DE1888428U - Vorrichtung zur Über wachung und Steuerung des Druckver laufs in der von einem Druckerzeuger zu einer Verbraucherstelle fuhrenden Druck mittelleitung - Google Patents

Vorrichtung zur Über wachung und Steuerung des Druckver laufs in der von einem Druckerzeuger zu einer Verbraucherstelle fuhrenden Druck mittelleitung

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DE1888428U
DE1888428U DENDAT1888428D DE1888428DU DE1888428U DE 1888428 U DE1888428 U DE 1888428U DE NDAT1888428 D DENDAT1888428 D DE NDAT1888428D DE 1888428D U DE1888428D U DE 1888428DU DE 1888428 U DE1888428 U DE 1888428U
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pressure
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pump
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Hubert Groner Stuttgart
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Description

Yorrichtujig zur überwachung und Steuerung des Druckverlaufs in der von einem Druckerzeuger zu einer Verbraucher-steile führenden Druclmitte!leitung
Die Erfindung "betrifft eine Yorriclitung zur Überwachung und Steuerung des Druckverlaufs in der von einem Druckerzeuger su einer Verbraucherstelle führenden Druckmittelleitung, ζ. 3. in der von einer von einem Elektromotor angetriebenen !Förderpumpe au einem Brenner, vorzugsweise einem Verdampfungsbrenner it'I:.::-nden Ölleitung, die ein die Hölie des Drucks in der Druckleitung feststellendes Pülilcrgc.n und ein diesem zugeordnetes und mit ihm in Wirkverbindfin^ stehendes Betätigungsorgan enthält, das den Antriebsmotor für die xunpe in Abhängigkeit vom Druck in der Druckleitung in '3-ang bringt oder stillsetzt.
Gemäß der Erfindung enthält die neue Vorrichtung einen Druckwächter "bestehend aus einem seine Lage und/oder seine Form und/oder seine ErStreckung bei Änderungen des Druckes in der Druckleitung Terändernden IPühlorgan und aus einem im Stromkreis des Antriebsmotors für die Pumpe angeordneten und die Energiezufuhr zu diesem beherrschenden, in Abhängigkeit von den Veränderungen des -Mini organs wirksam werdenden Schaltorgan und einen der lorm nach z.B. etwa prismatischen Steuer- und Verteilerblock, in den die vom Druckerzeuger kommende Druckleitung einmündet und von dem eine Leitung zur Verbraucherstelle abgeht und der mit dem Druckwächter über eine Verbindungsleitung in Verbindung steht, die ein zum Druckwächter hin öffnendes Rückschlagventil enthält.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung - die sowohl in Verbindung mit gasförmigen als auch mit flüssigen Medien verwendet werden kann - zeichnet sich in erster Linie durch eine kompakte Bauweise aus, bei der sämtliche Anschlüsse, Leitungen und Ventile in einem flachen Gebilde annähernd prismatischer Form zusammengefaßt sind und bei der gegenüber den vergleichbaren Anordnungen bekannter Art außerordentlich viel Raum gespart wird. Im übrigen ist die Anordnung: so getroffen, daß das Gerät in beliebiger Lage
an senkrechten oder;waagrechtenWänden montiert werden kann. Der eigentliche Druckwächter kann leicht vom Steuer- und Verteilerblock abgenommen werden. Das Nachstellen und Einstellen der geweiligen G-renzwerte für den Druck kann von außen her, ohne daß eine Demontage oder ein Öffnen des G-ehäuses erforderlich sein sollte, leicht z.B. mittels einer Verstellschraube vorgenommen werden. Das Nachstellen und Einstellen der Einrichtung kann im übrigen so vorgenommen werden, daß die Druckdifferenz immer konstant bleibt. Im übrigen ist die erfindungsgemäße Anordnung auch noch so getroffen, daß absolute Harrensicherheit erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Bs zeigen:
I1Ig-. 1 eine Torrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt, ■ " '
lig. 2 den Druckwächter der Vorrichtung nach fig. T in einer Seitenansicht, wobei das G-ehäuse geöffnet ist,
Mg. 3 den Druckwächter nach -!"ig. 2 in einem Schnitt gemäß der linie HI-III der -3Pig. 2,
Pig. 4 das Schaltschema der Anordnung nach lig. 1 bis 3 und
!ig. 5 die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer Anwendung bei einem !örderaggregat gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Überwachung und Steuerung des Druckverlaufs in der von einem Druckerzeuger au einer Verbraucherstelle führenden Druckmittelleitung und hierbei insbesondere zur Überwachung und Steuerung des Druckverlaufs in der Ölleitung, die von einer elektromotorisch angetriebenen Förderpumpe zu einem Brenner, insbesondere einem Verdampfungsbrenner führt.
