DE1891094U - Haarbehandlungsgeraet zum faerben und blondieren der haare und zur banutzung beim herstellen von kaltdauerwellen. - Google Patents

Description

üoiis ϊ?ί'ϊ'Ϊ3Θΐι mac Bloiidisrea clss Iiacires giln'b «äes? IPrisGtiE¹ die jeweils betätigte klsnge e:n BeiienäiBngsflüssigkeit liislaag in eia £cli£ilclisiij eis.s er in Zeicir;/ei"i}e ε,πΐ ileia Prisierijiscia oder sineia. lisbeirfcisGh uereitsteilt bsv/e die I2andia oder den Eüinües. "välis'eiacl des Belic.ndlnn^svorg&Bges Iialtea IaS^-U₀ lai' tanelii: eiasa Bürs^es,— izÖT.S'OT h&'jo aeio. Λ3ϊ©ηαί©Λ"Θΐΐ eiiasia IJiselikörper viele YIx-Jl¹S in die im -jsliälciiOH Taefindlielie iilässigkeit ein. ιΐϊϊα üb erträgt miib liilfs äes BürsteB^ör^ess kleine Mengea äer ^ä^lseflBissigkeit Biif das am j!c.:r3e3de Kaas? odei· Ijein Blondieren kleiae I-isngen des' Bloadisr— fi^s^i^neit anf ilen HaajrHeeäi:viac«is_o In älisilielieE¹ "jeise briagt tier

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Hierbei ist es kaun zn vermeiden, das Tropfen der Behandlungsflüssigkeit cuf den Unhang niederfallen, der eier Eundin bzw. dem Eunöen vorher uBige— legt worden ist. Me auf dea Umhang entstehenden Farbflecke sind später schlecht wieder zn entfernen und Machen nach jedesmaligem Gebrauch eine gründliche Reinigung des Umhanges erforderlich.

Hit der ITetierung wird bezweckt, dieses "!beistand abauhelfen und die Arbeitszeit für das Färben und Blondieren von Haar sowie für das Herstellen von Ealtdauerwellen au verkürzen. 3ies wird erreicht mit eines3. Saarbehsndlungsgerät, das neuerungsgeaäß einen aus plastisch era ÄJinststoffiac-terial als langgestreckten Hohlkörper gefertigten Handgriff aufweist, dex* als Vorratsbehälter für die Beliandluagsfliissiglzeit dient und dessen "forcierende zu einem Gewinde stutzen zum !.nschraufoen eines sit seitlichen IPliissigkeitsaustrittsbohrungen versehenen Bürsten- oder Uisch— körpers ausgebildet ist.

Bei dieses Gerät fällt der Eriseur die für einen Arbeitsvorgang voraussichtlich benötigte Menge an Behandlungsflüssigkeit in den hohlen ilGstik-Eendgriff ein, und er kann dann zügig die 3Flüssigkeitsbelmn&lung des Haares durchführen, ohne den Bürsten- oder iiisehkörper viele Male für das Eintauchen in ein die Behandlungsflüssigkeit enthaltendes Schälchen hinüberzuführen und ihn erneut ininer wieder an den Kopf der Kundin bzw. des Sunden heranbringen zu müssen.

Durch Brücke in-srirbung auf den hohlen Plastikhandgriff kann er fixe Behandlungsflüssigkeit an die einzelnen stellen des Haares in richtig dosierter Menge aufbringen. Bcs bietet einerseits eiea Vorteil des außerordentlich sparsamen Verbrauches an Behandlungsflüssigkeit, zuiaal keine I⁷IUssiglieitsmengen durch Abtropfen verlox^en gehen, und schrifft fiir den Friseur andererseits die vorteilhafte Möglichkeit, •wesentlich schneller als bisher Haarfarbe- und Eaarblondierungs— arbeiten einwandfrei und ohne Belästigung der Kundin sowie ohne Beschrautsung des üMi-rnges zu verrichten.

