DE1884125U - Schmiergeraet. - Google Patents

Schmiergeraet.

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Publication number
DE1884125U
DE1884125U DE1963H0046335 DEH0046335U DE1884125U DE 1884125 U DE1884125 U DE 1884125U DE 1963H0046335 DE1963H0046335 DE 1963H0046335 DE H0046335 U DEH0046335 U DE H0046335U DE 1884125 U DE1884125 U DE 1884125U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lubricant
pumps
plungers
plunger
pistons
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1963H0046335
Other languages
English (en)
Inventor
Cyril Reginald Deakin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hosiery Equipment Ltd
Original Assignee
Hosiery Equipment Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hosiery Equipment Ltd filed Critical Hosiery Equipment Ltd
Publication of DE1884125U publication Critical patent/DE1884125U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/06Actuation of lubricating-pumps
    • F16N13/10Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
    • F16N13/14Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive with cam or wobble-plate on shaft parallel to the pump cylinder or cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

PATENTANWALT
DIPL.-INÖ. O. WALLACH
München-, den 7. Oktober 1963
MEINE AKT.-NH.S 6957 -
Hosiery Equipment Limited, Leicester, England Cyril Reginald Deakin, Oadby, Leicester, England.
' Schmiergerät ■ .ντ.
Die Erfindung bezieht .sich auf ein Schmiergerät und bezweckt, :;' ein einfaches und wirksames G-erät zu schaffen, durch welches Schmiermittel mehreren verschiedenen Stellen periodisch in Mengen zugeführt werden kann, die leicht einstellbar sind, um den jeweiligen Erfordernissen zu genügen.
,: , Gemäß der Erfindung ist ein Schmiergerät vorgesehen, das mehrere Plungerkolbenpumpen aufweist, die einer gemeinsamen Schmiermittelquelie zugeordnet und mit getrennten Auslässen ausgestattet sind, wobei eine kraftbetätigte Nockeneinrichtung die Plungerkolben nacheinander derart betätigt, daß sie abgemessene Mengen von Schmiermittel ihren einzelnen Auslässen zu unterschiedlichen Zeitpunkten zuführen,und wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche die von jeder Schmiermittelpumpeinheit gelieferte Schmiermittelmenge bei jedem Arbeitsgang geändert werden kann,
''. um den Erfordernissen zu genügen. Die einzelnen Pumpen sind aufeinanderfolgend angeordnet, wobei die Folge geändert werden kann, unfeine Anpassung anfbestimmte Erfordernisse zu erreichen.
Durch diese Anordnung wird es möglich, daß eine Betätigung in regulären Zeitintervallen aufeinanderfolgend durch.einen gemeinsamen kraftbetätigten locken bewirkt wird. Der Hocken kann von einem Elektromotor mit konstanter Drehzahl angetrieben werden.
Vorzugsweise sind die Plungerpumpeinheiten einzeln mit Federn ausgestattet, die ihre Plungerkolben in Richtung ihres Arbeitshubes drücken, wobei die Rückführung der Kolben unter der Wirkung des Iockensbewirkt wird. Die Plungerkolben der Pumpen können mit Vorsprungen ausgestattet sein, die einstellbare Anschlagschraubentragen, welche mit festen Anschlägen zusammenwirken, um den Arbeitshub der Kolben zu begrenzen. Die einzelnen Plungerkolben können so eingestellt werden, daß sie verschiedene Arbeitshübe haben und demgemäß unterschiedliche Schmiermittelmengen liefern, wenn sie durch den locken betätigt werden.
