DE1884847U - Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer teilscheibenbremsen von kraftfahrzeugen. - Google Patents

Selbsttaetige nachstellvorrichtung fuer teilscheibenbremsen von kraftfahrzeugen.

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DE1884847U
DE1884847U DEP18553U DEP0018553U DE1884847U DE 1884847 U DE1884847 U DE 1884847U DE P18553 U DEP18553 U DE P18553U DE P0018553 U DEP0018553 U DE P0018553U DE 1884847 U DE1884847 U DE 1884847U
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Description

18 553/650 Qm Gm 164
Gebrauchsmuster*
lirma Dr«Ing#h*c<i F* 5 ο r s ehe Stuttgart-Zuffenhausenf Spitalwaldstr» 2
Selbsttätige Nachstellvorrichtung für ÜJeilscheibenbremsen von Kraftfahrzeug
gen* '
Die leuerung bezieht sich auf eine selbsttätige Nach«* Stellvorrichtung für hydraulisch betätigte !Teils eheibenbr ems en von Kraftfahrzeugen mit einer die Bremsseheibe umgreifenden Bremszange* in welcher mit einem dem Bremslüftungsspiel ent** stehenden Abstand gegenüber der Bremsscheibe Reibbeläge gehalten sind» die von Betätigungskolben beaufschlagt werden* denen ein reibungsabhängig verschiebbares Halteglied zur Begrenzung des Kolbenrückweges zugeordnet ist*
Um konstante Betätigungswege bei Scheibenbremsanlagen mit einer freien Verbindung zwischen den Zylinderräumen der Brems** zange und einem Druckmittelvorrats behälter zu gewährleisten^ sind bereits zahlreiche Vorrichtungen bekanntgeworden* durch welche selbsttätig in Abhängigkeit des Belagabriebes der Hub der Be·* tätigungskolben bis zum Ansprechen der Bremse gleichgehalten wird» Die Torrichtungen enthalten ein reibungs abhängig verschiebbares Halteglied in Form eines Klemmringes oder dgl*, welches mit An*» schlagflachen zur Begrenzung des Kolbenrückweges zusammenwirkt* Die Anordnung ist dabei derart gewählt, daß die Betätigungskolben um das gewünschte Lüftungsspiel zwischen den Eeibbelägen und der Bremsscheibe zurückgleiten können* Um die Zurückführung der Kolben" zu unterstützen wurden bereits Rüokzugfedern verwendet, deren Spannung über Um gesamten liaehstellbereich konstant gehalten wird« Das Halteglied ist bei den gebräuchlichen Ausführungen auf einem im Zylinderraum des Betätigungskolbens angeordneten Bolzen entlang
« 2 « Öm 164
verstellbar gehalten oder arbeitet mit der den Betätigungskolben umgebenden Zylinderwandung zusammen« Bei den Haehstellvorrich** tungen dieser Art wurde nicht berücksichtigtf daß der an die Radhalterung angeschlossene träger der Bremsscheibe bei Kurvenfahrt von der Radführung ausgehenden Zwangskräften unterliegt^ unter deren Wirkung die Bremsscheibe von ihrer lormallage ab** weicht und sich in Bichtung der einen oder anderen Brems zangen** halfte bewegt» Die lageänderung» welche ein Tielfaches des Brems-* Itiftungsspiels beträgt, ist jedoch nur bei Zwangskräften in der Aufhängung, d»h# bei Kurvenfahrt wirksam und die Bremsseheibe kehrt in ihre lormallage zurück* sowie sich das Fahrzeug auf einer annähernd geraden fahrbahn bewegt* Durch den damit hervorgerufenen Riehtungsweehsel der Bremsseheibe werden die Reibbeläge und damit die entsprechenden Betätigungskolben gegen den Zylinder*· raum zu zurückgestellt, wodurch das reibungsabhängig gehaltene Halteglied zwangsläufig gleichfalls übermäßig weit nach innen zurückgeschoben wird# Wenn die Bremsscheibe in ihre Hormallage zurückkehrt, kann infolgedessen die Nachstellvorrichtung, naeh** dem die 3jage des Haltegliedes druckmittelabhängig gesteuert wird$ die Reibbeläge nicht mehr entsprechend nachführen* Bei der nächste j folgenden Abbremsung des fahrzeuges ist dadurch ein größeres KLüssigkeitsvolumen in der Bremsanlage zwischen dem Hauptbrems«« zylinder und den Zylinderräumen der Betätigungskolben erforderlich^ um die Bremse zum Ansprechen zu bringen* Dadureh entstehen un<-* kontrollierbare Pedalwege zur Betätigung der Bremse, wobei in G-renzfallen das von einem Bremspedalhub erfaßbare Plüssigkeits** volumen im Hauptbremszylinder nicht mehr ausreicht, um eine spür** bare Bremswirkung der Reibklötze an der Bremsscheibe zu erzwingen*