Sea Ha^rbehandlungsgerat nach der Neuerung sind anschraubbare Sör^ser angeordnet, die für das Färben und Blondieren aweckentsprechend als Bürsten- bsw, rJiscliicerper ausgebildet and lait den für die rasche Durchführung dieser Arbeiten notwendigen Hilfseinrichtungen ausgerüstet sind. Mit diesen Zusatzgeräten ist das Haarbehaadlungsgerät auch für das Herstellen von Ealtdauen-rellen lait Nutzen anwendbai*,

In der Zeiclinung ist die Neuerung in mehreren ..-Lusführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Ss zeigt:

J?ig. 1 die Seitenansicht des für das Färben von Haar hergerichteten Behandlungsgerätes, teilweise geschnitten,

l?ig. D, das ilaarbehandlungsger&t nach. Pig. 1 in Ansicht von unten,

Pig. 5 die Seitenansicht des für das Färben von Haar dienenden Bürstenkörpers in anderer üTisfülirun^·,

I?ig. 4 dia Seitenansicht des für des Blondieren von Haar dienenden VJischkörpers, teilweise geschnitten und

j?ig. 5 einea "'Uerschnitt nach der Linie V-Y der Fig. 4.

Ber aus plastischem Kunststoffiaaterial ait iia wesentlichen rechteckiger oder mit runder TiuerschnittsforH hergestellte Hohlkörper 1 ist an hinteren Säule geschlossen und aia vorderen Abschnitt an der oberen Längswandung la stark und an den beiden Seitentf&ndungen Ib leicht eingesogen (s, i?ig. 1 und 2), während die untere Behälterwandung ic geradlinig durchläuft. An der vorderen Stirnwand, des Hohlkörpers ist ein Gewindestutzen 2 gebildet, der den größten Teil der Fläche der vorderen Stirnwand einninuat und dessen Bohrung mit einesa nur kleinen .-ibsa.tz in die untere Behälterwandung Ie übergeht. Der Hohlkörper I bildet einen iseoueia aafaßbaren Handgriff, an dessen Gewindestutzen 3 die für das Hasrfärben, für das Blondieren oder beim Herstellen

von Ealtdauerwellen benötigten !einrichtungen anschraubbar sind.

Die Iiliiiriehtung für das Haarfarben besteht aus einer langgestreckten, Biit Muttergewinde versehenen Kappe 3, die aus steifem Werkstoff, vorzugsweise hartem Eiinststoxfiaaterial, gefertigt ist. An einem seitlichen Ansatz 4 der Kappe 3 sind an mehreren, in einer Seihe angeordneten Sacklöchem 3 BorstenMinöel 6 befestigt, die gemeinsam eine Bärste bilden. Die Scheitellinie des seitlichen Ansatzes 4 verläuft unter einem spitzen Tiinkel zu der nach vorn verlängerten Mittelaclislinie der Sehraubgetjindekappe 3, und unter dem gleichen spitzen Uinkel liegt auch die durch die Spitzen der Borstenbündel 6 gedachte übene zur verlängerten 1-Iittelachslinie eier Schraubgewindekappe 3· Biese Anox-dnung der Borstenbündel ist für das becmeiae heranführen der Bürste an das zu färbende Haar günstig. Ζττίsehen den Sachlichem 5 sind au iiinea parallel laufende feine Ilaaäle 7 gebohrt, die in den Innenraum der Sappe j einmünden.

In den hohlen Plastik-Handgriff 1 -?ird durch den Gewinäestutzen die für das Einfärben benötigte Menge an S'ärbeflüssigkeit eingefüllt, und dann wird die IZappe 5 bis zur festen Anlage des Eappenraades gegen die vordere Stirnfläche des Hohlkörpers 1 an dessen Ge^-rindestutssn ü angeschraubt.

Der seitliche Ansatz 4mit den BorstenMindeln 6 liegt dann in einer zur unteren Behälterwandung ic senkrechten oder annähernd senkrechten Zbene, wobei die freien linden der BorstenMindel 6 zur unteren Behälterwanchang Ic eine schräge Lage einnehmen.

Der S^dseur bestreicht, indem er das hintere linde des hohlen I-lastik-Eandgriffes etwas höher hält als das vordere 3ncle des Eohlkörpers 1, Eiit der Bürste die einzufallenden Haare und überträgt die durch GefalIewirlmng aus den feinen Kanälen 7 von selbst in kleinen Mengen aus— fliesende j?ärbe£l~üssigkeit auf das au färbende Haar, "i'enn an einzelnen Stellen des Haares eine größere Menge an Färbe flüssigkeit benötigt wird, kann er dies dadurch en*e ionen, daß er auf den als Handgriff dienenden ϊ-iastik-Ilohlkörper 1 einen sehr oder weniger großen Brück ausübt.

