DE919391C - Abschleppvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abschleppvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE919391C
DE919391C DES33846A DES0033846A DE919391C DE 919391 C DE919391 C DE 919391C DE S33846 A DES33846 A DE S33846A DE S0033846 A DES0033846 A DE S0033846A DE 919391 C DE919391 C DE 919391C
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DE
Germany
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drum
housing
rope
wound
winding
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Expired
Application number
DES33846A
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English (en)
Inventor
Gerhard Sommer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like
    • B60D1/185Tow ropes, chains or the like comprising a cable or chain winding device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Abschleppvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf solche Abschleppvorrichtungen für Kraftfahrzeuge, bei denen das Schleppseil auf einer in einem Gehäuse gelagerten Trommel so aufgewickelt ist, daß die beiden aus gegenüberliegenden Öffnungen des Trommelgehäuses heraustretenden Seilenden sich unter der Einwirkung des Seilzuges von der Trommel nach beiden Seiten hin abwickeln.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Abschleppvorrichtung einerseits in ihrem Aufbau zu vereinfachen und damit ihre Herstellung zu verbilligen, andererseits ihren Gebrauchswert zu steigern.
  • Von den bekannten Ausführungsformen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß ein aus zwei parallelen Strängen bestehendes Schleppseil verwendet wird und der Aufwickelraum des Gehäuses in parallel zu dessen Seitenwänden verlaufende Zwischenräume unterteilt ist, in welchen jeder Strang der beiden Seilhälften einzeln für sich aufgewickelt wird. Dies hat den Vorteil, daß ein verhältnismäßig dünnes und damit auch sehr schmiegsames Seil benutzt werden kann, welches leicht und ohne besondere Anstrengung von Hand in der Trommel aufgespult werden kann.
  • In der Zeichnung ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In der Beschreibung werden weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. I ist ein Mittellängsschnitt durch Gehäuse und Trommel bei abgewickeltem Seil; Fig. 2 ist eine Ansicht auf das Gehäuse in Richtung der Trommelachse, wobei nur die Enden des aufgewickelten Seiles sichtbar sind.
  • In der Abschleppvorrichtung nach der Erfindung wird ein aus zwei parallelen Strängen I und 2 bestehendes, vorteilhaft durch Zusammmfügen der beiden freien Enden eines Einzelseilabschnittes gebildetes Schleppseil verwendet, dessen beide Seilstränge durch zwei Auslauföffnungen auf der einen Seite des Gehäuses 3 hinein- und auf der anderen Seite durch zwei ebensolche Auslauföffnungen wieder hinausgeführt werden. Zur besseren Unterscheidung sind die auf der einen Seite befindlichen beiden Seilstränge mit I und 2, die auf der anderen Seite befindlichen mit Ia und 2a bezeichnet. Das Gehäuse 3 ist zum Zwecke des besseren Zusammenbaues der Vorrichtung zweiteilig ausgeführt und in bekannter Weise in der Mitte des Schleppseiles angeordnet.
  • Als Aufwickeltrommel der Vorrichtung dient ein unmittelbar in koaxialen Bohrungen der Seitenwände des Gehäuses 3 gelagertes Rohrstück 4, dessen beidseitig aus dem Gehäuse herausragende Enden 5 und 6 zum Zwecke der Fixierung des Rohrstückes 4 bundartig verstärkt sind. Dabei wird die bundartige Verstärkung des Endes 6 von einem abnehmbaren Bundring gebildet. In den Enden 5 und 6 des Rohrstückes 4 sind Rückstrahler 7 untergebracht, die beim Abschleppen in der Dunkelheit als Warnzeichen für seitwärts ankommende Fahrzeuge vorgesehen sind. Durch drei lose auf daß Rohrstück 4 aufgeschobene ringförmige Scheiben 8 wird der Aufwickelraum 9 gleichmäßig in vier Zwischenräume unterteilt, in welchen beim Drehen der Aufwickeltrommel jeder der Seilstränge I, Ia, 2, 2a der beiden Hälften des Schleppseiles für sich aufgewickelt wird.
  • Die Seilstränge I, Ia, 2, 2a sind durch gegenüberliegende Bohrungen in das Innere des die Aufwickeltrommel bildenden Rohrstückes 4 eingeführt bzw. im Fälle der Verwendung eines einstückigen Seilstranges I, Ia durch das Rohrstück hindurchgeführt. Der Seilstrang I, Ia wird im Innern des Rohrstückes 4 mittels einer Muffe Io fixiert. Zur Verbindung der beiden im Innern des Rohrstückes 4 aneinanderstoßenden Enden der Seilstränge 2 und 2a ist eine Seilklemme II vorgesehen.
  • Zur Befestigung der Enden des Abschleppseiles an den abschleppenden bzw. an dem abzuschleppenden Fahrzeug dienen die mit ihrer Ringöse auf den Seilsträngen I, 2 bzw. Ia, 2a verschiebbar geführten Haken I2. Das Aufwickeln des Seiles auf die Trommel wird von Hand bewirkt. Als Trommeldrehgriffe dienen dabei die bundartigen Enden 5 und 6 des Rohrstückes 4, die zu diesem Zweck mit einem z. B. durch Kordelung bzw. Riffelung erzeugten Griffrand versehen sind. Das Gehäuse 3 ist zweckmäßig mit einem auffallenden gelben Farbanstrich versehen, durch welchen die Abschleppvorrichtung in Verbindung mit den rot gehaltenen Katzenaugen auch bei Tag besonders kenntlich wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Abschleppvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der das Schleppseil auf einer in einem Gehäuse gelagerten Trommel so aufgewickelt ist, daß die beiden aus gegenüberliegenden Öffnungen des Trommelgehäuses heraustretenden Seilenden sich unter der Einwirkung des Seilzuges von der Trommel nach beiden Seiten hin abwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleppseil aus zwei parallelen Strängen (I und 2) besteht und der Aufwickelraum des Gehäuses (3) in parallel zu dessen Seitenwänden verlaufende Zwischenräume unterteilt ist, in welchen jeder Strang der beiden Seilhälften einzeln für sich aufwickelbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickeltrommel (4) von einem unmittelbar in koaxialen Bohrungen der Seitenwände des Gehäuses (3) gelagerten Rohrstück (4) gebildet wird, dessen beidseitig aus dem Gehäuse (3) herausragende, zum Zwecke der Fixierung durch Bunde verstärkte Enden (5, 6) die Trommeldrehgriffe darstellen und wobei der Aufwickelraum des Gehäuses durch ringförmige, lose auf die Trommel aufgeschobene Scheiben (8) in zum Aufwickeln der einzelnen Stränge, des Seiles erforderliche Zwischenräume unterteilt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den bundartigen Enden, des die Aufwickeltrommel bilden--den Rohrstückes Rückstrahler (7) untergebracht sind.
DES33846A 1953-06-14 1953-06-14 Abschleppvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE919391C (de)

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