Gemäß der Heuerung werden diese Nachteile dadureh mieden, daß der von dem Halteglied und einem Anschlag begrenzte Kolbenrückweg gr'oßeT ist als das Bremslüftungsspiel und zumindest der über dieses Spiel hinausgehende Rückweg entgegen der Kraft ~> einer auf den Betätigungskolben einwirkenden Ausgleichfeder erfolgtü Dadureh wird mit geringen Aufwendungen eine Anordnung erhaltenf bei welcher die Abweichungen der Bremsscheibe von ihrer lormal** lage keinen Einfluß auf die Hachsteilvorrichtung der einzelnen Be** tätigungskolben auszuüben vermag» (Dritt bei Kurvenfahrt eine
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vorübergehende lageabweiehung der Bremsseheibe ein* so wird die Ausgleichfeder durch die zurüekgleitenden Betätigungskolben ge** spannt, um danach die Kolben in ihre Ausgangslage zurückzuführen* Es sind somit bei allen Betriebszuständen stets gleiche Brems« pedalwege gewahrt* line vorteilhafte und exakte Kolbenführung in Richtung der Bremsscheibe wird dabei erzielt, wenn die Ausgleich*» feder in der Achse der Betätigungskolben koaxial bzw« konzentrisch zum Halteglied angeordnet ist und sich vorzugsweise im Zylinder« raum der Bremszange abstützt*
In Ausführungenf bei welchen die selbsttätige JSfach** Stellvorrichtung in einer Ausnehmung des Bremskolbens angeordnet ist und einen fest mit der Bremszange verbundenen führungsbolzen umfaßt, ist das Halteglied für den Betätigungskolben und die diesem zugeordnete Ausgleichfeder vorzüglich um den gemeinsamen fführungsbolzen im Zylinderraum der Bremszange gehalten, wodurch sich ein übersichtlicher Auf bau der Vorrichtung ergibt und kein zusätzlicher Raum für den Ausgleich aer Bremsscheibenschwankungen be&ötigt wird* Das durch einen Klemmring gebildete Halteglied steht mit einer Ausnehmung des Kolbens in Haftreibverbindung und gleitet zwischen Ansehlägen des !FührungsbolzenSf von welcher der eine Anschlag zur ajsLbungs abhängigen Verstellung des Klemmringes relativ zum Kolben und der andere Anschlag zur Begrenzung der Endstellung entgegen der Wirkung der Ausgleichfeder dient* i*ür die Vorrichtung sind somit nur wenige Einzelteile ea?forderlicht die zudem in einem von äußeren Einflüssen geschützten Raum unter» gebracht sind* Zwischen dem Verstellansohlag und dem Klemmring kann, wenn es z»B» für größere Zylindereinheiten wünschenswert erscheint* eine Rückzugfeder angeordnet werden* Die Ausgleich» feder greift hierbei auf der dem Endanschlag zugewandten Seite des Klemmringes an, wobei ihre Stärke geringer ist als die der Rüekzugfeder* Vorteilhaft ist die durch eine !Bellerfeder gebil« dete Rückzugfeder achsgleieh zur aus einer Schraubenfeder flacher Kennung bestehenden Ausgleichfeder angeordnet¥ welche unmittelbar am Klemmring anliegt und sich in der Rückwand des Zylinderraumes des Betätigungskolbens abstützt* Diese Anordnung gestattet eine
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wirkungsvolle federauslegung "bei gedrängter Bauweise* Bine /be» sonders einfache Ausführung wird dadurch geschaffen, wenn zwi«· sehen dem Klemmring und der Ausgleichfeder ein Stützring ver** schiebbar in der Ausnehmung des Betätigungskolbens gehalten ist* welcher mit einem dem Br emslüftungs spiel entsprechenden Abstand gegenüber dem Klemmring an einem Bund des führungsbolzens an** liegt» 33er Betätigungskolben kann dadurch zusammen mit dem Klemm» ring bei entlasteter Bremse frei zwischen seinem zugeordneten "Reibbelag und dem Stützring unter Gewährleistung des gewünschten Bremslüftungsspiels ohne Vorbelastung durch die Ausgleichfeder pendeln* Die Anordnung kann jedoch auch in solcher Weise gewählt werden, daß der Klemmring mit dem lührungsbolzen reibungsabhängig verschiebbar verbunden ist und über eine den Klemmring umgebende Büchse mit einer Anschlagfläche im Betätigungskolben zusammenwirkt wobei die Büchse zugleich das Widerlager für die Ausgleichfeder bildet.
