DE1901247U - Haltevorrichtung fuer muttern. - Google Patents
Haltevorrichtung fuer muttern.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/04—Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
- F16B37/041—Releasable devices
- F16B37/043—Releasable devices with snap action
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
A. 3 5819 5*20.5.6Ί
Haltevorrichtung für Muttern
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung aus federnd
nachgiebigem Blech zum Anbringen von Muttern oder Schrauben an einem Trägerteil, um dieses mit einem anderen Teil zu
verschrauben.
Eine solche Haltevorrichtung muss das betreffende Teil auch gegen Verdrehung sichern, damit es gut festgezogen werden kann.
Dabei soll das Teil zum Ausgleich von Montageungenauigkeiten etwas verschiebbar sein., und es ist zu erstreben, dass die
Haltevorrichtung von der Seite aus in dem Trägerteil befestigt werden kann, von der aus der Schraubvorgang erfolgt. Dies ist
vorteilhaft, weil mit solchen Haltevorrichtungen auch Trägerteile bestückt werderi^köiinen, deren Hinterseite unzugänglich
ist.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer von der Einschraubseite
her in das Trägerteil gradlinig einsteckbaren Haltevorrichtung und ihre vorzugsweise Ausbildung zur Verwendung von
solchen länglichen Vierkantmuttern, deren Schmalseite kurzer ist als die Seitenlänge einer normalen Vierkantmutter. Hierbei
soll die Schmalseite so kurz sein, dass an den durch das Gewindeloch verursachten Schwächungen der restliche Werkstoff noch für
die Beanspruchungen der Mutter ausreichend sind, für welche die Verbindung bemessen worden ist.
Dadurch können die Abmessungen des Aufnahmeloches im Trägerteil verringert werden und dieses wird dadurch weniger geschwächt.
Unter Hinweis auf sehr grosse Stückzahlen für besondere Bedarfsfälle rechtfertigt sich wegen der Verbilligung infolge Werkstoffeinsparung
bei den Muttern und bei der Haltevorrichtung und wegen der speziellen Verwendung dieser Muttern nur in Verbindung mit der
Haltevorrichtung das Abweichen von Normmaßen für die Mutter.
Die bekannten Haltevorrichtungen für Muttern und dgl. können nicht gradlinig in Löcher des Trägerteiles von der Einschraubseite
her eingebracht werden. Sie sind allgemein mit im Querschnitt betrachtet U-förmigen Befestigungselementen zur Befestigung
am Trägerteil versehen. Dabei untergreifen die frei endenden Schenkel der U-Form die Lochränder im Trägerblech,
während die nicht frei endenden Schenkel der U-Form entweder
in dem Käfigboden übergehen, wie z.B. Pig. 4 der deutschen
Patentschrift 872 887 zeigt, oder in die Seitenwandungen des
die Mutter umgebenden Käfigs übergehen, wie z.B. Pig. I der deutschen
Patentschrift 883 982 zeigt. Ein gradliniges einfaches Eindrücken
der Haltevorrichtung in ein Loch des Trägerteils ist bei diesen bekannten Konstruktionen nicht möglich. Solche Haltevorrichtungen
müssen vielmehr zuerst mit einem der beiden hakenförmigen Befestigungselemente schräg in das Befestigungsloch eingeführt
werden, worauf unter Nachhilfe mit einem Werkzeug der das andere
Befestigungselement bildende Wandteil der Haltevorrichtung zusammengedrückt werden muss, damit das Befestigungselement in
das Loch des Trägerteiles eingedrückt werden kann.
Die bekannten Haltevorrichtungen sind an ihren Seitenteilen oberhalb
des Bereiches der Mutter über die ganze Länge mit Einengungen versehen, um ein Herausfallen der Mutter vor dem Einbau zu verhindern.
Die Einengungen befinden sich also auch in der Mitte im Bereich des Schraubenloches der Mutter. Damit die Schraube diese
Einengungen nicht berührt, müssen die Mutter, die Haltevorrichtung und deren Aufnahmeloch im Trägerteil verhältnismässig breit sein.
Es wird also verhältnismässig viel Werkstoff benötigt.
