DE1886268U - Krankentrage. - Google Patents

Krankentrage.

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DE1886268U
DE1886268U DE1963ST016187 DEST016187U DE1886268U DE 1886268 U DE1886268 U DE 1886268U DE 1963ST016187 DE1963ST016187 DE 1963ST016187 DE ST016187 U DEST016187 U DE ST016187U DE 1886268 U DE1886268 U DE 1886268U
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Germany
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stretcher
foot
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roller
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Expired
Application number
DE1963ST016187
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English (en)
Inventor
Hans Stollenwerk
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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Pi.456 715-16.7.G;
PATENTANWÄLTE ^"
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD
DR.-ING.TH. MEYER DR. FUES Dr. Eggert
KÖLN Dipl.-Phys. Grave
15. JaIi 1953.
S eh/üt·
Hans Stollenwerk, Kölm**Dellbrück, Hauptstr· 197-201
Krankentrage,
Die Erfindung bezieht sieh, auf eine Krankentrage, die aus zwei Holmen mit Scharnierverbindung zueinander "besteht, wobei die Holme mit Füßen versehen sind, die Unförmig verlaufen·-
Viele Krankentragen besitzen keine Hollen an den Füßen, da sie zumeist im Feldsanitäts« mnd Katastrophen« dienst im Gebrauch sind und wegen der Massenherstellung nicht die bei den städtischen Ambulanzen gebräuchlichen Sollen zum Einschieben der Tragen in die fahrzeuge haben· Da die Feldtragen vielfach bei vorhandenen Ambulanzen verwendet werden, ergibt sich der Übelstand, wenn man die Kranken nicht umbetten will, daß-die Feldtragen mit den üblichen, nicht rollfähigen Füßen in die Schienen der Krankenwagen ©«dgl. eingeschoben werden· Das Schieben solcher Tragen über die meist aus Stahl hergestellten Aufstellsehienen erfordert jedoch große Kraft.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, die nicht fahrbar bzw. roirbar gemachten Tragen, insbesondere die Feldtragen, mit wenigen Handgriffen in solche, die rollbare Füße haben, umwandeln zu können,: um die Verwendung dieser Tragen auch für die üblichen Ambulanzen geeignet zu machen· Die Erfindung zeichnet sich hierfür dadurch aus, daß die Krankentrage an den Tragenfüßen mit einer Laufrolle- in Sehnappsitzanordnung versehbar ist. Torteilhaft ist hierbei das die Lauf^ rolle tragende Teil als Platte ausgebildet, die-an der Fußunterseite zur Anlage kommt* ferner erhält die Laufrolle eine lederung, mit der der Steg des Tragenfußes umfaßt wird. Auf diese Weise ist die Möglichkeit gegeben, daß man die rollenlöse Krankentrage in eine solche mit Rollen leicht überführen kann· Die Heilvorrichtung braucht lediglich mittels eines Schnappgriffes an dem Tragenfuß befestigt zu werden. In einfacherWeise läßt sieh die Rollvorrichtung auch wiederum von dem Tragenfüß abnehmen. Im allgemeinen braucht die Krankentrage nur an dem vorderen Fußpaar, d.h. an der Seite, die zuerst in den Krankenwagen
Schnapp
eingeschoben wird, mit der S^a&rollvorrichtung versehen zu werden.Man kann aber auch alle vier Füße der Trage mittels der erfindungsgemäßen Laufrolienvorrichtung rollbar machen. Die Laufrollvorrichtung gemäß der Erfindung hat weiterhin den Vorteil, daß die Trage nicht wesentlich, -jedenfalls nicht spürbar erhöht wird, insbesondere,; wenn nur das vordere lußpaar mit der erfindüngsgemäßenRollenvorriehtTa.ng versehen wird, daß die Liegefläche der Trage trotzdem einigermaßen in der Ebene bleibt.» Die Rollenvorrichtung gemäß der Erfindung hat eine geringe Höhe und sitzt mittels einer breiten Fläche an dem Tragenfuß. Sie läßt sich zuverlässig und fest mit dem Tragenfuß verbinden. Werkzeuge
werden hierzu nicht benötigt.
Die Schnapp-federung an der Eollenvorriehtung gemäß der Erfindung kann aus einer an der Eollenplatte be*· festigten Blattfeder gebildet sein, deren Enden als Druekfederarme ausgebildet sind» Die Rollenplatte selbst erhält zweckmäßig Abkantungen, sowohl an den Längs- als auch an den Schmalseiten· Diese Abkantuhgen dienen als Anschlag für den eingesetzten Steg des Tragenfußes, wodurch die EoIlenvorrichtung mit dem Tragenfuß unverrückbar verbunden ist· Im allgemeinen reichen zwei Federarme aus, um den Sichnappsitz zu gewährleisten.: Diese Federung befindet sich hierbei in der Mitte der EoTlenplatte, Man kann aber auch mehr als zwei Federarmgi verwenden»
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an eine"m Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
1 zeigt die mittels Schnappsitz zu befestigende ν Eollenvorriehtung in Ansicht.
In Fig· 2 ist eine Draufsicht dargestellt,
Fig» 3 zeigt eine Stirnansicht der Vorrichtung der Fig. 1.
Die nicht dargestellte Krankentrage ist üblicherweise mit einem Fuß 1 versehen, der nach unten unförmig ver« lauft rand zwischen den Sehenkeln einen Steg 2 aufweist, mit dem die Krankentrage bzw. der Fuß auf dem Boden : ruht. Die an einem solchen Fuß lösbar anzubringende
Rollenvorrichtung 3 besteht- im wesentlichen aus einer : Rollenhalterung 4» die mit dem Tragenfuß 1,2 im-Schnappsitz verbunden werden kann. Die Rollenhalterung 4 weist eine Platte 5 auf, an der sich seitlich zwei κ Iiappen 6 "befinden, zwischen denen die Rolle 7 ge»
lagert ist« Die laufrolle 7 ist möglichst "breit ge** halten, damit sie trotz ihres, geringen Durehmessers leicht über die Fläche der Iiäufschiene rollen kann· Die Laufrolle kann aus jedem geeigneten Material, •J0 z.B. Metall oder auch Kunststoff bestehen, vorzugsweise ist sie aus harzgebundenem Textil hergestellt.
Die Platte. 5 ist auf der Oberseite mit einer Schnapp*« federung 8 ausgerüstet. Diese kann aus einer oder mehreren Blattfedern 9 "bestehen, deren freie Arme 10 ■J5 als Druckfederteile ausgebildet sind, wobei diese den Steg 2 des Tragenfußes 1 umfassen. Dadurch wia^die Rollenvorriehtung an dem unteren Steg des Tragenfußes festgehalten.
Zum Sichern der Lage der Halterung 4 gegenüber dem .
Tragenfußsteg 2 ist die Halterungsplatte 5 zwecke mäßig mit Abkantungen versehen, die als Anschläge für den eingesetzten Tragenfußsteg 2 dienen. Die beider»-* seitigen Ecken der Platte 5 sind hochgezogen. Diese Teile. 11 umfassen',:den Steg 2 seitlich. Weiterhin sind noch Abkantungen 12 vorgesehen, die dafür dienen, daß der l?uß der Krankentrage, der an der Rutschfläche des Steges 2 eine Wulst 2a hat, in der Längsrichtung nicht herausgleiten kann.
Die Rollenvorrichtung 4 läßt sich durch einen Schnapp*· Vorgang leicht an dem Steg 2Hes Tragenfußes 1 anbringen,
wobei durch die Abkantungen 11 und 12 die 3Jage der Eo11envorrichtung an dem Steg zugleich, festgelegt ist, Durch einen nach unten wirkenden kräftigen Zug kann die Eollenvorrichtung von dem Iragenfuß 1,2 wieder abgenommen werden«

