DE1888984U - Festlegegurt fuer ladegut, vorzugsweise in schienengebundenen, gedeckten gueterwagen. - Google Patents

Festlegegurt fuer ladegut, vorzugsweise in schienengebundenen, gedeckten gueterwagen.

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DE1888984U
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

PA .002427-11
S>aul & ar the E,α* , ι
Innepetal/Iestf»
festlegegurt für ladegut, vorzugsweise in schienengebundenen, gedeckten Güterwagen.
Kennwort^ Pestlegegurt
Die Verwendung von Seilen oder Gurten zum Festzurren von Ladegut
ist solange bekannt als überhaupt Güter transportiert werden. Dabei haben sieh die Gurte besonders bewährt, da sie bedingt durch die breitflächige Anlage an das Ladegut, letzteres weniger beschädigen. Allerdings ist die Befestigung etwas aufwendiger, da sie nicht verknotet werden können. Is werden hierzu Lochschnallen, Knopfbefestigung und Elemmvorriehtungen verwendet. Besonders letztere erfreuen sich besonderer Beliebtheit, da die Betätigung denkbar einfach ist. Es handelt sieh in jedem lalle hierbei um ein Einklemmen des Gurtes zwischen eine schiefe ISbene und einem Keil oder einer Rolle.
In Kraftfahrzeugen werden solche, zumeist zweiteilige, wandseitig in Durchzugsschlaufen befestigt und mit den verschiedenartigsten Verschlüssen verwendet. In schienengebundenen Terkehrsfahrzeugen wurden dagegen solche Einrichtungen bisher nicht bekannt. Da eine Vielzahl von gedeckten lisenbahngüter¥i?agen mit Rastenschienen an ihren Seitenwandsäulen ausgerüstet sind, bieten sieh aber auoh diese zur Verwendung einer lestlegeeinrichtung des Ladegutes mittels Gurten an. .Die Eastensehienen sind Vierkantstäbe die in gleichen Intervallen mit rechteckigen und senkrechten Durchbrüchen parallel zur Wagenseiten wand versehen sind. Es ist zweckmäßig in diese einteilige und mit besonderen Befe'stigungseinrichtungen versehenen Ie st lege gurte bei Bedarf gesichert einzuhaken und mittels eines auf der Fritktionsbasis wirksamen Klemmverschlusses durch einfachste Handhabung vor das Ladegut zu spannen. Is wäre denkbar letzteren Vorgang lediglich durch Ziehen des Gurtes durch einen Verschluß und dabei gegen die. Wirkrichtung eines auf einer schiefen "Ebene auflaufenden-Keiles zu erreichen. Das Losen der Verzurrung könnte vermittels /!reiben des Seiles entgegen seiner Wirkrichtung beispielsweise durch Schlagen ebenfalls sehr bequem erfolgen, line solche Einrichtung müßte allerdings sehr stabil sein, damit sie den erheblichen Auffahrstößen beim Rangieren und dergleichen und bei Tollauslastung
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'der in dieser Weise verzurrten Laderäume eines Wagens genügenden Widerstand entgegen setzen könnte.
Der erfindungsgemäße Iestiegegurt erfüllt diese Eigenschaften. Sr dient zum Pestzurren von Ladegütern aller Art vorzugsweise in schienengebundenen gedeckten Güterwagen mit Rastsehienen über ihren senkrechten Seitenwandsäulen. Als Klemm-und Spanneinrichtung eines einzigen und ungeteilten Gurtes wird ein auf einer zugeordneten Schrägfläche eines Gehäuses in bekannter Weise wirksam werdender federbelasteter Keil verwendet. Zu diesem Zweck sind die ItLemmeinrichtungen für den Gurt und die Befestigungsglieder an den Rastschienen in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet. Die Befestigungsglieder sind zwei gleich lange Zangen, die um einen gemeinsamen Aehsbolzen schwingen und mit ihren Rasten in die. zugeordnete senkrechte zur Rastenschienenaehse und parallel zur Tiiagenseitenwand verlaufende Rastschienendurchbrüehe greifen. Dabei werden die Außenflächen der, parallel und mit recht eckigenjQuerschnitt einander anliegenden Zangenhebelarme durch einen zugeordneten Fang des über den hierfür vorgesehenen Bügelbolzen drehbar gelagerten xmL· durch die Wirkung einer Bügeldruckfeder in dieser Stellung gehaltenen überfallbügels überklammert. Damit ist eine sehr bequeme und trotzdem sichere Montage des Pestlegegurtes gegeben, !"ach Hochklappen des federbelasteten Überfallbügels können die Zangen durch seitliches Ab-und Zurückdrehen mit ihren Rasten in die Rastenschi enendurchbrüche eingesetzt werden und in dieser Stellung durch den klammerartigen Übergriff des zugeordneten Fanges am Überfallbügel Über die einander anliegenden Zangenhebelarme arretiert werden« Das Spannen des Gurtes und damit das lestzurren des Ladegutes erfolgt auf ebenso einfache Weise vermittels der ebenfalls im Gehäuse untergebrachten Heizeinrichtung.. Die IFerbindung zwischen je zwei gleichen Gehäusen ist durch den Gurt gegeben. Er wird Jeweils in eine der beiden einander zugekehrten Stirnwände des Gehäuses eingeführt und hängt mit je einem Ende aus einem Seitenschlitz des Gehäuses. Durch Anziehen an diesem Ende erfolgt das Spannen.