In Ausführungen, bei welchen der Betätigungskolben unter der Wirkung einer Eückzugfeder um das Maß des Bremslüftungsspiels zurückgeführt wirdf ist es für die Wirkungsweise der Vorrichtung von besonderem Vorteil, wenn das durch einen Klemmring gebildete Halteglied und die diesem zugeordnete Bückzugfeder am Umfang des Betätigungskolbens gegenüber der gvlinderwandung desselben ange«* ordnet und die Ausgleichfeder in einer Ausnehmung des Kolbens ge** führt ist, die sich in der Achse des Kolbens erstreckt» Dieser Auf* bau der Fachstellvorrichtung zeichnet sich durch eine große Haft^ reibfläche für den Klemmring bei geringen Abmessungen aus, so daß diese Ausführung besonders für räumlich beengt© Einbauverhältnisse geeignet ist* Der Klemmring ist vorzüglich mit dem Betätigungskol«- ben reibungsabhängig verschiebbar verbunden in einer mit einer Anschlagfläche versehenen Ausnehmung der Zylinderwandung geführt.$, in welcher zugleich das Widerlager für die Eüekzugfeder gehalten ist* In Abweichung davon kann der Klemmring jedoch auch mit der Zylinderwandung in Eeibhemmverbindung stehen» wobei das Widerlager für die Eückzugfeder mit dem Betätigungskolben verbindbar ist» -
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Sa die Reibbeläge einer Scheibenbremse einem größeren Verschleiß unterliegen» als die gebräuchlichen Backenbremsen, ist für die Betriebsüberwachung der Bremsanlage mit der selbsttätigen Fachstellvorrichtung eine Einrichtung zur akustischen Anzeige des maximal zulässigen Belagabriebes verbunden» Dem Fahrer wird somit durch Pfeifgeräusche angezeigt daß neue Eeibbeläge in daß Bremszangen einzusetzen sindf ohne daß die Bremswirkung zunächst in Frage gestellt ist» Vorzüglich ist zu diesem Zweck ein Einsatz» stück» beispielsweise ein leibglied aus hartem Werkstoff, vorge«* sehen, das in den Bremsbelagwerkstoff eingebettet ist und nach einem bestimmten zulässigen Abrieb der Keibbeläge an der Brems» scheibe zur Wirkung kommt* Es ist jedoch auch möglich» andere Bauteile der Bremse für diese Aufgabe nutzbar zu machen» indem beispielsweise die zwischen dem Betätigungskolben und dem EeIb** belag vorgesehene Stützplatte mit abgewinkelten Bändern versehen : ist* deren Vorderkante nach dem Erreichen der Abnutzungsgrenze mit der Bremsscheibe in schleifende Berührung kommt*
In den Zeichnungen* welche die Heuerung zeigt» Bind
Pig* 1 eine Seitenansicht der Bremszange einer Scheibenbremse für ein Kraftfahrzeug! mit den umliegenden feilen der Bremssoheibenhalterungf teilweise im Schnitt und der Ausgleichvorrichtung gemäß der Neuerung in der Brems** stellung,
Fig* 2 ein Längsschnitt durch die Abgleichvorrichtung nach der l'ig« 1 bei Abweichung der Bremsscheibe von ihrer ITormallagef
3?ig# 3 ein Längsschnitt durch einen feil einer Bremszangen** half te mit einer Ausführung der Heuerung» die ein auf einem feststehenden Bolzen angeordnetes Halteglied umfaßt,
Fig* 4 ein Längsschnitt durch einen Seil einer Bremszangen** halfte mit einer Ausführung f in welche eine Hückzugfeder einbezogen ist» ; - . . -- -.. ■■;v.-r:.
fig« 5 eine Seitenansicht der Bremszange einer Scheibenbremse, teilweise im Schnitt mit den umliegenden Seilen der Brems** scheibenhalterung und einer kombinierten Fachs teil*-und Abgleichvorrichtung^ welche am Umfang des Betätigungskol** bens angeordnet ist, und
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fig» 6 ein Längsschnitt durch einen Teil einer Bremszangenhälfte mit einer Ausführungsform der nachstellvorrichtung, bei welcher das Halteglied der lachstellvorrichtung mit der Zylinderwandung in Reibungssehluß steht»
Die Scheibenbremse nach der ?ig* 1 besteht aus einer zweiteiligen Bremszange \$ welche durch einen in an sich bekannt ter Weise am Achsschenkel des nicht gezeigten ^ahrzeugradee be» festigten Halter 2 drehfest gehalten ist« Zwischen der Bremszange erstreckt sich eine Bremsscheibe 3# welche aus Sußeisen besteht und mittels am Umfang verteilter Schrauben 4 an abgewinkelten Randflanschen. 5 eines 'irägers 6 befestigt ist* Der !Präger 6, wel» eher zugleich die Halterung der Radfelge bildet, ist mit umlaufen» den Seilen bzw» der Radnabe des Fahrzeuges verbunden* In jeder der Brems zangenhälften 7 und 8 sind Reibklötze 9 und 10 gegenüber den Bremsflächen 11 der Bremsscheibe 3 gehalten* Der Reibbelag 12 der Reibklötze 9» 10 ist auf deiner Rückseite durch eine Stütz» platte 13 verstärkt, an welcher die achsgleich einander gegenüber» liegenden Betätigungskolben 14 angreifen» Da der Aufbau der Haeh*·* Stellvorrichtung 15 für jeden Betätigungskolben gleich ausgeführt ist, wird im folgenden nur eine Vorrichtung beschrieben*
