DE1884117U

DE1884117U - Befestigungsteil aus federblech in form einer klammer die mit mutter und abstandshalter kombiniert ist.

Info

Publication number: DE1884117U
Application number: DEM45381U
Authority: DE
Original assignee: Mecano Simmonds GmbH
Current assignee: Mecano Simmonds GmbH
Priority date: 1963-07-19
Filing date: 1963-07-19
Publication date: 1963-12-05

Description

Me eano-Simmonds GmTaH., Heidelberg/Neckar«

Befestigungsteil aus Federblech in Form einer Klammer*die
mit Mutter und Abstandshalter kombiniert ist*

Die Neuerung betrifft ein Befestigungsteil aus federnd naehgie** Mgem Blech, bestehend aus einer im wesentlichen Unförmig gebogenen Klammer» deren einer Schenkel als Blechmutter und deren anderer Schenkel als Abstandshalter ausgebildet ist_f das_f über
den Rand einer (Erägerplatte, vorzugsweise eines Bleches ge schobenj dazu dient, eine zweite Platte bzw* ein zweites Blech, das im Abstand und vorzugsweise parallel zur Trägerplatte ange** ordnet ist, mit dieser zu verbinden, und zwar im Zusammenwirken mit einer Sehraube * die durch entsprechende Iiöcher der Klammer
und der Platten hindurchgreift· '

Die Klammer muss vor dem endgültigen Versehrauben gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert und so ausgebildet sein, dass sie
trotz geringer Materialdieke mit dem zwischen den zu verbin**
denden Platten liegenden Sehenkel den geforderten,Abstand
bildet, und zwar derart, dass die dünnen miteinander zu verbin*» denden Platten bzw* Bleche durch-das Anziehen der Befestigungs» Schraube nieht deformiert werden»

Ss sind "bereits solche über ein Plattenende zu schiebende U-förmige Klammern "bekannt, die an einem Schenkel mit einer Ausprägung versehen sind, die dem G-ewindegang einer Schraubenmutter entspricht. Bei einer solchen Klammer hat der andere, zwischen den zu "befestigenden Platten liegende Schenkel ein mit der Ausprägung fluchtendes Loch zum Durchstecken- der S'chraube und in Längsrichtung des Schenkels aufgewogene Kanten. Sie bewirken den Abstand ζγ/ischen den "beiden Platten, da die zweite Platte auf diesen aufliegt. Im Bereich der aufgebogenen Kanten ist dieser Schenkel im Querschnitt betrachtet ebenfalls U-förmig Der Druck des Kopfes der Befestigungsschraube kann .nicht direkt auf die aufgebogenen Kanten übertragen werden, da sie aus fertigungstechnischen Gründen einen gewissen Abstand von der Lochkante haben müssen. Es besteht also die G-efahr der Verformung der dünnen, zu verbindenden Platten bzw. Bleche und der dadurch möglichen Lockerung der Verbindung, ■

Bei der Heuerung wird dieser lachteil vermieden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Schenkel der Klammer, der sich zwischen den zu befestigenden Platten befindet, in Längsrichtung als U-föriaige Brücke ausgebildet ist, die sich quer über die ganze Breite erstreckt. Diese Brücke ist widerstandsfähig gegen Druck, und durch ihre Höhe wird der gewünschte Abstand zwischen den Platten geschaffen. Die obere Brüekenflache, deren Schraubenloch nur geringfügig grosser als der Schaft der Befestigungsschraube zu."sein braucht, bildet für die darüber liegende. Platte und den Schraubenkopf eine gute Unterlage, so daß die Platte nicht mehr vom Schraubenkopf verformt werden kann.

_ ¹Z _

Die Schenkel des Befestigungsteiles laufen im entspannten Zustand aufeinander zu, haften vorzugsweise eine unterschiedliche Länge, und der eine Schenkel ist am freien Ende et?/as nach aussen gebogen, so daß er einen stumpf en Winkel "bildet. Durch die Annäherung der Schenkel an ihren freien Enden sitzt das Befestigungsteil nach seinem Aufschieben auf die trägerplatte mit Vorspannung fest.- Infolge der unterschiedlichen Längen der Schenkel kann der längere Schenkel zuerst auf die Trägerplatte aufgesetzt und die Klammer leicht in die richtige Lage gebracht werden. Je nach den Einbau-Verhältnissen kann der eine oder der andere der "beiden Schenkel der längere sein. Die Gesamtform der Klammer ist einfach und "billig herstellbar,.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Klammer in der Perspektive dargestellt, und zwar mit parallel verlaufend.en Schenkeln entsprechend der lorm nach dem üufschieben auf die trägerplatte.

Die Klammer "besteht aus den "beiden Schenkeln a und V und dem in der Mitte ausgespartem Ve^i^-äungssteg c. Sie umfasst mit den Schenkeln a, b das nicht gezeichnete und zwecks Durch- ■ führung der Befestigungsschraube gelochte Erägerblech. Der untere Schenkel a hat eine Ausprägung a-1, die den G-ang des Muttergewindes a-2 "bildet* Am freien Ende "bildet der Schenkel a die stumpfwinklige Abbiegung a-3, die der Erleichterung "beim Einbau dient. Der obere etwas längere Schenkel b bildet die Brücke b-1, a^lf welche ein zweites, ebenfäll-s nicht gezeichnetes Blech zur Auflage kommt, so daß es einen Abstand von dem Srägerblecli Jiat.,. das zwischen den Schenkeln der Klammer eingeklemmt ist. Das Loch b-2 in der

Brückenmitte inagi'bt mit geringem Spiel die Befestigungssclirauloe, deren Iiängsachse strichpunktiert dargestellt ist, und deren Kopf auf dem Blech aufliegt.

Schutzansprüche -

Claims

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1. Befestigungsteil aus federnd nachgiebigem Blech, bestehend aus einer im wesentlichen U-förmig gebogenen Klammer, deren einer Schenkel als Blechmutter und deren anderer Schenkel als Abstandshalter ausgebildet ist, das - über den Rand

einer !Trägerplatte, vorzugsweise eines Bleches, geschoben dazu dient, eine zweite Platte bzw, ein Blech, das im Abstand Lind vorzugsweise parallel zur Trägerplatte angeordnet ist, mit dieser zu verbinden, und zwar im Zusammenwirken mit einer Schraube, die durch entsprechende Löcher der Klammer und der Platten hindurchgreift, dadurch gekennzeichnet, daß der als Abstandshalter ausgebildete Schenkel (b) der Klammer durch vier etwa rechtwinklige Umbiegungen die Poria einer sich in Längsrichtung des Schenkels erstreckenden Brücke (b-1) hat, deren Höhe dem vorgesehenen Plattenabstand entspricht, und in deren Mitte ein Schraubenloch (b-2) vorgesehen ist, das zu dem im anderen Schenkel (a) vorhandenen Loch (a-2), dessen ausgedrückte Ränder (a-1) einen Gewindegang bilden, koaxial angeordnet ist»

2. Befestigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.die Schenkel (a, b) ungleich lang sind.

3. Befestigungsteil nach den Ansprüchen 1 und 2, d a durch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Schenkel an seinem freien Ende eine an sich bekannte und einen stumpfen Winkel bildende Aufbiegung (a-3)

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. ■ er Dipl-Ing. W. Meissner

Ha/Mi¹ Pipl.-ing. H. Tischer