In einem u-förmig gestalteten Klemmkasten des Gehäuses ist ein dessen lichtem Innenraum zugepaßter Hrapezkeil, mit seiner Grundflache parallel auf dem Klemmkastenboden aufliegend, leicht verschiebbar eingelegt und mittels eines Durchgahgsbolzens in zugeordneten gleichen und aehsparallelen Langlöchern der Klemmkastenseitenwände, diese je außenseitig überragend, gelagert.
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Unter der Wirkung der Keildruckfeder wird er mit seiner Zahnschrägfläche bei Zwischenlage des Gurtes gegen die gleich geneigte Außenfläche des Andrucksteges, des mittels Senkschrauben an den Klemmkastenseitenwänden und zwischen diesen wandschlüssig einliegenden Klemmbockes, gepreßt, laehdem im gemeinsamen Gehäuse die Klemmeinrichtung für den Gurt und die Befestigungsglieder an den Rastschienen untergebracht sind, muß dieses einstückig ausgeformt aus dem' u-förmig rechtwinkligen Klemmkasten und dem Zangenlagerbock bestehen, die durch zwei dem Klemmkastenboden flächenparallel angeordneten und eine als Verlängerung dieses vorgesehenen, mittig mit Augenverstärkungen ausgestattet und achsfluchtend durchbohrten Stegen verbunden sind. Dabei bilden die Zangenlagerbockgrundplatte und die Klemmkastenrückwand mit den sie verbindenden Stegen einen rechteckig prismatischen Durchbruch, der"mittels der Augenverstärkungen zur Aufnahme des zugeordneten Bügelauges des Überfallbügels verengt ist.
Der Klemmkasten besteht aus den seiner Klemmkastenrüokwand rechtwinklig angeformten zwei Klemmkastenseitenwänden und dem Klemmkastenboden. Der Zangenlagerbock wird aus zwei seiner Grundplatte rechtwinklig angeformten und achsfluchtend durchbohrten Flansche gebildet, die flächenparallel zu den Klemmkastenseitenwänden ausgerichtet und mit ihrem lichten Abstand zur Aufnahme der Zangenaugen gepaßt sind. Zum Aufsetzen der Keildruckfedern sind der Klemmkastenrückwand senkrecht und in den Aufnahmeraum des Klemmkastens ragend zwei der Lage- und Formgebung der Keildruekfedern zugeordnete Federaufnahmebolzen angeformt. Außerdem ist im Rücken der Zangenlagerbockplatte und in den rechteckigen Durehbruch zwischen Zangenlagerbock und Klemmkasten weisend, zur Aufnahme der Bügeldruckfeder und dieser lage- und ausführungsgemäß zugeordnet^ eine Sacklochbohrung vorgesehen und in der Klemmkastenrückwand eine mit letzterer achsfluchtende gl.eiclr~~we.ite Durchgangsbohrung angeordnet, letztere ist nötig, um die Sacklochbohrung für die Aufnahme der Bügeldruckfeder anfertigen zu" können. Auf der Gegenseite der Grundplatte des Zangenlagerbockes sind zwei den später zu beschreibenden Zangennocken zugeordnete Anschläge vorgesehen. In den Klemmkastenseitenwänden sind ferner je eine achsfluchtende Durchgangsbohrung für die Überlaufrolle des Gurtes und je zwei Senkbohrungen zur Einlage der Senkschrauben zwecks Befestigung des Klemmbockes angebracht. Die Fertigung des Gehäuses ist als Temper- oder Stahlguß
vorzusehen,
Der im Klemmkasten mit seinen Befestigungsflanschen fläehenschlüssig einliegende Klemmbock besteht aus der zur iDrapezkeilzahnsehrägflache parallel geneigten Andruekfläehe, deren aus dem Gehäuse hervorragendes Ende mit einem flaehe& Bogen, den Heigungswinkel vergrößernd, nach oben gezogen und mit einem allseitig verrundeten Ablaufwulst abgeschlossen ist und der beidseits rechtwinklig die Befestigungsflansche und an seinem dem G-ehäuse einliegenden Ende, senkrecht nach unten ragend, mit der Ablaufverrundung der Stützstegjg angeformt sind* In den Befestigungsflanschen sind in Lage und Ausführung den Befestigungssenksehrauben zugeordnete Gewindedurchgangsbohrungen vorgesehen. Mit Hilfe dieser ist der Klemmbock im Klemmkasten verankert* Auch dieser ist vorzugsweise aus lemper-oder Stahlguß zu fertigen»
