DE1884125U - Schmiergeraet. - Google Patents
Schmiergeraet.Info
- Publication number
- DE1884125U DE1884125U DE1963H0046335 DEH0046335U DE1884125U DE 1884125 U DE1884125 U DE 1884125U DE 1963H0046335 DE1963H0046335 DE 1963H0046335 DE H0046335 U DEH0046335 U DE H0046335U DE 1884125 U DE1884125 U DE 1884125U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lubricant
- pumps
- plungers
- plunger
- pistons
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/02—Lubricating-pumps with reciprocating piston
- F16N13/06—Actuation of lubricating-pumps
- F16N13/10—Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
- F16N13/14—Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive with cam or wobble-plate on shaft parallel to the pump cylinder or cylinders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
PATENTANWALT
DIPL.-INÖ. O. WALLACH
München-, den 7. Oktober 1963
MEINE AKT.-NH.S 6957 -
Hosiery Equipment Limited, Leicester, England Cyril Reginald Deakin, Oadby, Leicester, England.
' Schmiergerät ■ .ντ.
Die Erfindung bezieht .sich auf ein Schmiergerät und bezweckt,
:;' ein einfaches und wirksames G-erät zu schaffen, durch welches
Schmiermittel mehreren verschiedenen Stellen periodisch in Mengen zugeführt werden kann, die leicht einstellbar sind, um den
jeweiligen Erfordernissen zu genügen.
,: , Gemäß der Erfindung ist ein Schmiergerät vorgesehen, das mehrere
Plungerkolbenpumpen aufweist, die einer gemeinsamen Schmiermittelquelie zugeordnet und mit getrennten Auslässen ausgestattet
sind, wobei eine kraftbetätigte Nockeneinrichtung die Plungerkolben
nacheinander derart betätigt, daß sie abgemessene Mengen von Schmiermittel ihren einzelnen Auslässen zu unterschiedlichen
Zeitpunkten zuführen,und wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche die von jeder Schmiermittelpumpeinheit gelieferte
Schmiermittelmenge bei jedem Arbeitsgang geändert werden kann,
''. um den Erfordernissen zu genügen. Die einzelnen Pumpen sind
aufeinanderfolgend angeordnet, wobei die Folge geändert werden kann, unfeine Anpassung anfbestimmte Erfordernisse zu erreichen.
Durch diese Anordnung wird es möglich, daß eine Betätigung
in regulären Zeitintervallen aufeinanderfolgend durch.einen
gemeinsamen kraftbetätigten locken bewirkt wird. Der Hocken kann von einem Elektromotor mit konstanter Drehzahl angetrieben
werden.
Vorzugsweise sind die Plungerpumpeinheiten einzeln mit Federn
ausgestattet, die ihre Plungerkolben in Richtung ihres Arbeitshubes drücken, wobei die Rückführung der Kolben unter der Wirkung
des Iockensbewirkt wird. Die Plungerkolben der Pumpen
können mit Vorsprungen ausgestattet sein, die einstellbare Anschlagschraubentragen,
welche mit festen Anschlägen zusammenwirken,
um den Arbeitshub der Kolben zu begrenzen. Die einzelnen Plungerkolben können so eingestellt werden, daß sie verschiedene
Arbeitshübe haben und demgemäß unterschiedliche Schmiermittelmengen liefern, wenn sie durch den locken betätigt werden.
Die Kolbenpumpen sind zweckmäßigerweise ringförmig angeordnet
und werden durch einen locken betätigt, der ihnen allen gemeinsam ist und sich innerhalb der kreisringförmig angeordneten
Pumpeneinheiten bewegt. Die Binzelpumpen können in einem zylindrischen
Gehäuse untergebracht werden, das einen Schmiermittelbehälter bilden kann und eine transparente Wand aufweist, durch
welche der Schmiermittelstand und die Arbeitsweise der Einzelpumpen beobachtet werden kann. Die Vorsprünge der Kolben stehen
zweckmäßigerweise nach innen vor und. wirken mit der Kante eines
Schneckennockens zusammen, der am Ende einer mittleren drehbaren Welle angeordnet_ist, Diese kann über ein Untersetzungsgetriebe
durch einen Elektromotor angetrieben werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sicjL aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Aufrißansicht des in Fig.1
dargestellten Gerätes,
Fig. 3 in größerem Maßstab einen Teilschnitt,der die Arbeitsweise
und Konstruktion der bei dem Gerät benutzten Rückschlagventile
veranschaulicht,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungsnockens.