Die Kolbenpumpen sind zweckmäßigerweise ringförmig angeordnet und werden durch einen locken betätigt, der ihnen allen gemeinsam ist und sich innerhalb der kreisringförmig angeordneten Pumpeneinheiten bewegt. Die Binzelpumpen können in einem zylindrischen Gehäuse untergebracht werden, das einen Schmiermittelbehälter bilden kann und eine transparente Wand aufweist, durch welche der Schmiermittelstand und die Arbeitsweise der Einzelpumpen beobachtet werden kann. Die Vorsprünge der Kolben stehen zweckmäßigerweise nach innen vor und. wirken mit der Kante eines Schneckennockens zusammen, der am Ende einer mittleren drehbaren Welle angeordnet_ist, Diese kann über ein Untersetzungsgetriebe durch einen Elektromotor angetrieben werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sicjL aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Aufrißansicht des in Fig.1 dargestellten Gerätes,
Fig. 3 in größerem Maßstab einen Teilschnitt,der die Arbeitsweise
und Konstruktion der bei dem Gerät benutzten Rückschlagventile veranschaulicht,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungsnockens.
Gemäß Fig.l weist das Gerät, ein insgesamt mit dem Bezugszeichen
10 bezeichnetes zylindrisches Gehäuse auf, das einen Basisteil
11 und einen Deckel 12 besitzt. Auf dem Deckel 12 ist ein Untersetzungsgetriebe angeordnet, das in dem Gehäuse 13 untergebracht ist und durch einen in einem Gehäuse 14 untergebrachten Elektromotor angetrieben wird, der über elektrische Zuführungsleitungen 15 gespeist wird. Der Basisteil 11 und der Deckel 12 sind durch Abstandsstangen 16 im Abstand zueinander gehalten, die mit geeignetem Abstand in TJmfangsrichtung angeordnet und mittels nicht-dargestellter Schrauben befestigt sind. Durch die Stangen 16 werden der Basisteil 11 und der Deckel 12 derart zusammengepreßt, daß sie zwischen sich in geeigneten Buten eine zylindrische Seitenwand 17 aus transparentem Werkstoff haltern. Der untere Rand der Yfand 17 paßt mit einer Flüssigkeitsdichtung in die Hut des Basisteiles 11 ein.
In dem Gehäuse sind ringförmig mehrere Plungerkolbenpumpen angeordnet, die jeweils einen Pumpenzylinder 18 aufweisen, die mit dem Basisteil 11 einstückig ausgebildet sein können oder einzeln in diesen Basisteil eingefügt werden. Außerdem weist jede Pumpe Plungerkolben 19 auf, die in den Zylindern 18 hin- und herbeweglich sind. Die Zylinder 18 sind miteinander derart Terbunden, daß sie einen vollständigen Ring, oder einen Block bilden, der einen ringsumlaufenden Plansch 20 aufweist, der nach außen vorsteht. Tertikaie Schlitze 21 und 22 sind außen und innen längs der Bohrungen der Zylinder 18 angeordnet. Die Plungerkolben 19 sind an ihrem oberen Ende mit Stiften oder Vorsprüngen 23 ausgestattet, die sich quer zur Zylinderachse erstrecken und nach außen und innen durch die Schlitze 21 und 22 durchstehen. Jeder der Stifte 23 trägt an seinem äußeren Ende eine einstellbare Schraube 24, die einen einstellbaren Anschlag bildet, welcher mit dem von dem Plansch 20 gebildeten Anschlag zusammenwirkt. Über dem Zylinderblock 18 ist ein Topf 25 umgekehrt befestigt, der Bohrungen 26 aufweist, welche mit den Bohrungen der Zylinder 18 fluchten. Die Bohrungen 26 beherbergen Druckfedern 27, die auf die Kolben einwirken und diese nach unten drücken.
Innerhalb des Zylinderringes 18 ist drehbar ein i&eibungsarmes Lager angeordnet, das Laufringe 28 und 29 und Laufkugeln 30 sowie einen Axialnocken 31 aufweist. Der letztere ist in Pig.4 dargestellt und besteht aus einer Bodenscheibe 32 und einer nach oben vorstehenden zylindrischen Wand 33> deren oberer Rand 34 schraubenlinienförmig verläuft und die Nockensteuerung bewirkt. Dieser lockenrand 34 arbeitet mit den inneren Enden der