Über der Schrägfläche des Klemmboekes liegt der Gurt und auf diesem der frapezkeil mit seiner Zahnsehrägflache» Beide Sehrägflachen sind unter dem gleichen Winkel geneigt* Der Erapezkeil selbst ist ein rechteckig prismatischer Körper mit einer Breitfläche als schiefe .Ebene. Diese ist als die gezahnte Schrägfläche ausgebildet» ^er höheren ürapezkeilrückwand sind der Lage und formgebung der Keildruekfedern zugeordnet zwei Sacklochbohrungen eingearbeitet* In diese sind die Keildruekfedern eingesetzt, die mit der anderen Stirnseite über die Pederaufnahmebolzen an der Klemmkastenrückwand des Gehäuses gesteckt sind. Die ledern sind mit Torspannung eingesetzt, sodaß der !Erapezkeil stets gegen die schiefe Ebene des Klemmboekes und damit auf den Gurt und diesen gegen letztere klemmend, gedruckt wird* Die Pührung des Qörapzekeiles erfolgt durch den ihm eingetriebenen Durehgangsbolzen der in den Langlöchern der KLemmkas tense it enwände gelagert ist. Die !Parallelführung der Zahnschrägfläche des Irapezkeiles zur zugeordneten fläche des Andrucksteges am Klemmbock wird durch die Anlage der (Erapezkeilgrundfläche gegen den Klemmkastenboden im Gehäuse erzwungen. Das festklemmen des Gurtes erfolgt durch die Kraft der Keildruekfedern mechanisch und wird bei Andruck des Ladegutes gegen den Gurt und beim Gleiten dieses über die schiefe Ebene des Klemmbockandrucksteges durch Mitnahme des !rapezkeiles an der hierfür gezahnt vorgesehenen Sehrägfläehe mechanisch erhöht»
Der irapezkeil ist vorzugsweise und zur Erhöhung seiner Gleitfähigkeit im Klemmkasten aus Messing- oder Rotguß hergestellt. Der Durchgangsbolzen besteht aus Stahl, vorzugsweise St. 50.
Mit ihren Mantel zum Stützsteg des KLemmboekes nur einen geringen Abstand bildend ist die tjberlaufrolle mit ihren abgesetzten Zapfen in zugeordneten Bohrungenjäer Klemmkastenseitenwände leicht verdrehbar vorgesehen» Sie besteht aus Automatenstahl und über ihrem Hantel rollt der Gurt, von der schiefen Ebene des Klemmboekstütz-.Steges kommend; um 9o Grad umgelenkt aus der Gehäuseseitenwand. ■Der Gurtaustritt wird durch die KLemmkastenrückwand des Gehäuses und dem Mantel der Holle gebildet. Ir darf nur gering breiter als die Gurtdicke sein. Der an seinem Ende um 18o Grad zu einer Endschlaufe umgelegte Gurt hemmt mit diesem verdickten Ende den Eintritt und den Durchzug durch das Gehäuse.
Je zwei gleiche Zangen liegen mit ihren Augen in der zugeordneten u-förinigen Aufnahme des Zangenlagerboekes ein. Sie sind über dem in den flanschen des Zangenlagerboekes verstemmten Aehsbolzen leicht verdrehbar gelagert. Sie bestehen aus einem rechteckig profiliertem Hebelarm, dem einseitig der rechtwinklige profilierte Greifer und andersseitig jedoch nur in halber Hebelarmbreite das zylindrische Auge angeformt sind. Zur Vervollständigung eines rechtwinkligen U-Profils sind dem Greifer am freiragenden Winkelflansch die den Durchbrüchen der Rastenschiene zugeordneten kammartigen Rasten angeformt. In der gleichen Ausladungsrichtung der Greifer erhebt sich über dem Augenmantel der in Lage-und Ausführung den Grundplattenanschlägen des Gehäuses zugeordnete Nocken. Ir hat die Aufgabe den Verdrehungswinkel der Zange zu begrenzen« Die Zangen bestehen vorzugsweise aus geschmiedetem Stahl oder Temper-""bzw. Stahlguß* Der Achsbolzen kann aus Automatenstahl vorgesehen sein.
Die im montierten und in funktionsstellung einander anliegenden Zangenhebelärme werden mit einer deren Breite zugeordneten rechteckigen Aussparung des Überfallbügelfangs übergriffen. Der Überfallbügel besteht aus einem U-Hebel mit rechteckigem Querschnitt, dessert! Grundflansch rechtwinklig der freiragende als Pang und ebenfalls rechtwinklig der auf die Höhe des Bügelauges verjüngte Augenflansch angeformt sind. Am Augenflansch ist das Auge und.an dessen Mantel als Verlängerung des Augenflansches Über dieses hinaus und aus der Stabrichtung des Augenflansches abweichend leicht nach hinten geneigt, der Mitnehmerdorn angeformt.
