DE1228007B - Kernreaktor-Brennstoffelement - Google Patents

Kernreaktor-Brennstoffelement

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DE1228007B
DE1228007B DEL42094A DEL0042094A DE1228007B DE 1228007 B DE1228007 B DE 1228007B DE L42094 A DEL42094 A DE L42094A DE L0042094 A DEL0042094 A DE L0042094A DE 1228007 B DE1228007 B DE 1228007B
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DE
Germany
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fuel
fuel element
tube
weld
nuclear reactor
Prior art date
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Pending
Application number
DEL42094A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinz Kornbichler
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C3/00Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
    • G21C3/02Fuel elements
    • G21C3/04Constructional details
    • G21C3/06Casings; Jackets
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    • GPHYSICS
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    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C3/00Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
    • G21C3/02Fuel elements
    • G21C3/04Constructional details
    • G21C3/06Casings; Jackets
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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Description

  • Kernreaktor-Brennstoffelement Die Erfindung bezieht sich auf ein Kernreakto.r-Brennstoffelement, das aus konzentrisch angeordneten Hüllrohren mit dazwischen angefülltem Brennstoff besteht,.die mit den Endverschlüssen verschweißt sind.
  • Bei wassergekühlten Kernreaktoren wird in den meisten Fällen U02 als Kernbrennstoff verwendet. Der Brennstoff befindet sich dabei in Metallhüllen. Die Brennstoffhülle, besteht dabei aus einem Metallrohr und der Endverschluß aus einem Metallstopfen, der nach Einfüllung des pulverförmigen oder aus gesinterten Tabletten bestehenden Urandioxyds mit dem Ende des Metallrohres verschweißt wird. Der Brennstoffstab besitzt somit an jedem Ende eine Rundschweißnaht. Es sind auch rundförmige Brennstoffelemente bekannt, bei denen sich der Brennstoff zwischen zwei konzentrischen Hüllrohren befindet. Die Endverschlüsse bestehen dabei aus ringförmigen Metallstopfen, an welche die Hüllrohre angeschweißt sind. Bei diesen Elementen sind somit zwei Rundschweißnähte an jedem Ende des Brennstoffrohres vorhanden.
  • Für Siedewasserüberhitzerreaktoren sind rohrförmige Brennelemente bekannt, bei denen während des Betriebes am äußeren Hüllrohr Sieden stattfindet und am inneren Hüllrohr der erzeugte Naßdampf überhitzt wird. Die hierbei auftretenden unterschiedliehen Temperaturen der Hüllrohre bewirken erhebliehe Wärmespannungen.
  • Zur Reduktion der Wärmespannungen sowie zur Verbesserung der Korrosionseigenschaften des von heißem Dampf gekühlten Innenrohres ist ferner vorgeschlagen worden, für Innen- und Außenrohr verschiedene Metallegierungen zu verwenden (Material I und Material II). Trotz dieser Maßnahme bleiben erhebliche Belastungen bestehen, und es ergeben sich Zweifel, ob die Schweißnähte die auftretenden Spannungen aufnehmen können. Besonders gefährdet ist dabei die Schweißnaht, die das innere Hüllrohr mit dem Endstopfen verbindet, weil bei dieser Schweißnaht einerseits hohe Temperaturen vorliegen und weil andererseits die an sich für das Innenrohr besonders günstigen Metallegierungen (Inconell, Hartalloy) sich teilweise sehr schwer schweißen lassün bzw. die Schweißnähte nicht die guten Eigenschaften des Rohrinaterials haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Endverschlußstücke so aufzuteilen und anzuordnen, daß die sie verbindenden Schweißnähte durch die thermische Belastung nicht überbeansprucht und beschädigt werden. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß an mindestens einem seiner Enden mindestens drei Rundschweißnähte vorgesehen sind und daß das Innen- und das: Außenrohr sowie die Endverschlüsse oder Teile davon aus verschiedenen oder teilweise verschiedenen Materialien bestehen.
  • Die Endverschlüss# des Brennstoffelementes können auch zweigeteilt sein. Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß mindestens eine Rundschweißnaht durch einen Isolierschlitz thermisch isoliert ist.
  • An sich ist man bestrebt, bei der Konstruktion von Reaktorbrennstoffelementen wegen der erhöhten Gefährdung der Schweißnähte durch Risse, Undichtigkeiten, durch Korrosion und wegen der Herstellungskosten der Elemente ein Minimum an Schwei i ßkosten vorzusehen. Die Erhöhung der Zahl der Rundschweißnähte über das erforderliche Minimum von zwei mal zwei Nähten je Rohrelement bewirkt demgegenüber die im folgenden aufgezeigten Verbesserungen, so daß sich der scheinbare Nachteil einer zusätzlichen Schweißnaht als besonders vorteilhaft erweist. Durch die genannten Maßnahmen wird auch das Herstellungsverfahren verbessert.