Stifte 23 zusammen. Der Axialnocken 31 ist am unteren Ende einer Welle 35 befestigt, deren oberes Ende mit einer lösbaren Klauenkupplung 36 mit der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes in dem Gehäuse 31 Terbunden ist. Die Welle liegt konzentrisch innerhalb der zylindrischen.Wand 17 des Gehäuses 10. Die Welle 35 ist derart angeordnet, daß ein vergrößerter Abschnitt 37 ihrer Kupplung durch eine Gehäusehülse 38 gegen die Oberseite des Topfes 25 steht und den letzteren auf dem Zylinderblock 18 hält. " Der Topf 25 wird in herkömmlicher Weise durch Stifte oder ähnliche Einrichtungen gesichert.
Das Gerät steht in seiner Betriebsstellung aufrecht, wie in den ]?ig.1 und 2 dargestellt, und kann von einem Lagerarm an einer geeigneten Stelle der Maschine, z.B. einer Wirkmaschine, befestigt werden in Verbindung mit welcher das Schmiergerät ben=fcutzt werden soll. Ein solcher Lagerarm kann am Basisteil 11 oder am Deckel 12 des Gerätes befestigt werden. Wenn sich der Motor in seinem Gehäuse 14 in Betrieb befindet, treibt er die Welle 35 mit konstanter Drehzahl über das Untersetzungsgetriebe in dem Gehäuse 13 an, wobei die Drehzahl in geeigneter Weise gewählt oder eingestellt wird. Wenn sich die'-Welle- 35 dreht, wird der Axialnocken 31 mit konstanter Drehzahl angetrieben und bewirkt, daß die Stifte 23 der verschiedenen Plungerkolben 19 auf der lockenfläche 34 gleiten und dadurch ihre Plungerkolben anheben. Dann werden die Stifte nacheinander von der lockenfläche 34 freigegeben und fallen in die in £1igV4 mit 39 bezeichnete Ausnehmung. Wenn jeweils ein Plungerkolben freigegeben wird, drückt ihn seine Feder 27 über einen Hub nach unten, dessen unteres Ende bestimmt wird durch die Berührung zwischen dem unteren Ende der
Schraube 24 und dem festen Anschlag 20. Demgemäß kann der Hub eines jeden Kolbens 19 individuell dadurch geändert werden, daß seine Schraube 24 eingestellt wird. Die Bohrungen der Zylinder 18 führen nach den Auslaßöffnungen 40 in dem Basisteil 11, die mit eingeschraubten Rohrleltungsanschlüssen 41 "verbunden sind, von denen jeder ein Rückschlagventil 42 aufweist. Außerdem weist der die Zylinder.18 enthaltende Block außenseitig in geeigneter Höhe in die Zylinderbohrungen führende Einlaßleitungen 43 auf, durch welche das Schmiermittel dem Zylinder augeführt wird.
Das zylindrische Gehäuse 10 bildet einen Vorratsbehälter für ein flüssiges Schmiermittel, das das Gehäuse im wesentlichen ausfüllen kann, aber unter allen Umständen über den Einlaßöffnungen stehen muß und gewöhnlich über dem gesamten Kolben 19 steht. Wenn die Kolben 19 während des Betriebes durch den Axialnocken 31 angehoben werden, wird nacheinander jede der Öffnungen 43 geöffnet, um frisches Schmiermittel den Zylindern 18 zuzuführen. Das Schmiermittel wird in diese Zylinder bei der Aufwärtsbewegung der Kolben 19 eingesaugt. Wenn jeder Kolben durch den Hocken 31 freigegeben wird, bewegt er sich unter: der Wirkung einer Feder 27 nach unten, so daß zuerst die jeweilige Einlaßöffnung 43 geschlossen wird. Dann bewegt sich der Kolben über eine bestimmte Länge weiter und drückt das Schmiermittel über die entsprechende Auslaßöffnung 40 und ein Einwegeventil. 42 aus.
Das Gehäuse 10 weist in herkömmlicher Weise eine Einfüllöffnung 44 in dem Deckel 12 auf, die mit einer Verschlußkappe abgedeckt ist. Die Öffnung 44 paßt in ein Filtergehäuse. 45 ein, durch
dessen Filter das Schmiermittel "beim Eintreten in das G-ehäus« strömen muß. : :
