DE1890436U - Klammer zur befestigung von leisten od. dgl. zum schutz von geraeten waehrend ihres transportes. - Google Patents

Klammer zur befestigung von leisten od. dgl. zum schutz von geraeten waehrend ihres transportes.

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DE1890436U DE1963R0027356 DER0027356U DE1890436U DE 1890436 U DE1890436 U DE 1890436U DE 1963R0027356 DE1963R0027356 DE 1963R0027356 DE R0027356 U DER0027356 U DE R0027356U DE 1890436 U DE1890436 U DE 1890436U
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Description

Λ. RAYMOFD, Druckknopf- und Metallwarenfabrik, Lörrach (Baden) Ra 60g - 1 -
Klammer zur Befestigung von Leisten od. dgl, zum Schutz von Geräten während ihres Transportes
Zum Schütze vor Beschädigung während der Montage und des Transportes wird die Unterseite von Geräten, insbesondere auch deren Fußstützen, gewöhnlich mit Leisten oder Bodenplatten versehen, an denen dann gegebenenfalls die weitere Verpackung ihre Stütze findet. Da auf diesen Leisten oder Bodenplatten das ganze Gewicht des Gerätes ruht und die daran angebrachte Verpackung eine Verankerung braucht, muß die Verbindung mit dem Gerät besonders gut und zuverlässig sein. Aus diesem Grunde wurden und werden solche Schutzleisten oder. dgl. bevorzugterweise mit Schrauben befestigt, was zeitraubend und mühselig ist, insbesondere bei schweren Geräten, wie Waschmaschinen, Kühlschränken usw., die zur Herrichtung deshalb umgelegt werden müssen. Man hat daher versucht, eine Schnellbefestigung mittels Klammern anstelle von Schrauben vorzusehen, wie diese beispielsweise in dem Gebrauchsmuster 1.876.300 vom 25. 7. 1961 beschrieben wird.
Indessen hat sich gezeigt, daß die Befestigung von Schutzleisten durch Klammern der vorerwähnten Art nicht zuverlässig genug ist. Diese Klammer kann sich nämlich durch
Ra 60g -■ 2 -
eine seitliche Beanspruchung, wie sie beim Anheben oder '* Verrücken usw. auftritt, an ihrer Halterung lösen, weil die beiden Federschenkel nachgeben und auszuweichen su- * chen. Andererseits besteht dadurch bei der Entfernung der Verpackung und der Schutzleisten für das Personal die Versuchung, durch einfache .Schrägstellung und Schlag auf die Leisten diese vom Gerät gewaltsam zu lösen, zumal die erwähnte Klammer keine Möglichkeit zum beschädigungs- oder zerstörungsfreien Lösen bietet. Hinzu kommt, daß die unvermeidbaren Abweichungen in der Dicke des Holzes und der Lochweite in demselben von einer Klammer der erwähnten Art nur unbefriedigend überbrückt werden, wodurch die Befestigung unzureichend und unzuverlässig wird.
Die Klammer nach der vorliegenden Neuerung behebt diese Nachteile. Sie stellt ein zuverlässiges Schnellbefestigungsmittel zum Schütze der Unterseite von Geräten vor Beschädigung während ihres Transportes bis zu ihrer Aufstellung dar.
Die Klammer .gemäß der Neuerung besteht aus zwei symmetrisch. V-förmig zueinander angeordneten Federsehenkeln, denen parallele Abschnitte folgen, die mit Sperrnasen oder dgl. versehen sind. Beide Schenkel sind dana,ch umgekehrt V-förmig nach innen aufeinanderzu gekrümmt, bis sie sich beinahe berühren. Von da an sind die beiden Federschenkel wieder V-förmig gespreizt, bis sie in die fast rechtwinklig dazu abgebogenen Schenkelfüße übergehen. Beide Sehenkelfüße liegen nicht in einer Ebene, sondern sie bilden mit der Symmetrieachse der Klammer einen Winkel von etwa 85° bzw. ent-
> sprechend von etwa 275° ♦ Wird diese Klammer in das Loch einer Leiste eingedrückt oder eingeschlagen, dann versuchen
* die federnd anliegenden Füße der Klammer, diese etwas zurückzuziehen, woran sie aber durch- die eingerasteten Sperr-
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nasen gehindert wird, zumal die federnd anliegenden Füße beide Federschenkel elastisch zu spreizen suchen und so die Halterung sichern. Eine untersch'iedliche Holzdicke bleibt ohne nachteiligen Einfluss, weil die Klammerschenkel mit mehreren Sperrnasen oder dgl. hintereinander versehen sind. Ebenfalls werden Unterschiede der Lochweite im Holz eliminiert, weil.die Klammerfüße groß genug gehalten werden können, ohne daß dies sich kostenerhöhend bei der Fertigung auswirken würde, wie bei der Klammer nach dem Gebrauchsmuster 1.876.300.
In der beiliegenden Zeichnung wird die Klammer an Hand eines Ausführungsbeispieles weiter erläutert:
Figur 1 zeigt im Aufriß eine Klammer zur Befestigung von Leisten oder dgl. zum Schütze von Geräten während ihres Transportes.
Figur 2 zeigt den mit Sperrnasen versehenen Schenkelabschnitt von der Seite gesehen.