Mit dem Bügelauge ist der Überfallbügel zugepaßt zwischen den Augenverstärkungen der Stege des Gehäuses mit einem der Bügelaugenbohrung eingetriebenen Bolzen-leicht verdrehbar in den zugeordneten Stegbohrungen gelagert. Dabei ist der Bügelbolzen vorzugsweise ein Knebelkerbstift» Um den Überfallbügel stets in Funktionsstellung, d.h. in seiner die Zangenhebelarme übergreifenden lage zu halten, ist zwischen Mitnehmerdorn und Gehäusegrundplatte die Bügeldruckfeder angeordnet. Sie liegt einerseits in eine Sacklochbohrung der Grundplatte ein und ragt stirnwandandersseitig in eine- achsfluchtend gegenüberliegend konische Sacklochbohrung im Mitnehmerdorn. Die konische Bohrung ist notwendig, um die Federarbeit beim Verdrehen des Überfallbügels nicht zu hemmen. Der Überfallbügel besteht aus vorzugsweise Temper- oder Stahlguß und der Bügelbolzen aus hartem Stahl, St. 50 oder St. 60*
Der Gurt ist ein Geflecht aus synthetischen lasern und ist mit einem Neoprene-Überzug versehen. letzterer ist notwendig, um das Eindringen von Feuchtigkeit zwischen das Fasergeflecht zu verhindern, und damit ein Quellen des Gurtes zu verhindern. Er verbindet ungetrennt je zwei gleiche Gehäuse miteinander. Die ihm endseits angeordneten Schlaufen verhindern das -Ausziehen aus den jeweiligen Gehäusen.
Der erfindungsgemäße Festlegegurt ist somit eine Einheit, die wahlweise in jedem mit Rastenschienen an den Seitenwandsäulen ausgestatteten Güterwagen und dort in jeder beliebigen Höhe montiert werden kann. Im demontierten Zustand ist der Transport in zusammengerollter Form oder an zugeordneten Haken im Wagen aufgehängt sehr bequem und raumsparend möglich«
Mit den zwei Zeichnungen ist der erfindungsgemäße Festlegegurt beispielhaft dargestellt: - . .
Fig» 1) Seitenansicht eines Gehäuses mit montiertem Gurt * Fig». 2) Senkrecht abgesetzter Schnitt I-I durch die Fig. 1.
In gedeckten, schienengebundenen Güterwagen sind stabachsparallel über den Seitenwandsäulen Rastschienen 1 befestigt.
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Sie sind in gleichen Int erwallen mit stabachs senkrechten und wandparallelen rechteckigen Durchbrüchen 10 im Abstand der Stegbreite 11 versehen. In diesen ist der Pestlegegurt mit mehreren aber mindestens zwei Rasten 31 befestigt. Sie greifen den Zangen 3 angeformt je-beidseits fingerartig in die Durchbrüche 10. Die Zangen 3 sind zusammen mit, den Überfallbügel 4 als Befestigungselemente und mit der Klemmeinrichtung des Gurtes 9 in einem gemeinsamen Gehäuse 2 gelagert.
Das G-ehäuse 2 besteht aus den zusammen verformten u-förmigen Zangenlagerbock 20 und dem dreiseitigen nach hinten offenen Klemmkasten 21, die mit senkrecht über und an den Enden der Klemmkastenrückwand 22 angeordneten Stegen 20 verbunden sind. Dabei verläuft ein Steg als Verlängerung des Klemmkastenbodens 50 über die Klemmkastenrückwand 22 hinaus. Zur Verstärkung dieser Verbindung und gleichzeitig als Lager für den Überfallbügel 4 dienend, sind den Stegen mittig Augenverstärkungen 29 aufgeformt» Die Zangenlagerboek-G-rundplatte 26 ist senkrecht an die Stege 28 angeformt und die von ihr senkrecht abstrebenden !Flansche 27 liegen mit den Klemmkastenseitenwänden 25 abgesetzt aber direkt und, zu den Stegen 28 um 90 Grad verdreht flächenparallel.