Bei der in !"ig. 1 dargestellten Schraubgewin&ekappe 3 ist an der ijsite, die cleia die BorstenMindel β tragenden Ansatz 4 diametral entgegengesetzt ist, ein feinzinkiger Earns. G gebildet oder befestigt, beispielsweise ein aus Kunststoff gefertigter I'ZaHEi angeschweißt. 1-Iit tleEi Älaim 8, der zweclaaäßigerweise etwas langer ausgeführt wird als die !'läppe j, kann der !Friseur die einzelnen Büschel des einzufärbenden Ha,aa»es vor und gegebenenfalls auch während oder nach deia Einfärben

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durchkämmen. Hierfür Iiat er das Haarbehandlungsgerät in eine ma etwa 120 hei die ^chsmittellinie gedrehte Stellung zu bringen, so da£ die Zinken des Haarkaiaaes nach unten weisea. Der fiiseur ist also nicht sehr gezwungen, für das BurclikäiBEien des Haares einen losen Eeaaa au benutzen, den er in der anderen Hand zu halten hat. Sr hat jetzt beide Hände für die Durchführung des Sinfärbevorganges frei.

Für das Abheben der einzelnen einzufärbenden Haarbüschel voh Kopf der Zlundin bzw. des Kunden dient ein langer, spießförmiger Fortsatz Dieser kann, wie in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht, aa der hinteren Stirnfläche des Plastik-Hohlkörpers 1 mit dieses in einem Stück hergestellt oder nachträglich an der hinteren Behälterstirnwand angebracht, beispielsweise angeschweißt sein. Ber spießförmige Fortsatz kann aber auch gemäß der Barstellung in i?ig. 3 als in. Eichtung der Mittelachslinie der Schraubgewindekappe 3 sich erstreckende Fortsetzung der Eappe gebildet bzw. am geschlossenen Kappenende in geeigneter Jeise befestigt sein.

j?ür das Blondieren des Haares dient die in Fig. k und 5 gezeichnete !Hinrichtung, die anstelle des vorbeschriebenen Eiirstenkörpers ein den Gewindestutzen 2 des Plastik-Hohlkörpers 1 mit Hilfe einer i-luttergewindekappe 3?- anschraubbar ist. Bie I-Iuttergewindeksppe 3a

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ist ait eines sie fortsetzenden i-iöhrchen IO in einem Stück aus steifem "Merkstoff, vorzugsweise hartem Eunststoxfinaterial, gefertigt. Bas Röhrchen 10 ist am freien 3mde geschlossen und "reist an seines Hantel in enger Teilung angeordnete kurze Easuazähne il auf, Ln der den Easmizähnen Il gegenüberliegenden Seite des Eöhrchenraantels ist eine Eeihe von Löchern 12 gebohrt.

Ber Mantel des Bohrehens 10 ist mit einer saugxähigea Lage Ij aus dehnbares, flüssigkeitsdurchlässigem "Werkstoff, beispielsweise aus Kunstscliaumstof £, SchwaEuuguinmi od. dgl. ungeben. Bie Lage wird in der './eise sei Röhrchen 10 angebracht, daß sie mit ßeia einen Längsrand~Eantenabschnitt auf die spitzen Ikaramsäline 11 aufgesteckt, sodann unter schwacher elastischer Dehnung na den Eöhrchenmantel hertungelegt und mit deia anderen Längsrand-Eantenabschnitt ebenfalls auf die Sanuazahne aufgesteckt wird, Trobei dieser Längsrand—Kantenabschnitt den zuerst an den Salinen festgelegten Längsrand-Eantenabschnitt überlappt (s. J?ig. 5)·

Beiia Gebrauch des mit des ':iischkör|)er ausgerüsteten Haarbehandlungs— gerätes fließt die in den Plastik-Hohlkörper 1 eingefüllte Slondierflüssigkeit durch die.Löclier 12 des Höhrchens 10 aus und wird von der Lage 13 begierig aufgesaugt. Mit der flüssigkeitsdurchträiikten Lage wischt der l?riseur die Blondierflüssigkeit auf den Haarn^chwachs.

