DE1888266U - Infra rotstrahier fur Pauszwecke - Google Patents
Infra rotstrahier fur PauszweckeInfo
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Description
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PATENTANWALT DlPL-INQ. JOACHIM STRASSE 645 HANAU A» /F dfn/I λ /mtfeffi η ο
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Q 679/21f Gbm 22. Januar
Str/Em Pat. 1218
QUARZLAMPEN GESELLSCHAFT MBH, Hanau
Infrarotstrahler für Pauszwecke
Die vorliegende Neuerung betrifft Infrarotstrahler für Pauszwecke.
Es ist in der Glühlampentechnik bekannt, den Leuchtkörper entweder
in der Form eines Langdrahtes oder als Einfachwendel oder als Doppelwendel auszubilden·. Vom gestreckten Langdraht ging man zur Einfachwendel
über, um die in einer Lampe notwendigerweise unterzubringende Drahtlänge auf einen kleinen Raum zu konzentrieren. Ein noch kürzerer
Leuchtkörper ergibt sich, wenn ein bereits einfach gewendelter Draht zu einer Doppelwendel ausgebildet wird. Für bestimmte Anwendungsbereiche
tritt jedoch bei Doppelwendeln der Wachteil auf, daß der
Außendurchmesser des Leuchtkörpers relativ groß wird.
Außerdem führen doppelt gewendelte Leuchtkörper zu kurzen Baulängen.
Dies ist dann nachteilig, wenn die Anwendung in Paus- oder-Kopiergeräten-eine
relativ"~gro-ße-Baulänge verlangt. Die gleiche Baulänge
vorausgesetzt bedingt auch bei einfach und noch stärker bei doppelt
gewendelten Leuchtkörpern einen unerwünschten mechanischen Durchhang infolge der großen Masse und großen Elastizität.
Dieser Nachteil macht sich besonders stark bemerkbar;», wenn ein Strahler
hoher Leistung verlangt wird, dessen Leuchtkörper im Querschnitt über eine vergleichsweise lange Leuchtkörperaehse nahezu punktförmig
— 2 —
ausgebildet sein, soll. Derartige Forderungen werden beispielsweise
in der Kopiertechnik von Infrarotstrahlern verlangt. In diesem Fall
ist es erwünscht, den Glühkörperaußendurchmesser klein und exakt in der optischen Längsersteeekungsachse zu halten. Schwierigkeiten treten
hierbei insbesondere dann auf, wenn beide Erfordernisse bei hohen 1 Leistungen gleich gut erfüllt werden sollen. Die hohe Leistung ... verlangt
nach einem großen Drahtdurchmesser. Die hierbei auftretende Längenausdehnung kann nicht von der Wendel elastisch aufgefangen werden,
das heißt, die Wendel bleibt nicht in ihrer Achsenlage. Ein Draht mit großem Durchmesser hängt bereits im stromlosen Zustand über eine
relativ große freie Länge zwischen zwei TJnterstützungspunkten durch.
Bei eingeschaltetem Strom dehnt sich der Draht mit ansteigender Temperatur aus und ist bestrebt, den Leuchtkörper quer zu seiner Längsachse
auszulenken.
Alle Schwierigkeiten und Nachteile werden äer Neuerung gemäß in einfacher
Weise dadurch vermieden, daß als Leuchtkörper mehrere, und zwar mindestens zwei, um eine gemeinsame· Achse gewendelte Glühdrähte
verwendet werden. Die gewendelten Glühdrähte sind entweder Einfachwendelmit
gleichen Wendeldurchmessern oder annähernd gleich großer. Steigung, die dann ineinander geschraubt angeordnet werden oder sie
sind Wendel mit unterschiellichem Wendeldurchmesser, so daß sie räumlich
ineinander und konzentrisch zur gemeinsamen Achse.angeordnet
werden können.
Im letzteren Fall ist es gemäß einer Weiterbildung vorteilhaft, daß
einander benachbarte Wendel einander entgegengesetzte Schraubeinrichtungen
haben.
Der Vorteil derartiger Mehrfachwendel liegt darin, daß gegenüber vorbekannten
Leuchtkörpern vergleichbarer Länge eine erheblieh größere
Leistung erzielt werden kann. Es ist beispielsweise möglich, einen langgestreckten Infrarotstrahler für Pauszwecke in einer Länge herzustellen,
die in diesem Falle durch die Länge bzw. Breite der zu
kopierenden Papiere vorgegeben ist, und diesen Strahler bei Verwendung eines Mehrfachwendeis gemäß der vorliegenden Neuerung an
der halben Netzspannung zu betreiben und trotzdem die Leistung eines geometrisch gleich großen Infrarotstrahlers zu erzielen, der
eine übliche Einfachwendel aufweist. Durch die Einfügung einer geo=·
metrisch gleich großen zweiten Einfachwendel in den Windungsabstand einer ersten Einfachwendel ist es beispielsweise möglich, einen Infrarotstrahler
für Pauszwecke zu schaffen, der in einfacher Weise mit 110 Volt an der Stelle betrieben werden kann, wo üblicherweise ein
Strahler mit einer Einfachwendel und einer Betriebsspannung von
220 Volt benutzt wird. In den entsprechenden Pausgeräten werden die sonst üblicherweise benutzten Transformatoren überflüssig, wenn die
Geräte für solche Ortsnetze ausgelegt werden mußten, in denen nur 110 Volt-Spannung zur Verfügung steht.
