DE1886790U - Abschleppseil. - Google Patents
Abschleppseil.Info
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- DE1886790U DE1886790U DE1963T0016660 DET0016660U DE1886790U DE 1886790 U DE1886790 U DE 1886790U DE 1963T0016660 DE1963T0016660 DE 1963T0016660 DE T0016660 U DET0016660 U DE T0016660U DE 1886790 U DE1886790 U DE 1886790U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/14—Draw-gear or towing devices characterised by their type
- B60D1/18—Tow ropes, chains or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Abschleppseil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abschleppseil zum Abschleppen
τοπ Motorfahrzeugen, insbesondere PlCf3 das an seinen beiden
Enden mit Schlaufen versehen ist, von denen eine mit einem Schnellverschluß ausgerüstet ist. Gegenüber Abschleppseilen
aus hochzugfestem Kunststoff, z.B. Peiton oder HyIση haben gewöhnliche
Abschleppseile aus Stahldrähten den l"achteil3 daß
sie weniger leicht biegsam und daher unhandlich sind und zum .Rosten neigen, auch irenn sie verzinkt sind« Kunststoff-Absc'aleppseile
sind zwar biegsam, jedoch sehr elastisch bei geringer i'ederkonstante, so daß sie bei sehr hohem Anfahrwiderstand,
z.B. beim Herausziehen,eines Wagens aus einem Graben,
sich so stark dehnen, daß die erforderliche ruckweis© Kraftübertragung
nicht zustande kommt.
Die genannten Nachteile von Stahl-Abschleppseilen werden dadurch
behoben, daß sie aus einem leicht biegsamen Stahlseil
aus feinen,hochfesten Ldtζendrähten bestehen, und mit einem
Mantel aus zähem, leicht biegsamen--und- elastischem Eunststoffso
umspritzt, umpresst oder umgössen sind, daß der kunststoff
in die Zwischenräume zwischen, dön einzelnen Litzendrähten
-mindestens der oberen Schichten des Stahldrahtseiles eindringt
und der .Mantel■sich mit diesem innig verbindet.
Diese Auaführun^sform eines Stahl-Abschleppseiles hat nicht
nur den Vorteil einer wesentlich höheren Zugfestigkeit, wie
sie bei Kunststoff-Abschleppseilen praktisch nicht erreichbar
ist, sondern ermöglicht auch, die feinen Litzendrähte ohne einen Zinküberzug oder dgl. zu lassen, da sie durch die innige
Verbindung des Kunststoffmantels mit dem Stahlseil hermetisch
gegenüber der Außenluft abgeschlossen sind, so daß der !einheit der Litzendrähte und der Biegsamkeit des Abschleppseiles
keine Grenzen gesetzt sind und die feinen Litzendrähte nicht verrosten und brechen können, wodurch nicht nur die Handhabung
des Seiles ohne Kunststoffüberzug beeinträchtigt werden
würde, sondern auch die Gefahr besteht, daß das Seil schnell völlig unbrauchbar wird. ■ .
Ss hat sich herausgestellt, daß praktisch ein aus 6 χ 19 Litzendrähten
bestehendes unverzinktes Stahlseil höchster lestigkeit
zum Abschleppen von Personenwagen genügt. Es weist einen
Außendurchmesser von ca. 6 mm auf, während der Außendurchmesser des Kunststoff mantels ca. 9 aim beträgt.
Der .BchnellverSchluß an einer der beiden Seilschlaufen besteht
aus einem 1-V.ngs einer Schraubenlinie gebogenen Stahlstabstück
- von kreisrundem ic^uerschnitt, das seitlich über das Abschleppseil steckbar und zur Verengung der gebildeten Schlaufe auf
dem Seil ohne Beschädigung d.er "Ummantelung entlang ziehbar
ist. "--■■
.■.-■■--..■■
Weitere Vorteile und Merkmale der ^Erfindung ergeben sich aus dör nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
Weitere Vorteile und Merkmale der ^Erfindung ergeben sich aus dör nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigt: -
Pig. 1 eine Seitenansicht und
i?ig. 2'einen'querschnitt in vergrößertem Maßstab.
seilende durch die Gse 12 hindurchgeführt. Die Schraubenwindungen
9 können seitlich leiöht über das benachbarte Abschleppseils
tück gesteckt werden, vergl. die strichpunktierte
Linie 11' . Der Angriffspunkt 14- der Schlaufe 6 liegt in der
f. 5 Achse 15 der beiden .Schraubenwindungen, so daß beim Verengen
dar durch seitliches Aufstecken der beiden Schraubem?indungen
9 gebildeten Befestigungsschlaufe durch Anziehen des Abschlepj
seiles der gebogene Stahlstab 8 auf dem Kunststoffmantel ohne seitliche Kraftkomponenten entlang bewegt wird, ohne daß der
Kunststoffmantel beschäftigt wird.
Das .abschleppseil besteht . aus einem Litzenstahlseil 1 und
einem dieses umgebenden Mantel 2 aus hochfestem, zähem, biegsamen Kunststoff. Das Stahlseil hat einen Durchmesser von 6 mm
und umfaßt 6 Litzen mit Je 19 unverzinkten Litzendrähten 4.'
