DE515663C - Absorptionskaelteapparat - Google Patents

Absorptionskaelteapparat

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DE515663C
DE515663C DEP57435D DEP0057435D DE515663C DE 515663 C DE515663 C DE 515663C DE P57435 D DEP57435 D DE P57435D DE P0057435 D DEP0057435 D DE P0057435D DE 515663 C DE515663 C DE 515663C
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absorption
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DEP57435D
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Platen Munters Refrigerating System AB
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Platen Munters Refrigerating System AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02B30/62Absorption based systems

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Description

  • Absorptionskälteapparat Die Erfindung bezieht sich auf Absorptionskälteapparate derjenigen Art, bei denen alle Teile des Apparates in ständig offener Gas-oder Flüssigkeitsverbindung miteinander stehen, insbesondere solche, die mit einem druckausgleichenden Gas arbeiten, und betrifft die Anbringung einer Schmelzsicherung in einem solchen Apparat zum Zwecke seiner Entleerung für den Fall, daß der Apparat einer über dem Schmelzpunkt der Sicherung liegenden Temperatur ausgesetzt werden sollte. Die Erfindung besteht darin, daß die Schmelzsicherung in einem die Einfüllöffnung des Apparates verschließenden Pfropfen angebracht ist. Diese Kombination der Schmelzsicherung mit dem Verschlußpfropfen des Apparates ist möglich, gerade weil alle Teile des Apparates in ständig offener Verbindung miteinander stehen, so daß in dem ganzen Apparat überall derselbe oder nahezu derselbe Totaldruck herrscht. Wäre dies nicht der Fall, sondern der Apparat mit zwischen verschiedenen Teilen vorhandenen Abschlußvorrichtungen, wie Ventilen o. dgl.,versehen, so müßte dafür Sorge getragen werden, daß Schmelzsicherungen an den Apparatteilen angeordnet werden, die bei einer Überhitzung des betreffenden Teiles ihres Abschlusses wegen gegen unzulässiges Steigen des Druckes gesichert werden müssen. Die Erfindung soll nachstehend im Zusammenhang mit dem in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel derselben näher beschrieben werden, wobei auch weitere, die Erfindung kennzeichnende Eigenschaften angegeben werden sollen.
  • In der Abb. i ist ein mit einem druckausgleichenden Gas arbeitender Absorptionskälteapparat gezeigt, der gemäß der Erfindung mit einem eine Schmelzsicherung enthaltenden Verschlußpfropfen versehen ist. Es wird angenommen, daß der Apparat mit Wasser als Absorptionslösung, Ammoniak als Kältemittel und Wasserstoff als druckausgleichendes Gas arbeitet. In einem Kocher io wird durch die Beheizung mittels einer Wärmequelle 38 Ammoniak ausgetrieben, das durch die Leitung 40 in einen in an sich bekannter Weise gebauten Abscheider ix für mitkommende Wasserdämpfe geführt wird, von wo die getrockneten Ammoniakdämpfe weiter zum Kondensator 12 strömen. Das hierin entstehende Kondensat fließt durch die Krümmung 41 des durch eine Entlüftungsleitung 53 zu einem Gastemperaturwechsler 14 entlüfteten Wasserabscheiders und die Leitung 42 zum Verdampfer 13 des Apparates, wo es in Gegenwart des diesem Verdampfer durch die Leitung 50 zugeführten Wasserstoffgases unter Kälteerzeugung auf den Verteilerplatten 43 verdampft. Das dabei entstehende Gasgemisch strömt durch den Rohrstutzen 44 und einen aus einem Zylinder 14 und Rohren 49 gebildeten Temperaturwechsler und weiter durch den Rohrstutzen 45 zu dem mit einem Kühlmantel 48 versehenen Absorber 15. In diesem werden die Ammoniakdämpfe wieder von aus dem Kocher durch die Leitung 52, Temperaturwechsler 16 und die aufsteigende Leitung 46 dem Absorber zugeführte arme Lösung gebunden, während der gereinigte Wasserstoff durch die Leitung 47 und den oben erwähnten, aus dem Zylinder 14 und dem Röhr 49 gebildeten Temperaturwechsler für die Gase zum Verdampfer 13 zurückströmt. Die im Absorber gebildete reiche Lösung wird durch Leitung 51 und Temperaturwechsler 16 sowie durch eine Zirkulationsvorrichtung, die eine Steigleitung 39 enthält, zum Kocher iö zurückgeführt.