Gemäß Fig.l weist das Gerät, ein insgesamt mit dem Bezugszeichen
10 bezeichnetes zylindrisches Gehäuse auf, das einen Basisteil
11 und einen Deckel 12 besitzt. Auf dem Deckel 12 ist ein
Untersetzungsgetriebe angeordnet, das in dem Gehäuse 13 untergebracht
ist und durch einen in einem Gehäuse 14 untergebrachten Elektromotor angetrieben wird, der über elektrische Zuführungsleitungen 15 gespeist wird. Der Basisteil 11 und der Deckel 12
sind durch Abstandsstangen 16 im Abstand zueinander gehalten,
die mit geeignetem Abstand in TJmfangsrichtung angeordnet und mittels nicht-dargestellter Schrauben befestigt sind. Durch die
Stangen 16 werden der Basisteil 11 und der Deckel 12 derart zusammengepreßt, daß sie zwischen sich in geeigneten Buten eine
zylindrische Seitenwand 17 aus transparentem Werkstoff haltern.
Der untere Rand der Yfand 17 paßt mit einer Flüssigkeitsdichtung
in die Hut des Basisteiles 11 ein.
In dem Gehäuse sind ringförmig mehrere Plungerkolbenpumpen angeordnet,
die jeweils einen Pumpenzylinder 18 aufweisen, die mit dem Basisteil 11 einstückig ausgebildet sein können oder einzeln
in diesen Basisteil eingefügt werden. Außerdem weist jede Pumpe Plungerkolben 19 auf, die in den Zylindern 18 hin- und herbeweglich
sind. Die Zylinder 18 sind miteinander derart Terbunden, daß
sie einen vollständigen Ring, oder einen Block bilden, der einen ringsumlaufenden Plansch 20 aufweist, der nach außen vorsteht.
Tertikaie Schlitze 21 und 22 sind außen und innen längs der Bohrungen der Zylinder 18 angeordnet. Die Plungerkolben 19 sind
an ihrem oberen Ende mit Stiften oder Vorsprüngen 23 ausgestattet, die sich quer zur Zylinderachse erstrecken und nach außen
und innen durch die Schlitze 21 und 22 durchstehen. Jeder der Stifte 23 trägt an seinem äußeren Ende eine einstellbare Schraube
24, die einen einstellbaren Anschlag bildet, welcher mit dem von dem Plansch 20 gebildeten Anschlag zusammenwirkt. Über dem
Zylinderblock 18 ist ein Topf 25 umgekehrt befestigt, der Bohrungen
26 aufweist, welche mit den Bohrungen der Zylinder 18 fluchten. Die Bohrungen 26 beherbergen Druckfedern 27, die
auf die Kolben einwirken und diese nach unten drücken.
Innerhalb des Zylinderringes 18 ist drehbar ein i&eibungsarmes
Lager angeordnet, das Laufringe 28 und 29 und Laufkugeln 30
sowie einen Axialnocken 31 aufweist. Der letztere ist in Pig.4 dargestellt und besteht aus einer Bodenscheibe 32 und einer
nach oben vorstehenden zylindrischen Wand 33> deren oberer Rand
34 schraubenlinienförmig verläuft und die Nockensteuerung bewirkt. Dieser lockenrand 34 arbeitet mit den inneren Enden der
Stifte 23 zusammen. Der Axialnocken 31 ist am unteren Ende einer
Welle 35 befestigt, deren oberes Ende mit einer lösbaren Klauenkupplung 36 mit der Abtriebswelle des Untersetzungsgetriebes
in dem Gehäuse 31 Terbunden ist. Die Welle liegt konzentrisch innerhalb der zylindrischen.Wand 17 des Gehäuses 10. Die Welle 35
ist derart angeordnet, daß ein vergrößerter Abschnitt 37 ihrer Kupplung durch eine Gehäusehülse 38 gegen die Oberseite des
Topfes 25 steht und den letzteren auf dem Zylinderblock 18 hält. " Der Topf 25 wird in herkömmlicher Weise durch Stifte oder ähnliche
Einrichtungen gesichert.