Andererseits ist es durch die Neuerung auch möglich, über die üblichen
Maximallängen von Infrarotpausstrahlern hinauszugehen,ohne das optische
Erfordernis, nämlich eine gerade, linienförmige Abbildung mit möglichst geringer !lichtquelle über eine lange Strahler-Breite zu erhalten, zu
erfüllen,-ohne die Spannung proportional zur Strahlervergrößerung hinaufsetzen zu müssen. Hierdurch wird es erstmalig möglich, Infrarotpausstrahler
unmittelbar aus dem Netz zu betreiben, die sieh auch für größere Papierförmate, beispielsweise technische Zeichnungsformate,
eignen.
Für langgestreckte, röhrenförmige Strahler ergibt sich der weitere
Vorteil, daß die bekannte Bauform grundsätzlich nicht geändert zu werden braucht. Zur Zentrierung der erfindungsgemäßen .Mehrfaehwendel
sind die gleichen bekannten mechanischen Mittel, wie. Stützscheiben oder Drahthalter, zu benutzen. Besonders vorteilhaft werden die Wendel
gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung durch Stützscheiben in ihrer zentrischen Lage gehalten, die die optische Wirksamkeit eines
Strahlers unwesentlich beeinträchtigen und die sich dadurch auszeichnen, daß sie je eine zentrale kreisförmige Öffnung aufweisen, wobei an dem
-Λ -
Öffnungsrand Kreissegmente aus dem Material der Öffnung etwa rechtwinklig
zur Stützscheibe abgebogen sind. Diese Kreissegmente passen über ein oder zwei Ganghöhen der von ihnen umschlossenen Wendeln
hinweg und werden an die Wendel von außen angepreßt.
Bei der Anwendung der vorliegenden Neuerung in langgestreckten röhrenförmigen
Gefäßen bietet sich die Möglichkeit an, der Verdampfung des Metalls des Leuchtkörpers bei der Verwendung von Wolfram durch die
bekannte Maßnahme eines jodhaltigen Füllgases entgegenzuwirken.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Feuerung ergeben sich aus der beiliegenden Zeichnung und der · nachfolgenden Beschreibung.
Es zeigt
Fig. 1 die Anordnung einer erfindungsgemäßen Mehrfachwendel innerhalb
eines langgestreckten röhrenförmigen Strahlers und
Fig. 2 im Detail die Anordnung einer aus zwei gleich großen Wendeln
bestehenden Mehrfachwendel.
In einem üblichen langgestreckten Strahlergefäß 10, das beispielsweise
aus Quarz bestehen kann, werden über Quetschstellen 12 in üblicher Weise Stromzuführungen Ik mit eingeschmolzenen Folien 16
angeordnet. An die Folie 16 ist im Innern des Gefäßes 10 ein metallischer
Einsteckkern 18 zur Mehrfachwendel 20 vorgesehen. Die Mehrfachwendel 20 wird durch Stützscheiben 22 zentrisch innerhalb des
Gefäßes 10 gehalten.
Im dargestellten Beispiel besteht die Mehrfachwendel 20 aus zwei
gleich großen Einfachwendeln 2k und 26. Die zweite Einfachwendel Zk
liegt in den Windungsabständen der ersten Einfachwendel 26, und zwar in gleicher Schraubenrichtung. Beide Einfachwendel 2k und 26
liegen auf derselben Achse.
Die Mehrfachwendel. 20 werden von abgewinkelten kleinen Kreissegmenten
28 der Stützscheibe 22 gehalten. Die Kreissegmente 28
werden aus dem Material der zentrischen Öffnung der Stützscheibe 22
gebildet, durch-die die Hehrfachwendel 20 hindurchgeführt ist. Es hat sich hierbei als vorteilhaft herausgestellt, sechs Kreissegmente
28 zu bilden und mit diesen die Mehrfaehwendel 20 zu klemmen.
Schutzansprüche;
Claims (6)
1. Langgestreckter Infrarotstrahler für Pauszwecke mit einem Leucht- *
körper innerhalb eines röhrenförmigen Gefäßes, gekennzeichnet durch
mehrere, mindestens aber zwei, um eine gemeinsame Achse gewendelte Glühdrähte.
2. Infrarotstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gewendelten Glühdrähte Einfachwendel mit gleichem Wendeldurchmesser und annähernd gleich großer Steigung sind.
3. Infrarotstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
gewendelten -Glühdrähte unterschiedliche Wendeldurchmesser aufweisen
und im Querschnitt über die gemeinsame Achse konzentrisch angeordnet sind.
k. Infrarotstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
benachbarte Wendel einander gntgegengerichtete Schraubenrichtungen aufweisen.
5· Stützscheiben für Leuchtkörper in Infrarotstrahler nach Ansprüchen
1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zentrale kreisförmige
Öffnung aufweisen, wobei am Öffnungsrand Kreissegmente aus dem Material der Öffnung etwa rechtwinklig zur Stützscheibe abgebogen
sind. ■
6. Infrarotstrahler nach Ansprüchen T bis 5 und eine dem Leuchtkörper,
benachbarten Gefäßwandung, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes
jodhaltiges Füllgas.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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