Der Betätigungskolben 14s welcher in einer Zylinder«· bohrung 16 der Bremszangenhälfte 8 gleitet f ist mit einer Aus» nehmung 17 versehen» in welcher sich ein. lührungsbolzen 18 er» streckt« Der lührungsbolzen 18 ist durch eine Schraube 19 an der Zangenhälfte 8 befestigt und mit eimer Bohrung 20 zur Verbindung des Zylinderraumes 21 mit dem durch die Ausnehmung 17 gebildeten Kolbenraum 22 versehen* Das freie Ende des tührungsbolzen© 18 läuft in einen Anschlag 23 aust an welchem ein geschlitzter und federnder Klemmring 24 anliegt» Der Elemmring 24 steht mit der Ausnehmung 17 des Betätigungskolbens 14 in Haftreibverbindung« Mit einem dem Bremslüftungsspiel s entsprechenden Abstand» bei*- spielsweise von 0,2 mm ist auf der dem Anschlag 23 gege^Lüberlie«» genden Seite ein an einem Bund 25 des führungsbolzens 18 gehalt. tener Stützring 26 angeordnet* Der Stützring 26 ist verschieb» bar in der Ausnehmung 17 des Betätigungskolbenö geführt und steht
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unter der Wirkung einer Ausgleichfeder 27t welche sich Rückwand 28 des Zylinderraumes 21 abstützt* Mit einem Abstand at welcher größer ist ("beispielsweise 1*5 mm) als das Bremslüftungs** spiel s» ist der Stützring 26 zwischen dem Bund 25 und einem Anschlag 29 gehalten» der durch einen in den führungsbolzen 18 eingesetzten federnden Spannring gebildet wird*
In der in der Fig* 1 gezeigten Bage stehen die .Reib» "beläge 12 mit der Bremsscheibe 3 in Reibungseingriff» d#h»» das nicht gezeigte Bremspedal ist niedergedrückt* so daß der Be** tätigungskolben 14 unter der Wirkung des durch die leitung 30 in den Zylinderraum 21 eingeführten Druckmittels steht* Deic dem Betätigungskolben 14 entsprechende Betätigungskolben in der Brems« | zangenhälfte 7 wird sinngemäß und gleichzeitig in derselben Weise beaufschlagt* Ist der Bremsvorgang beendet und somit der Be«* tätigungskolben 14 vom Druckmittel entlastet^ so kann der Kolben zusammen mit dem Klemmring 24 um das Maß s zurück^eitöiif wodureh sich die Seibklö'tz© 9 und 10 gleichfalls um das genannte Spiel von der Bremsscheibe abzuheben vermögen* Das Zurüekgleiten der Eeibklötze bzw« der Betätigungskolben ist bei dieser Ausführung von ihrer Eigenbewegung abhängig* d#h* daß Erschütterungen■■ der fahrbahn und/oder der unvermeidliche Seitensehlag der Bremsscheibe ein Zurückgleiten der Reibklb'tze bewirken»
Mitzen sieh im Haufe des lahrbetriebes die Keibbeläge 12 ab> so wird entsprechend dem Abnutzungsgrad der Klemmring 24 selbsttätig relativ zum Bremskolben 14 verstellt» indem der Ko 1« ben durch das Druckmittel der Bremse über das gegebene Maß s hinaus weiter gegen den Keibbelag 12 gedrückt wird mit der Folge^ daß der Klemmring 24 mit dem Anschlag 23 als Widerlager in der Kolbenausnehmung 17 entgegengerichtet gleitet, wie es in der Fig» 2 gezeigt ist« iscfe In der neuen Ausgangsstellung kann der Kol« ben 14 und sein zugeordneter Reibklotz 10 wiederum um das gewünscl te Jjüftungsspiel zurüokgleiten*
Durchfährt das fahrzeug Kurven» unter deren linfluß die Radführungsieile» an welche der !rager 6 der Bremsscheibe 3 be» festigt ist* Zwangskräften ausgesetzt sind 9 welche eine Yerfor«* mung hervorrufenf so wird die Bremsscheibe 3 zwangsläufig von
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ihrer in der Zeichnung der Pig« 2 strichpunktiert eingezeichneten Normalsteilung abweichend, Je nachdem»}, ob eine Iiinks·*oder Rechts« kurve zu durchfahren ist* nach, der einen oder anderen Seite be** wegt* Üritt eine Abweichung auf $ wie sie voll ausgezogen in der J?ig# 2 dargestellt ist* so wird der Reibklotz 10 zusammen mit dem Kolben 14 und dem damit verbundenen Klemmring 24 gegen den Zylin** derraum 21 zu bewegt* Ist die 3Jageabweichung der Bremsseheibe 3 . größer als das Spiel s, kommt αβτ Klemmring 24 an dem Stützring 26 zur Anlage und drückt diesen entgegen der Wirkung der Aus** gleichfeder 27 in Sichtung seines Anschlages 29* Der bei diesem Vorgang sich verringernde Abstand a zwischen dem Stützring 26 und dem Anschlag 29 ist derart ausgelegtf daß er der maximal möglichen Bremsscheibensohwankung entspricht« Der gegenüberlie«» gend in der Bremszangenhälfte 7 angeordnete Betätigungskolben wird von diesem Bewegungsvorgang nicht berührt und bleibt stehen*