Das Gerät steht in seiner Betriebsstellung aufrecht, wie in den
]?ig.1 und 2 dargestellt, und kann von einem Lagerarm an einer
geeigneten Stelle der Maschine, z.B. einer Wirkmaschine, befestigt
werden in Verbindung mit welcher das Schmiergerät ben=fcutzt
werden soll. Ein solcher Lagerarm kann am Basisteil 11 oder am
Deckel 12 des Gerätes befestigt werden. Wenn sich der Motor in seinem Gehäuse 14 in Betrieb befindet, treibt er die Welle 35
mit konstanter Drehzahl über das Untersetzungsgetriebe in dem Gehäuse 13 an, wobei die Drehzahl in geeigneter Weise gewählt
oder eingestellt wird. Wenn sich die'-Welle- 35 dreht, wird der
Axialnocken 31 mit konstanter Drehzahl angetrieben und bewirkt, daß die Stifte 23 der verschiedenen Plungerkolben 19 auf der
lockenfläche 34 gleiten und dadurch ihre Plungerkolben anheben. Dann werden die Stifte nacheinander von der lockenfläche 34
freigegeben und fallen in die in £1igV4 mit 39 bezeichnete Ausnehmung.
Wenn jeweils ein Plungerkolben freigegeben wird, drückt ihn seine Feder 27 über einen Hub nach unten, dessen unteres Ende
bestimmt wird durch die Berührung zwischen dem unteren Ende der
Schraube 24 und dem festen Anschlag 20. Demgemäß kann der Hub
eines jeden Kolbens 19 individuell dadurch geändert werden, daß
seine Schraube 24 eingestellt wird. Die Bohrungen der Zylinder 18 führen nach den Auslaßöffnungen 40 in dem Basisteil 11, die
mit eingeschraubten Rohrleltungsanschlüssen 41 "verbunden sind,
von denen jeder ein Rückschlagventil 42 aufweist. Außerdem weist der die Zylinder.18 enthaltende Block außenseitig in geeigneter
Höhe in die Zylinderbohrungen führende Einlaßleitungen 43 auf, durch welche das Schmiermittel dem Zylinder augeführt wird.
Das zylindrische Gehäuse 10 bildet einen Vorratsbehälter für ein flüssiges Schmiermittel, das das Gehäuse im wesentlichen ausfüllen
kann, aber unter allen Umständen über den Einlaßöffnungen stehen muß und gewöhnlich über dem gesamten Kolben 19 steht.
Wenn die Kolben 19 während des Betriebes durch den Axialnocken
31 angehoben werden, wird nacheinander jede der Öffnungen 43 geöffnet, um frisches Schmiermittel den Zylindern 18 zuzuführen.
Das Schmiermittel wird in diese Zylinder bei der Aufwärtsbewegung der Kolben 19 eingesaugt. Wenn jeder Kolben durch den Hocken 31
freigegeben wird, bewegt er sich unter: der Wirkung einer Feder 27 nach unten, so daß zuerst die jeweilige Einlaßöffnung 43
geschlossen wird. Dann bewegt sich der Kolben über eine bestimmte
Länge weiter und drückt das Schmiermittel über die entsprechende Auslaßöffnung 40 und ein Einwegeventil. 42 aus.