  • Die am schwierigsten zu fertigende Schweißnaht zwischen dem InnenhüHrohr und im oberen Innenhüllrohr, das aus einem anderen Material besteht, welches seinerseits mit dem Material des Außenhüllrohres bzw. einem weiteren Zwischenmaterial, das als Stopfen für die Brennstoffüllung dient, ist gut verschweißbar und kann vor Einfüllen der Brennstofftabletten wärmebehandelt werden, so daß die Qualität dieser am schwierigsten zu fertigenden Schweißnaht erheblich verbessert werden kann. Die Zwischenschaltung verschiedener Materialien vom Innenhüllrohr zum Außenhüllrohr ist aus metallurgischen Gründen wünschenswert. Die Verwendung geeignet ausgewählter Materialien kann sowohl einen günstigen Wärmefluß als auch eine Verkleinerung der im Betrieb auftretenden Spannungen bewirken. Es ist auch möglich, die Verschlußteile alle aus dem gleichen Material zu fertigen, aus dem das Außenhüllrohr hergestellt ist, so daß die zusätzliche und durch Wärmebehandlung zu verbessernde Schweißnaht direkt die Verbindung zwischen zwei verschiedenen Materialien herstellt. Die Anordnung einer zusätzlichen Schweißnaht bietet ferner den Vorteil, diese in einem Bereich sehr großer Materialquerschnitte zu legen, so daß diese schwer herzustellende Schweißnaht infolge ihrer kräftigen Ausbildung zuverlässig hergestellt werden kann.
  • Die relativ freie Wahl in der Verlegung der zusätzlichen Schweißnaht erlaubt ferner durch Anordnung eines Isolierschlitzes, diese in den Bereich relativ niedriger Temperaturen zu legen. Verwendet man bei rohrförmigen Brennstoffelementen, die mit zwei konzentrischen Hüllrohren versehen sind, Brennstoffpulver, so kann die zusätzliche Schweißnaht zwischen Innenrohr und dem einen Teil des zweigeteilten Endstopfens ebenfalls vor Einfüllen des Brennstoffes wärmebehandelt werden.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in den F i g. 1 und 2 der Stand der Technik aufgezeigt, während in den F i g. 3 und 4 ein Brennstoffelement mit zwei konzentrischen Hüllrohren und der zusätzlighen Schweißnaht, dargestellt ist. In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Ziffern bezeichnet.
  • In der F i g. 1 umschließt das HüHrohr 1 den Brennstoff 2. Die Endverschlüsse 4 sind mit dem Rüffrohr 1 durch die Rundschweißnaht 3 verbunden. Das in der Pi g. 2 dargestellte- Brennstoffelement Üesteht aus zwei konzentrischen Hüllrohren. Das äußere Hüllrohrl besteht aus dem Material II und umschließt den Brennstoff 2, der in Tabletten- oder Pulverforin zwischen dem äußeren Hüllrohr 1 und dein Innenrohr 5 gelagert ist. Das Brennstoffelement wird durch die -Endverschlüsse 6 verschlossen. Der Endverschluß 4 ist sowohl mit dem äußeren Hüllrohr 1 als auch mit dem Imienrofir 5 jeweils durch eine Rundschweißnaht 3 verbunden. In - der F i g. 3 ist ein Brennstoffelement mit zwei konzentrischen Hüllrohren wiedergegeben. Das äußere Hüllrohr 1 umschließt dabei ebenfalls den Brennstoff 2. Die Endverschlüsse 4 sind in bekannter Weise durch Rundschweißnähte 3 mit den Hüllrohren verbunden. Das Innenhüllrohr 5, das aus einem Material 1 besteht, und der Rohrabschnitt 6, der aus einem Material II bestehen kann, ist mit einer zusätzlichen Schweißnaht 7 verbunden. Der Endverschluß 4 kann aus dem Material II bestehen. Das äußere Hüllrohr 1 kann beispielsweise aus dem Material II bestehen, *ährend das Innenhüllrohr 5 aus dem Material 1 bestehen kann.
  • In der F i g. 4 ist eine weitere Variante eines Brennstoffelementes nach der Erfindung dargestellt. Das äußere Hüllrohr 1, das aus einem Material 11 besteht, umschließt den Brennstoff 2, der in Tabletten- oder Pulverform vorhanden sein kann. Das äußere Hüllrohr 1 ist mit dem Endverschluß 4 durch eine Schweißnaht 3 verbunden. Das Innenhüllrohr 5, das aus dem Material I besteht, ist mit einem Teil 9 des Endverschlusses 4, das aus dem Material 1 besteht, durch die Schweißnaht 10 verbunden. Der. Endverschluß 4 ist mit dem Endverschlußtäil 9 durch, die zusätzliche Schweißnaht 7 verbunden. Die! Schweißnaht 7 ist von dem durch das innere Hüllrohr5 gebildeten überhitzerrohr durch einen Isolieispalt 8 thermisch geschützt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kernreaktor-Brennstoffelement, bestehend aus zwei konzentrisch angeordneten -Hüllrohrejä-- mit dazwischen eingefüfftem Brennstoff, die mi# den Endverschlüssen verschweißt sind, dadurd-Jiz gekennzeichnet, daß 'an mindestens einem'. seiner Enden mindestens drei Rundschweißnähte.' vorgesehen sind und daß das Innen- und das' Außenrohr sowie die Endverschlüsse oder Teile' davon aus verschiedenen oder teilweise verschieb-, denen Materialien bestehen-.
  2. 2. Brennstoffelement 'nach Anspruch 1, dadurch- gekennzeichnet, daß zweigeteilte Endverschlüsse vorhanden sind. 3. Brennstoffelement nach Anspruch 1 oder 2,' dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine. Rundschweißnaht durch einen Isolierschlitz thermisch isoliert ist. In Betracht gezogene Druckschriften-Britische Patentschriften Nr. 846 330, 894 641.
DEL42094A 1962-05-30 1962-05-30 Kernreaktor-Brennstoffelement Pending DE1228007B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB846330A (en) * 1957-12-12 1960-08-31 Parsons C A & Co Ltd Nuclear reactor fuel element
GB894641A (en) * 1959-09-04 1962-04-26 Atomic Energy Authority Uk Improvements in or relating to fuel elements for nuclear reactors

Patent Citations (2)

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