Die erfindungsgemäße Anordnung besitzt einen Druckwächter 1 und einen der!Form nach etwa prismatischen Steuer- und Verteilerblock 2.
Der Druckwächter enthält ein !ühlorgan, das seine Lage und/oder seine Form und/oder seine "Erstaseokung bei änderungen des Druckes in der Druckleitung verändert, und ein Schaltorgan, das im Stromkreis des Antriebsmotors für die Pumpe angeordnet ist und die Energiezufuhr zu diesem beherrscht,
wo"bei es in Abhängigkeit von den obengenannten Veränderungen des lühlorgans wirksam wird. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß das Pühlorgan die Höhe des Druckes in der Druckleitung feststellt und das Schaltorgan als Betätigungsorgan den Antriebsmotor für die Pumpe in Abhängigkeit vom Druck in der Druckleitung in Gang bringt oder stillsetzt. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist das lühlorgan des Druckwächters als gebogene Rohrfeder oder sogenannte Bourdonfeder 3 ausgebildet, die kreisförmig gebogen ist und am Innenumfang eines glockenförmigen Gehäuses 4 entlangläuft, das auch den dem Antriebsmotor der Pumpe zugeordneten Schalter enthält. Der Innenraum der Peder 3 steht mit der Verbindungsleitung 5 des Verteilerblocks 2 in Verbindung, und das untere, an diese Verbindungsleitung angeschlossene Ende β der Bourdonfeder^ist am Gehäuse z.B. durch Verschweißen, Löten usw. befestigt. Das etwa diametral gegenüberliegende obere Ende 7 der Feder 3 tragt eine Betätigungsplatte 8 und steht unter der Wirkung einer etwa diametral verlaufenden Schraubenfeder 9, die bestrebt ist, die Betätigungsplatte an dem Betätigungsglied des mit der Bourdonfeder zusammenwirkenden Schalters angelegt zu halten. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt das Ende 7 der Bourdonfeder 3 über die* Betätigungsplatte 8 mit zwei Schaltern 10,11 zusammen, die im Strom-
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kreis des. Motors angeordnet sind. Von diesen Schaltern ist der eine 10 als Sicherheitsschalter ausgebildet, wobei er die Aufgabe hat, den Antriebsmotor der Pumpe beim Unterschreiten eines bestimmten einstellbaren untersten
ist Grenzdruckes abzuschalten, wie dies z.B. dann, erforderlich^ wenn eine Störung -vorhanden ist, beispielsweise eine Leitung undicht ist. Der zweite Schalter 11 ist als Arbeitsschalter ausgebildet und setzt als solcher den Motor beim Überschreiten eines bestimmten einstellbaren obersten Grenzdruckwertes still, um ihn erst wieder nach Erreichen eines darunterliegenden Zwischenwertes in Gang zu bringen. Auf diese Heise soll ein zu häufiges Ein- und Ausschalten des Motors vermieden werden. Mann kann auch zwei Rohroder Bourdonfedern vorsehen, die in- diesem lalle jeweils nur mit einem von zwei Schaltern, die im Stromkreis des Antriebsmotors angeordnet sind, zusammenwirken. Auch bei dieser in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Ausführungsform des G-egenstandes der Erfindung ist der eine Schalter als Sicherheitsschalter ausgebildet, der den Pumpenmotor beim Unterschreiten eines bestimmten einstellbaren untersten G-renzdruckwertes abschaltet, während der andere Schalter als Arbeitsschalter wirkt, der den Motor beim Überschreiten eines bestimmten einstellbaren obersten Grenzdruckwertes stillsetzt und ihn erst wieder'
nach Erreichen eines darunterliegenden Zwischenwertes in Gang "bringt.