Das Gehäuse 10 weist in herkömmlicher Weise eine Einfüllöffnung 44 in dem Deckel 12 auf, die mit einer Verschlußkappe abgedeckt
ist. Die Öffnung 44 paßt in ein Filtergehäuse. 45 ein, durch
dessen Filter das Schmiermittel "beim Eintreten in das G-ehäus«
strömen muß. : :
Pig.3 zeigt Einzelheiten eines jeden Leitungsanschlusses 41
und des zugeordneten Rückschlagventils. Jedes Verbindungsstück weist einen kurzen Halsteil 46 auf, der in ein geeignetes Loch
40 eingeschraubt werden kann und mit einer Stufenbohrung 47 versehen ist, in der ein "Ventilkörper 48 gelagert ist, der
mit einer elastischen Hülse 49 aus Neoprene oder einem ähnlichen gummiartigen Material ausgestattet ist, das gegenüber Öl widerstandsfähig
ist. Der Ventilkörper 48 und die Hülse 49 passen
dicht in die abgestufte Bohrung 47 ein. Der "Ventilkörper 48
ist mit einem mittleren Einlaßkanal 50 ausgestattet, der an seiner Abgabeseite in einer Querbohrung 51 mündet, die sich nach
einer Seite des Ventilkörpers 48 nahe dem unteren Ende erstreckt. Demgemäß arbeiten der Ventilkörper 48 und die Hülse 49
nach Art eines Fahrradschlauchventils zusammen, so daß Flüssigkeit nach unten und nach außen aus dem Loch 51 treten kann, um
zwischen dem unteren Teil des Ventilkörpers 48 und der elastischen Hülse 49 durch die Rohrverbindung 41 auszutreten. Andererseits
verhindert die elastische Hülse- 49 wirksam jede Strömung nach oben durch den Ventilkörper, in dem. das Loch 51 abgedichtet
wird. Die abgestufte Bohrung 47 mit dem Rohranschluß 41 erstreckt sich nach einer mittleren engeren Bohrung 52, unter
welcher/eine größere abgestufte und mit Schraubgewinde versehene
Bohrung 53,54 befindet, die das Anschlußende eines Förderrohres
aufnehmen kann.
Das in der Zeichnung dargestellte Schmiergerät kann zehn unterschiedliche
Rohrleitungsanschlüsse 41 mit Schmiermittel versorgen.
Es sind zehn Pumpeneinheiten 18,19 in einer Ireisringform
um die Achse der Welle 35 angeordnet. Das Gerät kann jedoch auch mit einer größeren oder kleineren Anzahl von Pumpeneinheiten
ausgestattet werden, um spezielle Erfordernisse zu erfüllen. Wenn eine:; der verschiedenen Auslaßöffnungen 40 nicht zur
Schmiermittelspeisung erforderlich ist, kann Siemit einem Abschlußstopfen
versehen werden und der entsprechende Kolben kann so eingestellt werden, daß er in der angehobenen Stellung verbleibt,
indem er sich auf seine Einstellschraube 24 abstützt oder in anderer Weise festgehalten wird..
Mit dem erfindungsgemäßen Schmiergerät kann das Schmiermittel
einerVielzahl unterschiedlicher Schmierstellen an einer Maschine
periodisch in Mengen zugeführt werden, die leicht derart eingestellt
werden können, daß bestimmte Erfordernisse an verschiedenen
Stellen der. Maschine erfüllt werden. Bs kann z.B. -an einigen
Stellen nur eine geringe Schmiermittelmenge benötigt werden und in diesem Falle wird die Pumpeneinheit, die die. nach einer
solchen Schmierstelle führende leitung speist, mit ihrem Plungerkolben
mittels der Einstellschraube 24 so eingestellt, daß nur eine geringe Menge Schmiermittel bei jedem Arbeitshub gefördert
wird. Eine andere.Pumpe dagegen,die Schmiermittel nach einer
anderen Schmierstelle fördert, wo eine größere Schmiermittelmenge erforderlich ist, wird mittels ihrer Einstellschraube 24 so
eingestellt, daß ein längerer Hub des Kolbens 19 erlangt wird, so daß bei jedem Arbeitshub die erforderliche größere Schmiermittelmenge
zugeführt wird.
Die Konstruktion der.Gerätes mit den Plungerpumpen 18,19, die
in einem Schmiermittelvorratsbehälter untergebracht sind, der
die Pumpen sskwsxSi speist, schafft nicht nur eine kompakte
Bauform, sondern es wird auch die Zuführung von Schmiermittel nach den Pumpen vereinfacht. Eine kompakte Anordnung und einfache Arbeitsweise wird außerdem dadurch erlangt, daß die
Plungerpumpen in Kreisform rings um die den locken treibende "felle des Gerätes angeordnet sind und dadurch, daß die zylindrische Wandung 17 des Gerätes durchsichtig ausgebildet ist, wodurch der Schmiermittelstand in dem Vorratsbehälter und die Arbeitsweise der Plungerpumpen leicht jederzeit sichtbar sind.