Pig.3 zeigt Einzelheiten eines jeden Leitungsanschlusses 41 und des zugeordneten Rückschlagventils. Jedes Verbindungsstück weist einen kurzen Halsteil 46 auf, der in ein geeignetes Loch 40 eingeschraubt werden kann und mit einer Stufenbohrung 47 versehen ist, in der ein "Ventilkörper 48 gelagert ist, der mit einer elastischen Hülse 49 aus Neoprene oder einem ähnlichen gummiartigen Material ausgestattet ist, das gegenüber Öl widerstandsfähig ist. Der Ventilkörper 48 und die Hülse 49 passen
dicht in die abgestufte Bohrung 47 ein. Der "Ventilkörper 48 ist mit einem mittleren Einlaßkanal 50 ausgestattet, der an seiner Abgabeseite in einer Querbohrung 51 mündet, die sich nach einer Seite des Ventilkörpers 48 nahe dem unteren Ende erstreckt. Demgemäß arbeiten der Ventilkörper 48 und die Hülse 49 nach Art eines Fahrradschlauchventils zusammen, so daß Flüssigkeit nach unten und nach außen aus dem Loch 51 treten kann, um zwischen dem unteren Teil des Ventilkörpers 48 und der elastischen Hülse 49 durch die Rohrverbindung 41 auszutreten. Andererseits verhindert die elastische Hülse- 49 wirksam jede Strömung nach oben durch den Ventilkörper, in dem. das Loch 51 abgedichtet wird. Die abgestufte Bohrung 47 mit dem Rohranschluß 41 erstreckt sich nach einer mittleren engeren Bohrung 52, unter welcher/eine größere abgestufte und mit Schraubgewinde versehene Bohrung 53,54 befindet, die das Anschlußende eines Förderrohres aufnehmen kann.
Das in der Zeichnung dargestellte Schmiergerät kann zehn unterschiedliche Rohrleitungsanschlüsse 41 mit Schmiermittel versorgen. Es sind zehn Pumpeneinheiten 18,19 in einer Ireisringform um die Achse der Welle 35 angeordnet. Das Gerät kann jedoch auch mit einer größeren oder kleineren Anzahl von Pumpeneinheiten ausgestattet werden, um spezielle Erfordernisse zu erfüllen. Wenn eine:; der verschiedenen Auslaßöffnungen 40 nicht zur Schmiermittelspeisung erforderlich ist, kann Siemit einem Abschlußstopfen versehen werden und der entsprechende Kolben kann so eingestellt werden, daß er in der angehobenen Stellung verbleibt, indem er sich auf seine Einstellschraube 24 abstützt oder in anderer Weise festgehalten wird..
Mit dem erfindungsgemäßen Schmiergerät kann das Schmiermittel einerVielzahl unterschiedlicher Schmierstellen an einer Maschine periodisch in Mengen zugeführt werden, die leicht derart eingestellt werden können, daß bestimmte Erfordernisse an verschiedenen Stellen der. Maschine erfüllt werden. Bs kann z.B. -an einigen Stellen nur eine geringe Schmiermittelmenge benötigt werden und in diesem Falle wird die Pumpeneinheit, die die. nach einer solchen Schmierstelle führende leitung speist, mit ihrem Plungerkolben mittels der Einstellschraube 24 so eingestellt, daß nur eine geringe Menge Schmiermittel bei jedem Arbeitshub gefördert wird. Eine andere.Pumpe dagegen,die Schmiermittel nach einer anderen Schmierstelle fördert, wo eine größere Schmiermittelmenge erforderlich ist, wird mittels ihrer Einstellschraube 24 so eingestellt, daß ein längerer Hub des Kolbens 19 erlangt wird, so daß bei jedem Arbeitshub die erforderliche größere Schmiermittelmenge zugeführt wird.
Die Konstruktion der.Gerätes mit den Plungerpumpen 18,19, die in einem Schmiermittelvorratsbehälter untergebracht sind, der die Pumpen sskwsxSi speist, schafft nicht nur eine kompakte
Bauform, sondern es wird auch die Zuführung von Schmiermittel nach den Pumpen vereinfacht. Eine kompakte Anordnung und einfache Arbeitsweise wird außerdem dadurch erlangt, daß die
Plungerpumpen in Kreisform rings um die den locken treibende "felle des Gerätes angeordnet sind und dadurch, daß die zylindrische Wandung 17 des Gerätes durchsichtig ausgebildet ist, wodurch der Schmiermittelstand in dem Vorratsbehälter und die Arbeitsweise der Plungerpumpen leicht jederzeit sichtbar sind.
Schutzansprüche;