Figur 3 zeigt im Aufriß eine weitere Klammer, die ähnlich derjenigen in Figur 1 gestaltet ist, jedoch anstelle der Sperrnasen mit Klemmnasen versehen ist.
Figur 4 zeigt analog Figur 2 den mit Klemmnasen versehenen Schenkelabschnitt der Klammer nach Figur 3·
Figur 5 zeigt eine an einem Unterteil eines Kühlschrankes mittels der Klammer nach den Figuren 1 und 2 gemäß der Neuerung befestigte Schutzleiste.
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Die Klammer nach der vorliegenden Neuerung wird aus einem schmalen Streifen Federbandstahl hergestellt und zum Schluß gehärtet. Dazu wird der Streifen so über seine Mitte aufeinanderzu gebogen, daß zwei symmetrisch gleiche Schenkel entstehen, die von dem gemeinsamen Mittelsteg 1 aus zunächst V-förmig auseinanderstreben (mit 2 bezeichnet), um danach parallel zu laufen. Diese beiden parallelen Schenkelabschnitte 3 sind mit Sperrnasen 4a ausgerüstet, wie Figur 2 weiter veranschaulicht. Hierauf folgen die in Form eines umgekehrten Y aufeinanderzu gekrümmten Schenkelabschnitte 5» die sich bei 6 beinahe berühren. Die anschliessenden Schenkelteile 7 sind wiederum V-förmig auseinandergespreizt, weshalb die Schenkelteile 5 und 7 miteinander einen Winkel von mehr als 90° bilden. Die Schenkelenden 8 sind als Klammerfüße entgegengesetzt nach aussen gebogen. Sie liegen indessen nicht in einer gemeinsamen Ebene, sondern sind mit einem Winkel von etwa 5 aus der Ebene in Richtung der Klammerspitze 1 hervorgebogen.
In Figur 3 wird eine weitere Klammer gezeigt, deren Gestaltung mit derjenigen in Figur I1 weitgehend übereinstimmt, bis auf die Klemmnasen 4b, die in Figur 4 weiter erläutert werden. Derartige Klemmnasen 4b sind den Sperrnasen 4a vorzuziehen, wenn die Leiste mit der Klammer vom Geräteunterteil einfach unter Kraftanwendung abgezogen werden soll.
In Figur 5 ist gezeigt, wie die Klammer nach der Neuerung verwendet wird. Das Blech 9 des Geräteunterteiles ist mit einem Loch 10 versehen. Die Holzschutzleiste '11 enthält eine Bohrung 12, die etwas weiter ist als das Loch 10. Wie man sieht, überragen die Klammerfüße 8 das Holzloch 12 reichlich, so daß keinerlei Gefahr besteht, daß bei einem
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etwa zu weit gebohrten loch im Holz die Klammerfüße in das Loch hineinrutschen könnten. Die Breitenerstreckung der Klammerfüße reicht aus, daß auch über alle Erwartungen große Abweichungen im Lochdurchmesser überbrückt werden. Die Klammer ist mit ihren vorderen Sperrnasen hinter der Lochkante 10 des Bleches 9 eingerastet. Wäre das Holz dicker, als in Figur 5 gezeigt, dann würden die unteren .Sperrnasen einrasten können. Selbstverständlich könnten weitere Sperrnasen auf den Schenkelabschnitten 3 vorgesehen werden, wenn hierzu Veranlassung bestünde.
Die erwähnte Vorbiegung der Klammerfüße 8 aus der Basis bewirkt nach dem Einsetzen der Klammer, daß die beiden elastisch in die Ebene längs der Leiste oder dgl. gebogenen Klammerfüße die Klammerschenkelabschnitte 3 zu spreizen suchen, weil der Berührungspunkt 6 der beiden Schenkel als Drehpunkt des Hebelarmes wirkt, den «jede Klammerhälfte bildet. Dadurch werden die Sperrnasen 4 vermehrt hinter die Kante des Loches 10 gedrückt. Der Mittelsteg 1 verhindert zudem jegliche Möglichkeit, daß die Spreizung der Klammerschenkel verhindert wird, wie dies die Klammer nach dem oben erwähnten Gebrauchsmuster zulässt.
Andererseits kann die Klammer nach dem Transport leicht mittels einer Zange, die die beiden aus dem Loch vorstehenden Schenkelabschnitte 2 anfasst, durch Zusammenpressen derselben aus dem Loch entfernt werden, weil hierdurch die eingerasteten Sperr-nasen aus ihrer Einrastung hinter der Lochkante hervorgezogen werden. Eine gewaltsame Entfernung nach Figur 1 ist nahezu unmöglich, weil die Sperrnasen 4 auf keine andere Weise aus ihrer Lage hinter der Lochkante 10 hervorgezogen werden können. Bei Verwen-
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dung der Klammer nach Figur 3 mit den Klemmnasen 4 b ist es jedoch möglich, durch starken Zug die Klammer und damit die Leiste vom Gerät zu trennen.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel. Sie kann z. B., ohne die vorliegende Feuerung zu verlassen, anstelle der Sperr- oder Klemmnasen mit Krallen und dergleichen Yerankerungsmitteln versehen werden.
Die Neuerung hat den weiteren Vorzug einer einfachen Herstellung ohne Materialabfall, womit sie sich gegenüber der vorerwähnten Klammer nach Gebrauchsmuster 1.876.300 weiter auszeichnet.
Schutzansprüche