Hat das fahrzeug die Kurve durchfahren und bewegt sieh auf einem annähernd geraden Streckenabschnitt^, so kehrt die Brems·* scheibe 3 in ihre Hormallage zurück# Da der Kolben nunmehr ent» lastet ist, entspannt sich die Ausgleichfeder 27 und führt über den Stützring 26 den Klemmring 24 und damit den Betätigungskol«* ben 14 in die vorher eingenommene Ausgangsstellung zurück« "JDas aus dem Zylinderraum 21 zunächst in den Vorratsbehälter verdrängte Druckmittel strömt wieder in den Zylinderraum' nach* so daß beim Betätigen des Bremspedals stets gleiche fege gewährleistet sindj, um die Bremse zum Ansprechen zu bringen* -
Haben die Reibklötze 9 und 10t wie in der fig· 2 für den Beibklotz 10 gezeigt» den Bereich ihrer maximal zulässigen Abnutzungsgrenze erreicht^ so wird akustisch^ d»h* durch 5fe±f« geräusche oder ähnliches* dem Salarer angezeigt^ daß ein Austausch der Reibklötze gegen neue erforderlich ist* Zu diesem Zweck ist ein zylindrisches Einsatzstück 31 vorgesehen^, das in den Werkstoff der Reibbeläge 12 eingebettet ist und aus einem härteren .Reibstoff ais der der Beläge besteht* Kommt das Einsatzstück 31 mit der Bremsscheibe 3 in Re ibungs eingriff § so werden pjfeif ende Geräusche erzeugt» die. vom lahrer wahrgenommen werden* —
am 164
in der Fig* 3 ist anhand einer !Deilansicht einer Sdiei«· benbremse eine Ausführung gezeigt^ bei welcher der Klemmring in Abweichung der Torstehend angeführten Ausführung mit dem J?ührungs» bolzen in Eeibhemmverbindung steht* Die gleichen Teile sind mit denselben» jedoch mit einem Index versehenen Bezugszeichen bee» zeichnet»
Gegenüber der Bremsscheibe 31 ist in der Brems ζ angen** half te 81 ein Eeibfclota 10* gehalten, welcher mit einem Betäti«* gungskolben 14* zusammenarbeitet» der in einer Zylinderbohrung 16 * der Bremszangenhälfte 8* verschiebbar gehalten ist« Der Be« tätigungskolben 14 * besitzt eine gegen den Zylinderraum 21'.zu offene Ausnehmung 17* $ in deren Achse sich ein 3?ührungsbol2;en 18* erstreckt* Im Gegensatz zu der Anordnung nach den Fig« 1 und 2 ist der Mhrungsbolzen 18· über seine ganze tätige zylindrisch ausge«* führt und durch eine Sehraube 19* in der "Bück*and 28» des Zylin» derraumes 21» befestigt* Mit dem iHihrungsboizen 18' steht ein Klemmring 24' in Haftreibverbindung* der mit Abstand von einer Mhrungs büchse 32 umgeben ist# die verschiebbar in der Kolben« ausnehmung 1?» gleitet» Die Vorderwand 33 der Büchse 32 ist mit einem dem Bremslüftungsspiel s* entsprechenden Abstand gegenüber dem Klemmring 24* gehalten» Zu diesem Zweck ist ein Stützring 26* vorgesehen» welcher durch einen Spannring 29' gegenüber dem Be«*, tätigungskolben 14* in Lage gehalten wird« Mit einem Abstand a* kommt die Vorderwand 33 der Büchse 32 gegenüber einer Anschlag« fläche 34 am Betätigungskolben 14" zu liegen« Die Vörderwand 33 der Büchse 32 bildet zugleich das Widerlager für eine Ausgleich** feder 27',die das vordere Ende des iührungsbolzens 1.8' umgibt und sich am Boden 35 der Ausnehmung 17* des Betätigungskolbens abstützt* .'
Wird beim Betätigen der Bremse Druckmittel über die ieitung 30· in den Zylinderraum 21* eingebracht, so drückt der Betätigungskolben 14* den Heibklotz 10% wie in der fig# 3 ge» zeigte gegen die Bremsscheibe 3** Wird die Bremse gelöst, so kann der Kolben H1 und damit der Beibklotz 10% wie bei der Ausfüh*# rung nach den fig# 1 und 2f um das Maß s* zurückgleiten* Die Hach« stellung des Betätigungskolbens erfolgt sinngemäß in derselben Weise mit dem tinterschied^ daß der Klemmring 24* auf dem lührungs» bolzen 18 * relativ zum Betätigungskölben mit Hilfe des Stützringes 26· entsprechend dem Belagabrieb verschoben wird» .«
.** 10.β Gm 164
!Dritt eine Iiageabweiehung der Bremsseheibe 3! in. Bieh» tung der Zangenhälfte 8* auf* so gleitet der Kolben zurück, wo** durch .-zunächst" das Bremslüftungsspiel s* aufgehoben wird» Im weiteren Verlauf der Rückwärtsbewegung des Betätigungskolbens wird die Ausgleichfeder mit der Büchse 32 und dem. Klemmring 24* als Anschlag gespannt» wobei das Spiel ar je nach dem Grad der Seitenverstellung der Bremsscheibe mehr oder weniger verringert wird· Kehrt die Bremsscheibe 3» wiederum in ihre Ausgangslage zurück, entspannt sich die Ausgleiehfeder 2?S so daß der Kolben in seine Ausgangslage zurückgeführt wird*
Zur akustischen Anzeige des Belagzustandes ist die den Beibklotz 10f verstärkende Eüekenplatte 36 mit abgewinkelten Bän« dem 37 versehen* ae^en Vorderkante 38 i&it der Bremsscheibe in Eeibungssehluß gelangt* wenn ein Belagweehsel erforderlich ist* Durch entsprechende Werkstoffauswahl für die Eüekenplatte können auch durch diese Ausführung Pfeifgeräusche erzeugt werden» die vom Fahrer wahrnehmbar sind* Die Werkstoffauswahl ist jedoch de£M art vorzunehmen* daß eine Beschädigung der Bremsscheibe 3* durch das Anlaufen der Rüeksnplatte vermieden wird*
