DE1885255U - Kernreaktor-brennstoffelement. - Google Patents
Kernreaktor-brennstoffelement.Info
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C3/00—Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
- G21C3/02—Fuel elements
- G21C3/04—Constructional details
- G21C3/06—Casings; Jackets
- G21C3/10—End closures ; Means for tight mounting therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
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Description
PATENTANWALT
DIPL-ING. ERICH SCHUBERT
Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen (Westf.), Postfach325
-Oranienstraße 14
60 210
ü 296i/21gu Gm
United Kingdom. Atomic .
Telefon: 22802
Telegramm-Adr.: Patschub, Siegen
Postscheckkonten:
Köln 106931, Essen 20362
Bankkonten:
Deutsche Bank AG., Filialen Siegen u.Oberhausen (RhId.)
6. Jlugust 1963
KIlGDOM ATOMIC IEERGY AUTHORITY, Patents Branch, 11-12, Charles II Street, L ο η d ο η, S.W.1, England
für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung 30266/59 vom 4. September 1959 beansprucht
Die Neuerung "bezieht sieh auf Kernreaktor-Brennstoffelemente,
"bei denen ein Kernbrennstoff körper von einer Schutzhülle umgeben ist, welche durch eine mit Außenausapa-•nung
versehene Endkappe abgeschlossen ist.
Brennstoffelemente der vorgenannten Art werden üblicherweise
so hergestellt, daß der Brennstoffkörper in ein "beiderseits offenes Rohr eingeführt wird und die Enden des
Rohres mit Verschlußkappen abgedichtet werden, welche in
dem Rohr ringsherumi verschweißt werden. Solche Schweißverbindungen
sind jedoch eine SchwächequeHe in der Hülle. Sie
können schadhaft sein und versagen, wenn das Brennstoffelement im Kernreaktor "bestrahlt wird, so daß Spaltprodukte in
das Kühlmittel austreten können, das Kühlmittel mit dem Brennstoffkörper in Berührung kommt und mit diesem reagiert,
so daß der Ausbau des Brennstoffelementes notwendig wird.
Zweck der Feuerung ist die Schaffung eines Brennstoffelementes, "bei welchem es erheblich weniger wahrscheinlich
ist, dass Schweißverbindungen an den Verschlußkappen eine Berührung des Reaktor-Kühlmittels mit dem Kernbrennstoffkörper
innerhalb seiner Schutzhülle ermöglichen oder einen Ausleckweg verursachen, durch welchen Spaltprodukte durchsickern
können, die da#nn das Kühlmittel verseuchen. Üblicherweise
wird das Vorhandensein von Spaltprodukten in dem Kühlmittel
von einem besonderen Kanal her dazu ausgenutzt, einen Bruch
in der Hülle durch Überwachung des Kühlmittels von jedem Kanal her kenntlich zu machen. '
Neuerungsgemäß ist ein Kernreaktor-Brennstoffelement
dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens zwei im Abstand
voneinander versehene Schweißdichtungen zwischen Endkappe
und Schutzhülle aufweist und eine der Schweißdichtungen eine
Argon-lichtbogen-Sehweißdiehtung ist.
Die feuerung soll nunmehr anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnung, welche einen Mittelabschnitt darstellt,
näher erläutert werden.
In der Zeichnung wird ein Teil eines Brennstoffelementes 10 dargestellt, welches aus einem Kernbrennstoffkörper 11 besteht,
der in einer rohrförmigen Schutzhülle■12 aus Magnesiumlegierung
eingeschlossen ist, wobei diese Schutzhülle mit Rippen 9 und einer Verschlußkappe- 13 aus einem gleichen Material
versehen ist, die in die Hülle 12 eingeschraubt ist. Die Verschlußkappe
13 hat einen sich nach außen erstreckenden Rand 14,
der bis an das Ende 15 der rohrförmigen Hülle 12 reicht. Der Rand 14 ist ringsherum an seiner äußeren Kante 16 mit dem Ende
15 der rohrförmigen Hülle 12 verschweißt, um eine erste Dichtung
17 zu bilden, und eine zweite Dichtung 18 wird zwischen einer Stelle an der Hülle 12 und einer Stelle an der Verschlußkappe 13 vorgesehen. Um die zweite Dichtung T? herzustellen,
wird entweder in der Hülle 12 oder in der Verschlußkappe 13
eine Aussparung vorgesehen, bevor die Verschlußkappe 13 in die Hülle 12 eingesetzt wird, und die Aussparung wird mit einem
Streifen aus Magnesiumlegierung ausgefüllt. Die Verschlußkappe
13 wird daraufhin in die Hülle 12 eingesetzt und der Streifen
- 4
aus Magnesiumlegierung durch elektrische Widerstandserwärmung
zum Schmelzen gebracht, um die "Verschlußkappe 13 mit der Hülle 12 an dieser Stelle zu verschweißen. Die zweite
'Dichtung 18 kannt sowohl vor als auch nach der Endverschweissung
hergestellt werden. Alternativ kann die zweite Dichtung
auch durch überlappende Punktschweissungen hergestellt werden
oder dadurch, daß der Streifen aus Magnesiumlegierung durch einen Streifen aus Silber oder einem anderen geeigneten Metall
ersetzt wird, welches "beim Schmelzen in das Hüllenmaterial diffundiert, um eine Diffusionsdichtung zu bilden.
Ein typisches Brennstoffelement, "bei welchem die vorbesohriebene
feuerung angewandt weiden kann, wird in der "britischen Patentschrift 790 389 beschrieben, wobei die Verschlußkappe
in ihre Lage in der Hülle eingeschraubt ist, anstatt daß
sie an einem Absatz oder einer Anlage an der inneren Fläche der Hülle sitzt, und bei der dargestellten Ausführungsform
ein am Ende gelegener Bauteil im Inaern der Verschlußkappe
13 unter Verwendung des Schraubengewindes 19 eingeschraubt
ist.
Claims (2)
1. Kernreaktor-Brennstoffelement mit einem Kernbrennstoff
Körper, der von einer rohrförmigen Schutzhülle umgeben
ist, welche durch eine mit Außenaussparung versehene Endkappe abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei im Abstand voneinander vorgesehene Schweißdichtungen zwischen Bndkappe und Schutzhülle vorgesehen sind
und eine der Schweißdichtungen eine Argon-Lichtbogen-Sehweißdichtung
ist.
2. Kernreaktor-Brennstoffelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Schraubengewinde, das eine Labyrintdichtung bildet, zusätzlich zu den im Abstand angebrachten
Schweißdichtungen zwischen der Endkappe und der
Schutzhülle vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB30266/59A GB894641A (en) | 1959-09-04 | 1959-09-04 | Improvements in or relating to fuel elements for nuclear reactors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1885255U true DE1885255U (de) | 1964-01-02 |
Family
ID=10304921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU2961U Expired DE1885255U (de) | 1959-09-04 | 1960-09-02 | Kernreaktor-brennstoffelement. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1885255U (de) |
ES (1) | ES260758A1 (de) |
GB (1) | GB894641A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1228007B (de) * | 1962-05-30 | 1966-11-03 | Licentia Gmbh | Kernreaktor-Brennstoffelement |
-
1959
- 1959-09-04 GB GB30266/59A patent/GB894641A/en not_active Expired
-
1960
- 1960-09-02 ES ES0260758A patent/ES260758A1/es not_active Expired
- 1960-09-02 DE DEU2961U patent/DE1885255U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES260758A1 (es) | 1961-04-01 |
GB894641A (en) | 1962-04-26 |
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