Jeder Schalter ist an der der Bourdonfeder 3 zugewandten Seite einer Wippe 12 bzw. 13 vorgesehen, die mit ihrem mittleren Bereich bei H am Gehäuse drehbar gelagert ist. Me beiden an ihrer Oberseite die Schalter tragenden Wippen 12,13 sind hierbei Seite an Seite an einem gemeinsamen Zapfen 14 drehbar gelagert. An ihrem dem Schalter entgegengesetzten.Ende stehen die Wippen unter der der G-röße nach einstellbaren f/irkung eines Stellgliedes, mit dessen Hilfe ihre Lage gegenüber dem Betätigungsende der Rohr- oder Bourdonfeder bestimmt wird. Dieses Stellglied besteht aus Schrauben 15, 16, die am Gehäuse ein- und ausschraubbar geführt sind, wobei ihre Achsen unter einem spitzen Winkel zur Längsmittelachse der zugeordneten Wippe verlaufen. Zur Führung der Schrauben 15,16 dient das etwa plattenförmige Führungsstück 17, das zu diesem Zweck you mit Innengewinde versehenen, durchgehenden längsbohrungen durchzogen ist. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß der Kopf der das Stellglied bildenden Schraube jeweils soweit aus dem Gehäuse herausragt oder so von außen her zugänglich ist, daß die Schraube z.B. mit Hilfe eines Schraubenziehers oder eines Schlüssels ein- oder ausge-
schraubt werden kann, wie dies Toei 18 angedeutet ist. Am entgegengesetzten Ende liegt das dem Schalter entgegengesetzte Ende der Wippe unter der Wirkung der leder 19 von often her an dem zugeordneten Stellglied an.
In dem in Mg. 4 dargestellten Schaltschema ist der Motor der Anordnung "bei 20 gezeigt, während 21 der Sicherheitsschalter und 22 der Arbeitsschalter des Druckwächters mit dem Betätigungsglied 22a und den Kontakten 22To und 22c ist. 24 ist die Startertaste, 25 der Kondensator der Anlage, 26 eine Klemmenleiste, während bei 27 die Erdung und Toei 28 der Anschluß an das letz angedeutet- ist. Beim An- ·· lassen der Maschine wird die Startertaste 24 gedrückt, woraufhin der Antriebsmotor 20 der Pumpe zu laufen "beginnt.
wird Beim Überschreiten des obersten Grenzdruckwertes/über den Schalter 22 der Antriebsmotor abgeschaltet. Beim Unterschreiten eines Zwischendruckwertes in der Druckleitung findet eine umgekehrte Bewegung des Betätigungsgliedes 22a des Sehalters 22 statt, so daß der Motor wieder in Gang gesetzt wird. Wenn infolge einer Störung der Druck in der Druckleitung unterhalb eines untersten Grenzwertes absinkt, tritt der Schalter 21 in Funktion, der den Motor stillsetzt, so daß man auf diese Weise vermeidet, daß auch bei Störungen Öl weitergefördert wird, lach Überschreiten des
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eingestellten untersten Grenzdruckwertes findet eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung des Betätigungsgliedes 21a des Schalters 21 statt, so daß der Pumpenantrieb wieder in G-ang gesetzt wird.
Wie aus Fig. 1, 2 und 3 zu erkennen ist, hat das Gehäuse 4 des Druokwächters die Gestalt eines flachen Zylinders in der Art eines Manometergehäuses, der an seiner Unterseite einen Anschluß stutz en 23 "besitzt, der etwa radial vom Umfang weg nach außen verläuft. Der Druckwächter 1 kann an den Steuer- oder Yerteilerblock mit Hilfe eines Sohneidoder Klemmringes oder einer Überwurfmutter lösbar angeschlossen werden.
