DE2012448C3 - Schutzrohrkontaktrelais - Google Patents

Schutzrohrkontaktrelais

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DE2012448C3
DE2012448C3 DE2012448A DE2012448A DE2012448C3 DE 2012448 C3 DE2012448 C3 DE 2012448C3 DE 2012448 A DE2012448 A DE 2012448A DE 2012448 A DE2012448 A DE 2012448A DE 2012448 C3 DE2012448 C3 DE 2012448C3
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tube
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DE2012448A
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Seisuke Ikeda Hinoda (Japan)
Norio Kameoka Maejima
Shigeru Kyoto Tanimura
Kiyokazu Osaka Yoshimura
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Omron Corp
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Omron Tateisi Electronics Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/287Details of the shape of the contact springs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Contacts (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

3 4
rial besteht, beispielsweise aus einer Eisen-Nickel· am Rohr 11 beispielsweise durch Schweißen oder Legierung mit 48% Eisen und 52 °/o Nickel. Die Löten zu verschließen. Durch diese απ aes vereigentliche Kontaktzunge 13, die mit der massiven Schlusses ist es möglich, die Kontaktzungen vor aem Kontaktzunge 23 des anderen Zungenjeijs zusammen- Einfüllen des Schutzgases durch geeignete voroenanwirkt, ist durch Zusammenpressen des Rohrs herge- 5 lungsmaßnahmen mit den gewünschten magneustellt. Das äußere Ende 15 des abgeflachten Ab- sehen Eigenschaften zu versehen, ohne_dajs die ueschnitts 13 wird beispielsweise dadurch verschlossen, fahr besteht, daß diese vorteilhaften Eigenschaften daß zusammen mit dem Abflachen das Rohr an die- durch nachträgliche Wärmebehandlung ooer rneenaser Stelle abgeschert wird. Die abgeflachten Teile 13, nische Bearbeitungen der Kontaktzungen wiener ver-23 der Kontaktzungen sind gegenüber der Längs- io loren gehen. .
achse des Relais seitlich versetzt, so daß die Kontakt- In dem Ausführungsbeispiel nach F1B--* Slf™..
zungen 1 und 2 koaxial in das Gehäuse eingesetzt abgeflachten äußeren Enden 18 und 28 der beiden werden können. Kontaktzungen 1 und 2 rechtwinklig gegenüber den Zwischen dem abgeflachten Abschnitt 13 und dem Oberflächen 15 und 25 der beiden abgeflachten innach außen geführten rohrförmigen Abschnitt 11 der 15 neren Kontaktabschnitte 13 und 23 ausgencmei. ua-Kontaktzunge 1 ist ein Verbindungsloch 14 vorge- mit ist es sehr einfach möglich, im Sinne der r ig.* sehen, durch welches bei der Herstellung des Relais ein solches Schutzrohrkontaktrelais in einem scniiiz die Luft aus dem Gehäuse ausgepumpt und das 53 einer gedruckten Schaltungsplattes anzuiown, Schutzgas, beispielsweise eine Mischung von Stick- und zwar in einer vorbestimmten Lage der Koniaiustoff mit einem Anteil von etwa 3 °/o Wasserstoff, in ao ebene gegenüber der Schaltungsplatte 5, aem e"?- das Schutzrohrinnere 31 eingefüllt werden kann. Zu fach diese abgeflachten Abschnitte 18, Z» aur die diesem Zweck ist im rohrförmigen Abschnitt 11 der Leilungszüge 51, 52 der Schaltungsplatte S autge-Kontaktzunge 1 noch ein weiteres Verbindungsloch lötet werden. Damit ist es auf einfache weise mog-16 außerhalb des Schutzrohrs 3 ausgebildet, während lieh, das Schutzrohrkontaktrelais genau gegenuoer das äußere Ende 17 dieses Rohrs ll durch Abquet- 25 dem Bewegungsweg eines Permanentmagneten ο aussehen dicht verschlossen ist. Zum endgültigen Ab- zurichten, nämlich mit seiner Längsachse Pfraiiei dichten des mit Schutzgas gefüllten Schutzrohrinne- zum Bewegungsweg, der bestimmt ist ouren aie ren 31 ist es damit lediglich nötig, das kleine Loch 16 Stange 61.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 das auf seiner Innenseite das Verbindungsloch aufPatentansprüche: weisende Kontaktzungenrohr bereits vor dem Zusammenbau des Relais an seinem äußeren Ende durch