Claims (5)

  1. EA.456 715*1 G. 7.6.3
    Ansprüche
    1» Krankentrage, "bestehend aus zwei Holmen, die im Abstand voneinander angeordnet sind und an denen sich Iragenfüße, vorzugsweise in U-lorm befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Krankentrage an den !ragenfußen (1,2) mit einer laufrollenvorrichtung (4) in Schnappsitζanordnung versehbar ist·
  2. 2. Krankentrage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Laufrolle (7) tragende Seil als Platte (5) ausgebildet ist, die an der Fußunterseite des Steges (2) zur Anlage kommt und eine lederung (8) aufweist, die den Steg (2) des Tragenfußes (1) um« greift. -...■■ -
  3. 3» Krankentrage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lederung (8) aus mindestens einer an der Eollenplatte (5) befestigten Blattfeder (.9) besteht, deren Enden als Druckfederarme (H) aus-* gebildet sind. "■-■■-..
  4. 4· Krankentrage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsplatte (5) mit Abkantungen (11,12) an der längs- und Schmalseite versehen ist, die als Ansehlag für den einsetzbaren Steg (2) des üragenfußes (T) dient.
  5. 5. Krankentrage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Federung (8) in der Mitte der Halterungsplatte (5) angeordnet ist·
DE1963ST016187 1963-07-16 1963-07-16 Krankentrage. Expired DE1886268U (de)

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