  • Aus dem Obigen geht hervor, ,daß in allen Teilen dieses Apparates derselbe Totaldruck herrscht. Es ist somit an sich gleichgültig, an welcher Stelle eine Sicherheit gegen eine zu hohe Drucksteigerung im Apparat angebracht wird für den Fall, daß dieser oder einer seiner Teile übermäßig überhitzt werden sollte, z. B. im Falle eines Schadenfeuers. Zweckmäßig kann diese Schmelzsicherung deshalb gemäß der Erfindung mit dem für die Verschließung der für die Einfüllung der Arbeitsmittel in den Apparat notwendigen Füllöffnung erforderlichen Pfropfen vereint werden. Diese Einfüllöffnung ist an dem gezeigten Apparat an dem unteren Teil des Absorbers angebracht und mit 17 bezeichnet. Ein Beispiel, wie diese Kombination der Schmelzsicherung mit dem die Füllöffnung verschließenden Pfropfen durchgeführt werden kann, ist in der Abb.2 in größerem Maßstab dargestellt. In ihr bezeichnet 18 den Stutzen, in dem der Verschlußpfropfen ig gelagert ist. Der Stutzen 18 ist in geeigneter Weise, z. B. durch Verschweißung mit dem Absorber 15, verbunden. Eine Durchtrittsöffnung 2o geht durch die Mitte des Stutzens 18 und stellt die Verbindung finit dem Inneren des Absorbers 15 her. Die Durchführung 2o ist an der Stelle 21 abgedreht, so daß ein Ventilsitz entsteht. Sie weist ferner bei 22 ein Gewinde auf, in das der Verschlußpfropfen ig geschraubt ist. Das innere Ende des Pfropfens =g ist kegelförmig, wie bei 23 gezeigt, so daß es mit dem Ventilsitz 2i zusammen arbeiten kann. Hierdurch wird, wenn der Pfropfen eingeschraubt ist, eine Abdichtung der Durchbohrung 2o erreicht.
  • Ein zentraler Kanal24 tritt durch den Pfropfen ig. Bei 25 verringert sich der Durchmesser dieses Kanals, der mit einem geeigneten Leicht schmelzenden Metall 26, z. B. einer Legierung von Blei, Zinn und Wismut, versehen ist. Infolge der Verjüngung des Kanals 24 bei 26 kann ein auf das Ende des Schmelzmetallpfropfens 26 wirkender Druck das Metall nicht herauspressen. Die Verengung 25 des Kanals stellt also in gewissem Sinne einen Ventilsitz dar und das Schmelzmetall26 das Ventil, das gegen den Sitz 25 gedrückt wird, so daß eine Leckage verhindert wird, weil auftretender Druck gerade dieses Ventil zu schließen bestrebt ist. An dem Gewinde 22 sind in der Längsrichtung verlaufende Schlitze 27, wie aus Abb.3 ersichtlich, angeordnet. Sie bilden Kanäle für die Flüssigkeit, wenn der Pfropfen ig nicht vollkommen festgeschraubt ist und daher nicht fest auf den Ventilsitz 21 drückt. Zweckmäßig wird das äußere Ende des Pfropfens ig als Vierkant o. dgl. ausgeführt, um es leicht mittels Schraubenschlüssel 28 o. dgl. bedienen zu können.
  • Der Pfropfen ig ist in Abb. 2 in Verbindung mit einer Füllapparatur gezeigt. Diese besteht aus einer Kappe 29, die mit dem Stutzen 18 durch ein Verbindungsstück 32 verbunden ist, das außen zweckmäßig als Sechskant ausgebildet ist. Zwischen denTeilen 18 und ig liegt eine Dichtung 30. Vom Inneren der Kappe 29 führt eine Leitung 31 entweder zu einer Entlüftungsvorrichtung oder zu den Vorratsbehältern der Mittel, mit denen der Absorptionsapparat gefüllt werden soll. Eine Stopfbüchse 33 dichtet den in der Packung 34 drehbaren und axial beweglichen Schlüssel a8 ab. Der Pfropfen ig wird erst nach vorgenommener Einfüllung der in dem Apparat gebrauchten Mittel vermittels des Schlüssels 28 festgeschraubt, wonach die Einfüllapparatur entfernt wird und der Pfropfen z. B. durch eine geeignete Kappe gedeckt wird. Eine solche ist in Abb. q: dargestellt.
  • Es ist eine Kappe 35 gezeigt; die über den Stutzen 18 gesetzt werden kann, wenn der Apparat gefüllt und die Füllvorrichtung 29 abgenommen ist. Die Kappe 35 kann an Stelle der Füllvorrichtung 29 aufgeschraubt werden, oder aber sie kann, wie dargestellt, einfach über das Gewinde herübergeschoben und dort z. B. durch Reibung gehalten werden. Zu diesem Zwecke sind Einschnitte 36 in der Kappe vorgesehen, die nach denn Aufbringender Kappe etwas nach innen gebogen werden können und ; so die Kappe festhalten. Am äußeren Ende der Kappe 35 ist eine Öffnung 37 vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absorptionskälteapparat, bei dem alle Teile in ständig offener Gas- oder Flüssigkeitsverbindung untereinander stehen, insbesondere 'derjenigen Art, die mit druckausgleichendem Gas arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schmelzsicherung in einem die Einfüllöffnung des Apparates verschließenden Pfropfen angeordnet ist, der mit der Apparatfüllung dienenden Kanälen und einem besonderen, durch leicht schmelzbares Metall verschlossenen Kanal versehen ist.
  2. 2. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das leicht schmelzbare Metall verschlossene Kanal des Verschlußpfropfens sich nach außen verjüngt, so daß eine Konusdichtung entsteht, in die das Schmelzmetall vom Innendruck dichtend hineingedrückt wird.
  3. 3. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzsicherung an dem Absorber angeordnet ist.
DEP57435D 1927-04-21 1928-03-28 Absorptionskaelteapparat Expired DE515663C (de)

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US515663XA 1927-04-21 1927-04-21

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DE515663C true DE515663C (de) 1931-01-09

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ID=21972087

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DEP57435D Expired DE515663C (de) 1927-04-21 1928-03-28 Absorptionskaelteapparat

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