In der in dieser Art u-förmigen Aufnahme des Zangenlagerbockes 20 sind die Zangen 3 mit ihren zylindrischen Augen 34 leicht verdrehbar gelagert. Am Zangenauge ist der rechteckig profilierte Hebelarm 33 angeformt. Dabei verläuft die--e±nej? der Rechteckbreitflächen des Zangenhebelarmes 33 nach Fig. 1 radial zum Zangenaugenmittelpunkt und die andere erhebt sich über diese in Ausladungsrichtung des Greifers 30. Andersendig ist dem Hebelarm 33 der vom Zangenauge abstrebende Greifer 30 angeformt-. Letzterer ist ein rechtwinkliger Stab, der senkrecht zum Hebelarm angeordnet ist und dessen Profil durch die Anformung der Rasten 31 zu einer"U-Form, gestaltet ist. In Ausladungsrichtung der Greifer ist dem Mantel des Zangenauges 34 ein Hocken 32 angeformt. Er dient zur Begrenzung des Zang.enverdrehungsbogens und ist in Lage- und Formgebung ein.em Anschlag 23 auf'der Grundplatte 26 des Zangenlagerbockes 20 im Gehäuse 2 zugeordnet. Mittels des Achsbolzens 5, der in zugepaßte, achsfluchtenden Bohrungen der Zangenlagerbockflansche 27 durch eintreiben, vernieten oder dergl. befestigt ist, sind die beiden gleichen Zangen'3 mit ihren Augen" 34 in halber Höhe der Breite des Hebelarmes 33 übereinanderliegend im Zangen -
lagerbock 2ο des Gehäuses 2 und über dem Achsbolzen 5 leicht drehbar montiert«
Zwischen die zueinanderssweisendenund parallelen Stirnflächen der Augenverstärkungen 29 auf den Stegen 28 des Gehäuses 2 ist der Überfallbügel 4 mit seinem Auge 43 ebenfalls leicht ve'rdrehbar gelagert, Br besteht aus dem rechteckig profilierten U-Hebel 4o, dessen Grund- und freistehender Plansch gleichbreit der Breite des Gehäuses 2 sind und dessen Breite des Augenflansches 45} vermittels beidseitiger Verjüngung, gleich der Höhe des Bügelauges 43 ist. Der freis-tcetoende ELansch ist durch eine stirnseitig, mittige, rechteckige Aussparung 42 zum ß-ang 41 ausgebildet. Die Aussparung 42> in einer Breite gering größer als die doppelte Dicke eines Zangenhebelarmes 33s legt sieh in lunktionsstellung über die zusammengeklappten Hebelarme 33 der Zangen 3 und arretiert damit die Gehäusebefestigung an der Hastenschiene t. Dem Augenflansch 45 ist das Bügelauge 43 und dessen Hantel als' Verlängerung des Augenflansches über das Auge hinaus der Mitnehmerdorn 44 angeformtβ letzterer ist aus der Stabachsrichtung des Augenflansches 45 gering abweichend in Richtung Klemmkastenrüekwand 22 des Gehäuses 2 gebogen. Zur Aufnahme der Bügeldruckfeder 7 ist dem Hitnehmerdorn ein konisches Sackloch 46 eingeformt, das den als zweite federeinlage dienenden Sacklochbohrung 51 in der Grundplatte 26 des Gehäusezangenlagerbockes 2o aehsfluchtend gegenüberliegte Um die Sacklochbohrung 51 im Gehäuse 2 anfertigen zu können, muß die der Grundplatte 26 gegenüberliegende IQemmkastenrüekwand 22 eine mit der Saeklochbohrung 51 aehsfluchtende gleichgroße Durchgangsbohrung 52 erhalten. Vermittels eines in eine zugepaßte konzentrische Bohrung des Bügelauges 43 eingetriebenen und vorzugsweise als Knebelkerbstift vorgesehenen Bügelbolzen 6 ist der Überfallbügel in den zugeordneten achsflüehtenden Bohrungen der Stege 28, bzw. Augenverstärkungen 29j des Gehäuses-2 gelagert. Durch die mittels Vorspannung eingesalzte Bügeldruckfeder 7 wird der Überfallbügel 4 in Funktionsstellung gedreht. Das lösen erfolgt manuell und die Bewegung des Überfallbügels ist durch.den beidseitigen Anschlag seines Augenflansches 45 an der Grundplatte 26 und der Elemmkastenrückwand 22 des Gehäuses begrenzt.
In die u-förmige Aufnahme des Klemmkastens 21 des Gehäuses 2 ist der Klemmbock 19 mit seinen Befestigungsflanschen 15 flächenschlüssig den Klemmkastenseitenwänden 25 anliegend eingeschoben
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und mittels der Senkschrauben 18 in zugeordneten Gewindedurchgangslöchern 12 der Befestigungsflansche 15 befestigt. Der Klemm.-bock 19 u-förmig profiliert besteht aus dem unter weniger als 7 G-rad geneigten Andrueksteg 17, dem beidseits und rechtwinklig die Befestigungsflansche 15· angeformt sind. Er überragt das G-ehäuse 2 und bildet mit dem durch einen flachen Bogen hochgezogenen Andrucksteg 17 und dessen zum allseits verrundeten Ablaufwulst 1-6 gestalteten Ende, und mit der Absehlußkante des Hemmkastenbodens 5ο die Sintrittsöffnung des Gurtes 9 in das G-ehäuse 2.Andersendig und im Klemmkasten 21 einliegend ist der Klemmboek 19 mit dem nach unten ragenden Stützsteg 13 abgeschlossen, wobei die mit dem Andrucksteg 17'gebildete Xante mit einer Ablaufverrundung 14 versehen ist.