Claims (14)

858*-7.10.63 -S c h.. u t ζ a η s ρ r ü c h. e :
1. Schmiergerät, dadurch ge k en. n ze i chne ΐ , daß es mehrere Pumpeneinheiten aufweist, die einer gemeinsamen Schmiermittelzuführung zugeordnet und mit getrennten Auslässen ausgestattet sind, daß ein kraftbetriebener Hocken die Plungerkolben der Pumpen aufeinanderfolgend derart betätigt, daß diese abgemessene Schmiermittelmengen ihren entsprechenden Auslassen zu verschiedenen Zeitpunkten zuführen,und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche die Schmiermittelmenge, die von jeder Pumpeneinheit während des Betriebes gefördert wird, zwecks Anpassung an unterschiedliche Betrieb sverhältnis se verändert werden kann.
2. G-erät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß dsa? kraftbetätigte locken .durch einen. Elektromotor mit konstanter Drehzahl angetrieben wird.
3. G-erät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plungerkolben-Pumpen einzeln mit Federn ausgestattsfc sind, die ihre Plungerkolben in Richtung ihres Arbeitshubes belasten,und. daß die Kolben durch den Hocken zurückgedrückt werden,
4. G-erät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Kolben der Pumpen mit vorspringenden Zapfen ausgestattet sind, die einstellbare Anschlagschrauben tragen, welche mit festen Anschlägen zwecks Begrenzung des Arbeitshubes der Kolben zusammenwirken.
5. Gerät nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeneinheiten in Ringform angeordnet sind und durch einen locken "betätigt werden, der allen Pumpen gemeinsam ist und sich innerhalb des von den Pumpen beschriebenen Kreises dreht.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Plungerkolben der Pumpeni&pfen tragen, die nach innen von dem von den Pumpen gebildeten Kreis vorstehen und mit dem Rand eines kleinen Nockens zusammenwirken, der auf einer mittleren drehbaren Welle gelagert ist, die sich parallel zu den Achsen der Pumpen erstreckt.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Pumpen aufrechtstehend montiert sind und daß der Axialnocken um eine aufrechtstehende Mittelachse drehbar ist.
8. Gerät nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Zapfen der Plungerkolben nach außen aus dem von den Kolben bestimmten Kreis vorstehen und einstellbare Schraubend rag en, die mit festen Anschlägen zusammenwirken, um das Ausmaß des Arbeitshubes der Plungerkolben unter der Wirkung der Pedern zu bestimmen,.die auf die Plungerkolben wirken, /
9. Gerät nach den Ansprüchen.5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Pörderenden der Pumpenzylinder an Rückschlagventile angeschlossen sind, die ein Ausströmen des
Schmiermittels, unter der Wirkung der Kolben während ihres Arbeitshubes ermöglichen und die mit-Schmiermittelleitungsanschlüssen verbunden sind. - - . ■
10. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Plungerkolben innerhalb eines zylindrischen Schmiermittelvorratsbehälters angeordnet sind und vom Boden des" Schmiermittelbehälters in einer kreisringförmigen Anordnung aufrechtstehend angeordnet sind, und daß die Zylinder der PumpenSLnlässe aufweisen, durch welche das Schmiermittel in die Zylinder abgesaugt wird, und daß diese Einlasse derart angeordnet sind, daß sie von dem in dem Torratsbehälter stehenden Schmiermittel bedeckt sind. -'.."
. Gerät nach Anspruch 9, dadurch g ate nnz e ichne t/, daß jedes Rückschlagventil■einen hohlen Schaft mit einer seitlichen Ausströmöffnung und eine elastische Hülse aufweist, die den Schaft umgibt und normalerweise die Ausströmöffnung abschließt.
12. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die zylindrische Wandung des Yorratsbehälters transparent ist, so daß der Schmiermittelstand in dem Vorratsbehälter und die Wirkung der Plungerkolben sichtbar sind.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Plungerkolben in einem von einem Basisteil sich nach oben erstreckenden zylindrischen Schmier-
mittelbehälter angeordnet sind und daß der Hocken durch einen über dem !Scnmiermittelbehälter angeordneten Kraftantrieb über eine Mittelwelle angetrieben wird.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Kraftantrieb einen Elektromotor und ein Untersetzungsgetriebe aufweist.
DE1963H0046335 1962-10-08 1963-10-07 Schmiergeraet. Expired DE1884125U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3800762A GB1036878A (en) 1962-10-08 1962-10-08 Improvements in or relating to lubricating apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1884125U true DE1884125U (de) 1963-12-05

Family

ID=10400551

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1963H0046335 Expired DE1884125U (de) 1962-10-08 1963-10-07 Schmiergeraet.

Country Status (3)

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CH (1) CH398210A (de)
DE (1) DE1884125U (de)
GB (1) GB1036878A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115405483A (zh) * 2022-09-28 2022-11-29 苏州迪泰奇自动化科技有限公司 伺服电动柱塞计量泵

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115405483A (zh) * 2022-09-28 2022-11-29 苏州迪泰奇自动化科技有限公司 伺服电动柱塞计量泵

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GB1036878A (en) 1966-07-20
CH398210A (fr) 1965-08-31

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