In Abweichung gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach denjfig* 1 bis 3 ist in der Ausführung nach der fig* 4 eine Bück» zugfeder in die nachstellvorrichtung einbezogen* Die übrigen gleich ausgebildeten bzw» wirkenden Seile sind mit denselben^ ge** doch mit einem weiteren Index versehenen Bezugszeichen bezeich» net*
In der Bremszangenhälfte 8" ist ein Eeibklotz 10" ge» genüber der Bremsscheibe 3" gehalten* Der Eeibklotz 10" steht unter der Wirkung eines Betätigungskolbens 14V welcher in einer Zylinderwandung 16" der Zani^enhälfte 8" gleitet*. Der Betätigung©** kolben 14° besitzt wiederum eine gegen den Zylinderraum 21" zu offene Ausnehmung 17°» in deren Achse sich ein in der Zangenrüök*-* wand 28" befestigter führungs bolz en 18" erstreckt* Der Bolzen 18" ist mit einem Anschlag 23" und einem Anschlag 29" versehen* Zwi» sehen den Anschlägen 23" und 29" ist ein Klemmring 24" angeordnet^ welcher mit der Ausnehmung 17° in Haftreibverbindung steht* An der dem Zylinderraum 21" zugewandten Seite greift am Klemmring 24"
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eine Ausgleichgeder 27" und an der gegenüberliegenden Seite, eine RÜckzugfeder 39 an» welche durch eine (Eellerfeder gebildet wird« Die Rückzugfeder 39 hält bei entlasteter Bremse einen dem Brems*- lüftungsspiel entsprechenden Abstand s" zwischen dem Anschlag 23" und dem Klemmring 24" aufrecht^ welcher seinerseits in der Lösestellung der Bremse unterstützt durch die Ausgleichfeder 27" mit einem Abstand afl gegenüber demAnschlag 29M gehalten ist»
Die Wirkungsweise der Torrichtung entspricht der vor« stehend beschriebenen Ausführung mit der Ausnahme* daß wenn der Kolben vom Druckmittel entlastet und somit die Brems© gelöst ist$ sich die flachgedrückte Tellerfeder 27 entspannt und den Kolben um das Spiel s" zurückstellt» Die Ausgleiehfeder 27° ist hierbei derart auszulegenf daß ihre Kraft die Kraft der fellerfeder nicht überwiegt*
In den 3?ig# 5 und 6 sind Ausführungsbeispiele gezeigt^ bei welchen der Klemmring am Umfang der Betätigungskolben ange** ordnet und die Ausgleiehfeder in einer Ausnehmung des Kolbens ge** führt ist«
Scheibenbremse besteht^wie bei der erstgenannten Ausführung aus einer zweiteiligen Bremszange 40» zwischen welcher sich eine Bremsscheibe 41 erstreckt* Die Bremsscheibe 41 ist an abgewinkelten Randflanschen 42 eines Prägers 42 gehalten* derf wie bei der erstgenannten Ausführung» mit den nicht gezeigten Radführungsteilen verbunden ist# In ^eder der Bremszangenhälften 44 und 45 sind Reibklötze 46 und 47 gegenüber der Bremsscheibe 41 gehalten* Da die Anordnung und Wirkungsweise der die Reibklötze an die Bremsscheibe führenden Betätigungskolben! 48 gleich ausge** bildet ist» wird im folgenden nur eine Betätigungsseite besehrie** ben#
Der Betätigungskolben 48 ist über einen Seil seiner länge in einer Zylinderbohrung 49 der Zangenhälfte, 45 gefügt* Der freistehende Seil des Kolbens 48 ist von einer Ausnehmung 50 umgeben, die größer ist als die, Zylinderbohrung 49» Zwischen der Ausnehmung 50 und demBetätigungskolben 48 ist ein Klemmring 51
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angeordnet» welcher mit der ümfangsfläche 52 des Betätigungskol** bens in Haftreibverbindung steht* Auf seiner dem Reibklotz 47 zugewandten Seite greift am Klemmring 51 eine als Sellerfeder ausgebildete Rückzugfeder 53 an, welche über einen Stützring 54 und" einen, diesen in lage haltenden Spannring 55 in der Zangenhälft<i 45 abgestützt ist· Me Rüekzugfeder 53 hält den Klemmring 51 bei entlasteter Bremse mit einem dem Bremslüftungsspiei S entsprechen«* den Abstand gegenüber dem Stützring 54 in Lage* Der Anschlag 56 zur Begrenzung desAaximalen Kolbenrückweges wird durch die senk«* recht zur Kolbenachse X-X gerichtete fläche gebildet» welche sich zwangsläufig zwischen der Ausnehmung 50 und der Zylinderbohrung ergibt* Der Anschlag 56 ist mit einem Abstand A gegenüber dem Klemmring 51 vorgesehen* der größer ist als der des Bremslüftungs** spiels und der maximal auftretenden axialen Verstellung- der Brems** scheibe 4,1 entspricht» In der Achse X**X ist der Betätigungskolben 48 mit einer Ausnehmung 57 versehen* in welcher eine Ausgleiehfe** der 58 geführt ist* Die Ausgleiehfeder 58 stützt sich in der Rück** wand 59 des Zylinderraumes 60 der Brennkraftmaschine ab»