Diese Nachteile werden durch eine Haltevorrichtung mit der später beschriebenen erfindungsgemäßen Ausbildung behoben.
In ihren bekannten Teilen besteht diese Haltevorrichtung aus einem
rechteckigen Bodenteil mit zwei gegenüberstehenden nahezu rechtwinklig hochgebogenen Seitenteilen, die demnach von dem Bodenteil
aus etwas auseinanderstreben. Innerhalb dieser Seitenteile ist die Mutter längs und quer verschiebbar. Zur Begrenzung der Längsverschiebbarkeit
sind an den Querkanten des Bodenteiles in bekannter Weise je zwei Anschläge hochgebogen. Die Seitenteile der Haltevorrichtung,
die von der Seite aus betrachtet mit dem Bodenteil eine U-Form bilden, sind etwa doppelt so hoch wie die Mutter ausgebildet
und an ihren freien Enden rechtwinklig nach aussen umgebogen. Mit diesen umgebogenen Tragflächen stützt sich die Haltevorrichtung
nach dem Eindrücken in das Trägerblech auf diesem ab. Somit kann die Haltevorrichtung von der Einschraubseite her am
Trägerblech befestigt werden.
Die Seitenteile sind deshalb etwa doppelt so hoch wie die Mutter ausgebildet, um oberhalb der Mutter genügend Platz für die Höhe
der Einengungen zu schaffen, deren Höhe im übrigen im Gegensatz zu den Einengungen bekannter Haltevorrichtungen unabhängig von
der Dicke des Trägerteiles ist. Es wird vorgeschlagen, die Länge der Einengungen zu unterteilen und sie im Bereich des Schraubenloches
der Mutter fortzulassen. Dadurch wird die Schraube durch
die Einengungen nicht am Preigang behindert und die Mutter sowie die Haltevorrichtung können schmaler bemessen werden.
Die Einengungen können beispielsweise als Hocker ausgebildet sein,
die aus den Flächen der Seitenteile in Nähe der Seitenkanten nach innen herausgedrückt sind. Erfindungsgemäß lassen sie zwischen
sich in ,Mitte der Seitenteile eine verhältnismässig breite ebene FlächezK'Die Einengungen können aber auch durch Zungen gebildet
werden, deren Wurzeln sich in Nähe der oberen Biegekante der
Seitenteile befinden und deren freie Enden einen Abstand voneinander
haben, der kürzer als die Schmalseite der Mutter ist.
Es hat sich herausgestellt, dass derartige Zungen, die theoretisch
unter dem Druck der Mutter beim Anziehen ausweichen können, trotzdem nicht ausweichen, sondern den Beanspruchungen der Schraubverbindung
gewachsen sind.
Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Haltevorrichtung vom Trägerteil zu verhindern und trotzdem ein gradliniges Eindrücken zu ermöglichen,
ist erfinderungsgemäß aus den Seitenteilen in der Mitte
je eine Zunge herausgedrückt. Die Zungen spreizen nach oben etwas auseinander, so dass sie ausserhalb der Seitenflächen enden. Die
Zungenenden stützen sich nach dem Eindrücken der Haltevorrichtung in das Trägerteil an dessen Unterkante an dem Rand des Aufnahmeloches
ab. Es hat sich herausgestellt, dass die Zungen auch bei Verwendung dünnen Bleches für die Haltevorrichtung mit einer Blechdicke beträchtlich unter einem Millimeter den Belastungen gewachsen
sind, die durch das Anziehen der Schraubverbindung innerhalb der Haltevorrichtung entstehen.
Ferner wird vorgeschlagen, durch ein längsaxial gerichtetes Langloch im Bodenteil die Verschiebbarkeit des Schraubenschaftes
sieherzustellen. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Haltevorrichtung betreffs der Ausbildung der
Einengungen dargestellt.
Die Abbildungen 1-4 stellen eine Haltevorrichtung mit höckerförmigen
Einengungen dar, wobei Abb. 1 die Vorderansicht, Abb. 2 die Seitenansicht, Abb. 3 die Ansicht von unten und Abb. 4 die
Haltevorrichtung im Querschnitt im eingebauten Zustand zusammen mit den durch eine Verschraubung zu verbindenden Teilen zeigt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. 5.»
wobei die Einengungen durch Zungen gebildet werden.
