DE1887499U - Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Kanten-, FaIz- und Profilfräs- und -schleifmaschine - Google Patents

Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Kanten-, FaIz- und Profilfräs- und -schleifmaschine

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DE1887499U
DE1887499U DENDAT1887499D DE1887499DU DE1887499U DE 1887499 U DE1887499 U DE 1887499U DE NDAT1887499 D DENDAT1887499 D DE NDAT1887499D DE 1887499D U DE1887499D U DE 1887499DU DE 1887499 U DE1887499 U DE 1887499U
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woodworking machine
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woodworking
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Arminius-Maschinenbau Arndt a Brinkmann, Heiligenkirchen bei Detmold
Publication date
Publication of DE1887499U publication Critical patent/DE1887499U/de
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

p.,.„. P.A.G87G05«26.tö.&:
Dr. Otto Loesenbeck
Dipl.-Ing. Stracke 48 Bielefeld, Herforder Straije 1?
7/2
Arminius-Maschinenbau Arndt & Brinkmann, Heiligenkirchen
b/ Detmold
Holzbearbeitungsmaschine, insbes. Kanten-, Falz- und Profilfräs- und -Schleifmaschine
Holzbearbeitungsmaschinen, bei denen die Werkstücke durch paarweise übereinander angeordnete Ketten oder Riemen mit gleichförmiger Geschwindigkeit an den Bearbeitungsorganen, wie Fräsern, Schleifscheiben o.dgl. vorbeibewegt werden, sind bekannt, jedoch sind die Werkstücktransportvorrichtungen dieser Maschinen mit Nachteilen behaftet.
Ein Nachteil bekannter Werkstücktransportvorrichtungen besteht darin, daß sie entweder zu kompliziert und kostspielig sind oder aber keine exakte Geradführung der Werkstücke garantieren.
Die Neuerung bringt in dieser Hinsicht einen erheblichen technischen Fortschritt und besteht zunächst darin, daß die aus mit einer Gewebeauf- oder -einlage versehenem Kunststoff bestehenden endlosen Riemen der Werkstücktransportvorrichtung an ihrer Innenseite mit vorzugsweise trapezförmigen Querschnitt
aufweisenden Stegen versehen sind, mittels welchen sie in entsprechend profilierten Längsnuten der zwischen den unteren Riemenscheiben vorgesehenen ortsfesten Gleit schienen "bzw. der zwischen den oberen Riemenscheiben vorgesehenen Andrückorgane spielfrei und geradlinig geführt werden.
Die von innen auf die unteren Trume der oberen Transportriemen einwirkenden Andrückorgane bestehen nach der Heuerung aus rechteckigen Preßholzstempeln, die in ortsfesten Gehäusen in senkrechter Richtung beweglich gelagert und durch hochelastische Schäumstoffkörper oder -stränge gegenüber den Gehäusen abgefedert sind.
Die so ausgebildeten Andrückorgane lassen sich relativ einfach und billig herstellen und gewährleisten im Zusammenwirken mit den Kunststoffriemen bei relativ schwachem Anpreßdruck ein sicheres Mitnehmen der Ferkstücke.
Ein weiterer Hachteil bekannter Holzbearbeitungsmaschinen mit zwei rechtwinklig zur Werkstückvorschubrichtung zueinander verstellbaren Werkzeugträgern, die an ihren einander zugekehrten Seiten je eine aus zwei übereinander angeordneten Riemen bestehende Transportvorrichtung tragen, besteht darin, daß sie nur für relativ breite, nicht dagegen für schmale Werkstücke geeignet sind. Dieser Nachteil wird nach der Heuerung dadurch behoben, daß eine der beiden Transportvorrichtungen leicht abnehmbar an ihrem Träger befestigt ist. Dadurch ist es möglich, den Abstand der beiden Werkzeugträger bis auf die Breite einer Transportvorrichtung zu verringern und beispielsweise
Werkstücke von nur etwa 7o ~ So mm Breite an beiden sich
gegenüberliegenden Längskanten gleichzeitig zu bearbeiten.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung zu entnehmen.
Pig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des Antriebs der Werkstücktransportvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Antriebs nach I1Ig. 1,
Fig. 3 einen rechtwinklig zur Werkstücktransportrichtung verlaufenden Yertikalschnitt durch eine der beiden Transportvorrichtungen,
Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch die Transportvorrichtung nach Fig. 3·
Gemäß Fig. 1 besitzt die Maschine zwei im wesentlichen
symmetrisch ausgebildete Ständer 1 und 2, von denen einer (1) fest, der andere (2) dagegen zum Ständer 1 hin und von diesem abbewegbar auf dem Maschinenfuß 3 angeordnet ist. An beiden Ständern 1 und 2 ist eine Yiferkstücktransportvorrichtung angeordnet .
Jede der beiden Transportvorrichtungen besteht aus zwei um
je zwei mit Abstand voneinander angeordnete Scheiben 4 bzw. 5 umlaufenden endlosen Riemen 6 und 75 einer auf einem am
Ständer 1 bzw. 2 festsitzenden Hohlprofilträger 8 befestigten Gleitschiene 9 für das obere Trum des unteren Riemens 6 und
aus einer Führungs- und Andrückvorrichtung für das untere Trum des oberen Riemens 7·
Die £iemen 6 und 7 bestehen aus mit einer Textilein- oder -auflage versehenem Kunststoff und weisen an ihrer Innenseite einen Steg 1o trapezförmigen Querschnittes auf. Die Stege der unteren Siemen 6 werden in trapezförmigen Eingnuten 41 der Scheiben 4 sowie in trapezförmigen Längsnuten der Gleitschiene 9 spielfrei geführt, während die trapezförmigen Stege 1o der oberen Riemen 7 in entsprechend trapezförmigen Eingnuten 5' der Scheiben 5 sowie in trapezförmigen Längsnuten von quaderförmigen Preßholzkörpern 11 gleiten, die in U-Profilen 12 eines zwischen den oberen Kiemenscheiben 5 in senkrechter Richtung nachstellbaren Hohlprofilträgers lose gelagert und durch in den U-Profilen 12 gelagerte Schäumstoffkörper oder -stränge 14 abgefedert sind. Die quaderförmigen Preßholzkörper 11 sind ferner in einem gewissen Abstand voneinander mit ihrer Rückseite an !Flachriemen 15 befestigt, so daß sie sich nicht in der Bewegungsrichtung der Transportbänder 7 verlagern können. Andererseits ist auf diese Weise eine gute Nachgiebigkeit der Andrückorgane gewähr1ei st et.
An den unteren Profilträgern 8 sind ferner Anschlagleisten für die Werkstücke befestigt.
Mach der !Teuerung ist eine der beiden vorstehend beschriebenen Werkstücktransportvorrichtungen fest, die andere dagegen leicht abnehmbar an dem sie tragenden Maschinenständer 1 bzw. angeordnet. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, auch solche "Werkstücke an beiden Längsseiten gleichzeitig zu bearbeiten, deren Breite nicht nennenswert größer ist als die eines unteren Transportriemens 6.
Der Antrieb der Riemenscheiben 4- und 5 wird von einer Torgelegewelle 17 abgeleitet, die unterhalb der unteren Transportriemen 6 in den Ständern 1 und 2 gelagert ist und ihrerseits unter Zwischenschaltung eines Getriebes 18 und einer Kette 19 von einem Elektromotor 2o angetrieben wird. Die Vorgelegewelle 17 treibt über Ketten 21 und Steckkupplungen 22 die unteren Riemenscheiben 4 an, während die oberen Eiemenscheiben 5 über Ketten 21, Zahnräderpaare 23, Ketten 24 und Gelenkwellen 25 angetrieben werden, und zwar in entgegengesetztem Sinne, jedoch mit gleicher Geschwindigkeit wie die unteren Scheiben 4.
Naturgemäß sind die Ausführungsmöglichkeiten der !Teuerung durch das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht erschöpft. So ist es insbesondere möglich, an Stelle des in i"ig. 1 und dargestellten Antriebs einen anders gearteten Antrieb für die Riemenscheiben 4 und 5 vorzusehen, wenn sich auch der dargestellte Antrieb als besonders zweckmäßig erwiesen hat.

