Ursache der Transversalschwingung darin zu erkennen, daß beim Begegnen des Schachtfördermittels mit dein Gegengewicht auf dieses ein Druckstoß in Sichtung zur Scliachtwandung hin ausgeübt wird.
ITm einen solchen Druckstoß, der mit der Fördergeschwindigkeit und der Wettergescliwindigkeit wächst, unschädlich zu
Ί Η~ O _ 2 -
machen, schlägt cut- !Teuerung ein Gegengewicht vor, das für einen Druckausgleich swiseheii der dem Schacht fördsrmittel und der Schachtwandung zugekehrten Seite Öffnungen oder Aussparungen anweist, die möglichst gleichmäßig über die mit den εussugleichenden Drücken beaufschlagte Fläche des Gewichtes verteilt sind.» Auf diese Weise ?/ird ein schneller Abbau des störenden Pruekgeiälles gewährleistet und damit die Ursache der ^'•»-■rpliTi+: lan ίίΐί'ΜίηΐτιΤ" -'.Iv; cine· ?> ο.-.~> ταΓλΊ 4T ■Tcer-Vcff+
Pur die nach Maßgabe der Druckausgleichöffnungen erforderliche Yergrösserung der G-svfichtsabiüesEungsn steht in lotrechter Richtung genügend Platz cur Verfügung» Man bleibt deshs3-b nicht auf eine unerT;rünseilte Yer^rösserun^ der Querschnittsbreite oder der Querschnittslange angewiesen.
Die Zeichnung Teranschaulicht einige Ausführun^'sbeispiele
Fig. 1 zeigt den Ausschnitt eines Förderschachtes ivn Aufriß mit einem Schaehtfördermittel und einem Gegengewicht ι
Fige 2 bis 4 sind ^e Aufri£s Seitenriß und Grundriß eines Gegengewichtes mit Druckausgleichöffnungen?
Pig0 5, 6 und 7 Aufriß, Seitenriß und Grundriß einer sweiten Ausführung«
Die in Fig« I angedeuteten Stromlinien geben Aufschluß übe die Gesehwiiidigkeits^rteilung der liett--strömung auf beiden Seiten des Gegengewichtes 2c tischen diesem und der
Sehaohtwanflung 3 tritt, wie dis eng zusammenliegenden Stromlinien seigen, eine luftgesehwindigkeit auf, die größer ist als auf der des: Sckaehtförderaittel 1 zugekehrten Seite* Dort haben die Stromlinien einen größeren Abstand, der gleichbedeutend mit einer kleineren Luftges ehwindi gke it ist»
Haeli der Bernoulli'Eichen Gleichung ist der Luftdruck P1 auf der dem Förderkorb 1 sugewandteu Seite des Gegengewichtes 2 - als Punktion des Gesehwiiidigkeitsunterschiedes - größer als der Druck Pp auf der Schaehtwandseite. Damit ergibt sich ein Se it en schub auf das G-ewicht 2 nach Maßgabe der Differenz der beiden Kräfte P1 und P9. Da die Kräfte P1 und Pn schwanken, gerät das Gegenge-..dcht 2 in Transversalschwingungen, die v/egen geringer !Sigendämpfung you 31Or der zug zu Pördersug aufgeschaukelt werden könnan. Dadurch wird die G-efahr heraufbeschworen, daS die Schwingungsaaplitude bis zxm Abstande des Gewichtes 2 vom Fördermittel 1 wächst.
Diese Auswirkung unterbindet die Heuerung. Haeh den Pig» 2 bis 4 besteht das Gewicht aus mehreren Platten, S.B. Blechplatten 4? die flach aufeinandergelegt und vjiit den oberen sowie den unteren Snden in je einen IiSiiuien 5, 6 eingesetzt sind* Die einseinen Platten seigen gleichsässig über ihre ganse Fläche verteilte Aussparungen 7s die sieh in allen aufeinandergäegten Platten ^miteinander decken, also öffnungen für einen Druck— O1- ^, λ»1 ^A rt [~i rvT-r^ c r* V, ο "^. rl py; Τ'.ο"ί P- ^"--^ "P"-sr^^ "j"cjp"i -h-^ΐΊ r^ ^- Cj Ct^y-r-ΐ ril-rf-^r-*
bilden. Die beiden Halmen 5 und 6 tragen an ihren Schmalseiten je eine Führungsöse 8 für den Durchtritt eines (nicht dargestellten) Führungsseil?s.
Der obere Halmen 5 ist außerdem mit einer Aufhängeöse 9 für den Anschluß des (nicht dargestellten) Zwischengeschirres vorsehen.
