DE1886809U - Unfallschutzpolster. - Google Patents

Unfallschutzpolster.

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DE1886809U
DE1886809U DE1963H0046573 DEH0046573U DE1886809U DE 1886809 U DE1886809 U DE 1886809U DE 1963H0046573 DE1963H0046573 DE 1963H0046573 DE H0046573 U DEH0046573 U DE H0046573U DE 1886809 U DE1886809 U DE 1886809U
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accident protection
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cavities
accident
radial section
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DE1963H0046573
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Kurt Huebner
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Description

Kurt H ü b η e r ,
35 Kassel- Bettenhausen, Agathofstraße 15·
Unfallschutzpolster e: ·
Die Neuerung bezieht sich auf ein Unfallschutzpolster, das insbesondere auf Griffe und vorstehende Leisten in Kraftwagen und Flugzeugen aufgesetzt werden kann.
Unfallschutzpolster der genannten Art sind bereits bekannt und bestehen im allgemeinen aus einem Profilstüok mit wenigstens zwei Bohrungen, von denen eine dem Rohrgriff, auf den es aufgesetzt werden soll, angepaßt ist und über einen Mantellinienschlitz gegenüber der Griffseite zum Aufschieben auch auf beiderseits geschlossene Rohrgriffe geöffnet werden kann, während eine Polsterbohrung an der Griffseite gebildet ist, welche dort die nachgiebige Verformbarkeit des elastischen Materials vergrößert.
Diese bekannten Unfallschutzpolster sind aber entweder zu weich, wenn sie beispielsweise aus Schaumgummi hergestellt sind, oder nicht nachgiebig genug, was insbesondere dann auftritt, wenn die Polster aus Gummi gefertigt werden. Auch hat es sich gezeigt, daß duroh einen einfachen Mantelliniensohlitz das aufge-
klemmte /
klemmte Polsterprofil leicht in seiner Stellung verschoben werden kann und dann im Ernst falle unwirksam ist. Die Polster werden daher in der G-riff- oder Aufklemmbohrung mit einem Klebstoff versehen, um sie in ihrer lage zu halten.
Der !Teuerung liegt zur Vermeidung dieser lachteile die Aufgabe zugrunde, ein Unfallpolster zu schaffen, das sowohl in seiner Nachgiebigkeit allen Anforderungen entspricht als auch ohne zusätzliche Verwendung eines Klebstoffes in ausreichendem Maße festgeklemmt werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung bei einem Unfallschutzpolster, insbesondere einem Kinnschutz, für die Anbringung auf vorstehenden G-riff en oder Leisten in Fahrzeugen und Flugzeugen, das aus einem Profilstück aus elastischem Werkstoff besteht und Sehenkel besitzt, die die Griffe oder leisten umfassen sowie in dem einen Stoß abfangenden Teil einen oder mehrere Hohlräume aufweisen dadurch gelöst worden, daß die die G-riffe oder Leisten umfassenden Schenkel des Profilstückes durch einen Schlitz gebildet sind, der sich durch den vorstehenden Profilteil des Profilstückes erstreckt. Dabei ist der Schlitz so gestaltet, daß er bogenartig von der Halteteilbohrung des Profilstückes ausgeht, sich dann radial nach außen erstreckt, gegebenenfalls wieder bogenförmig verläuft und dabei eine Halterung beziehungsweise Klammer für den vorstehenden Teil des Profilstückes bildet.
Es ist aber auch möglich, den Schlitz nach der inneren bogenförmigen Erstreckung nur radial nach außen zu führen und in diesen Schlitzteil ein die Außenwände des Profilstückes umgreifendes, mit einer Profilierung versehenes Stück einzusetzen.
In allen diesen Fällen sind die vorhandenen Wulste des Profilstückes mit mehr oder weniger großen Hohlräumen ausgebildet, die mit einem Kunststoffschaum ausgefüllt sein können.
Durch diese Ausgestaltung ist es nun möglich, die äußere Profilierung des Unfallsohutzpolsters gesondert auszugestalten und das Polster in seiner Elastizität den jeweiligen Anforderungen anzupassen.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Neuerung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele hervor.
Fig. 1 zeigt ein Unfallschutzpolster, dessen äußere Profilierung gleichzeitig als Klammer für das gesamte Profilstück ausgebildet ist,
Fig. 2 veranschaulicht ein Unfallschutzpolster mit einem eingesetzten Profilstück und die
und* 4 zeiSerL Unfallschutzpoister mit längsgeteilten Profilstücken.
Das Unfallschutzpolster gemäß der Figur 1 ist einstückig ausgebildet und weist eine Bohrung 1 auf, mit der das Polster beispielsweise auf einen runden Griff aufgesetzt wird. Von dieser Bohrung 1 verläuft der vorgesehene Trennschlitz 2 mit einem bogenförmigen Abschnitt 3 und geht dann in einen geraden radialen Abschnitt 4 über, an den sich wieder ein bogenförmiger Abschnitt 5 anschließt. Durch diesen letzten bogenförmigen Abschnitt 5 bildet das äußere Profilstüek 6 eine Zunge 7, die die Wulst 8 des Unfallschutzpolsters umfaßt und so gleichzeitig eine Art Klammer für das Polster bildet. Die in den Wulsten 8 und 9 vorgesehenen