Claims (1)

  1. PA 687 605*26.10.63 ν
    I _ 6 -
    S c h u t zansprüche
    1. Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Kanten-, IPaIz- und Profilfräs- und -schleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die aus mit einer Gewebeauf- oder -einlage versehenem Kunststoff bestehenden endlosen Riemen (6 und 7) der Werkstücktransportvorrichtung an ihrer Innenseite mit vorzugsweise trapezförmigen Querschnitt besitzenden Stegen (1o) versehen sind, mittels welchen sie in entsprechend profilierten Längsnuten der zwischen den unteren Riemenscheiben (4) vorgesehenen ortsfesten Gleitbahnen (9) bzw. der zwischen den oberen Riemenscheiben (5) vorgesehenen Andrückorgane (11) spielfrei und geradlinig geführt sind.
    2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von innen auf die unteren Trume der oberen Transport riemen (7) einwirkenden Andrückorgane aus quaderförmigen Preßholzkörpern (11) bestehen, die in ortsfesten Gehäusen (12) in vertikaler Richtung beweglich gelagert und durch hochelastische Schaumstoffkörper (14) gegenüber dem Gehäuse (12) abgefedert sind.
    5. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quaderförmigen Preßholzkörper (11) mit geringem Abstand voneinander an einem Flachriemen (15) befestigt sind.
    — 7 —
    4. Holzbearbeitungsmaschine mit zwei rechtwinklig zur Werkstückvorschubrichtung zueinander trer st ellbaren Werkzeugträgern, die an ihren einander zugekehrten Seiten je eine aus zwei übereinander angeordneten
    Kiemen o.dgl. bestehende Transportvorrichtung tragen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Werkstücktransportvorrichtungen leicht abnehmbar an ihrem !Präger angeordnet ist.
DENDAT1887499D Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Kanten-, FaIz- und Profilfräs- und -schleifmaschine Expired DE1887499U (de)

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