Claims (4)

■Ρ.Α.734131ΊΊ.11.63 Ra 60g - 7 - Schutzansprüche
1. Klammer zur Befestigung von Leisten oder dgl. zum Schutz von Geräten während ihres Transportes aus einem Streifen Federbandstahl, der über seine Mitte (1) zu zwei symmetrischen Federschenkeln aufeinanderzu gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelanfang (2) V-förmig beginnt, um in die parallelen mit Verankerungsmitteln (4) versehenen Schenkelabschnitte (3) überzugehen, an welche sich Schenkelteile (5) anschliessen, die aufeinanderzu gekrümmt sind, bis sie sich beinahe (6) berühren und die daraufhin wiederum V-förmig auseinanderspreizen (7)» um schließlich mit den um etwa 85° bzw. etwa 275° zur Symmetrie achse der Klammer nach aussen abgebogenen Klammerfüßen (8) zu enden.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verankerungsmittel auf den parallelen Schenkelabschnitten (3) eine oder mehrere nach den Klammerfüßen gerichteten Sperrnasen (4a) angeordnet sind.
3. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verankerungsmittel auf den parallelen Schenkelabschnitten (3) eine oder mehrere Klemmnasen (4b) ange ordnet sind.
4. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Schenkelabschnitte (3) mit nach den Klammerfüßen gerichteten Krallen oder Klauen versehen sind.
DE1963R0027356 1963-11-14 1963-11-14 Klammer zur befestigung von leisten od. dgl. zum schutz von geraeten waehrend ihres transportes. Expired DE1890436U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US7399151B2 (en) 2002-05-28 2008-07-15 Newfrey Llc Low insertion effort fastener with offset for wing

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7399151B2 (en) 2002-05-28 2008-07-15 Newfrey Llc Low insertion effort fastener with offset for wing
US7725991B2 (en) 2002-05-28 2010-06-01 Newfrey Llc Low insertion effort fastener with offset for wing

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