DE1885639U

DE1885639U - Kranarm.

Info

Publication number: DE1885639U
Application number: DE1963G0028709
Authority: DE
Inventors: Hans Peter Gilberg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-10-01
Filing date: 1963-10-01
Publication date: 1964-01-09
Also published as: CH439640A

Description

Koblenzer' Straße 46a

Anmelder: .

Hans Peter Gilberg Koblenz - Lutzel

Bonner Straße / Am Berg 2

G e b r a lic hsBüs t er

SSSSSS33SSSSSSSSSSS"

Kranarm

Die leuerung betrifft einen teleskopartig ausziehbaren Kranarm, insbesondere für hydraulisch betätigte Fahrzeugkrane, mit einer besonders günstigen. Gestaltung_s großer Festigkeit bei geringstmöglichem Gewicht und billiger Herstellbarkeito

Demgemäß besteht der Grundgedanke der Eeuerung darin_s daß ..das äußere Teleskopglied, das !Seieskopgehäuse, aus vier unter rechten Winkeln derart miteinander verschweißten Biechen besteht, daß die senkrechten Wandungsteile nach oben und unten = allmählich zum Anlenkende hin zunehmend - über die waagerechten Wandteile überstehen und offene Rinnen bilden_o

2 -

Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn das Teleskopgehäuse nach dem Anlenkende zu in einer symmetrischen Ausbauchung stark ver~ breitert ist, die vorzugsweise an der Unterseite in größerem Abstand vom Anlenkende ansetzt als an der Obersei te« Dabei ist es auch zweckmäßig, wenn der obere waagerechte Wandungsteil kurz hinter der Ausbauchung endet, der untere jedoch bis etwa zum Anlenkende reicht«

Dabei ist es besonders vorteilhaft» wenn die senkrechten Wandungsteile im unteren feil durch aufgeschweißte Bleche verstärkt sind, dSe nach unten überstehen und an denen die Hub,*» hydraulik angreift«, Bs besteht aber auch die Möglichkeit der Anordnung aufgeschweißter Versteifungsbleche bzw« ««leisten im Bereich der Stützrollen für das innere !eleskopglied?

Durch die neuerungsgemäße Gestaltung ergibt sich weiterhin die. Möglichkeit, daß in dem verbreiterten Anlenkende des Kranarms eine Seilwinde mit Bremsvorrichtung untergebracht ist* Dabei ist es zweckmäßig, wenn in der.oberen Rinne auf dem waage-» rechten Wandungsteil Seilführungsmittel angeordnet sind_o

Bin in der Zeichnung schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel zeigt die Torteile ae^ neuerungsgemaßen Gestaltung an Hand einer teilweise weggebrochenen Draufsicht in Abb _β 1 und einer teilweise geschnittenenj teilweise weggebrochenen Seitenansicht in Abb_o S₀ -

Der Hauptteil des Kranarms ist als Teleskopgehäuse 1 ausgebildet, in dem mindestens ein ausfahrbares Teleskopglied 2 angeordnet ist« An einem etwa senkrechten Stützteil 3 ist das Teleskopgehäuse angelenkt und mittels der Hubhydraulik 4 in einer senkrechten Ebene schwenkbar <, Bei 5 und 6 sind die / Abstützrollen für das innere Teleskopglied 2 erkennbar,; von denen die obere Rolle. 5 aus später zu erläuternden Gründen in der Mitte geteilt ist«. Bei 7 ist die Ausfahrhydraulik für die Teleskopglieder angedeutetι 8 ist eine im hinteren End© angeordnete Seilwinde mit Bremsvorrichtung 9 und gestrichelt angedeutetem Windenantrieb 1O₀

Das Teleskopgehäuse 1 besteht im wesentlichen aus -vier unter rechten Winkeln miteinander verschweißten Blechen 11, ITa, 12 und 13, wobei die die senkrechten Wandungsteile bildenden Bleche 11 und 11a von der Mündung des Teleskoprohrs beginnend an Höhe allmählich zunehmen und in der Sähe des Anlenkendes ihre größte Höhe aufweisen. Zwischen diese Blech© sind parallele waagerechte Bleche 12 und 13 eingeschweißt, so daß sich an der Ober- und an der Unterseite zum Anlenkende an Tiefe zunehmende, nach oben bzw₀ unten offene Rinnen bilde.n_p