Die Wirkungsweise der Vorrichtung entspricht im wesenfe liehen den vorstehend beschriebenen Beispielen mit der Abweichungf daß die Nachstellung des Klemmringes 51 entsprechend dem Belag« abrieb auf der ümfangsfläche des Betä^igungskolbens erfolgt*
In der fig* 6 ist eine Ausführung gezeigt^ die densel*- ben G-rundauf bau besitzt wie die der Mg« 5* wobei in Abweichung davon der Klemmring mit der -Zylinderwandung in Haftreibverbindung steht* Dieselben Seile sind mit denselben* jedoch mit einem Index versehenen Bezugszeichen bezeichnet«
Gegenüber der Bremsscheibe 41 * ist in der Bremszange»* halfte 45* ein Reibklotz 47* (in der Zeichnung im Bereich des maximal zulässigen Belagabriebes gezeigt) gehalten* welcher von einem Kolben 48* beaufschlagt wird« Der Kolben 48* gleitet in einer Zylinderbohrung 49* der Brems zangenhälf te 45« und besitzt einen dem Zylinderraum 60» zugewandten, im Durchmesser verringerte» zylindrischen Bund 61, in welchem ein Spannring 62 zur Abstützung einer Rüokzugfeder 63 eingesetzt ist* Zwischen dem Bund 61 und der Ümfangsfläche 52* des Kolbens 48» verbleibt eine senkrecht gerichtete fläche, welche als Anschlag 64 für einen Klemmring 51*
. ff
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dient, der den Bund 61 des Kolbens umgibt und mit der Zylinder» wandung 49' in Haftreibverbindung steht* Bine sich an der RüekV wand 59 * des Zylinderrauines 60* abstützende Ausgleiche der 58* ist in einer Ausnehmung 56 · des Kolbens geführt und liegt an die** sem an* Die Ausnehmung 56* erstreckt sich in der Achse X1-X1 des Betätigungskolbens* In der in der Zeichnung der 3?ig# β gezeigten Stellung durchfährt das Fahrzeug eine Kurvef unter deren Einfluß die Bremsscheibe 41' von der in strichpunktierten Linien einge** zeichneten lormallage in die in vollen ünien ausgezogene Stellung bewegt wird» Der Kolben 48* wird dadurch entgegen der Wirkung der Ausgleiehfeder 58 · bis zu seinem Anschlag 64 zurüclcgedrüekt» wo« durch die Eückzugfeder 63 frei hinter dem Klemmring 51* zu lie* gen kommt* Kehrt die Bremsscheibe in ihre Kformallage zurück» so führt die Ausgleichfeder 58 * den Kolben 48* in Eiehtung der Brems* scheibe zurück# und zwar so weit# bis die Mekzugf eder 63 am Klemmring 51 * unter Aufreohterhaltung des gewünschten Bremslüfi* tungsspiels zur Anlage kommt* Der Reibklotz 47 * wird damitj. wie in der lig#- 5 gezeigtf mit Abstand gegenüber der Bremsscheibe in üage gehalten«

Claims (1)

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    -- 14 ■·* Gm 164
    Schul« «a.nsprüo Jie-j
    1# Selbsttätige ^abstellvorrichtung für hydraulisch betätigte Seils cheibenbr ems en von. Kraftfahrzeugen mit einer die Bremsscheibe umgreifenden Bremszange* in welcher mit einem dem Bremslüftungsspiel entsprechenden Abstand gegenüber der Brems** scheibe Eeibbeläge gehalten sind» die von Betätigungskolben be«* aufschlagt werden* denen ein reibungsabhängig verschiebbares Halteglied zur Begrenzung des Kolbenrückweges zugeordnet is% dadurch gekennzeichnet» daß der von dem Halteglied und einem Anschlag begrenzte Kolbenrüokweg größer ist als das Bremslüftungs* spiel und zumindest der über dieses Spiel hinausgehende Rückweg entgegen der Wirkung einer auf den Betätigungskolben einwirkenden Ausgleichfeder erfolgt*
    2* Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 1"$ dadurch gekennzeichnet^ daß die Ausgleichfeder in der Achse der Betätigungskolben koaxial bzw# konzentrisch zum Halteglied ange» ordnet ist und sich vorzugsweise im Zylinderraum der Bremszange abstützt·
    3# Selbsttätige nachstellvorrichtung nach den Ansprü_ chen 1 oder 2, bei welcher die selbsttätige Nachstellvorrichtung in einer Ausnehmung des Bremskolbens angeordnet ist und einen fest mit der Bremszange verbundenen Hihrungsbolzen umfaßt, da« durch gekennzeichnetf daß das Halteglied (24t 24*■» 24°) für den Betätigungskolben (14* 14% 14") und die diesem zugeordnete Aus» gleichfeder (27# 27 Ί 27") um den gemeinsamen lührungsbolzen (18f 18f f 18") im Zylinderraum (.21» 21 *f 21") der Bremszange (8, 8r t 8") gehalten sind*
    4· Selbsttätige Wachstellvorrichtung nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnetf daß das durch einen Klemmring (24» 24") gebildete Halteglied mit der Ausnehmung (17f 17*'). ^8 Kolbejas (14t 14"). in Haftreibverbindung steht und zwischen Anschlägen (23, 2311J 29, 29n) des lührungs bolz ens (18* 18") gleitet, von wel« eher der eine Anschlag (23? 23") zur reibungsabhängigen Terstel« lung des Klemmringes (24# 24") relativ zum Kolben (14p 14") und der andere Anschlag (29, 29") zur Begrenzung seiner Bndstellung entgegen der Wirkung der Ausgleichfeder (27, 27") dient*