Der Steuer- und Yerteilerblock 2 hat die Gestalt eines flachen Prismas in der Art einer dicken Platte mit rechteckigem Querschnitt. Die von der Förderpumpe kommende Leitung mündet in den Kanal 29 und dieser tritt von unten her in den Block hinein und durchzieht diesen von unten nach oben, wobei" er das zum Druckwächter hin öffnende Rückschlagventil 30 enthält und am oberen, Ende an den Innenraum der-Bourdon-feder 3 angeschlossen ist. Von dem Kanal 29 geht an einer Seite eine zur Verbraucherstelle
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führende leitung 31 und eine Rücklaufleitung 32 ab, die ein nach außen hin öffnendes Überdruckventil 41 enthält und zum Vorratsbehälter geht. Von der gegenüberliegenden Seite des Kanals 29 zv^eigt eine Leitung 33? die zu einem Manometer führt, und gegebenenfalls eine weitere leitung 34 ab, die an einem u.U. zwischen die Pumpe und eine Versorgungsstelle geschalteten, ζweckmäßigerweise, etwa windkesselartig wirkenden Druckspeicher angeschlossen werden kann.
In lig. .5 ist gezeigt, in welch günstiger Weise man die einzelnen Teile bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung anordnen kann. Es ist zu erkennen, daß bei dem in lig. 5 dargestellten Förderaggregat für Flüssigkeiten, insbesondere Öl, dessen elektromotorisch angetriebene Förderpumpe bei 35 und dessen windkesselartig wirkender Druckspeicher bei 36 angedeutet ist, die beiden seitlichen Randpartien 37a, 37b der an ihrer Oberseite die mit dem Motor zu einer Einheit vereinte Förderpumpe 35. und dem Druckspeicher 36 tragenden Tragplatte 37 etwa rechtwinklig nach unten abgebogen und als Befestigungsleisten ausgebildet sind, mit deren Hilfe das Aggregat an der Unterlage 38, die z.B. aus einer waagreohten oder einer senkrechten Wand bestehen kann, befestigt, z.B. angeschraubt werden kann. Die Überwachungs- und Steuerungsvorrichtung gemäß
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der Erfindung ist in diesem Fall im Hohlraum zwischen den." beiden seitlichen Randpartien 37a, 37b und der Unterseite der Tragplatte 37 untergebracht, Yvie bei 39 angedeutet ist. Auf diese Weise wird einerseits eine geradezu ideale Eaumausnützung und andererseits eine geschützte Unterbringung der Überwachungs- und Steuerungsvorrichtung erreicht. Die Vorrichtung 39 kann an der Unterseite der Tragplatte angeschraubt werden, wobei die verschiedenen Anschlußleitungen 39a zum Druckspeicher 36, 39b zum Manometer 40, 39c zurück zum Vorratsbehälter und 39d zur Förderpumpe durch die eigentliche Tragplatte bzw. deren seitlichen Randpartien hin—durchgeführt ist.
12 _:

Claims (14)

553214*29.163" - Ans prüohe
1. Vorrichtung zur Überwachung und Steuerung des Druck-Terlaufs in der γοη einem Druckerzeuger zu einer Verbraucherstelle führenden Druclnnittelleitung, z.B. in der von einer von einem Elektromotor angetriebenen Förderpumpe zu einem Brenner, vorzugsweise einem Verdampfungsbrenner führenden Ölleitung, die ein die Höhe des Drucks in der Druckleitung feststellendes Fühlorgan und ein diesem zugeordnetes und mit ihm in Wirkverbindung stehendes Betätigungsorgan enthalt, das den Antriebsmotor für die Pumpe in Abhängigkeit vom Druck in der Druckleitung in G-ang bringt oder stillsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Druckwächter (T) bestehend aus einem seine Lage und/oder seine Form und/oder seine Form und/oder seine Erstreckung bei Änderungen des Druckes in der Druckleitung verändernden Fühlorgan (3) und aus einem im Stromkreis des Antriebsmotors für die Pumpe angeordneten und die Energiezufuhr zu diesem beherrschenden, in Abhängigkeit von den Veränderungen des