Wie aus Abb_o 2 besonders, deutlich au ersehen ist, endet das obere Blech 12 in größerer Entfernung vom Anlenkende als das • untere Blech 13₀ Auf diese Weise wird ein Raum gewonnen-, · in dem die Seilwinde 8 untergebracht werden kann und der su~ sätzlich durch eine Abdeckung verschließbar gemacht werden kann_c

Kurz vor dem Ende des oberen Blechs 12 ist das Teleskopgehäuse 1 durch eine symmetrische Ausbauchung stark verbreitert, die nicht nur Platz zur Unterbringung der Seilwinde 8 schafft_p sondern in Verbindung mit den aufgeschweißten Blechen 14 eine beträchtliche Aussteifung ergibt. Diese wird noch dadurch verbessert, daß die Ausbauchung der Bleche 14 und dementsprechend auch der unteren Enden der Bleche 11 im Abstand von der übrigen Ausbauchung ansetzt« Am Mundstück des Telesköpgehätises 1 sind seitlich Verstärkungsbleche 16 als träger der Stützrolle 6 aufgeschweißt und auf das waagerechte Blech 12 Versteifungsleisten 1% die Widerlager für die geteilte Rolle 5 aufnehmen» Diese ist deshalb geteilt, um das Zugseil der Seilwinde 8 unbehindert nach vorn durchführen zu können_o Zu diesem Zweck sind in un·^ mittelbarer Machbarschaft Seilführungsmittel 17, 18 angeordnet«,

Durch den oberen und unteren Überstand der Bleche 11 und 11a ergibt sich eine erhöhte Knicksteifigkeit, eine besonders ein^ fache und zweckmäßige Anordnungsmöglichkeit für die Seilwinde und die Stützrollen sowie eine geschützte Unterbringung der. Seilführungsmittel und des Windenseils .selbst? Außerdem ist ■„ aber auch die Anlenkung für die Hubhydraulik mittels der aufgeschweißten Bleche 14 besonders zweckmäßig«. Sämtliche angreifenden Kräfte werden auf diese Weise über größere Flächen verteilt, so daß sich ein besonders robuster und leicht und einfach zu bauender Kranarm ergibt_e

Schutzansprüche

Claims

ίΑ. 62.6 593-1 f

S c ii u t s a η s ρ r ü c h

Teleskopartig ausziehbarer Kranarm^ insbesondere für hydrauliseli betätigte Pahrzeügkrane^ dadurch gekennzeichnet^ daß das äußere Teleskopglied_s das Teleskopgehäuse (Ϊ-), aus vier unter -,. rechten Winkeln derart miteinander versohweißten Blechen (11 _?. 11a, 12, 13) bestehtg, daß die senkrechten Wandungsteile (11._t 11a) nach oben und unten - allmählich ssum Anlenkende hin sunehmend über die waagerechten Wandteile (12:, 13) überstehen und offene Rinnen bilden_o

Kranarm nach Anspruch 1 ^ dadurch gekennzeichnet_? daß das Teleskopgehäuse (1) nach, dem Anlenkende zu. in einer symmetrischen Ausbauchung stark verbreitert ist_? die vorzugsweise an der Unterseite in. größerem Abstand vom Anlenfcende ansetzt als an der Oberseite₀

Kranarm nach den Ansprüchen 1 und Z₉. dadurch gekennzeichnet_? daß der obere waagerechte Wandungsteil (12) kurz hinter der Ausbauchung ende ta der untere 03) jedoch bis etwa zum Anlenk« ende reicht₀

Kranarm nach den Ansprüchen 1 bis 3_? dadurch gekennzeichnet» daß die senkrechten Wandungsteile (11,11a)" im unteren Teil durch aufgeschweißte Bleche (14) verstärkt sind, die nach unten überstehen und an denen die Hubhydraulik (4) angreifte

Kranarm nach den Ansprüchen 1 bis 4₈ gekennzeichnet durch aufgeschweißte Versteif ungsbleehe bzw₀ -leisten (15* 16) im Bereich der Stützrollen (5» 6) für das innere Teleskop·= glied (2)o

6ο Kranarm nach den Ansprüchen 1 und folgenden-₉. dadurch gekennzeichnet, daß in dem verbreiterten Anlenkende des Kranarms eine Seilwinde (8) mit Bremsvorrichtung (9) untergebracht isto

7ο Kranarm nach den Ansprüchen 1 und folgenden, insbesondere nach Anspruch 6 _f dadurch gekennzeichnet ₉ daß in der oberen Rinne auf dem waagerechten Wandungsteil (12) Seilführungsmittel (17> 18) angeordnet sindo