DE188522C - - Google Patents

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DE188522C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/12Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a float

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 188522 KLASSE 4 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. August 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Regelungsvorrichtungen für Bunsenbrenner mittels eines die Weite der Düsenöffnung regelnden Nadelventils, welches mit einer abhängig von den Druckschwankungen des Gases im Düsenrohr einstellbaren Schwimmerscheibe verbunden ist. Die Erfindung besteht darin, daß die mit dem Nadelventil verbundene Schwimmerscheibe in einem in das Düsengehäuse eingebauten Stutzen geführt ist, durch den der Zufluß des Gases unter und über die Scheibe vollkommen getrennt gehalten wird, wobei der Zufluß des Gases über die Scheibe mittels eines Ventils geregelt werden kann. In ähnlicher Weise ist bei älteren Verbrauchsreglern mit Schwebeventilen der Zufluß des Gases über die mit dem Regelungsventil verbundene Schwimmerscheibe geregelt worden. Die Regelungseinrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt den Erfindungsgegenstand in Ansicht und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstabe durch den Brenner.
A bezeichnet den Brenner, B den Brenneraufsatz gewöhnlicher Ausführung.
Der Brenner enthält einen Nippel a, der an dem Gasarm befestigt wird. Dieser Nippel ist umgeben von einer abnehmbaren Kappe a1 und trägt einen Zylinder a2, der von dem oberen Ende des Nippels getragen und von der Kappe a1 aufgenommen wird, ein Nadelventil a3, das von einer Scheibe a4 getragen wird und im Zylinder α2 beweglich ist, und ein Mischrohr α5, das oberhalb der Kappe α1 Lufteintrittsöffnungen α6 besitzt. Der Nippel ist an seinem unteren Ende bei a7 mit Innengewinde versehen und hat eine Kammer as, von der der Durchgang α9 nach oben abzweigt, durch den das Gas unter die Scheibe <2* strömt. .
In die Kammer mündet ferner eine Bohrung a10, die mit dem senkrechten Kanal an in Verbindung steht. Letzterer mündet in eine Kammer al" zwischen dem Zylinder a? und der Innenfläche der Kappe a1.
Der Nippel α hat vorteilhaft an seinem oberen Ende eine Nabe α13, durch welche der Kanal a9 hindurchgeht. Der Zylinder a2 ist an seinem oberen Ende offen und hat einen nach innen gekehrten Flansch a1A an seinem unteren Ende, der auf die Nabe a13 paßt und daselbst durch aufgetriebene Leisten α15 befestigt ist.
Das Nadelventil reicht, wenn die Scheibe a* an ihrer tiefsten Stelle sich befindet, in die Öffnung α, die an dem oberen Trichter der Kappe a1 vorgesehen ist. In dieser Stellung findet das Gas einen Durchgang durch die Öffnung aw. Der seitliche Durchgang aM wird durch ein Ventil α17, das durch die Stellschraube als eingestellt wird, geregelt. Ventil und Stelleinrichtung können durch eine einzige Schraube gebildet sein, die mit geriffeltem Kopf versehen ist, um eine leichte Einstellung zu ermöglichen, und deren abgedrehtes Ende das Ventil bildet. Die
Kappe α1 ist mit einem verjüngten oberen Ende tT10 versehen, das mit seinem Außengewinde das Innengewinde des Brennerrohres a& aufnimmt, wobei eine Auflagefläche a20 gebildet wird, auf welcher der Zylinderhalter B auf der Außenfläche des Brennerrohres aufruht. Die Leisten λ15 können dadurch gebildet werden, daß ein Teil der Nabe λ13 oberhalb des Flansches ali des Zylinders a2
ίο fortgenommen wird, so daß Durchgänge frei bleiben und das Gas zur Unterfläche der Scheibe α4 treten kann.
Aus vorstehendem ist auch die Wirkungsweise der Vorrichtung leicht erklärlich. Bei normaler Wirkung tritt das Gas durch die seitliche Abzweigung«?10, den Senkrechtkanal a'' und die Ringkammer a12 nach der Öffnung α18, und der Gasdruck wirkt auch in dem Zylinder a2 unterhalb der Scheibe a*. Dieser Druck veranlaßt das Heben des Nadelventils und Abschließen der Öffnung aui so lange, bis der Rückdruck an der verengten Öffnung in Verbindung mit dem Gewicht des Ventils genügt, um die auf das Ventil einwirkende hebende Kraft auszugleichen. Durch Regelung des Durchtrittsquerschnitts mittels des Ventils αΙΊ kann das Ventil verschiedenen Gasdrucken angepaßt werden.
Die Einrichtung ist für Bunsenbrenner aller Art verwendbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Regelungsvorrichtung für Bunsenbrenner mittels eines die Weite der Düsenöffnung regelnden Nadelventils, welches an einer abhängig von den Druckschwankungen des Gases im Düsenrohr einstellbaren Schwimmerscheibe befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Nadelventil (az) verbundene Schwimmerscheibe (a*) in einem in das Düsengehäuse eingebauten Stutzen (a1) geführt ist, durch welchen die Zuströmung des Gases unter und über die Ventilscheibe vollkommen getrennt gehalten wird, so daß der Zufluß des Gases über die Scheibe unabhängig von jenem unter die Scheibe jederzeit mittels eines Ventils (au) geändert werden kann, welches die Weite eines den Düsenstutzen fa8) mit dem Raum oberhalb der Schwimmerscheibe verbindenden Seitenkanals (ali) regelt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611909A1 (de) * 1986-04-09 1987-10-15 Ruhrgas Ag Vorrichtung zur regelung der menge und/oder des mischungsverhaeltnisses eines brenngas-luft-gemisches

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3611909A1 (de) * 1986-04-09 1987-10-15 Ruhrgas Ag Vorrichtung zur regelung der menge und/oder des mischungsverhaeltnisses eines brenngas-luft-gemisches
DE3611909C3 (de) * 1986-04-09 2000-03-16 Ruhrgas Ag Vorrichtung zur Steuerung der Menge und/oder des Mischungsverhältnisses eines Brenngas-Luft-Gemisches

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