Mit einem knappen Abstand ihres Mantels vom Stützsteg 13 Öles Klemmbockes 19 ist die Überlaufrolle 47 mit ihren verjüngten Zapfen 48 in zugeordnete aehsfluchtendem Durchgangsbohrungen 49 der Klemmkastenseitenwände 25 leicht verdrehbar gelagert. Die Überlaufrolie ist vorzugsweise ein Bohrstutzen dem bei Montage im Gehäuse 2 ein Rundstab in der Dicke des 'gewünschten Zapfen- . durchmessers achsial und wandfest eingetrieben wird.
Der Gurt 9 liegt ext der Schrägfläche des Andrucksteges 17 des Elemmbockes 19 auf und wird über die Überlaufrolle 47 aus dem Gehäuseaustritt/ der zwischen dem Mantel der Überlaufrolle 47 und der Klemmkastenrückwand 22 gebildet wird/gelenkt. Ah seinem hier heraushängenden freien Ende erhält er durch einen Umsehlag um 1 8o' Grad die. Schlaufe 54· Die dadurch entstehende doppelte 'Gurtdicke ist größer als der Abstand vom ÜberlaufrolleBmig±el zur iCLemmkastenrückwand 22# Hierdurch bedingt kann der Gurt 9 nicht mit seiner Schlaufe in das Gehäuse ^gezogen werden. Diese Eigenschaft hat außerdem zur !Folge, daß am Gurt die beiden Gehäuse nicht willkürlich entfernbar befestigt sind und je ein Gurtende in jedem Pail zum Spannen gefaßt werden kann.
Auf dem Gurt und über der Schrägfläche des Klemmbockandrucksteges 17 liegt der Erapezkeil 8 als eigentliches Klemmstück auf. Er ist "ein rechteckig prismatischer Körper dessen eine Breit «fläche
der Schrägfläche des Klemmbockes gleich geneigt als Zahnschräg-
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fläche 37 ausgeführt ist. lin mittig senkrechter Schnitt durch den irapezkeil würde sich als Rechtecktrapez darstellen* Mit der der Zahnschrägfläche 37 gegenüberliegenden Breitfläche liegt er auf der Innenwand de s Gehäuseklemmkastenbodens 5o auf. Mit seiner Basis ist er zwischen die Kleimnkastenseitenwände 25 für einen leichten Schiebesitz gepaßt. Außerdem ist er mit einem ihm eingetriebenen Durehgangsbolzen 35 in zugeordneten achsparallelen Langlöehern 24 der Klemmkastenseitenwände 25. gelagert. Der Durchgangsbolzen 35 überragt die Klemmkastenseitenwände beidseits merklieh. Das Verschieben des Durchgangsbolzens in den Klemmkastenseitenwandlanglöchern 24 bewerkstelligt entweder das Abheben oder Anpressen der Zahnschrägfläche 37 des Trapezkeiles 8 gegen den Andrueksteg 17 des Klemmbockes 19 und damit gegen den Gurt 9. Da funktionsgemäß eine Dauerfestklemmung des G-urtes erwünscht ist, werden gegen die Rückwand 38 des Irapezkeiles 8 mehrere aber mindestens zwei Keildruckfedern 36, die sich auf der Klemmkastenrückwand 22 des G-ehass.es 2 abstützen, zur Wirkung gebracht. Die lage der ledern wird in der Trapezkeilrückwand 38 durch die Sacklochbohrungen 39 und aehsfluchtend durch die der Klemmkastenrückwand 22 aufgeformten l*ederaufnahmebolzen 53 fixiert»
Die Montage des erfindungsgemäßen Festlegegurtes, das festzurren von ladegut und die Demontage erfolgen in bequemer Weise. Der beidseits mit den gleichen Klemm-und Terschlö-ßgehäusen 2 versehene Gurt 9 wird nach Beladen eines Wagenabschnittes mit einer Befestigungseinrichtung an der zuständigen Rastenschiene eingehängt, mit der anderen an der gegenüberliegenden und durch Ziehen an einem aus einem beliebigen Gehäuse hängenden Gürtende gespannt. Das Lösen einer Gurtverzurrung vor festgelegtem ladegut erfolgt durch das Zurückziehen oder gegebene^ falls Zurücksehlagen des !Erapezkeiles 8 in einem der beiden Gehäuse Fach Lockerung der Gurtspannung kann jedes Gehäuse durch Hochklappen des Überfallbügels und Ausrasten der beiden Zangen 3 ohne weiteres gelöst werden.
Der nach den Zeichnungen beschriebene lestlegegurt ist natürlich nur eine beispielhafte Ausführung* So könnte bei einer abgewandelten Gestaltung eines der beiden benötigten Gehäuse 2 erheblich vereinfacht werden. Zu diesem Zweck müßte in einem verkürzten Klemmkasten 21 unter legfall aller sonstigen Einrichtungen lediglich eine Überlaufrolle 47 angebracht ?;erden, über die der Gurtgmit einer Schlaufe
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unbewegbar eingehängt wird, Biese Ausführung hätte den Vorteil, daß sie auf jeden Fall von einer Bedienungsperson montiert werden könnte und beim Spannen des G-urtes 9 bzw. Pestzurren des Ladegutes kein Einklemmen der G-urtsehlaufe 54 in die Auslauf Öffnung des Gehäuses möglich wäre.