Die zweite Ausführung gemäß den Fig. 5 bis 7 hat im Tergleicli su jener nach den Fig« 2 bis 4- dsn Yorsug einer einfacheren und damit billigeren Herstellung. In diesem Falle ist das Gegengewicht nämlich aus balkenförmigen Teilgewichten 10 zusammengesetzt, die unter Zwischenschaltung Ton Abstandhalten! 11 aufeinandergesetzt sind. Zwischen den einseinen Teilgewichten 10 verbleibt ein Zwischenraum 7' fttr den Druckausgleich. Den Kopf 5 ' und den Fuß 6' des Gegengewichtes verbinden zwei Hängestangen 12 miteinander, welche die Balken 10 und die Abstandhalter 11
Anstelle der Eängestangen 12 hcnnen aussen?s.B<> an den Schisslseitsn des Gewichtes 5 Hängeis sehen Tor ge sehen werden, so daß die Teilgewichte ZO ohne Bohrungen in ein Gestell eingebaut werden können.
In weiterer Abweichung τοη der Ausführung nach den Fig« bis 4 ist die Aufhängeöse 9' als Eopf einer dritten Hän- -'.-*.c- ο , c-V1 **-*.o /1TiId f■*.ei Ί~ ή 1 "'of
— 5 —
Mir die Fäll-?, in denen as sicli us; eins Sehschtförderanlsc'9 mit S'oui^lsttenführui-i''1 hsndelt, "treten Führungs—
anV-;]i3 η Λ η·« ΤΡ-ίΐ Vi γ>-η η .e1 CJV5Q 1"! α νι PjTl ^i- 1^ ι·-11 1^ ^ °-ν» R-^ 1 "P"? 71" —
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2?unden Querschnitte Im iTbrigen ist die Mauerung selbst-"■sT'stM.ndlicii niclit 911 öen eis 1*2-3si»slitsii Sor-d3i*f8ll ei;is Schachtes mit nur einer eintrünigen Förderung gebunden. Offensichtlich sind die für einen Druckstoßabloau :-;eseit lichen Yoraussetsungen auch "bei einem Sehacht mit mehre ren eintrümigen Förderungen gegefcen.

Claims (1)

17b Wiu. υ.»·
O4--J ρ1-]τ,,Γ-,·,|. . Hßoc'Qvi -·ητ·ίϊ n>t rl 1 "I"
St. P?t (Tberhausen /Sfcld., cl-n 5» Mars 1964
G- 24 002/35-3 Gn
Sohutsansprüche;
1«) Gegengewicht einar Bergtau-Sch^elitforderanlage., insbesondere einer solchem mit Seilführung, d s -
d u r c Ii ~ e I: 2 a Ii 2 3 i c h ϊΐ e tj daS das frS££en5|1"3'\ric''i"t (2j fi^r ρ· i ή. οώ "Drv! οΐ'θ11 ~'^l" "lcli sv^iscl^si der dem Scha entfördermittel (1) und der der Schacht«
γΓ8^ηη-τ f^^ ^κ-οίΓ,^γ.ΐοτι Sei + -- Qf fn un^0"'"1 i7, 7') a-n-p.
weist 5 dis liiöglioh-St gleiahniäßi:: liter die Exit den ■3"'' ρ'γ7'π ilpi^ii '^H'"! -"ϊ Z) °'" '"'"^"0Ii Ij 3 0U fs -^ h 11^ r* "^ e "^läc^3 d^s Gewichtθ3 verteilt sind.
2») G-egengev/ioht nach Anspruch. 1, das aus mehreren
steht, die G1^e- νιιΐ^ unten in ^e einen l:sh:;ien (5,6) r.:it seh-slseiti-e:: ^ihrun-sgliedern, z.B. Seilführunssösen (8) eingesetzt si::d (Fi^. 2 eis 4) ο
3·) G-egenge*-ricl:t η? jh lnscrueh 1, sv/ischrn dessen über-
QT-PO-;- .»Ι 3T. rytr-afi-n'r 3J-,^.-·" Φ ο ^ π '-'^■'-..'"5 Γ-Ή "h ■ ^n ( 1 O ^ pifi 7."-^5 — ~ «.--. ---.i ^- -^.- _:—^ ^- \j ^. ^.— ^ ~ ^~~ _ —U -*-ο ^ .- -ι- wj— j .. \ * ν / ~* -■—^- /-ι ** ->-
sehenrauiii (7!) als Druckaus^leichöffnung vorgesehen ist (Pig» 5 "ois 7).
4.) Gegengewicht ns oh Ansprueh 3 i-it zwischen die Teilgewichte (10) eingebauten Abstandhaltern (11), swi-
SCh^Tl ^Ii'1- -^i?: "n^^-jlri 11 S^l^ichöf"P'", 11Ii.0""3T ^V' ^ τΓ'-'Ρ—
bleiben (lig» 5 tis 7).
_ 7 —
5.) Gegengewicht nach Anspruch 5 cder 4, dessen Eopf (5!) und dessen Fuß (6!) mehrere Hängestangeri (12) oder Hängelaschen niteinander ?er-Ijinden, you denen eir.e gegebenenfalls mit einer Öse (9' ) "UQ Aufhängen des Gfsgengemehtes s:~ Pörderseil Tersehen ist (Pig. 5 "bis 7).
negative zu jJee übtidien Pr«s«i «rteiait. 9«ΑοΝ· PMnfaM,
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