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Fühlorgans wirksam werdenden Sehaltorgan (10,11) und einen der lorm nach z.B. etwa prismatischen Steuer- und Verteilerblock (2) enthält, in den die vom Druckerzeuger kommende Druckleitung (29) einmündet und τοπ dem eine Leitung (31) zur Verbraucherstelle abgeht und der mit dem Druckwächter über eine Yerbindungsleitung (5) in Verbindung steht, die ein zum Druckwächter hin öffnendes Rückschlagventil (30) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fühlorgan (3) des Druckwächters mindestens eine gebogene Rohrfeder oder sogenannte Bourdonfeder enthält, in deren Innenraum die Yerbindungsleitung (5) des Steuer- und Verteilerblocks (2) einmündet und die mit einem Ende (6) an einer ortsfesten Stelle der Einrichtung angebracht ist, während ihr anderes Ende (7) mit dem zugeordneten Schalt organ (1-0,11) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohr- oder Bourdonfeder (J) kreisförmig gebogen ist und am Innenumfang eines glockenförmigen Gehäuses (4) entlangläuft, das auch den den Antriebsmotor der Pumpe zugeordneten Schalter (10,11) enthält.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohr- oder Bourdonfeder (3) mit zwei im Stromkreis des Motors (20) angeordneten Schaltern (10,11) zusammenwirkt, τοη denen der eine als Sicherheitsschalter
(10) den Antriebsmotor der Pumpe "beim Unterschreiten eines "bestimmten einstellbaren untersten G-renzdruckes abschaltet, während der andere als Arbeitsschalter (11) den Motor beim Überschreiten eines bestimmten einstellbaren obersten G-renzdruckwertes stillsetzt und ihn erst wieder nach Erreichen eines darunterliegenden Zwischenwertes in G-ang bringt.
5· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rohr- oder Bourdonfedern (3) vorgesehen sind, die jeweils mit einem von zwei im Stromkreis des Antriebsmotors (20) der Pumpe angeordneten Schaltern (10,11) zusammenwirken, von denen der eine als Sicherheitsschalter (10) den Antriebsmotor der Pumpe beim Unterschreiten eines bestimmten einstellbaren untersten Grenzdruckwertes abschaltet, während der andere als Arbeitsschalter
(11) den Motor beim Überschreiten eines bestimmten einstellbaren obersten ffrenzdruckwertes stillsetzt und ihn erst wieder nach Erreichen eines darunterliegenden Zwischenwertes in G-ang bringt.
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6. Torrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalter (10,11) an der der Rohr- oder Bourdonfeder (3) zugewandten Seite einer mit ihrem mittleren Bereich ("bei 14·) am Gehäuse drehbar gelagerten Wippe (12,13) vorgesehen ist, die an ihrem dem Schalter entgegengesetzten Ende unter der der Größe nach einstellbaren Wirkung eines Stellgliedes (15,16) steht, mit dessen Hilfe die Lage der Wippe gegenüber dem Betätigungsende (-7) der Rohr- oder Bourdonfeder bestimmt wird.
7. Torrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (15,16) aus einer am Gehäuse (4) ein- und ausschraubbar geführten Schraube besteht, an deren Schaftende das dem Schalter (10,11) entgegengesetzte Ende der Wippe (12,13) von oben her unter lederdruck (19) anliegt.
8. Torrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der das Stellglied bildenden Sehrauben - ■■.. (15,16) unter einem spitzen Yfinkel zur Längsmittelachse .der zugeordneten Wippe (12,13) verlaufen» .■-.■' .'."■.:
9. Torrichtung nach Anspruch 7 oder 8,, dadurch gekennzeichnet, daß die das Stellglied bildenden Schrauben (15,16)
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in einem zweckmässigerweise etwa plattenförmigen IPührungsstück (1.7) ein- und ausschraubbar geführt sind, das zu diesem Zweck von mit Innengewinde versehenen durchgehenden Längsbohrungen durchzogen ist.
10. Torrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter (10,11) jeweils an der Oberseite einer Wippe (12,13) vorgesehen sind und die beiden die Schalter tragenden Wippen Seite an Seite nebeneinanderliegend an einem gemeinsamen Schwenkzapfen (14) drehbar gelagert sind.
11. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das untere, an die Verbindungsleitung (5) zum Steuer- und Verteilerblock (2) angeschlossene Ende (6) der Rohr- oder Bourdonfeder (3) am Gehäuse (4) befestigt ist und das etwa diametral gegenüberliegende obere Ende (7) eine den Betätigungsgliedern der Schalter (10,11) zugeordnete .Betätigungsplatte (8) trägt und unter der Wirkung einer z.B. als etwa diametrale Schraubenfeder ausgebildeten leder (9) steht, die bestrebt ist, die Betätigungsplatte an den Betätigungsgliedern der Schalter angelegt zu halten.
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12. Torrichtung nach einem der Ansprüche 7 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (18) der das Stellglied bildenden Schraube (10,11) so weit aus dem Gehäuse (4) herausragt oder so von aussen her zugänglich ist, daß die Schraube z.B. mit Hilfe eines Schraubenziehers oder eines Schlüssels ein- oder ausgeschraubt werden kann.
13. Yorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch" "gekennzeichnet, daß das die Rohr- oder Bourdonfeder (3) und den Schalter oder die Schalter (10,11) enthaltende Gehäuse (4) die Gestalt eines flachen Zylinders z.B. in der Art eines Manometergehäuses hat, der an seiner Unterseite einen etwa radial vom Umfang weg nach außen verlaufenden Anschlußstutzen (23) besitzt, der an den Steuer- und Verteilerblock (2) z.B. mit Hilfe eines Schneid- oder Klemmringes und einer Überwurfmutter lösbar anschließbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- und Verteilerblock (2) flachprismatische Gestalt z.B. nach Art einer dicken Platte mit rechteckigem Querschnitt hat, wobei die von der Förderpumpe kommende Leitung von unten her in einen den Block von unten nach oben durchziehenden,ein zum Druck-
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wächter hin öffnendes Rückschlagventil enthaltenden und an seinem oberen Ende an den Innenraum der Rohroder Bourdonfeder (3) angeschlossenen Kanal (29) einmündet, von dem an einer Seite eine zur Verbrauchersteile führende Leitung (31) und eine ein Überdruckventil (41) enthaltende Rücklaufleitung (32) zum Vorratsbehälter abgehen, während von der gegenüberliegenden Seite des Kanals eine zu einem Manometer führende Leitung (33) und gegebenenfalls eine weitere Leitung (34) abzweigen, die an einen u.U. zwischen die Pumpe und eine Yerbraucherstelle geschalteten, zweckmassigerweise etwa windkesselartig wirkenden Druckspeicher angeschlossen werden kann.
15· Mit einer Torrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 ausgebildetes lörderaggregat für Flüssigkeiten, insbesondere Öl, das eine elektromotorisch angetriebene !Förderpumpe und einen Druckspeicher enthält, die auf einer Tragplatte aufgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Randpartien (37a,37b) der an ihrer Oberseite die mit dem Motor zu einer Einheit vereinigte !Förderpumpe (35) und den Druckspeicher (36) tragenden Tragplatte (37) etwa rechtwinklig nach unten abgebogen
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~ 19 - ; ρ
und zweckmäßigerweise als Befestigungsleisten ausgebildet sind und die UberY/aohungs- und Steuerungsvorrichtung (39) im Hohlraum zwischen den beiden seitlichen Landpartien und der Unterseite der Tragplatte untergebracht und z.B. an der Unterseite der Tragplatte zweokmäßigerweise durch Terschrauben befestigt ist, wobei die verschiedenen Anschlußleiifeungen (39a, 39"b> 39o, 39d) durch die eigentliche Tragplatte bzw. deren seitlichen !Landpartien hindurchgeführt sind.
DENDAT1888428D Vorrichtung zur Über wachung und Steuerung des Druckver laufs in der von einem Druckerzeuger zu einer Verbraucherstelle fuhrenden Druck mittelleitung Expired DE1888428U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756175A1 (de) * 1976-12-16 1978-06-22 Materiel Telephonique Fluessigkeitsueberdruckerzeugungsaggregat

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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