Claims (4)

RA.706 657-jf.11. Hohlräume 1 ο und 11 können gemäß der Neuerung mit einem Plastikschaum ausgefüllt sein, um die Elastizität entsprechend den Erfordernissen abzustimmen. Bei dem ünfallschutzpolster nach der Figur 2 ist der Trennschlitz 2 von der Bohrung 1 ausgehend ebenfalls mit einem bogenförmigen Abschnitt 3 versehen, an den sich dann ein durchgehender radialer Abschnitt 12 anschließt. In diesen radialen Abschnitt 1 2 des Trennschlitzes 2 ist ein Profilstück 13 eingesetzt, dessen freie Enden 14 und 15 über die Wulste 16 und 17 herüberragen und dadurch eine Klemmung der Schenkel des Polsters auf dem Griff erzeugen. Auch bei diesem Unfallschutzpolster können die Hohlräume 1o und 11 mit einem Plastikschaum ausgefüllt sein. Die Unfallschutzpolster nach den Figuren 3 und 4 zeigen eine einfachere Ausführung, bei denen d/erTrennsehlitz 2 nur einen bogenförmigen Abschnitt 3 und einen radialen Abschnitt 18 aufweist. Die Wulste 19 und 2o dieses Unfallschutzpolsters sind im G-egensatz zu den anderen Ausführungen mit mehreren kleineren Hohlräumen versehen. Schutzansprüche ι
1.) Unfallschutzpolster, insbesondere Kinnsehutz, für die Anbringung auf vorstehenden Griffen oder Leisten in Fahr- und Flugzeugen, das aus einem Profilstück aus elastischem Werkstoff besteht und Schenkel besitzt, die die Griffe oder Leisten umfassen sowie in dem einen
Stoß abfangenden Teil einen oder mehrere durchlaufende Hohlräume aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die die G-riffe oder Leisten umfassenden Schenkel des Profilstückes durch einen Trennschlitz (2) gebildet sind, der sich durch den vorstehenden Profilteil (6) des ünfallsehutzpolsters erstreckt.
2.) Unfallsihutzpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennschlitz (2) mit einem bogenartigen Abschnitt (3) von der Bohrung (1) ausgeht, sich danr mit einem radialen Abschnitt (4,12,18) nach außen erstreckt, gegebenenfalls wieder mit einem bogenförmigen Abschnitt (5) verläuft und dabei eine Zunge (7) für den Wulst (8) an dem Profilteil (6) bildet.
3.) Unfallschutzpolster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den sich nach außen erstreckenden radialen Abschnitt (12) ein die Wulste (SV*) mit seinen freien Rändern (14,15) umgreifendes Profilstück (13) eingesetzt ist.
4.) Unfallsehutzpolster nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß~der oder die in den Wulsten (8,9) vorgesehenen Hohlräume mit einem Plastikschaum ausgefüllt sind.
DE1963H0046573 1963-11-04 1963-11-04 Unfallschutzpolster. Expired DE1886809U (de)

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