1. Schutzrohrkontaktrelais mit einer im Be- Zusammendrücken verschlossen. Ein solcher gasdichreich des Eintritts in das Schutzrohr rohrförmi- 5 ter Verschluß des Röhrenendes kann beim späteren gen, im Schutzrohrinneren abgeflachten federn- Einlötendes Relais auch bei übermäßiger Erwärmung, den Kontaktzunge sowie einem vom Inneren nicht gelöst werden und es wird also mit Sicherheit dieses Kontaktzungenrohrs in das Schutzrohr- ein gasdichter Abschluß des Relais gewährleistet, innere mündenden Verbindungsloch, dadurch und das Einlöten kann daher auch von ungeübten gekennzeichnet, daß das Kontaktzungen- io Personen durchgeführt werden, denn das zur eigentrohr(ll) an seinem außenliegenden Enden (17) liehen Gasfüllung vorgesehene zusätzliche Loch durch Abflachung verschlossen ist und in dem außerhalb des Schutzrohrs ist beim erfindungsgeverbleibenden rohrförmigen Abschnitt außerhalb mäßen Relais relativ weit im Abstand vom eigentdes Schutzrohrs (3) ein ins Innere des Kontakt- liehen LötanschluBende ausgebildet, und es besteht zungenrohn; (11) mündendes, durch Löten oder 15 daher auch nicht die Gefahr, daß durch Wärme-Schweißeik verschließbares weiteres Verbindungs- strahlung dieser gasdichte Verschluß des Loches beim loch (16) ausgebildet ist. Einlöten des Relais beschädigt wird.
2. Schutzrohrkontaktrelais nach Anspruch 1, Diese zum Verschluß des Kontaktzungenrohrs dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden vorgesehene Abflachung an seinem äußeren Ende ist Endabnachungen (17, iS, 28) unter einem vor- 20 gemäß einer Weiterbildung der Erfindung außerdem bestimmten Winkel, insbesondere von 90°, gegen- noch unter einem vorbestimmten Winkel, insbesonüber der Kontaktebene ausgerichtet sind. dere von 90°, gegenüber der Kontaktebene ausgerichtet. Damit kann der Benutzer eines solchen Relais schon rein äußerlich erkennen, wie die Kontaktehene
35 im Röhrcheninrseren Hegt, wenn ihm die vorzugsweise
genormt= Lage der äußeren Abflachungen der Relaisanschlüsse bezüglich dieser Kontaktebene bekannt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schutzrohr- Damit ist es sehr einfach möglich, solche Relais in kontaktrelais mit einer im Bereich des Eintritts in das vorbestimmter Stellung zueinander bzw. zu einem Schutzrohr rohrförmigen, im Schutzrohrinneren ab- 30 Betätigungsmagneten in einer Schaltung einzubauen, geflachten federnden Kontaktzunge sowie einem vom Es ergibt sich dadurch auch eine sehr einfache und Inneren dieses Kontaktzungenrohrs in das Schutz- sichere Befestigungsart, da die flachen Befestigungsrohrinnere mündenden Verbindungsloch. abschnitte beispielsweise flach auf die Leitungszüge
Es ist bereits ein Schutzrohrkontaktrelais dieser einer gedruckten Schaltungsplatte aufgelötet werden Art bekannt (französische Patentschrift 1 509 639), 35 können. Ohne besondere Vorkehrungen und ohne bei dem das nach außen führende und im Schutz- genaue Aasrichtung der eigentlichen Kontaktebene rohrinneren das Verbindungsloch aufweisende zy- wird auf diese Weise stets mit Sicherheit gewährlindrische Kontaktzungenrohr an seinem Ende nach· leistet, daß die Kontaktebene in einer vorbestimmten dem Füllen des Schutzrohrs mit dem Schutzgas durch Stellung gegenüber der Schaltung und ihrer Umeinen Löttropfen verschlossen ist. Dies bringt zwei 40 gebung liegt. Auch damit wird der Einbau solcher grundsätzliche