Man erkennt in den Abbildungen 1, J5 un(ä 5 deutlich, dass die
Einengungen nur ausserhalb des Bereiches des Schraubenloches der Mutter angeordnet sind und dass die Haltevorrichtung von der
Einschraubseite aus in das Trägerteil einsteckbar ist.
Im einzelnen bedeuten die Bezugsziffern:
1 das Bodenteil
la Anschläge am Bodenteil Ib Langloch.
2 Seitenteile
2a Höcker an den Seitenteilen
2b einwärts gerichtete Zungen an den Seitenteilen
2c auswärts gerichtete Zungen
2d Tragflächen
5 längliche Vierkantmutter
4 Trägerteil
5 mit dem Trägerteil zu verbindendes Teil
6 Befestigungsschraube
Claims (5)
1) Haltevorrichtung aus federnd nachgiebigem Blech zur Aufnahme
einer Mutter oder dergleichen und zum Anbringen solcher Teile an einem Trägerteil von der Einschraubseite her, wobei die
Haltevorrichtung ein länglich rechteckiges Bodenteil, zwei von dessen Längsseiten aus U-förmig hochgebogene Seitenteile
und Je zwei Anschlagflächen aufweist, die von den Schmalseiten des Bodenteiles hochgebogen sind und wobei die Haltevorrichtung
oberhalb der von diesen Teilen umgebenen Mutter Einengungen aufweist, deren lichte Weite geringer als die Breite der Mutter
ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Seitenteile (2) oberhalb der Mutter (3) nach aussen gerichtete rechtwinklig
umgebogene Tragflächen (2d) anschliessen und dass in der Mitte
der Seitenteile Zungen (2c) angeordnet sind, deren Wurzeln sich etwas oberhalb der Biegekanten des Bodenteils (l) befinden
und dass die Zungen vom Bodenteil fortstrebend auseinanderspreizen und ausserhalb der Seitenteile enden, um sich unten an
die Kanten des Aufnahmeloches im Trägerteil anzulegen.
2) Haltevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Einengungen (2a, 2b) im Bereich des Gewindeloches der
Mutter (3) in der Mitte der Seitenteile (2) unterbrochen sind, so dass die Seitenteile (2) im mittleren Bereich eben sind.
3) Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
dass die Einengungen aus Höckern (2a) bestehen.
4) Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
dass die Einengungen aus Zungen (2b) bestehen, die sich von
den oberen Biegekanten der Seitenteile (2) aus schräg einwärts in Richtung auf die Mutter (3) zu erstrecken.
5) Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
dass im Bodenteil (l) ein längsgerichtetes Langloch (Ib) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM48285U DE1901247U (de) | 1964-05-20 | 1964-05-20 | Haltevorrichtung fuer muttern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM48285U DE1901247U (de) | 1964-05-20 | 1964-05-20 | Haltevorrichtung fuer muttern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901247U true DE1901247U (de) | 1964-09-24 |
Family
ID=33177143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM48285U Expired DE1901247U (de) | 1964-05-20 | 1964-05-20 | Haltevorrichtung fuer muttern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1901247U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2946993A1 (de) * | 1978-11-27 | 1980-06-04 | Max Fischer | Vorrichtung zum befestigen von mit gewinden versehenen teilen an blechen o.dgl. |
EP0351261A1 (de) * | 1988-07-13 | 1990-01-17 | Automobiles Peugeot | Vorrichtung zur Befestigung eines Elementes auf der Aussenseite eines Hohlkörpers |
-
1964
- 1964-05-20 DE DEM48285U patent/DE1901247U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2946993A1 (de) * | 1978-11-27 | 1980-06-04 | Max Fischer | Vorrichtung zum befestigen von mit gewinden versehenen teilen an blechen o.dgl. |
EP0351261A1 (de) * | 1988-07-13 | 1990-01-17 | Automobiles Peugeot | Vorrichtung zur Befestigung eines Elementes auf der Aussenseite eines Hohlkörpers |
FR2634258A1 (fr) * | 1988-07-13 | 1990-01-19 | Peugeot | Dispositif de fixation d'un element sur une face externe d'un corps creux |
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