DE1890117U - Schutzvorrichtung fuer elektrische scheibenschneidmaschinen. - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer elektrische scheibenschneidmaschinen.

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DE1890117U
DE1890117U DER20618U DER0020618U DE1890117U DE 1890117 U DE1890117 U DE 1890117U DE R20618 U DER20618 U DE R20618U DE R0020618 U DER0020618 U DE R0020618U DE 1890117 U DE1890117 U DE 1890117U
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Roesen & Robbert Maschinenfabr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D59/00Accessories specially designed for sawing machines or sawing devices
    • B23D59/001Measuring or control devices, e.g. for automatic control of work feed pressure on band saw blade
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

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Description

Schutzvorrichtung für elektrische .^cheioenschneidnas chinen.
Die vo2"liegende Neuerung bezieht sich auf elektrische i-cheibenschneidmaschinen zum Aufschneiden von Lebensmitteln, z.B. ϊ/urst- und Fleischwaren, Käse oder Brot. Das zu schneidende Gut wird bei derartigen Haschinen mittels eines ,ochneidguthalters gehalten, wobei die rechte Hand des Schneidenden diesen Schneidguthalter festhält, das Schneidgut gegen die Auflageplatte des Schlittens drückt und diesen langsam gegen die umlaufende Schneide des Messers vorschiebt. Je kleiner der Best des schneidgutes wird, desto näher kommt die rechte Hand der Bedienungsperson an das umlaufende Messer und wird gefährdet. Der Heuerung liegt die .aufgäbe zugrunde, wirksame Maßnahmen gegen die Verletzung der Bedienungsperson zu treffen, insbesondere der bssonders gefährdeten rechten Hand.
'Bs lit eine Schutzvorrichtung für Scheibenschneidmaschinen
Patentanwalt 2 13. Januar 1964, Wi
Blatt zum Brief vom „. „. '...'.. %.
Dipi.-ing. H. FrHz *
bekannt, bei welcher der den Motor in Betrieb setzende Stromkreis nur dann geschlossen werden kann, wenn die Schutzverkleiduhg für das Messer fest angebracht ist.
Eine derartige Schutzvorrichtung allein hat sich jedoch nicht als hinreichend erwiesen. Das Messer der-Maschine kann nämlich auch dann weiterlaufen, wenn nicht geschnitten wird. Die eigentlich Gefahrenquelle, das rotierende-Messer, besteht somit fort» Die Bedienungsperson kann, insbesondere beim Entfernen der Schneidgutreste, sich an dem umlaufenden Messer verletzen.
Im Gegensatz dazu wird gemäß der vorliegenden Neuerung eine Schutzvorrichtung für elektrische Scheibenschneidmaschinen mit rotierendem Schneidmesser und einem am Handgriff des Schneidguthalters verschiebbaren Schlitten für das Schneidgut vorgeschlagen mit dem Kennzeichen, daß ein Motorschalter als Sicherheitsvorrichtung am Handgriff vorgesehen ist, der außerhalb des Gefahrenbereiches der den Schlitten führenden Hand von dieser mittels einer Drucktaste in Schaltstellung gehalten werden muß.
Blail.3 2um Brie! vom JJjJsmM....1£β4, Λ_
Dipi.-ing. H. Fritz i
Im Gegensatz zu der bekannten Schutzvorrichtung steht bei einer solchen nach der vorliegenden Neuerung das Schneid· messer nach dem Einschalten des Hauptschalters zunächst still. Somit "bleibt vorerst, noch die Gefahrenquelle beseitigt, gleich welche Hantierungen die Bedienungsperson an der Iviaschine vornimmt. Erst wenn die Bedienungsperson zwecks Bewegung des Schlittens den Schneidguthalter am Handgriff anfasst und die Drucktaste betätigt, wird das Schneidmesser in Umdrehungen versetzt. Sine Verletzung der rechten Hand der Bedienungsperson "bleibt ausgeschlossen, da diese während der Umdrehungen des Messers an den Handgriff des Sehneidguthaltirs gebunden ist. Dieser kann aber zufolge der iConstruktion der Haschine nicht so weit an das Messer kommen, dass eine Gefährdung der Hand entstehen könnte.
Der durch die Betätigung des Schneidguthalters geschlossene Stromkreis kann ein Steuerstromkreis sein, welcher ein den Arbeitsstromkreis schließendes Seiais betätigt» Auf diese ieise ist es möglich, den durch den Handgriff des Schneidguthalters zu leitenden Strom verhältnismässig gering zu halten, so dass die im Handgriff unterzubringenden elektrischen Anlagen nicht auf die Arbeitsstromstärke hin gemessen zu werden brauchen.
Patentanwalt m „ 4 nt 13.Jsnuai" 1c)ü4 Ί
Blatt ...TT. zum Brief vom \y..T.....^;....}a.^:L· .'..^..„...'..l....·.:=.