    - 15 #* Gm" 164
    5» Selbsttätige Fachstellvorrichtung nach Anspruch 4* dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem "fers tell anschlag (23lf) und dem Klemmring (24") eine Rückzugfeder (39) angeordnet ist und die Ausgleichfeder (27") auf der dem Dndanschlag (29") züge» wandten Seite des Klemmringes (24") angreift» wobei die Stärke der Ausgleiohfeder (27") geringer ist als die der Rüekzugfeder (39)*
    6# Selbsttätige !Nachstellvorrichtung nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine !tellerfeder (39) ge» bildete Sückzugfeder achsgleich zur aus einer Schraubenfeder fla» eher Kennung bestehenden Ausgleiehfeder (27") angeordnet istf welche unmittelbar am Klemmring (24") anliegt und sich in der Rückwand (28M) des Zylinderraumes (21M) des Betätigungskolbens (14") abstützt*
    7* Selbsttätige !abstellvorrichtung nach Anspruch 4$ dadurch gekennzeichnetf daß zwischen dem Klemmring )24) und der Ausgleichfeder (27) ein. Stützring (26) verschiebbar in der Aus« nehmung des Betätigungskolbens (14) gehalten ist* welcher mit einem dem Bremslüftungsspiel (s) entsprechenden Abstand gegenüber dem Klemmring (24) an einem Bund (25) des Mihrungsbolzens (18) anliegt«
    8# Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet» daß der Klemmring (24*) mit dem iHihrungs** bolzen (18") reibungsabhängig verschiebbar verbunden ist und über eine den Klemmring (24') umgebende Büchse (32) mit einer Anschlagfläche (34) im Betätigungskolben (141) zusammenwirkt^ wobei die Büchse (32) zugleich das Widerlager' für die Ausgleichfeder (27f) bildet*
    9* Selbsttätige Sf aehs teil vor richtung nach Anspruch If bei welcher der Betätigungskolben unter der Wirkung einer Bück** zugfeder um das Maß des Bremslüftungsspiels zurückgeführt wirdy dadurch gekennzeichnet!, daß das durch einen Klemmring (51, 5t1) gebildete Halteglied und die diesem zugeordnete Rüekzugfeder (53$ 63) am umfang (52* 521) des Betätigungskolbens "(48* 48') gegen** über der Zylinderwandung (49* 49*) desselben angeordnet und die Ausgleichfeder (58r 58 V) in einer Ausnehmung (57» 57') des KoI** bens geführt ist* die sich in der Achse (X*OC$ X**-X») des Kolbens erstreckt»
    ' .- 16 ■»*''.. Sm 164
    10# Selbsttätige Wachstellvorriehtung nach Anspruch 9# dadurch gekennzeichnett daß der Klemmring (51) mit dem Betäti» gungskolben (48) reibungsabhängig verschiebbar verbunden in einer mit einer Anschlagfläche (56) versehenen Ausnehmung (50) ä.&r Zylinderwandung (49) geführt istf in welcher zugleich das ffider** lager für die Rückzugfeder (53) gehalten ist*
    t1# Selbsttätige Nachstellvorrichtung naeh Anspruch 9$ dadurch gekennzeichnet$ daß der Klemmring (5t1) mit der Zylinder«· wandung (491) in Reibhemmverbindung steht und das Widerlager (62) für die fiückzugfeder (63) mit dem Betätigungskolben (48·) verbun«* den ist«
    12» Selbsttätige Hftehstellvorrichtuiig nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnett daß die selbsttätige lachstellvorrichtung eine Einrichtung (31» 36) zur akustischen Anzeige des maximal zulässigen Belagabriebes besitzt*
    13* Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach Anspruch 12#. dadurch gekennzeichnetf daß die linriehtung zur akustischen An** zeige durch ein Einsatzstück (31) gebildet wirdf welches in den Bremsbelagwerkstoff der Eeibbeläge (12) eingebettet ist und nach einem bestimmten zulässigen Abrieb der Eeibbeläge an der Brems«* scheibe (3) zur Wirkung kommt^
    14-· Selbsttätige iiaehstellvorrichtung nach Anspruch 12t dadurch gekennzeichnet^ daß die zwischen dem Betätigungskolben 114*} und dem- Reibbelag (101) vorgesehene Stützplatte (36) mit abgewinkelten Händern (37) versehen istt deren Torderkaate (38) nach dem Srreichen der Abnutzungsgrenze der Reibbeläge (10*) mit der Bremsscheibe (5V) in schleif ende Berührung kommt«
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029472A1 (de) * 1980-08-02 1982-03-04 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Vorrichtung zur fuehrung und einstellung eines schwimmenden, auf einem bremstraeger angeordneten sattels einer scheibenbremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029472A1 (de) * 1980-08-02 1982-03-04 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Vorrichtung zur fuehrung und einstellung eines schwimmenden, auf einem bremstraeger angeordneten sattels einer scheibenbremse

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