Nachteile mit sich. Zum ersten wird Relais wesentlich vereinfacht und kann auch von beim Einlöten eines solchen Schutzrohrkontaktrelais ungeübten Personen durchgeführt werden. Die Mögin eine Schaltung über die abstehenden Kontakt- lichkeit des Anlötens über eine flache großflächige zungenrohre dieser Lötverschluß wieder mit aufgelö- Verbindung bringt gegenüber einer Lötverbindung tet und es besteht die Gefahr, daß das Schutzgas aus 45 eines runden Drahtendes auch eine wesentliche Verdem Rohrinneren entweicht. Zum zweiten ist es bessemng der Lötverbindung mit sich, relativ schwer, ein solches Schutzrohrkontaktrelais in Die Erfindung wird im folgenden an Hand
der richtigen räumlichen Ausrichtung gegenüber dem schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen zugeordneten Betätigungsmagneten in einer Schal- näher erläutert:
tung anzubringen, da an den nach außen ragenden 50 Fi g. 1 zeigt den Schnitt durch ein «irfnidungs-Kontaktzungen rohren nicht erkennbar ist, wie die gemäßes Schutzrohrkontaktrelais; Kontaktebene im Inneren des Schutzrohrs liegt. F i ε. 2 zeigt das dabei verwendete eine Kpntakt-
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Schutz- zungenrohr;
rohrkontaktrelais der eingangs erwähnten Art so F i g. 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungs-
weiterzubilden und zu verbessern, daß bei ihm diese 55 beispiel eines solchen Schutzrohrkontaktrelais und Nachteile vermieden sind und insbesondere bei dessen dessen Einbau in einer gedruckten Schaltung. Einbau und Anschluß keine Beschädigung des Lot- Das in F i g. 1 dargestellte Schutzrohrkontaktrelais
Verschlusses zu befürchten ist. besteht aus dem eigentlichen Glasschutzrohr 3 und
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Schutz- den von beiden Seiten eingeführten Kontaktzungen 1 rohrkontaktrelais der eingangs erwähnten Art erfin- 60 und 2. Die im Rohrinncren liegenden Magnetpole dungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kontaktzungen- dieser Kontaktzungen 1 und 2 sind in bekannter rohr an seinem außenliegenden Ende durch Ab- Weise von außen durch ein Magnetfeld, beispielsflachung verschlossen ist und in dem verbleibenden weise über eine Spule 4, betätigbar. Die Kontaktrohrförmigen Abschnitt außerhalb des Schutzrohrs zunge 2 besteht aus einem massiven Teil 21 federnd ein ins Innere des Kontaktzungenrohrs mündendes, 65 aus nachgiebigem magnetischem Material, beispielsdurch Löten oder Schweißen verschließbares weiteres weise einer Eisen-Nickel-Legierung. Die andere Verbindungsloch ausgebildet ist. Zunge i ist als Rohr 11 ausgebildet, das ebenfalls
Beim ernndungsgemäßtn Schutzrohrkontaktrelais ist aus einem federnd nachgiebigen magnetischen Mate-
DE2012448A 1969-03-17 1970-03-16 Schutzrohrkontaktrelais Expired DE2012448C3 (de)

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JP44020189A JPS4818755B1 (de) 1969-03-17 1969-03-17

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DE2012448A1 DE2012448A1 (de) 1970-10-01
DE2012448B2 DE2012448B2 (de) 1973-05-30
DE2012448C3 true DE2012448C3 (de) 1974-01-03

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US (1) US3639867A (de)
JP (1) JPS4818755B1 (de)
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FR (1) FR2038976A5 (de)
GB (1) GB1253953A (de)
NL (1) NL150940B (de)

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DE2012448B2 (de) 1973-05-30
JPS4818755B1 (de) 1973-06-08
FR2038976A5 (de) 1971-01-08
NL7003602A (de) 1970-09-21
GB1253953A (en) 1971-11-17
NL150940B (nl) 1976-09-15
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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