Claims (16)

Schutzansprüehe
1.) Festlegegurt für Ladegut, vorzugsweise in schienengebundenen gedeckten. Güterwagen mit Rastenschienen an den Seitenwandsäulen, als Klemmeinrichtung eines G-urtes zwischen einer in einem Gehäuse vorgesehenen Schrägfläche und ;einem zugeordneten federbelasteten Keil, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung und die Befestigungsglieder an der Rastenschiene (1) in einem gemeinsamen Gehäuse (2) angeordnet sind und daß letztere als zwei gleiche Zangen (3) um einen gemeinsamen Achsbolzen (5) schwingend mit ihren Rasten (31) in zugeordnete senkrecht zur Rastenschienenachse und parallel zur Wagenseitenwand verlaufende Rastensehienendurchbrüche (10) greifen und deren flächenparallel und mit rechteckigem Querschnitt einander anliegenden Hebelarme (33) durch einen zugeordneten Fang (41), des über den Bügelbolzen (6) drehbar gelagerten und durah die Wirkung der Bügeldruckfeder (7) in dieser Stellung gehaltenen Überfallbügels (4), überklammert werden*
2·) Pestlegegurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im u-förmig gestalteten Klemmkasten (21) des Gehäuses (2) ein dessen lichtem Innenraum zugepaßter Trapezkeil (*8), mit seiner Grundfläche parallel auf dem Klemmkastenboden (50) aufgelegt, leicht verschiebbar einliegt und der mittels eines Durchgangsbolzens (35) in zugeordneten gleichen und achsparallelen Langlöchern (24) der Klemmkastenseitenwände (25) und diese je außenseitig .überragend, gelagert ist, unter der Wirkung der Keildruckfedern (36) mit-seiner Zahnschrägfläche (37) bei Zwischen<lage des Gurtes (9) gegen die gleichgeneigte Außenfläche des Andrucksteges (TT) des mittels Senkschrauben (18) an den Klemmkastens e it enwänd en (25) und zwischen diesen wandschlüssig einliegenden ^Klemmkastens (19) gepreßt wird*
3.) Festlegegurt nach Anspruch Ύ und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2), einstückig-ausgeformt, aus dem u-förmigrechtwinkligen Klemmkasten (21) und dem Zangenlagerboek (20) besteht, die durch zwei dem Klemmkastenboden (50) flächenparallel angeordneten und eine als Verlängerung dieses vorgesehenen, mittig mit Augenverstärkungen (29) ausgestatteten
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und achsfluchtend durchbohrten Stegen (28) verbunden sind, wobei der Zangenlagerbock (20) aus zwei einer Grundplatte (26) rechtwinklig angeformten und ebenfalls achsfluchtend durchbohrten Flansche (27) gebildet WiEd, die abgesetzt aber flächenparallel zu den Klemmkastenseitenwänden (25) ausgerichtet sind.
4») Festlegegurt nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenlagerbock-Grundplatte (26) und die Klemmkastenrückwand (22) flächenparallel gerichtet mit den sie verbindenden Stegen (28) einen rechteckig prismatischen Durchbruch bilden, der mittels der Augenverstärkungen (29) zur Aufnahme des zugeordneten Bügelauges (43) des Überfallbügels (4) verengt ist»
5») Pestlegegurt nach Anspruch 1 und"folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange-(3) aus dem stabförmig rechtwinkligen Greifer (30), dem zur Vervollständigung als rechtwinkligen U-Profil die in ihrer Formgebung und Lage den Durchbrüdhen (TO) der Rastenschiene (1) zugeordneten wahlweise viele aber mindestens zwei Rasten (31) kammartig angeformt sind und dem konzentrisch durchbohrten zylindrischen Zangenauge (34) besteht, die mit dem Hebelarm (33) materialinnig verbunden sind·
6«) Festlegegurt nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Zangenauge (34), achsfluchtend zur Stabachse des u-förmigen Greifers (30) ausgerichtet, einseitig und in halber Breite dem rechteckig profilierten Hebelarm (33) angeformt ist, wobei eine Hebelarmbreitfläche radial zum Zangenauge verläuft und auf der Zangenaugenmantelfläche in Ausladungsrichtung zum Greifer (30) ein Nocken (32) vorgesehen ist.
7«) Festlegegurt nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des u-föm}rigen Zangenlagerbocke.s (20) gering breiter als die,Höhensumme der beiden ihr einliegenden Zangenaugen (34) ist und daß deren Grundplatte (26), innenseitig hochragend, zwei den Zangennocken (32) zugeordnete Anschläge (23) vorgesehen sind.