Der Mantel 2 hat einen. Aiißendurehmesser von 9 mm. Der Kunststoff
wird durch umspritzen, Aufpressen oder Umgießen in flüssigem
oder-halbflüssigem Zustande veranlaßt, in die Zwischenräume
zwischen den einzelnen Litzendrähten einzudringen, so daß der Mantel so innig mit dem Stahlseil verbunden wird,
daß ein Losen von dem Stahlseil bei längerem praktischen Gebrauch des Abschleppseiles nicht auftritt.
Das Abschleppseil ist an seinen Enden mit Schlaufen 5? 6 versehen,
die durch Umbiegen eines mantellosen Teiles des Stahlseiles und Terpressung. des freien Endes an einem Seilpunktin
entsprechendem Abstande vermittels einer Seilklemme 7 geschlossen
wird, nach dem auf das mantellose Stück ein hochfestes Kunststoffrohr 16 aufgesteckt worden ist.
Der Schnellverschluß, mit dessen Hilfe das eine Abschleppseilende um einen Befestigungsteil des abzuschleppenden Motor-
wagens zu einer Schlaufe, geschlungen wird, besteht aus einem,
teilweise schraubenlinienförmig gebogenen Stahlstabstück 8
mit kreisrunden Querschnitt, das an einem Ende gemäß einer Schraubenlinie 9 zu zwei "Windungen geformt ist und am freien
Ende 10 tangential verläuft. An die beiden Schraubenwindungen . 9 schließt sich, ein gradliniges Stabstück 11 an, das in eine
öse 12 ausläuft, die an ihrem Ende 13 mit dem Teil 11 verschweißt ist.
Vor dem Umbiegen und ^erpressen der Schiaufe 6 wird das.Stahl-
Claims (6)
1. Abschleppseil/aus .αϊahldraht, dadurch gekennzeichnet, daß es
aus einem leicht biegsamen Litzenstahlseil (1) aus feinen Litzendräh".:en (4·) besteht, das mit einem Mantel (2) aus zähem,
leicht biegsamen Kunststoff so umspritzt, umpresst oder umgössen ist, daß der Kunststoff in die Zwischenräume zwischen die
einzelnen Litzendrähten (4-) mindestens der obersten Schicht
des Seiles eindringt.
2. Abschleppseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Stahlseil (1")· aus 6 χ 19 Litzendrähten (4) besteht, einen Außej
durchmesser von 6 mm hat, während der Außendurchmesser des
Kunststoffmantels (2) etwa 9 mm beträgt.
3. Abschleppseil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schnellverschluß an einer der beiden Seiischlaufen
-■■■■
(5,6) in einem längs einer Schraubenlinie gebogenen Stahlstabstück
(9) mit kreisrundem querschnitt besteht, daß seitlich
über das Abschleppseil steckbar und zur Verengung der um das
Befestigungsglied des Motorwagens geschlungenen Schlaufe auf
dem Kunststoffmantel ohne Beschädigung desselben entlangziehbar ist*
4-, Abschleppseil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
freie Ende (10) des schraubeiilinienförmigeia Stahlstabstückes
■ ■
(9) tangential zur Schraubenlinie ausläuft*
(9) tangential zur Schraubenlinie ausläuft*
5· Abschleppseil nach Anspruch 4-, dadurch, gekennzeichnet, daß das
andere Ende des Stahlstabstückes (9) zu einer Öse(12) für die
Seilschlaufe (6) so umgebogen ist, daß der Angriffspunkt (14-)
der Seilschlaufe (6) auf der Achse (15) der Schraubenwindungen (9) liegt.
6. Abschleppseil nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden durch Preß- Seilklemme^. (7) geschlossenen Schlau;' fen (5j6) aus einem mantellosen Stück des Absahleppseiles- gebildet sind, und über die mantellosen Seilenden vor dem
Schließen der Schlaufen Eohre (16) aus hochfestem Kunst- ; stoff gesteclrt sindt I
die beiden durch Preß- Seilklemme^. (7) geschlossenen Schlau;' fen (5j6) aus einem mantellosen Stück des Absahleppseiles- gebildet sind, und über die mantellosen Seilenden vor dem
Schließen der Schlaufen Eohre (16) aus hochfestem Kunst- ; stoff gesteclrt sindt I
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963T0016660 DE1886790U (de) | 1963-10-16 | 1963-10-16 | Abschleppseil. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963T0016660 DE1886790U (de) | 1963-10-16 | 1963-10-16 | Abschleppseil. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1886790U true DE1886790U (de) | 1964-01-30 |
Family
ID=33183272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963T0016660 Expired DE1886790U (de) | 1963-10-16 | 1963-10-16 | Abschleppseil. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1886790U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0778165A1 (de) * | 1995-12-05 | 1997-06-11 | Spanset Inter Ag | Zugmittel |
-
1963
- 1963-10-16 DE DE1963T0016660 patent/DE1886790U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0778165A1 (de) * | 1995-12-05 | 1997-06-11 | Spanset Inter Ag | Zugmittel |
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