Bauform, sondern es wird auch die Zuführung von Schmiermittel nach den Pumpen vereinfacht. Eine kompakte Anordnung und einfache Arbeitsweise wird außerdem dadurch erlangt, daß die
Plungerpumpen in Kreisform rings um die den locken treibende "felle des Gerätes angeordnet sind und dadurch, daß die zylindrische Wandung 17 des Gerätes durchsichtig ausgebildet ist, wodurch der Schmiermittelstand in dem Vorratsbehälter und die Arbeitsweise der Plungerpumpen leicht jederzeit sichtbar sind.
Schutzansprüche;
Claims (14)
1. Schmiergerät, dadurch ge k en. n ze i chne ΐ , daß es
mehrere Pumpeneinheiten aufweist, die einer gemeinsamen
Schmiermittelzuführung zugeordnet und mit getrennten Auslässen
ausgestattet sind, daß ein kraftbetriebener Hocken die Plungerkolben der Pumpen aufeinanderfolgend derart betätigt,
daß diese abgemessene Schmiermittelmengen ihren entsprechenden Auslassen zu verschiedenen Zeitpunkten zuführen,und daß
eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche die Schmiermittelmenge, die von jeder Pumpeneinheit während des Betriebes
gefördert wird, zwecks Anpassung an unterschiedliche Betrieb sverhältnis se verändert werden kann.
2. G-erät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß dsa? kraftbetätigte locken .durch einen. Elektromotor mit
konstanter Drehzahl angetrieben wird.
3. G-erät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plungerkolben-Pumpen einzeln mit Federn ausgestattsfc sind, die ihre Plungerkolben in Richtung
ihres Arbeitshubes belasten,und. daß die Kolben durch den
Hocken zurückgedrückt werden,
4. G-erät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Kolben der Pumpen mit vorspringenden Zapfen ausgestattet sind, die einstellbare Anschlagschrauben tragen, welche
mit festen Anschlägen zwecks Begrenzung des Arbeitshubes der Kolben zusammenwirken.
5. Gerät nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpeneinheiten in Ringform
angeordnet sind und durch einen locken "betätigt werden, der allen Pumpen gemeinsam ist und sich innerhalb des von
den Pumpen beschriebenen Kreises dreht.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Plungerkolben der Pumpeni&pfen tragen, die nach innen
von dem von den Pumpen gebildeten Kreis vorstehen und mit dem Rand eines kleinen Nockens zusammenwirken, der auf einer
mittleren drehbaren Welle gelagert ist, die sich parallel zu den Achsen der Pumpen erstreckt.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Pumpen aufrechtstehend montiert sind und daß der
Axialnocken um eine aufrechtstehende Mittelachse drehbar ist.
8. Gerät nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Zapfen der Plungerkolben nach außen
aus dem von den Kolben bestimmten Kreis vorstehen und einstellbare Schraubend rag en, die mit festen Anschlägen zusammenwirken,
um das Ausmaß des Arbeitshubes der Plungerkolben unter der Wirkung der Pedern zu bestimmen,.die auf die Plungerkolben
wirken, /
9. Gerät nach den Ansprüchen.5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Pörderenden der Pumpenzylinder an
Rückschlagventile angeschlossen sind, die ein Ausströmen des
Schmiermittels, unter der Wirkung der Kolben während ihres
Arbeitshubes ermöglichen und die mit-Schmiermittelleitungsanschlüssen
verbunden sind. - - . ■
10. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Plungerkolben innerhalb eines zylindrischen
Schmiermittelvorratsbehälters angeordnet sind und vom Boden des" Schmiermittelbehälters in einer kreisringförmigen Anordnung
aufrechtstehend angeordnet sind, und daß die Zylinder
der PumpenSLnlässe aufweisen, durch welche das Schmiermittel
in die Zylinder abgesaugt wird, und daß diese Einlasse derart angeordnet sind, daß sie von dem in dem Torratsbehälter stehenden
Schmiermittel bedeckt sind. -'.."
. Gerät nach Anspruch 9, dadurch g ate nnz e ichne t/,
daß jedes Rückschlagventil■einen hohlen Schaft mit einer
seitlichen Ausströmöffnung und eine elastische Hülse aufweist, die den Schaft umgibt und normalerweise die Ausströmöffnung
abschließt.
12. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ,
daß die zylindrische Wandung des Yorratsbehälters transparent ist, so daß der Schmiermittelstand in dem Vorratsbehälter und
die Wirkung der Plungerkolben sichtbar sind.
13. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Plungerkolben in einem von einem
Basisteil sich nach oben erstreckenden zylindrischen Schmier-
mittelbehälter angeordnet sind und daß der Hocken durch einen
über dem !Scnmiermittelbehälter angeordneten Kraftantrieb
über eine Mittelwelle angetrieben wird.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Kraftantrieb einen Elektromotor und ein Untersetzungsgetriebe aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3800762A GB1036878A (en) | 1962-10-08 | 1962-10-08 | Improvements in or relating to lubricating apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1884125U true DE1884125U (de) | 1963-12-05 |
Family
ID=10400551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963H0046335 Expired DE1884125U (de) | 1962-10-08 | 1963-10-07 | Schmiergeraet. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH398210A (de) |
DE (1) | DE1884125U (de) |
GB (1) | GB1036878A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115405483A (zh) * | 2022-09-28 | 2022-11-29 | 苏州迪泰奇自动化科技有限公司 | 伺服电动柱塞计量泵 |
-
1962
- 1962-10-08 GB GB3800762A patent/GB1036878A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-10-07 DE DE1963H0046335 patent/DE1884125U/de not_active Expired
- 1963-10-08 CH CH1241163A patent/CH398210A/fr unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115405483A (zh) * | 2022-09-28 | 2022-11-29 | 苏州迪泰奇自动化科技有限公司 | 伺服电动柱塞计量泵 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1036878A (en) | 1966-07-20 |
CH398210A (fr) | 1965-08-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2349581C2 (de) | Kraftstoffverteilereinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE2535203A1 (de) | Dosierpumpe fuer halbgefrorene nahrungsmittel | |
DE4442188C1 (de) | Einrichtung zur Rückführung von verbrauchten Schmierstoffen sowie Pumpenelement hierfür | |
DE1528582A1 (de) | Pumpe | |
DE1903557A1 (de) | Mikropumpe zur Dosierung von Fluessigkeiten und Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern | |
DE1884125U (de) | Schmiergeraet. | |
DE676147C (de) | Pumpe zum Foerdern von fluessigen Brennstoffen | |
DE1453659A1 (de) | Kolbenpumpe | |
DE844535C (de) | Fasspumpe | |
DE2319249C3 (de) | Pumpe zur Förderung von Fett in Schmieranlagen | |
DE2210815A1 (de) | Öler | |
DE942066C (de) | Kolbenpumpe | |
EP0875257A1 (de) | Kolbenpumpe für Brustabsaugeinrichtung | |
DE645623C (de) | Schmieroelpumpe mit einem oder mehreren Steuerschiebern neben dem oder den Arbeitskolben fuer Fette und schwerfluessige OEle | |
DE319871C (de) | Zentralschmiervorrichtung mit fuer jede Schmierstelle regelbarer OElfoerderung | |
AT138674B (de) | Selbsttätige Schmiervorrichtung. | |
DE924115C (de) | Kolbenpumpe fuer hydraulisch betaetigte Schmierstoffverteiler | |
DE609053C (de) | Ventillose Pumpe mit umlaufendem Steuerschieber sowie in diesem quer zu seiner Laengsachse angeordneten Pumpenzylindern und Kolben | |
DE2526859C3 (de) | Schmiervorrichtung mit Vorratsbehälter | |
DE647442C (de) | Zubringepumpe fuer Brennstoffoerderung | |
DE69816140T2 (de) | Einfach wirkende, handbetätigte Pumpe für eine Schmierungsanlage mit verformbarem Ventil | |
DE2304910A1 (de) | Vorrichtung zum zerstaeuben von oel in einer druckluftleitung | |
DE711943C (de) | Brennstoffkolbenpumpe | |
DE636519C (de) | Druckschmiervorrichtung | |
DE327654C (de) | Zentralschmiervorrichtung mit im Kreise angeordneten Einzelkolbenpumpen mit einstellbarer Foerdermenge |