i.-ing. H. Fritz
Vorzugsweise wird der SteuerstroinKreis durch einen im Handgriff eingebauten, an sich bekannten sogenannten Mikroschalter geschlossen. Dieser Schalter wird durch eine Drucktaste eingeschitet, die beim festen Anfassen des Handgriffes angedrückt wird. Um eine Einschaltung beim bloßen, unbeabsichtigten Berühren des Handgriffes zu vermeiden, kann foan beispielsweise die Drucktaste mit einer entsprechend starken Feder versehen, oder man kann sie ganz oder teilweise versenkt in den Handgriff einbauen.
Die beschriebene Schutzvorrichtung lässt sich gernäss der weiteren Heuerung dergestalt weiter ausbauen, dass in den Steuerstromkreis ein weiterer Schalter eingeschlossen ist, der in an sich bekannter weise bei Abnahme der Schutzverkleidung des Messers das den Arbeitsstromkreis schließende Kelais ausschaltet. Die Einschaltung des Strom-
V.
kreises hängt somit von dem Festhalten der rechten Hand am Schneidguthalter und von dem festen Sitz der Schutzverkü?eidung auf dem Schneidmesser ab. Durch diese Maßnahme wird die Sicherheit der Maschine noch erhöht. Nicht nur beim Entfernen der Schutzverkleidung des Schneidmessers, sondern sogar bei einer geringen Lockerung derselben wird der Schutzstromkreis unterbrochen und -trotz des Einschaltens des Hauptschalters und der Betätigung des Schneidguthalters eine Drehung des ochneidmessers unmöglich gemacht.
5 „.' 13.Januar 1964,»i
Blatt zum ΒπβΙ vom r.r. :.
pi.-ing. H. Fritz
Bei Scheibenschneidmaschinen, bei denen die Schutzverkleidung für das Messer mittels einer durch dessen Drehachse hindurchgehenden^Stange und einem Händelknopf befestigt ist, lässt sich e'in.e derartige .Sicherheitsvorrichtung durch Einbau eines Schalters bewerkstelligen, der nur bei fester Verschraubung der Haltesciiraube eingeschaltet ist. Zweckmässigerweise sieht man zwischen der Halteschraube und dem ?iiderlager eine Platte vor, welche bei festem Anzug der dalteschraube den im Schutzstromkreis liegenden Schalter einschaltet.
Es ist vorteilhaft, gemäss der τ©iteren Neuerung einen Schalter in den Steuerstromkreis einzubauen, der bei seitlichem Abklappen des Schlittens das Relais ausschaltet.
Verschiedene Einzelheiten der Neuerung sind,zur Erläuterung derselben auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Ss zeigen *
Abb. 1 und 2 verschiedene perspektivische üs.r-
Stellungen der iviasdiine, Abb. 3 und 4 Schnitte durch die drehachse des
Messers bsw. durch den Handgriff des Schneidguthalters.
Kr-
, Patentanwalt r
Dipl.-ing. H. Fritz
anj
Auf der Schneidgutplatte β der Maschine τ/ird das Schneidgut aufgelegt. Dabei dient der Schneidguthalter 1 zum Festhalten des Schneidgü.tes. und zum Verschieben der Sehneid- ^utplatte. Die Bedienungsperson fasst ihn am Handgriff 2 an, drückt das Schneidgut fest gegen die Hatte 6 und schiebt das Schneidgut mitsamt der Platte 6 gegen d?.s rotierende Messer 4. Die Drucktaste 3 am Handgriff 2 muss beim Anfassen angedrückt werden, um den Jchutzstromkreis zwecks Betätigung der Maschine zu schließen. Zu dem Handgriff 2 führt das dargestellte Kabel für den ochutzstromkreis.
Das rotierende Messer 4 ist durch eine Schutzplatte 5 so abgedeckt, dass Unfälle möglichst vermieden v/erden. Das Messer 4 sitzt auf der Hohlwelle 10. Durch diese führt eine Stange 9 mit einer Rändelschraube 7 zum Verschrauben und Festhalten der Schutzplatte 5. Bei fester Verschraubung der Rändelschraube 7 wird eine Kontaktmatte 8 derart unter Druck gehalten, dass ein Schalter 13 im Schutzstromkreis ständig eingeschaltet ist.
Auf Abb. 4 sind in vergrößertem Maßstab der Handgriff 2, seine Drucktaste 3, der im Handgriff befindliche behälter 12 und das Zuführungskabel 16 zu erkennen.
Der Hauptschalter für den Kraftstrom ist bei 15 (Abb. 2) erkannbar.
ir
Patentanwalt 7 13 Τοη,ιογι IQrJ -ι ή * __ Blatt...( zum Brief vom 12.t.V.:-:I±]i.^.r. 12.9.ί.)..ίί
Dipl.-ing. H. Fritz
Ein weiterer Schalter 14 im Schutzstromkreis übernimmt die Sicherheit beim Seitwärtsklappen der Schneidgutplatte 6, die durch den Schlitten 11 (Abb. 1) geführt wird. ,Sowie die Schneidgutplatte 6 zur Seite geklappt v.ird, was nur in der linken iündstellung möglich ist, greift ein nicht dargestellter Nocken am Schlitten 11 den Schalter 14 an und schaltet ihn aus. Der Schutzstromkreis ist dann unterbrochen und der Motor kann nicht in Gang gesetzt werden.