"Die I-lenge der dabei auia JLuftrag koHimeaßen Jblondierfliissigkeit kann er durch Brackeinwirkung auf den als Handgriff dienenden ilastik-Iiohlbehälter 1 ebenfalls den jeweiligen Erfordernissen entsprechend genau, regulieren. Die über die überlappungsabschnitte der Lage Ij vorstellenden Snden der Eaaaaäline Ii benutzt der Friseur für das !Durchkämmen der Haarbüschel, die er mit dem an der hinteren btirmjand des Plastik-Hohlkörpers ί befindlichen spießförmigen Fortsatz 9 vosä Eopf der Kundin abgehoben hat.

!•'ar das Aufbringen von Behanellungsflüssigkeit auf das Haar beim Herstellen von Kaltdauerwellen kann, wie vorstehend erläutert, entweder die Einrichtung nach Fig. 1 bis 3 oder die Einrichtung nach i"ig. h und 5 der Zeichnung in Verbindung mit dem hohlen ilastik-IIandgriff 1 sinngemäß i-.mren&ung finden.

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Claims (10)

1. RA.103152*11.2.

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   SCHUT

   ί. Eaarbehandlungsgerät aura. Päx'Len und islondieren von Haar und zur Benutzung beisa Herstellen von Ealtdauerwellen, gekennzeichnet durch einen aus plastischem Eunststofföaterial als langgestreeLtei-Eohlköi'per (ί) gefertigten Handgriff, der als Vorratsbehälter für die Belienölungsf liissigteit dient und dessen Vorderende au einen Gemadestutaen (2) zum Anschrauben eines mit seitlichen Slüssigkeitsaustrittsbohrimgen (? bzw. 12) versehenen Biirstenkörpers (3jö) oder eines ~;ischkörpers _y(iö,Ij) ausgebildet ist.
2. 2. Eaarbehandlungsgerät nach -'jispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

   der Bürstenkörper zum !Färben des Haares als aus steifes Material, vorzugsweise hartes Sans t stoff mater i:?.l gefertigte Schraubgewindeknppe (3) siit eine® seitlichen Ansatz (4) ausgeführt ist, an den in Jack— löchern (5") Borstenbiindel (6) in fortlaufender Beihe angebracht sind und !sei öea zwischen den Borstenbündeln (6) zun Innenrausi der Eap-pe durchgehende feine ^kusfluSlranäle (?) gebildet sind.
3. 3. Eaarbehandlungsgerät nach den ilnsprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da3 die Snden eier Borstenbündel (6) in einer 'ütbene liegen,

   ίΐ _ W

   die mit der nach vorn verlängerten Mittelachslinie der üchraubgev/indekappe (3) einen spitzen v/inkel einschlieSt.
4. 4. Haarbehcndlungsgerat nach den Ansprüchen 1 und S, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubgetrindekappe (5) an der Seite, die desi die Boi-stenMindel (6) tragenden Ansatz (4) abgekehrt ist, einen Ea&rkcnia (3) aufweist, der sich über das geschlossene Vor der ende der Kappe (3) hinaus erstrecken kann..
5. 5. Eaarbehandlungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß aia Vorderende der Schraubgewinöekappe (3) ein in Biehtung der Mittelachslinie είβι* Kappe sica erstreckender, spießförmiger Fortsatz (9) gebildet oder befestigt ist.
6. 6. Kaarbehandlungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,

   d&n an de χ- rücferärtigen Stirnwand des Flastik-Holilköriiers (l) ein in llichtung der Hittelaeaslinie des Hohlkörpers (i) sich erstreckender, spießförmiger Fortsatz (9) gebildet oder angebracht
7. 7. Haarbehandlungsgerät ne,ch ..nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
8. uer 'J'ischkörper zum Blondieren der Haare als aus steifem Material, vorzugsweise hartem Kunststoff, in der Fora einer Schraub ge vJindekappe (5a) und eines diese fortsetzenden, aa freien I2nde gesclibsseneii
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10. Eölirchens I₁IOj ausgeführt ist, das an der einen Seite ait einer Längsreilie von ilusflulilochem (l2-) und an der entgegengesetzten Seite ait kurzen, in enger Teilung angeordneten Eanrazälmen (ll) versehen ist, und daß das Hölirchen (iO) sit einer saugiäliigea Lage (ij) aus elastisch-dehnhareia, flüssigkeitsdurchlässigeia L'erkstoff, nie a.B. lüimstschaumstoff, ScntraBJEiguiaiiii od. dgl, umspannt ist, die axt ihren beiderseitigen Längsrand-Eantenaljschnitten an den Zaoozähnen (il) abnehmbar festgelegt ist.