- 14
8*) Pestlegegurt nach Anspruch.1 und· folgende, dadurch gekennzeichnet, daß im Rücken der Zangenlagerbock-Grundplatte (26) zur Aufnahme der Bügeldruckfeder (7) und dieser lage- und ausführuhgsgemäß zugeordnet eine SacklochToohrung (51) und in der Klemmkasten-Rückwand (22) eine mit letzterer achsfluchtende, gleichweite Durchgangsbohrung (52) vorgesehen sind.
9·) lestlegegurt nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Überfallbügel (4) ein rechtwinkliger U-Hebel (40) mit rechteckigem Querschnitt ist, dessen Breite gleich der des Gehäuses (2) ist und dessen kürzerer freiragender Plansch, als Pang (41), mit einer zugeordneten Aussparung (42) die einander anliegenden Zangen-Hebelarme (33 .) übergreift und dessen längerem beidseits gleichmäßig verjüngtem Augenflansch (45) in der gleichen Breite das Bügelauge (43) und über dessen,Mantel hinaus als Verlängerung des Augen- . flansches, jedoch aus der Stabachse abweichend leicht in Richtung Klemmkastenrückwand (22) geneigt, der Mitnehmerdorn (44) angeformt sind.
10·) Pestlegegurt nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß im Mitnehmerdorn (44) des Überfallbügels (4) der Bügeldruckfeder ausführungs- und lagegemäß zugeordnet ein konisches Sackloch (46) vorgesehen ist»
11.) Pestlegegurt nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der--Trapezkeil (8) als rechteckig prismatischer Körper mit einer Breitfl-äche als schiefe Ebene gestaltet und letztere gleichzeitig als~"~gB~zahnte Schrägflaehe (37) ausgebildet ist und die höhere Trapezkeil-Rückwand (38) zwei der lage- und Pormgebung der Keildruckfedern (36) zugeordnete Saeklochbohrungen (39) erhält.
12.) Pestlegegurt nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbock,(19) aus der zur Trapezkeil-Zahnschrägfläche (37) parallel geneigten Andruckfläche (17) besteht, deren aus dem Gehäuse (2) hervorragendes Ende mit einem flachen Bogen, den Neigungswinkel vergrößernd, nach oben gezogen und allseitig verrundeten Ablaufwulst (16)
abgeschlossen-ist-.und der beidseits rechtwinklig die Befestigungsflansche (15) und an dem dem -Gehäuse (1) einliegendem Ende, senkrecht nach unten ragend, mit der Ablaufverrundung (14)»--der Stützsteg (13) angeformt sind.
13·) Festlegegurt nach Anspruch. 1 und folgende, dadurch gekenn** zeichnet, daß in dem Klemmbock-Befestigungsflanschen (15) in Lage und Ausführung den Senkschrauben (18) zugeordnete Gewindedurchgangsbohrungen (12) vorgesehen sind.
14·) Festlegegurt nach Anspruch 1und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß in zugeordneten und achsfluchtenden Durchgangsbohrungen (49) der Klemmkastenseltenwände (25) des Gehäuses (2) eine Überlaufrolle (47) mit ihren konzentrisch abgesetzten Zapfen (48) leicht drehbar gelagert und dabei mit ihrem Mantel bis auf- einen geringen Abstand dem Klemmbock-Stützsteg (13) und der Klemmkastenrüekwand (22) nur wenig weiter als die Gurtdicke genähert ist*
15·) Festlegegurt nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stützsteg (13) des in die u-förmige Aufnahme des Gehäuse-Klemmkastens (21) wandschlüssig einliegenden Klemmbockes (19) und der Klemmkastenrüekwand (22) des Gehäuse-Klemmkastens (21.) ein freier Raum vorgesehen ist, der größer als der Durchmesser der ihm eingeordneten Überlaufrolie (47) plus des Überlaufrollenmantelabstandes vom Stützsteg (13) plus der Dicke des Gurtes (9) ist,
16.) Festlegegurt nach Anspruch"^und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkastenrüökwand (22) des Gehäuses (2), senkrecht in den Aufnahmeraum des Klemmkastens (21) ragend, zwei der Lage und Formgebung der Keildruckfedern (36) zugeordnete Federaufnahmebolzen (53) angeformt sind»
17·) Festlegegurt nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (9) aus geflochtenen synthetischen Fasern und Neoprene getränkt, beidendig eine, durch einen Umschlag um 180° gebildete Schlaufe (54) erhält und die doppelte Dicke des Gurtes größer als die zugeordnete Weite der Durchtrittsöffnung zwischen dem Mantel der Überlaufrolle (47) und der Klemmkastenrüekwand (22) des Gehäuses (2) ist·
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000020297A1 (en) * 1998-10-01 2000-04-13 Gripple Limited Means for securing to a pallet
DE102017007977B4 (de) 2017-08-23 2020-06-10 Audi Ag Haltevorrichtung für ein Fahrzeug und Verfahren zum Montieren einer Haltevorrichtung

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