Claims (3)

Blatt zum Brief vom Dipl.-ing. H. Fritz zu: G-ebrauchsmuster-Hilfsanmeldung R 20 618/66b Gm Neue Schutzansprüche
1.) Schutzvorrichtung für elektrische Scheibenschneidmaschinen mit rotierendem Schneidmesser und einem am Handgriff des Schneidguthalters verschiebbaren Schlitten für das Schneidgut, gekennzeichnet durch einen Motorschalter als Sicherheitsvorrichtung ftm Handgriff (2), der außerhalb des Gefahrenbereiches der den Schlitten führenden Hand von dieser mittels einer Drucktaste (3) in Schaltstellung gehalten werden muß.
2.) Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sicherheitsschalter (13), welcher über eine Kontaktplatte (8) eingeschaltet bleibt, solange die HändeIschraubea (7) angezogen ist, durch welche die Schutzvorrichtung (5) des Messers (4) in ihrer Lage gehalten ist.
3.) Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen weiteren Sicherheitsschalter (14), der beim seitlichen Abklappen des Schlittens (6) mittels eines Nockens oder dergleichen betätigt wird.
Hinweis: Diass Unterlage (B Schutzanspr.) ist die zuletzt eingereichtofsia weicht von derWbrf* fassung der ursprüfioüch eiiiosrckhten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung c'orAbv/ei-ii'jr.g ist nicht rjepröit. Die n-it/i-üiigüdi cinesroiehtsn Unterlagen befinden sich in den Amtsakten. Sie können iiiousir -.-ims Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag Werdsn hier/er! auch Τ^α'.ορίΐϊΐ odoc Filmnegative zu den üblichen Preisen geliefert, Deutsches Patentamt, Gcb
DER20618U 1960-06-10 1960-06-10 Schutzvorrichtung fuer elektrische scheibenschneidmaschinen. Expired DE1890117U (de)

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